DroneShield: Weltweit die Nr.1
Insgesamt hat sich der Shortbestand um weitere 8,4mio. Aktien erhöht. Das entspricht eine Steigerung innerhalb eines Tages von fast 12%.
Mehr als jede zweite Aktie, welche an diesem Tag an der ASX gehandelt wurde, war short verkauft worden.
Damit hat sich der Shortbestand innerhalb eines Monats verdoppelt ohne das der Kurs neue Tiefs markierte. All das obwohl es charttechnisch durchaus Gründe für weiter fallende Kurse gibt.
Für mich eine bullische Ausgangslage.
https://fintel.io/ss/au/dro
Wohin geht die Reise? Shortquote demnächst bei über 100Mio. und der Kurs vielleicht bei 0,30€, ist das wirklich Grund zur Freude? Wenn man nach dem Motto Trend is your friend handeln müsste, müsste man hier eher Short gehen, Luft nach unten ist ja immer noch.
Mir nützt ein Shortsquezze von z.b. 0,20€ auf 0,40€ nichts, vielleicht anderen die dann sehr tief eingestiegen sind. Ich kann dem immer wieder steigendem shortbestand nichts positives abgewinnen, außer das man hier Geduld mitbringen muss. Ein Großauftrag könnte die Lage ändern, dass würde Freude auslösen ;-)
Denn Diejenigen, die jetzt zu den aktuellen Kursen eingestiegen sind und die Short-Aktien gekauft haben, werden diese auch bei einem Bruch der Unterstützung nicht oder nur teilweise wieder hergeben.
Inst. Investoren, die ohnehin langfristig planen, werden sich auch nicht bei einem Bruch der Unterstützungslinie zum Verkauf verleiten lassen. Im Gegenteil, wahrscheinlich würden sie in diese Tauchphase kräftig hineinkaufen.
Die Einzigen die die Gewinne der Shortseller bezahlen könnten, sind nervöse Kleinanleger, die sich von einem Trendbruch beeindrucken lassen könnten. Ob die jedoch einen solch hohen Bestand von 80mio. und mehr Aktien, aufbringen würden, wage ich zu tendenziell bezweifeln, zumal Kleinanleger vielschichtig sind. So gibt es die Ängstlichen, die bei einem Trendbruch verkaufen würden, doch wahrscheinlich gibt es ebensoviele Kleinanleger, die die Verluste laufen lassen und diese Durststrecke aussitzen.
Hinzu kommt, dass sobald ein ShortSqueeze offensichtlich wird, Momentumspekulanten mit viel Kapitaleinsatz in den Markt strömen um den ShortSqueeze zu befeuern.
D.h. wenn Shortseller 100mio. Aktien zurückkaufen müssen, dann funktioniert das nicht über ein Handelsvolumen um 100mio. Aktien. Denn die Shortseller sind nicht die Einzigen die dann Aktien vom Markt kaufen werden.
Um mal zu verdeutlichen, wie groß der Effekt ist, kann man sich die Tage in der Vergangenheit anschauen, an denen Shortseller Gewinne mitgenimmen haben.
Das war u.a. am 8.Jan. , Shortbestand sank um 3.7mio. Aktien, Kurs stieg um 12%
17.Jan. Shortbestand sank um 1mio. Aktien, Kurs kletterte um knapp 4%
27.-29.Nov. Shortbestand sank um 6.5mio. Aktien, Kurs kletterte um 8%
Dabei muss man bedenken, dass noch im November die Aussicht auf eine Bodenbildung und fundamentale Trendwende deutlich weniger absehbar war. Es daher mehr Gründe zum Verkauf gab als Heute.
D.h. jede 1mio. Aktien die Shortseller zurückkaufen müssen, wird der Kurs meiner Meinung nach um mind. 2% steigen. Müssen sich die Shortseller vollständig eindecken, werden die die Hochs bei 0,90€ meiner Meinung nach definitiv wieder sehen.
Die Frage ist natürlich, wie schnell das passieren wird. Wann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem der Druck der Käufer zu groß wird um den Shortbestand weiter hoch zu halten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-478e-aa7f-919402af1e66
Im Artikel wird auch davon gesprochen, dass schultergestützte Jammer Effektor HP47+ eingesetzt worden sind. Diese waren aber scheinbar nicht in der Lage die Drohnen vom Himmel zu holen. Interessant ist auch, dass die Beschaffung der Effektor HP47+ gemeinsam schon 2019 mit den Amerikanern durchgeführt worden ist. Da könnten bald neue Beschaffungsaufträge eingeleitet werden. Der Markt für C-UxS wird immer weiterwachsen. Hoffen wir, dass DS mittelfristig die besten Produkte bereitstellt.
Alter Falter, da hast ein ganz schönes Teil am rumschleppen. Dann doch lieber die Hardware von DS
Gerne können die sich neu eindecken mit DS Hardware, aber bis die in die Gänge kommen um die Bestellung auszulösen, vergehen bestimmt 4-5 Jahre.
Die Bundeswehr ist nicht in der Lage, eine einzige Drohne vom Himmel zu holen.
Wehe Deutschland muß sich ernsthaft verteidigen.
Ein Drohnen Störgerät von 2017 ist wohl kaum auf dem aktuellen Stand der Technik.
Deshalb sind Beschaffungen im ÖD mit einigen Hürden verbunden, weil sich ohne diese Hürden Vetternwirtschaft und Korruption ausbreiten würde, mit all den negativen Folgen. Und genau das läuft in den USA. Man schafft diverse Hürden ab, damit sich die großen Mag7 dann am Staate und den Steuerzahlern bereichern und Aufträge zuschanzen können.
Es ist nicht die Bürokratie an sich, die zur Last wird, es sind vielmehr die ineffizienten Prozesse, die Bürokratie zur Belastung werden lassen. Da wird halt noch viel zu viel in Papierform erledigt oder über komplizierte inkompatible Systeme abgewickelt. Da muss man ansetzen, die Prozesse digitalisieren, automatisieren, dann funktioniert das auch.
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