und die kinder vor allem aus der neustadt waren die letzten wochen mit dem herzchen dabei.

 

...genau wie bei uns an der mittleren Elbe, wo mit Arroganz und Ignoranz
Monsterdeiche und Schnellstraße gebaut wurden und jetzt ebenfalls eine
Brücke gebaut werden soll.

Aber noch steht sie nicht!

miezi !  

weder das Baumbesetzen noch das Heulen oder gar die lächerliche Drohung mit dem Unesco Weltkulturerbe(sic!),irgendwann sollte man einsehen ,dass es nun einfach zu spät ist.Es gibt leider Planfeststellungsverfahren und in diesem Fall bereits das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes !                                                               Chancen hätte man nur in der vorgeschriebenen vorgeschalteten Umweltverträglichkeitsprüfung gehabt und hier sogar mit der kleinen Hufeisennase,falls es sie wirklich nachweisbar gibt und nicht nur ein zufälliges Exemplar .(das Foto oben ist ja wohl unstrittig eine Fotomontage)Bei der UVP sind auch ALternativen zu prüfen,-aber aus irgendeinem Grund war man hier noch nicht so wach und nun ist es passiert.Zumindest die Naturschutzverbande hätten es wissen müssen.
Ich kann gut die Trauer der Anlieger verstehen,aber auch die Stadt Dresden scheint ja im Planungsprozess einiges versaubeutelt zu haben.
Leider -und das kann man nun wirklich überall beobachten-bringt der technische Fortschritt
gerade für die Artenvielfalt und das Landschaftsbild nur Nachteile.
Ich war Jahrzehnte lang im Naturschutz tätig und es gibt leider sehr viele
schlechte Kompromisse und nur gelegentlich mal einen Erfolg.

Hier ist es zu spät,weil sonst die Mittel gestrichen werden,was sich vielleicht sehr viele Leute wünschen  

nicht die Steuergelder der Dresdner, die für die Brücke gestimmt haben.  

dagegen, daß Dresden nochmal bombardiert wird!

Entscheidung vom OBERVERWALTUNGSGERICHT in Lüneburg
und sagt die Brücke ( BEI UNS) darf nicht gebaut werden aus vielerlei Gründen,
die ich hier nicht alle nennen will.

... und was macht so einer wie der MP Wulf in Niedersachsen?

stellt sich DANACH hin und sagt:   Die Brücke kommt.  - Hä?
Was ist das denn?

DAS IST POLITIK NACH GUTSHERRENART!

Moin  

tja da sollte man schon aufpassen,zumal ich hier sehe ,dass der Planfeststellungsbeschluss im Sommer aufgehoben wurde,leider nur wegen Formfehler
http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/elbbrueckedarchau2.html  

...wegen einem baum. der nächste tornado legt hunderte um.  

gehts da eher um die Symbolkraft des Baumes mit all den Emotionen, die damit verbunden sind,
und zweitens ist ein Tornado nicht mit bürokratischer Engstirnigkeit zu vergleichen, auch wenn die Zerstörungskraft zuweilen gleich sein kann.....

Baumfällverhinderungsversuche aufgewendet wurde, hätte man anderswo ganze Wälder pflanzen können.  

So isser, der deutsche Michel!

Korn schon gefunden?

In der Sache Brücke kann doch wohl von immer alles Abnicken nicht die Rede sein. Die Dresdner haben ABGESTIMMT, nicht ABGENICKT.  

n einem Offenen Brief wendet sich Prof. Marg von Gerkan, Marg und Partner an die Dresdner Stadtverwaltung. Gerkan, Marg und Partner gehören zu den weltweit bedeutendsten Architektenbüros. Sie waren von der Stadtverwaltung angesprochen worden, im Rahmen der Perspektivenwerkstatt eine "schöne Brücke" am Standtort Waldschlößchen zu entwerfen.

Jetzt bricht Prof. Marg die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ab. Er bezieht deutlich Stellung zu der Fehlentwicklung der letzten Jahrzehnte und erinnert daran, daß der Dresdner Stadtrat 1900 den Bau einer Brücke am Waldschlößchen ablehnte und für die Elbwiesen ein Bauverbot erließ. Marg kritisiert die alternativlos vorgegebene Standortfestlegung durch die Sächsische Staatsregierung und hinterfragt den "Brückenworkshop" von 1996. In all den Jahren wurde die Tunnelquerung ignoriert, ebenso beim Bürgerentscheid.

Prof. Marg sieht den Elbtunnel als "mit einem dem Brückenbau vergleichbaren Kostenbudget" technisch machbar. Er erspare den rechtselbischen Tunnelmund der Brückenlösung, und für Füßgänger und Radfahrer schlägt er eine weitere Elbfähre vor. Dem Offenen Brief sind Darstellungen zum Elbtunnel beigefügt. -

http://www.welterbe-erhalten.de/hintergrundinformationen/alternativen/  

hier geht es nicht um den scheiss baum....hier möchte man sehen, wie weit der staat nachgibt....
das selbe hatten wir hier in der nähe von uns. eine reihe von alten bäumen, die schon sehr in mitleidenschaft gezogen waren, wollte eine marktgemeinde schneiden.....naturschützer waren sofort vor ort und haben sich angekettet.....warum weiss heut noch keiner.
dann wurden die bäume in einer nacht und nebelaktion geschnitten und wieder nachgepflanzt. mit jungen...und auch grossen ...neuen gleichen bäumchen....sieht heute super aus, dieser marktplatz, aber was solls. das ist den grünen raudaubrüdern ja jetzt wieder egal.man vertsehe die grünen.
dessahlb ein rat von mir an alle grünen...sucht euch heute schon einen baum aus...vielleicht haben wir in 20 jahren keine mehr....;-))

Ich bin froh das dieser Baum endlich weg ist! Die Bürger haben darüber abgestimmt das eine Brücke gebaut werden soll, und diese wird jetzt auch gebaut. Soll man wegen einer Fledermaus die dort vielleicht lebt die Innenstadt überlasten und alle Autos jeden Tag dort durch jagen!? Nein da würdet ihr euch auch wieder aufregen weil die Feinstaubelastung steigt. Und ihr würdet auch nicht mit dem Fahrrad fahren wenn ihr in Striessen wohnt und in die Neustadt wollt. Und fragt euch mal bitte selber was ihr von diesem ach so wichtigen Status des Kulturerbes habt..... nix die Urlauber und Reisenden würden auch so in die Stadt kommen, weil Dresden mehr zu bieten hat als nur ein Stück Grünstreifen!!!!  

abwatschen kann!  

....und jetzt fang an!  

ist die Hervorhebung in #165 von dir?

Gerkan hat doch in Berlin den Gauptbahnhof gemacht, Planungsphase 1-3. Also ein paar kühne Striche auf Papier, fette Kohle gescheffelt, und die Arbeit können dann die anderen machen. So ist man auch nicht schuld, wenn mal ein Stahlträger runterfällt.

Weiß nicht, ob Gerkan weltweit zu den Bedeutendsten gehört, aber er gehört mit Sicherheit zu denen, die sich am besten verkaufen, am cleversten sind, und am meisten Kohle abgreifen.

Schön, wenn Marg die Zusammenarbeit mit Dresden abbricht. Vielleicht kommt so auch mal ein ostdeutscher Architekt zum Zuge. Die sollen ja auch nicht alle blöd sein.  

ist sicher deutlich geworden. alles weitere wären nur wiederholungen. sollte ernsthaftes interesse am geschehen bestehen, nutzt die seite, die kicky besucht hat: www.welterbe-erhalten.de

danke für die solidarischen stimmen und auch für die kritischen stimmen!

das kann ich leiden,Gerkan ,Marg & Partner madig machen !
ich finde den Hauptbahnhof einen der schönsten Bahnhöfe überhaupt,guck dir nur mal den Südbahnhof an ,langweiliger geht´s gar nicht mehr
und viele andere Bauten von denen,selbst die Gestaltung des Restaurants Vau sind hervorragend.Auch sein eigens Haus in Hamburg oder das Tempodrom...was die jetzt in China machen ,kenne ich nicht,aber ich halte sie schon für einige der bedeutendsten deutschen Architekten  

Montag, 28. Januar 2008 16:20

Die Waldschlößchenbrücke soll schmaler und filigraner werden. Das ist das Ergebnis einer Expertengruppe um Eberhard Burger, die in den letzten zwei Monaten die Brückenpläne überarbeitet hat. Gravierend sind die Änderungen nicht, denn sie müssen in den bestehenden Planfeststellungsbescheid passen. Trotzdem hoffen Stadt und Land, damit den Welterbetitel für Dresden zu erhalten.

Zwei Monate hat die Kommission um Eberhard Burger, den ehemaligen Direktor der Frauenkirche, an den Plänen für eine veränderte Brücke gesessen. Im Dresdner Rathaus wurden sie heute vorgestellt.

Wichtigste Punkte: Die Lichtmasten entfallen zugunsten einer Beleuchtung, die im Handlauf der Brücke angebracht ist. Der Brückenfuß wird in seiner Masse um zwei Drittel verringert und somit verschlankt. Neue Statische Berechnungen haben die Verkleinerung möglich gemacht. Die Treppen im Brückenbogen sollen weggelassen werden. Das ist allerdings zum Nachteil für die Fußgänger, denn somit entfällt der Aufgang von den Elbwiesen aus. 

Bereits heute schickte die Stadt diese Vorschläge auf den Weg nach Paris zur Unesco, so Oberbürgermeister Lutz Vogel. Die Unesco bereits in die Planungen mit einzubeziehen, war nicht gelungen. 

Laut Baubürgermeister Herbert Feßenmayr sind die Umplanungen mühelos in den Bauablauf einzuarbeiten. Denn bisher laufen nur Arbeiten zur Gründung des Bauwerks, außerdem werden zunächst Leitungen verlegt. Auch Mehrkosten im Bau seien nicht zu erwarten, da die verkleinerte Brücke eher weniger Materialkosten verursachen sollte. Zu den Planungskosten konnte Feßenmayr heute noch keine Angaben machen. Vorgabe für die Veränderungen war vor allem, dass sie mit dem Planfeststellungsbescheid vereinbar sind. Deshalb wurde beispielsweise eine Reduzierung auf drei Fahrspuren auch nicht weiter verfolgt. Staatsminister Michael Sagurna hofft jetzt auf die Zustimmung der Dresdner und der Unesco. 

Ob die neuen Pläne auch ohne Zustimmung der Unesco realisiert werden, blieb heute noch offen. Im Rathaus geht man davon aus, noch im Februar die veränderten Pläne mit einer Expertengruppe der Unesco diskutieren zu können.

 
brueckenvorschlag.wmv ansehenVideo herunterladen

http://www.dresden-fernsehen.de/...t.aspx?ID=1988&showNews=177203

http://www.dresden-fernsehen.de/...rum=35&showNews=177203#comment

Der Vorschlag kommt aber nich so wirklich gut an, wie im obigen Thread des Dresden-Fernsehens zu lesen ist.

vorschlag  

in der Zeitung gesehen, waren beide Vorschläge nebeneinander abgebildet. Will nicht wissen was die "Exertengruppe" für so ne "Änderung" für Kohle erhält....