Doping-Vorwürfe gegen Lance Armstrong
Und ALLEN zu unterstellen, sie seien Heuchler, unbelehrbar usw. ist noch nicht mal begründet...
Ich glaube sogar, dass inzwischen der Radsport weniger verseucht ist, als fast alle anderen Ausdauersportarten, bei denen längst nicht so scharf hingeguckt wird wie heute bei den Radlern. (Wenn natürlich auch nicht flächendeckend.)
am Gravierensten wiegt, ist für mich die Tatsache, dass zur Vertuschung nach positiven Kontrollen offensichtlich bereits einfache Schweigegelder an entsprechende Kontrolleure der WADA ausreichten...das macht es nicht unbedingt leichter, den Dopingsumpf auch abseits des Radsports trocken zu legen, oder besser gesagt, das Licht dessen scheint nun zwangsläufig auch in andere Bereiche rein.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/sport/...bt-stiftungsvorsitz-auf-1.1498756
"Wir sind nicht mehr überzeugt, dass der Profiradsport zu einem sauberen und fairen Sport werden kann."
Der ehemalige Radprofi Lance Armstrong verliert seine sieben Titel bei der Tour de France. Der Weltverband UCI wirft dem Amerikaner jahrelanges, systematisches Doping vor und erkennt ihm alle seine Erfolge ab.
Q.: n-tv.de
PS. Bayern München hat schon wieder keine Schwäche gezeigt.
Die Frage ist doch: "Wem, außer den Qualitätsjurnalisten, war denn nicht klar, das Amstrong bis oben zu ist?"
und dann noch Zeit investieren, um die Buchstabenkacke der gleichen Journaille zu lesen....geht es noch schwachsinniger?
"Kann es sein das bei einigen SPON Redakteuren da gewaltig Neid und Schadenfreude mitschreiben? Passt aber zur Linken Anti-Amerikanischen Haltung von SPON, selber nicht mal 5 KM Radfahrern können ohne einen Puls vom 200 zu bekommen aber über andere Richten ..."
"Aber ob sie ihm nun die Titel aberkennen oder nicht - er ist trotzdem als erster durchs Ziel gefahen."
"Das ist nur noch eklig wie jetzt über Armstrong hergefallen wird, obwohl im Grunde seit zig Jahren jeder wusste dass er gedopt war."
"Ich finde es Quatsch, das man ihm die Titel entzieht. Er war über sieben Jahre einfach der beste Fahrer. Und all die angeblich ungedopten ambitionierten Möchtegernprofis sei noch mitgegeben, dass Armstrong selbst ungedopt und nur mit einem Bein schneller gewesen wäre als ihr es jemals sein werdet."
"Gratuliere! Jetzt habt ihr es endlich geschafft, ihr selbstgerechten Antidopingeiferer: die Tour ist geliefert, für alle Zeiten ruiniert! Wie lange hat denn ein Sieg in der Zukunft noch Gültigkeit? Okay, es wurde in der Tour gedopt, schon immer, jeder wusste es und alle haben mitgemacht. Insofern herrschte wieder Chancengleichheit, und wir Zuschauer bekamen überirdische, phantastische Wettkämpfe geliefert."
"Ich verstehe die Aufregung nicht.....Betrogen hätte Armstrong doch nur wenn er sich einen Vorteil verschafft hätte. Alle Spitzenradfahrer der Tour waren/sind doch gedopt (die meisten wurde auch überführt). Armstrong war der beste Radfahrer in einem Feld voll gedopter Sportler."
"Dopen tut man um sich einen (verbotenen) Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten zu verschaffen. Wenn alle dopen egalisiert sich dieser Vorteil wieder. Dann kommt es darauf an wer von den Gedopten der Schnellste ist. Und das war eben gnz oft Armstrong. Also hat er den Titel auch verdient. Punkt aus."
"In JEDEM sportlichen Bereich wird in den höchsten Ebenen des jeweiligen Sports mit, für die jeweils spezielle Sportart zweckmäßigen und leistungssteigernden Mitteln, gedopt (auch auf Amateurebene, wobei es dort sicherlich nicht ganz so extrem verbreitet ist). Man kann davon ausgehen, dass auch alle Mitkonkurrenten von Armstrong gedopt waren. Somit hatte jeder die gleichen Voraussetzungen und er hat die Titel gewonnen und sich verdient!"
Jetzt wissen wir offiziell (zugegeben hat er es ja immer noch nicht), dass jeamnd, der übermenschliche Leistungen vollbringt, gedopt war?
Mann, das ist ja wie die Erkenntnis am 11. Mai 1945: "Huch, die Nazis waren ja böse?"