Diese Rechts/Links-Diskussion nervt langsam!!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 07.10.14 14:58 | ||||
Eröffnet am: | 05.10.14 19:19 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 07.10.14 14:58 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 2.890 |
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Klar gibt es sowohl Links- als auch Rechtsradikale, die gab es immer und wird es immer geben. Nur, wenn gleich alle in den extremen Topf geschmissen werden, würde das Parteienspektrum keinen Sinn mehr machen. Folglich müßten alle Parteien/Wähler liberal sein. Das dies aber nicht funktioniert hat uns ja der Untergang der FDP gelehrt.
Resümierend bleibt die Frage im Raum, was für einen Sinn es macht, wenn die Boardlinken alle Rechtsgesinnten als radikal denunzieren und umgekehrt. Ich bin selber auch dagegen wenn Rechtsgesinnte ihre Gesinnung dazu mißbrauchen, ihre rechtsradikalen Parolen zu verbreiten. Dies gilt aber genauso für die Linken.
Man sollte also jedem seine Meinung lassen und ihn nicht gleich als radikal einstufen. Auch Kritik gegenüber Ausländer bzw. Migranten muss erlaubt sein ohne gleich als rechtsradikal zu gelten. Man sollte sich mit allen politischen Themen sachlich auseinander setzen dürfen ohne sich gleich gegenseitig zu beleidigen.
So, das mußte mal raus!
Ich selbst würde eher eine Aufteilung in sachlich, fundiert und nicht sachlich fundiert darin sehen.
Ebenfalls hilfreich wäre auch eine Registrierung per PostIdent-Verfahren, weil der Mensch unter zu viel Anonymität dazu neigt ein unhöfliches Verhalten an den Tag zu legen, wie er es von Angesicht zu Angesicht niemals wagen würde.
Darüber hinaus fehlt stets auch Gestik und Mimik, so dass die Gegenseite Dinge hinein interpretieren kann, welche vielleicht gar nicht beabsichtigt sind oder werden.
Wenn Jemand Beispielsweise schreibt "Schmeißt diese Islamisten endlich raus aus Dtl!", so weiß der Leser nicht, welche Islamisten gemeint sind, sind es alle Muslime? sind es die Muslime, welche gegen unsere Gesetze verstoßen? Sind es jene Muslime, welche extreme Ideale verfolgen?
Da diese Differenzierung fehlt und sehr gern mit allgemeinen Aussagen gearbeitet wird, bietet diese stets Raum dafür, Rechtsradikalität unterstellen zu können.
Weiteres Beispiel "Ehrenmorde", da werden irgendwelche Aussagen diverser Medien gepostet und der Eindruck erweckt, als seien Ehrenmorde allgegenwärtig und so wird aufgrund einer emotional stark belasteten Bericht eine Front gegen eine Gruppe aufgebaut, ohne sich hierbei wirklich mal tiefgründiger mit einer solchen Sache beschäftigt zu haben. Auch dies eröffnet stets Raum um Rechtsradikalität unterstellen zu können, denn Rechtsradikalität ist letztendlich damals zu Zeiten noch vor dem 2.WK ebenfalls über solche Wege entstanden und hat Hitler an die Macht gebracht, eben WEIL keine Differenzierung erfolgte und man emotional stark belastete Themen öffentlichwirksam anbringen konnte.
Und sicherlich gab es auch damals so manche Wutbürger, welche den linken Weltverbesserern unterstellten, die Probleme nicht beim Namen nennen zu wollen.
Insofern finde ich es auch richtig, dass solch eine Richtung im Keime erstickt wird und sich auch der Wutbürger an einer differenzierten Betrachtung und Analyse gewöhnt.
Ich mein, man muss doch nicht ernsthaft regelmäßig auf die bewusst gestreuten Emotionalitäten aus Bild & Co. einsteigen und sich wie ne Sau durchs Dorfe treiben lassen.
Nein, aber klar gibt es hier auch linksgerichtete User. Diese müssen sich aber nicht unbedingt in Form von eindeutigen Postings outen, sondern man erkennt sie alleine schon daran wie sie manch anderen User hier verbal angehen, und ich meine jetzt nicht die rechten Troll-Id´s. Kaum wird der Islam oder Migranten kritisiert, kommen die linken User aus ihren Löchern und schwingen die Nazikeule. Wenn die Linken denn so für die Ausländer in die Bresche springen, dann sollen sie doch in die Asylantenheime gehen und jedem mal nen Fuffi in die Hand drücken oder Flüchtlinge aus Syrien bei sich aufnehmen. Da hätte ich dann Respekt vor und würde die Leute respektieren. Ansonsten doch nur alles Geschwafel, weil es ja leicht ist, wie Tony schon sagte, eine "rechte" Meinung als radikal zu denunzieren.
Wenn man diese Entwicklung aber eher kritisch sieht, wird man doch bereits als "Radikaler" in die rechten Ecke abgestempelt.
Gottlob gibts nun ´ne AfD zur Wahl -als "Alternative"- die diese "Fehlentwicklungen aufzeigt..
..da braucht´s dann auch keine Statistiken zur Ausländerkriminalität mehr.
nur für das Thema "Flüchtlinge" gibt´s keinen, was sagt uns das?
.. die ganze EU is doch ein Armutszeugniss und dient nur zur Bereicherung der Parlamentarier und seine 70.000 Beamten :((
gut das da zumindest ein Herr Lucke von der AfD mal die Schwachsellen schonungslos via seinen regelmäßigen vids aufzeigt ;-)
Man kann bei bestimmten Themen unterschiedlicher Meinung sein, man kann sowohl am Islam als auch an der Flüchtlings-/Ausländerpolitik Kritik üben, das muss auch gar nicht ins platte Links/Rechts-Schema passen.
Ich gestehe sogar zu, dass hier ein paar ein wenig fix mit der "Nazikeule" bei der Hand sind. Aber viel häufiger wird die instrumentalisiert, um dem Vorwurf des Rassismus/der Volksverhetzung zu begegnen.
Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass du nicht so gut darin bist, Rassismus/Volksverhetzung als solchen zu erkennen, das solltest du dir eingestehen. Dass du hier Postings/User begrünt hast, die dann gelöscht und z.T. dauerhaft gesperrt wurden.
Zum Rest deines Postings halte ich mich lieber an BarCode. Und schreibe nicht, für was für einen großen Schwachfug ich das halte.
Es gibt einige Trolle, die doch nur damit provozieren wollen mit ihren volksverhetzenden Parolen, da kann einem schon mal ne "witzig" Bewertung ausrutschen.
Aber welche User sind denn wirklich bedenklich "rechts", die bis heute nicht gesperrt wurden? Die meisten würden jetzt mit heavy, polo, quantas oder so kommen, sehe ich aber nicht so. Mich halten ja auch viele für rechtsradikal, obwohl das Nonsens ist, auch wenn ich oft Kritik über Asyl- oder Migrantenpolitik übe.
z.B.
http://www.ariva.de/forum/Loeschung-338614?page=6#jumppos173
Nein, aber klar gibt es hier auch linksgerichtete User. Diese müssen sich aber nicht unbedingt in Form von eindeutigen Postings outen, sondern man erkennt sie alleine schon daran wie sie manch anderen User hier verbal angehen, und ich meine jetzt nicht die rechten Troll-Id´s. Kaum wird der Islam oder Migranten kritisiert, kommen die linken User aus ihren Löchern und schwingen die Nazikeule. Wenn die Linken denn so für die Ausländer in die Bresche springen, dann sollen sie doch in die Asylantenheime gehen und jedem mal nen Fuffi in die Hand drücken oder Flüchtlinge aus Syrien bei sich aufnehmen. Da hätte ich dann Respekt vor und würde die Leute respektieren. Ansonsten doch nur alles Geschwafel, weil es ja leicht ist, wie Tony schon sagte, eine "rechte" Meinung als radikal zu denunzieren.
Also Niemand stört sich an Kritik. Der Konflikt entsteht doch erst dadurch, weil Kritik am Islam sich nicht auf die Extremisten, sondern auf alle Muslime abziehlt.
Diese Art der verallgemeinerten undifferenzierten Kritik zieht sich wie ein roter Faden durch vielerlei Themen und der Grieche ist eben faul, verhindert echte Reformen und zahlt keine Steuern und lebt auf unsere Kosten. Niemand macht sich da die Mühe, mal intensiver nach zu schauen, was in Griechenland wirklich abgeht. Statistiken, Zahlen, Fakten, Vergleiche unerwünscht, diese werden generell als unseriös und manipulativ abgetan.
Beispiel Homosexualität, da wird Homosexualität abgelehnt, weil man zwei Männer in Zweisamkeit eklig findet und es zudem unnatürlich findet. Gegenargumente wie wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Homosexualität werden kategorisch ignoriert.
Beispiel Rumänen, Bulgaren, usw. welche uns förmlich überrollen und jährlich mehrere Milliarden kosten und Deutschland in den Ruin treiben. Wieder werden Statistiken, Zahlen, Vergleiche in den Wind geschlagen.
Beispiel Asylanten, auch hier will man Asylanten ausweisen bzw. die Türen zu machen. Dass Asyl letztendlich für politisch verfolgte Menschen die Zuflucht ermöglichen soll und nicht gleichzusetzen mit Einwanderung ist, dies ist so manchen Beteiligten nicht mal klar. Mein Gegenargument, dass wenn wir jährlich 150.000 neue Millionäre heranzüchten, wir doch in der Lage sein sollten um mal 100.000 oder mehr Flüchtlinge temporär aufnehmen zu können. Auch diese Argumente werden ignoriert, weil das Ziel einer solchen Diskussion nicht die Erarbeitung eines Themas, sondern das Sammeln von grünen Sternen und Zuspruch ist.
Auf welcher Grundlage wollen wir diskutieren, wenn Zahlen, echte Fakten (d.h. eben nicht die Aussagen von Einzelpersonen aus diversen Medien), Statistiken, Vergleiche, usw. ignoriert werden und man als Gutmensch, Weltverbesserer, Naivling, usw. dafür noch angegangen wird?
Wie soll eine sachlich fundierte Diskussion möglich sein, wenn man permanent mit gefühlten Wahrheiten arbeitet?