Die Weltuntergangslügner von Goldman Sachs
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.01.08 21:34 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.08 17:02 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 20.01.08 21:34 | von: Libuda | Leser gesamt: | 2.385 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Und jetzt komme ich zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: So lange Goldman Sachs noch auf riesigen ABX-Positionen sitzt, müssen die permanent "Die Welt geht unter." schreien. Ich halte dieses verbotenen Zusammenarbeit der Analyse (besser kriminelle Propaganda) und der Handelsabteilungen von Goldman Sachs für kriminell.
die hosen runtergelassen?warum hat der boss der
deut.-bank im november noch gross im n-tv seine
unschuld beteuert "wir haben keine faulen kredite"!
auserdem sprach er auch für die anderen banken mit.
und nun geht es langsam los und ob jeder die wahrheit erzählt
ist dahin gestellt.jedenfalls müssten alle bürger ihr geld
von den kassen holen(November) und dann mal im darauffolgendem
jahr die ergebnisse der banken abwarten !such dir anschliessend
die passende bank aus.nur leider geht das nicht--schade!
nur es geht jetzt noch schlimmer als nur angenommen,denn
die kettenreaktion geht erst los!
man denkt immer es geht nicht tiefer,aber auf raten sieht das
dann nicht mehr so heftig aus als ein richtiger crach.
Mit aufgeregen Sprechblasen, die man erfindet, weil man vielleicht selbst short ist, läuft man mit einem Brett vor dem Kopf herum - und wie wir seit dem Frühjahr 2003 als der DAX bei 2.300 stand, wo auch viele mit dicken Bretterbohlen vor dem Kopf herumliefen, gegen die Wand.
Libi, Du bist unsere Sonne, danke für dein wärmenden Gedankenstrahlen, auch wenn wir Kretins unfähig sind sie zu erfassen, geschweige zu verstehen.
Und jetzt pöbel bitte noch ein bischen rum, daß hat durchaus Unterhaltungswert.
für den Thread gibts ein "witzig"
Stefan64
Das momentare Szenario:
Goldman Sachs war die letzten Jahre Bulle und ist jetzt zu den Bären gewechselt. Die letzte überraschende, unangekündigte Zinssenkung der FED hat Goldman Sachs die Gelegenheit gegeben noch mal so richtig abzuladen. Jetzt wo die Lage eigentlich noch viel prekärer ist bleibt die Überraschung aus. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. (Einfach mal über die Struktur der FED nachlesen)
Ich denke daß es Goldman Sachs gelingen wird den Markt zu schwächen, da die meisten Anleger in den vergangenen Jahren Kursgewinne erzielt haben und der Großteil dieser Anleger nun auf Nummer Sicher geht und Gewinne realisieren will bevor die Märkte noch weiter abstürzen. Da nützt es auch nichts wenn die Weltwirtschaft realistisch gesehen, stärker ist als sie von manchen Marktteilnehmern dargestellt wird.
Mit freundlichem Gruß
Der Paulson ist ein ähnlicher Schlawiner wie Greenspan. Erst hat Greenspan die Zinsen auf nahe Null gesetzt und allen Habenichtsen empfohlen, mit 0 % Anfangszins überteuerte Häuser zu kaufen, die niemand mit ökonomischen Verstand mehr kaufen wollte/konnte. Dann erhöhte er wie blöde die Zinsen von 1 auf 5,25 % und brachte damit die ganzen Subprimer an den Rand des Kollaps. Am Ende übergab er das Fed-Steuer an Bernanke und machte mit "Greenspan Associates" eine eigene Beratungsfirma auf, die u. a. der Deutschen Bank das Shortselling der ABX-Indizes empfahl. Greenspans aktuellste Empfehlung an Hedgefonds: Jetzt auf den Kollaps der Kreditkarten-Industrie setzen!
Der Witz ist, dass der 2. Absatz KEIN WITZ ist, sondern die traurige Wahrheit!
http://www.ariva.de/..._Hedgefond_mit_t283343?pnr=3894547#jump3894547
Darüber, ob der 1. Absatz ebenfalls ein Wahrwitz ist, herrscht noch Unklarkeit - obwohl Libudas Eingangsposting hier schon für erste bedenkliche Aufklärung gesorgt hat ;-))
Die Deutsche Bank hat übrigens den ehemaligen Bankenprüfer der Bafin - in Intimkenner aller Bankenprobleme bei Konkurrenten - ebenfalls unter ihre Fittiche genommen. "Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen", wirbt die DB ja passenderweise.
Investoren nehmen nicht bei extrem niedrigen Bewertungen über längere Zeiträume Gewinne mit. Das Welt-KGV des Morgan Stanley Capital Index liegt momentan bei 14. Seit es diesen Index gibt, haben die Kurse bei einem so niedrigen Stand am Jahresanfang am Ende des Jahres immer höher gelegen. Selbst wenn die Gewinne der DAX-Unternehmen beispielsweise in 2008 um 25% einbrechen würden, was wenig wahrscheinlich ist, wären wir beim KGV mit 16 gerade auf dem historischen Durchschnitt. Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass der durchschnittliche Kapitalmarktzins, der mit diesem KGV von 16 korrespondiert, höher lag als die 4% von momentan, sodass auch noch einen höheres KGV als 16 als angemessen zu betrachten ist.
Daher wird auch Libuda an seiner DAX-Prognose von 10.172 zum Jahresende nichts ändern (wobei die letzten 172 nichts mit rationalem Kalkül zu tun haben, sondern persönlicher Aberglaube sind). Übrigens war Libuda der, der unter dem Namen snag auf einigen deutschen Boards im Frühjahr 2003 beim DAX-Stand von 2.300 für das Ende von 2006 einen Stand von 5.500 bis 6.000 voraussagte.
Hier der Langzeit-Chart des US-Banken-Index BKX:
Seine Frage: "In welchem Gebirge befindet sich der Mount Everest?"
Die Blondine weiß es nicht und gibt ihn 50 Euro.
Ihre Frage: "Welches Tier läuft auf 4 Beinen den Berg hinauf und auf 3 Beinen hinunter?"
Der Analyst zermartert sich das Hirn, kommt aber nicht drauf, gibt ihr 500 Euro und fragt nach der dem Tier. Die Blondine gibt ihn 50 Euro und sagt: "Das weiß ich doch nicht."
Wir werden sehen, sprach der Blinde ;-)))
Halleluja!
Was kann man nun tun? 1. Heli-Ben wird die Zinsen senken müssen, was aber die Inflation antreiben und die konjunkturtreibende Wirkung verpuffen lassen wird. 2. Die Amis müssen ihre Außenhandelsbilanz in Ordnung bringen, was die Chinesen aber nicht freuen wird. 3. Die Amis müssen einen Haufen Geld in Technologie stecken, um vom Öl loszukommen (Chance Wahljahr "Change" zu den Demokraten) 4. Die Amis müssen den Chinesen und Arabern klar machen, dass sie ihre Dollar bald die Toilette runterspülen können, wenn sie sie NICHT in Citi & Co. pumpen.
Ich glaube, 3. und 4. wird die Amis retten. "Retten" heißt in diesem Sinne nicht Vermeidung der Rezession, sondern der weltweiten DEPRESSION. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Mehr als ein deftiger Spike nach oben (Wechsel in den "Squeezemodus") sollte es aber NICHT werden.
Wie lange so ein Prozess dauert, ist schwer vorauszusagen - fest steht aber, dass er stattfindet. Und das ist meines Erachtens ein noch Jahre währende Stutze des Aktienmarktes, selbst wenn das Wachstum des Produktionspotenzial etwas nachlässt. Auch dazu gibt es Untersuchungen von kompetenter Stelle. Vor ungefähr 18 Monaten hat der in dieser Hinsicht wohl weltweit führende Conference Board die Steigerungen der Produktivität für einen Zehnjahreszeitraum für die USA um 0,5% auf 2,6% angehoben. Zusammen mit einem Bevölkerungswachstum ergibt sich damit für die USA ein Wert von ca. 3,5%. Diese exzellenten Werte spiegeln sich auch nicht ansatzweise in den Aktienkursen wieder. Und daher gilt für jedes Dip: Vollsaugen bis zum Anschlag.
Du solltest Verschwörungsromane schreiben, da machst du mehr Kohle als mit deiner Internet-Geschichte. ;-)
Und daher produzieren sie momentan Lügengeschichten am laufenden Band. Ich finde, derartige Lügner gehören nach Sing-Sing, denn sie richten mehr Schaden an als Al Kaida.
Womöglich sind die Investoren, die jetzt long sind, genauso naiv wie Libudas legendäre "Jahr-2000-Tech-Verzocker". Das A & O der Börse sind nicht prinzipielle Betrachtungen über langfristige Wertentwicklungen, sondern ein möglichst günstiger Einstieg. Den gab es zuletzt im März 2003 bei einem DAX-Stand von 2200.
Das Motto heißt: Buy low, sell high.
Zur Zeit sind wir noch bei "sell high".
Wer glaubt, Börse sei immer nur "buy" (wie viele Permabullen, die nur zwischen Kaufen und Nachkaufen meandern), für den gilt in punkto Performance - vor allem bei ungünstigem Einstieg - "good bye".
Nur Gott weiss wieviel Kohle du und die möchtegern Börsianer damit verbraten habt.
Jetzt wo es mal wieder runter geht klopfst du grosse Sprüche...
Sorry, aber einfach nur lächerlich...
@libuda stimme dir vollkommen zu....
Von Bankenseite gab es meines Erachtens in den letzten sechzig Jahren nie Kriminelleres als das, was das O'Neill von Goldman Sachs und der Ackermann von der Deutschen Bank momentan abliefern. Diese beiden weinerlichen Figuren versuchen mit Lügengeschichten die Konjunktur nach unten zu lügen, um ihren Kopf zu retten. Ob Bin Laden schlimmer ist oder diese beiden Brüder sollte jeder für sich selbst beantworten.