Die Lage ist ERNST ... Einige Gedanken ...
So kann man die momentane Situation beschreiben.
Die Zinssenkung um 0,5 % war eindeutig zweideutig ....
Aber mal schön der Reihe nach:
Da tagt also ein neuer US-Präsident mit seinem Wirtschaftsausschuß und den wichtigsten Industriebossen in Was und an einer anderen Stelle platzt zur gleichen Zeit eine kleine Bombe. Nach einer (nach CNN-Aussage) chaotisch ablaufenden und kurzfristig einberufenen Telefonkonferenz des Offenmarktausschusses hat unser Al die Zinsen um sage und schreibe 0,5 % gesenkt.
Die Vorgehensweise läßt leider nur zwei Schlüsse zu:
Erstens bzgl. des Verhältnisses zwischen Al und Bush (dem ja leider sauber über den Mund gefahren wurde...) wird wohl äußerst negativer Art werden bzw. sein (=Steuersenkungen werden von Al entsprechend beantwortet werden) und
Zweitens (und das wird von mir schlimmer bewertet) die Art und Weise des Zustandekommens und die Höhe des Zinsschrittes: hier zitiere ich den Chefhändler der Credit Suisse: "Ökonomisch läßt sich aus solchen Umständen nur schließen: Greenspan hat Erkenntnisse, die den Finanzmärkten bisher verborgen waren und diese Erkenntnisse sind verheerend." (man erinnere sich an den Einbruch bei den langlebigen Konsumgütern und das auftauchen von plötzlichen faulen Krediten (äußerst gefährlich: siehe Japan)).
Ich hatte in einem Threat letzte Woche geschrieben, daß es Alan nicht "richtig" machen kann. Ich bin weiterhin der Meinung, denn seine bisherigen Absichten waren über Zinsänderungen Stabilität und Vertrauen wieder in die Märkte zu bringen (ja, auch bei den Zinsanhebungen !) Davon ist aber nach dieser "Aktion" nichts mehr zu sehen. Die Märkte sind verunsicherter denn je. Als gutes Kennzeichen kann man da den Verlauf des Euros am Tag der Zinssenkung hernehmen: Erst Talfahrt, dann aber wieder zurück in "ungeahnte Höhen" (d.h. Vertrauensverlust in die US-Wirtschaft) ...
Ich zitiere B. Lambrecht von der Commerzbank: "Die Fed hat signalisiert, daß sie ernsthafte Gefahren einer Rezession sieht".
Interessant finde ich aber die z.Z. gehandelte maximale Bandbreite der möglichen Zinssenkungen, gemäß den schlauen Ökonomen: "bei durchschnittlicher langfristiger Wachstumsrate von 3,5 % und Kerninflationsrate von 2-2,5 % kann die Fed die Leitzinsen max. bis auf 5,5 % senken, ohne in akutes Inflationsrisiko zu geraten"....
Für mich persönlich heißt das: wir haben die Tiefstkurse noch nicht gesehen und ich rate jedem, der sich jetzt auf Einkaufstour begibt sich vorher mit möglichen Gefahren vertraut zu machen. Cash heißt z.Z. "überleben" ...
In Bezug auf die Stimmung denke ich, kann man momentan keine Rückschlüsse ziehen, denn heute ist sie schlecht; aber morgen kann sie schon schlechter sein und übermorgen "schlechter-als-schlecht" ...
Ich handele normalerweise auch antizyklisch, aber es gibt einige Zyklen, die man lieber auslassen sollte. Mir geistern viel zu viele Warnsignale durch den Raum: z.B. obiges und weiter die OPEC senken die Fördermengen, der Dollar fällt, usw. usw. usw ....
Wer Mut hat, soll kaufen. (Darf auch über mich lachen, wenns gut geht)! Ich hab keinen und "will" auch keinen, denn Risiko-Managment ist mir z.Z. eindeutig wichtiger ...
Grüße
MaMoe.
@tanja: Short-Seller ist zwar momentan nicht meiner Meinung, aber ich denke, man kann ihm keinenfalls vorwerfen hier irgendwelche Aktien zu pushen. Er vertritt seine Meinung, genau wie ich und die ist ebenfalls durchdacht. (Und nur darauf kommts an.)
1.) Alan Greenspan hatte der Einladung von Bush an der Tagung des Wirtschaftsausschusses teilzunehmen eine klare Absage erteilt. Dann meldet er sich in genau dieser Tagung (und zwar kurz nach Veranstaltungsbeginn) mit diesem Paukenschlag zu Wort. (Die Konferenz war damit beendet ...)
2.) Möchte ich hier einen Morgan-Stanley Analyst zitieren: "Greenspan hat offensichtlich die Geldpolitik gelockert, um den Rufen nach deutlichen Steuersenkungen die Spitze zu nehmen.": Mit der Ankündigung von möglichen weiteren Zinssenkungen hat Alan hier eindeutig gezeigt, wer sich für die Konjuktur zuständig fühlt: die FED, oder Greenspan. (ansonsten hätte er problemlos an der Sitzung teilnehmen können und dann 1-2 Tage später reagieren können ...)
3.) Bush hat sofort mit einem "freundlichen Kommentar" auf die Zinssenkung reagiert. Bisher undenkbar (und noch nie vorgekommen), daß sich Präsidenten zu finanzpolitischen Maßnahmen äußerten ...
Und die Wirkung ist nicht ausgeblieben: Der Demokraten-Führer im Senat hat sofort reagiert: (Bush ist auf sie angewiesen!) "...Abgabesenkungen hätten (somit) an Plausibilität verloren ... wir können es auch mit niedrigeren Zinsen schaffen ..."
Grüße
MaMoe.
Warum hätte Greenspan an der Tagung des Wirtschaftsausschusses teilnehmen sollen? Das hätte dem dem Ganzen erst recht den Anstrich eines Krisengipfels gegeben und wäre damit ein fatales Signal für die Wirtschaft und insbesondere die Börsen. Dazu ist Greenspan viel zu schlau. Er weiß ganz genau, daß er seine Wirkung zum großen Teil seinem integren Ruf verdankt. Er darf nicht als Erfüllungsgehilfe der Regierung erscheinen. Dann wären seine Instrumente stumpf.
Na klar hält er sich verantwortlich für die Konjunktur, ganz im Gegensatz zu seinen früheren deutschen Amtskollegen, für die nur die starke Deutsche Mark zählte und die lieber hohe Arbeitslosigkeit in Kauf genommen haben, als mit etwas Inflation die Wirtschaft zu stimulieren. Da die EZB gedanklich in die Fußstapfen der Bundesbank getreten ist, erwarte ich auch mittelfristig mehr Wachstum in Übersee als bei uns. Aber natürlich hatte die Bundesbankpolitik auch große Vorteile. So konnte man z.B. mit dem Arbeitslosengeld günstig in den Auslandsurlaub fahren.
R.
meine Einschätzung: Ariba schafft Prognosen (sonst hätte es doch eine Gewinnwarnung geben müssen)
Yahoo wieder in line (keine Überraschungen weder positiv noch negativ.
Motorola: Handygeschäft kann nur enttäuschen, wenn Nokia und Siemens auf Kosten von Motorola und Ericson Marktanteile gewinnen. Dennoch erwartet man eher schlechte Zahlen von Motorola (also kann es auch keine allzu negativen Überraschungen geben).
Doubleklick: tiefrot nehme ich
Was passieren könnte: Ariba überrascht positiv (etwas über den Prognosen)
gruss
haha
Hi Mamoe, Sparquote NULL könnte doch schlimmer sein, z.B. negativ. Dann werden doch gegenwärtig, wenn die Meldung stimmt, Rücklagen nicht aufgelöst.
Nur gemach. Warten wir die Wirkung der Zinssenkungen, des fallenden Dollars und der beabsichtigten Steuererhöhungen ab. Es wird schon alles gut - vermutlich aber noch nicht bis morgen früh.
R.
Das Ausbleiben einer Gewinnwarnung darf nicht als gute Zahlen
gedeutet werden.
Die Arschlöcher von Marchfirst hatten vor den Zahlen am 24.10.
auch keine Warnung rausgegeben. (Im Gegenteil: das Blaue
vom Himmel runter gelogen).
Vor den Zahlen waren sie ca. 14 Dollar wert. Wenige Stunden später noch
ca. 6. Wenige Tage später noch etwas über 1 Dollar. Ca. 1 Jahr vorher
weit über 90 Dollar.
Natürlich ist danach das Vertrauen verspielt. Natürlich werden sie
danach mit KLagen überzogen. Nur - was nützt es Dir, wenn Du Dein
Geld da drin stecken hast (oderhattest! nun ist es ja zum größten Teil
weg!)?
Mich jucken die niedrigen Kurse bei ariba auch. Aber das Fehlen
einer Warnung sagt uns inzwischen gar nix mehr, wie wir ja auch
vor wenigen Tagen wieder bei Intershop gesehen haben.
es werden im Schnitt 0,2 erwartet,aber es gab eien Warnung,dass auch dies die Anleger enttäuschen könnte bei freerealtime,hatte ich gepostet.Noch schlechter sieht es bei anderen Werten aus,gib mal Freemarket ein oder Commerce One,ich denke der Absturz der B2B vom Freitag wird sich fortsetzen
Ich kann dir nur zustimmen.Die Amis die treiben es immer bunter.Die verarschen nicht nur
die ganze Welt sondern ihr eigenes Volk noch dazu.Ich Wette wenn die noch einmal Wählen
würden, natürlich mit Wahlbeobachter,würde der Bush nicht einmal 40% bekommen.
Ein Auszug aus dem W.O.Board.
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Zum Genießen, Kopieren und Einrahmen:
In der November-Ausgabe seines Richebaecher Letter legt der ehemalige Chefökonom der Dresdner Bank Dr. Kurt Richebächer eine niederschmetternde Analyse der Wirtschafts- und Finanztrends in den USA vor.
Die Grundhaltung der US-Finanzelite lasse sich nur mit dem Motto "nach uns die Sintflut" beschreiben, so Richebächer. Die Ausschläge am Aktienmarkt nähmen immer wildere Ausmaße an, und man werde "bald schockiert sein, wie schnell die Stärke der US-Wirtschaft einfach verpuffen wird, sobald der Bullen-Markt endet". Dabei hat es den "Wirtschaftsboom" in den USA, und insbesondere in der "New Economy", im Grunde nie gegeben.
Richebächer analysiert im Detail das vermeintliche außergewöhnliche Wachstum von Produktivität und Gewinnen der US-Unternehmen. Bei genauerem Hinsehen zeigen die amtlichen Statistiken National Income and Product Accounts (NIPA), daß das Wachstum der Unternehmensgewinne von 1996-2000 recht gering war. Im produzierenden Sektor betrug es nur 3,4% jährlich. Aber selbst diese Zahlen beruhen auf 1. ausufernder "kreativer Buchführung", 2. den Auswirkungen von Aktienoptionen für Mitarbeiter und 3. geringeren Arbeitgeberzahlungen in Rentenfonds wegen der starken Kapitalgewinne auf den Aktienmärkten. Das angebliche "Produktivitätswunder" beruht weitgehend auf statistischen Manipulationen (siehe auch SAS, 37/2000).
"Die schwachen Profite der US-Wirtschaft in den 90er Jahren sind keineswegs nur vorübergehend und zufällig - sie sind endemisch und strukturell", schreibt Richebächer. "Ironischerweise liegt die Ursache genau in den beiden Merkmalen des Paradigmas der neuen US-Wirtschaft, die allgemein als Hauptquellen ihrer Überlegenheit hinsichtlich Wachstum und Produktivität gepriesen werden. Das eine ist das Modell des Shareholder Value, das andere die neue Informationstechnologie. Die alten Ökonomen hätten gesagt: beide sind antikapitalistisch."
Im Mittelpunkt des Shareholder-Value-Modells stehe der "beispiellose Vorstoß von Kostensenkung und Schrumpfung", bei gleichzeitiger Abneigung gegen alle langfristigen Kapitalinvestitionen. Die angebliche profitsteigernde Unternehmens-Umstrukturierung sei nur "ein vager Euphemismus für alle mögliche Maßnahmen, die tendenziell den Aktienwert kurzfristig steigern, praktisch unter Ausschluß jedes anderen Zieles". Das Paradigma der "neuen Wirtschaft" gebe vor, "Reichtum ohne Kapitalbildung" zu schaffen, bedeute aber in Wirklichkeit eine "massive Kapitalvernichtung". Eine absolute Voraussetzung für echten Wohlstand sei langfristige Kapitalbildung, u.a. durch Bau neuer moderner Produktionsstätten, Schaffung neuer Industriearbeitsplätze sowie Infrastrukturinvestitionen.
Richebächer erklärt, der Kapitalismus in Amerika sei kein "neuer, effizienterer", sondern ein "später, degenerierter" Kapitalismus. Zum klassischen Kapitalismus "gehörte die langfristige Kapitalakkumulation aus Spargeldern, man empfand eine starke Verantwortung für die Hinterlassenschaft an zukünftige Generationen". Der neo-amerikanische Kapitalismus der 90er Jahre bedeute dagegen die "hektische Jagd nach schnellen und leichten Gewinnen auf dem Aktienmarkt durch Firmendeals und Aktienrückkäufe, eine sparunwillige Öffentlichkeit und eine ungebremste Kreditschöpfung des Finanzsystems für Konsum und Spekulation. Die Verantwortung des Managers beginnt und endet in diesem ,neuen` Kapitalismus beim kurzfristigen Aktienwert." Sparen und Kapitalakkumulation seien zur völligen Bedeutungslosigkeit verkommen.
Jede gebildete Nation sollte sich dieses neuen Kapitalismus "schämen", so Richebächer, weil "die Unternehmensstrategien, die aus der einspurigen mikroökonomischen Logik der Maximierung des aktuellen Aktienwerts resultieren, inhärent immer negativere langfristige makroökonomische Folgen für Wirtschaftswachstum, Einkommen und Gewinnerzeugung nach sich ziehen". Es herrsche ein "zügelloser Überkonsum auf Kosten der zukünftigen Generationen", welche "eine vernachlässigte Bildung von Sachkapital im Inland, einen Berg von Auslandsschulden und Massen wertloser Papiertitel (Aktien und Anleihen) erben werden. Man könnte es den ,Mach-deine-Kinder-arm-Kapitalismus` nennen. Das Motto dieses Kapitalismus ist: ,Nach uns die Sintflut`."
Die Folge seien zunehmende "wirtschaftliche Ungleichgewichte und finanzielle Exzesse beispiellosen Ausmaßes", welche die US-Wirtschaft "verwundbarer denn je" machten. Richebächer: "Überall ernste Probleme: auf den Kreditmärkten, im Bankensystem, bei den Aktienwerten, bei den Gewinnen, bei der Schuldenlast von Unternehmen und Verbrauchern und beim stark überbewerteten Dollar. Das Vertrauen in den Dollar war der einzige Nagel, der bisher noch das desintegrierende System zusammenhielt." Somit seien Hoffnungen auf eine "weiche Landung" der US-Wirtschaft "völlig fehl am Platze. Wir haben die schlimmste Finanzblase der Geschichte erlebt."
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PS:Bestimmt wird die Welt die nächsten Monate nicht untergehen,eine Hausse werden wir auch
noch bekommen,aber eines ist klar:Dieses Spiel wird nicht ewig anhalten.Man muss doch nur
mal unsere Produkte mit deren vergleichen.
Ich halte Greenspan für einen sehr fähigen Mann, nur Wunder bewirken kann auch er nicht. Ich halte mich an Tatsachen (das sind für mich nachlesbare Zahlen) und die sind leider richtig schlecht. Eine schlechter als die andere. Den Glauben an eine "unfehlbare US-Nation" habe ich nie gehabt und ich werde den Teufel tun, mir diese jemals mein Eigen zu nennen ...
Es ist unbestritten, das Greenspan bis jetzt alles hervorragend im Griff hatte, aber so überstürzt wie er diese Woche gehandelt hat, hatte er nur ein einziges mal 1986 (glaub ich) gehandelt, als das Problem mit dem Hedge-Fond war. Weiterhin halte ich ihn für absolut unabhängig (er beschwört es ja geradezu immer) und glaube nicht an eine "Bush-Helfe-Stützungs-Theorie-zur-Entschuldigung-an-Bush-Papa". Das hat ein über 80-jähriger Greenspan nicht nötig (seine Wiederwahl steht eh´ nicht mehr zur Debatte) ... Greenspan ist bekennender Steuersenkungsgegner. Seine Anweisungen an Präsidenten lauteten immer: "senkt die Staatsverschuldung und ich helfe mit passenden Zinsen nach. Aber haltet Euch tunlichst aus der Konjunkturlenkungsmaschinerie raus, das ist mein Revier." (und das hat er meiner Meinung nach Bush ziemlich deutlich gezeigt diese Woche.)
Ich bin und bleibe im Cash. Solltet Ihr mit Euren Vermutungen eines baldigen Aufschwungs recht haben, und "ihr fahrt die Karre aus dem Dreck", hab ich leider nur zugeschaut und ihr dürft Euch die Lorbeeren aufsetzten ich jubel euch auf alle Fälle zu ...
Mein Einstieg kommt aber erst bei einer eindeutigen Trendumkehr. Ich verzichte dankend auf die ersten 20 % Plus ... (das ist die Sache mit der Gier, die man in den Griff kriegen muß, sonst verschluckt man sich ...)
Grüße
MaMoe.
P.S. Ich bin bekennender Kostolany-Gegner (schon immer gewesen) und zur Erinnerung: auch der "Großmeister" ist desöfteren Pleite gegangen ...
Barreserven der US-Investmentfonds
http://www.boersenagent.de/w3/chartdetail.asp?id=35511
gruss
N
I P P O N
Ich bestreite auch gar nicht, daß ein liberaler Kapitalismus Nachteile und Perversitäten mit sich bringt. Trotzdem kann ich mir das Riechebächer-Bild der USA nicht zu eigen machen. Das Land ist doch kein Potemkinsches Dorf. Microsoft und Intel und General Electric werden doch von Intershop, Infineon und Siemens noch nicht ernsthaft bedroht. In einem anderen Thread werden Zukunftsbranchen aufgezählt: Bio, Brennstoffzellentechnik, Raumfahrt ... Welches Land fällt euch da ein? Welches Land hat weltweit die meisten Patente? In welches Land wandern unsere Wissenschaftler aus, weil sie dort freier, unbürokratischer und mit dem entsprechenden Umfeld arbeiten können? Welches Land hat die begehrte Green-Card und welches die andere?
Zu Greenspan: Wie sollte er denn handeln? Hätte er die planmäßige Sitzung Ende Januar abgewartet, wäre eine starke Senkung als Zugabe von Fehlern erschienen, eine schwache wäre verpufft. So hat er etwas getan, was wirklich keiner erwartet hatte. Das halte ich für genial. Eine Demontage von Greenspan wäre allerdings furchtbar. Zuviel hängt jetzt von dieser einen Person ab.
Wir werden sehen, was geschieht. Etwas Cash hat noch nie geschadet.
Bis dann
R.
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Chart sichtbar unter www.boerse-go.de
Der Aktienkurs von NOKIA schrammt auf der verbliebenen bisher nur sporadisch angekratzten langfristigen Aufwärtstrendlinie entlang. Anbei die charttechnischen Darstellungen in $. Es wurde die an der NYSE gehandelte Aktie analysiert.
Bei einem Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie stehen folgende Unterstützungszonen bereit:
38,75 $, 30 $, 25 $. Sollte der Kurs tatsächlich im Sog der fallenden US Indizes den Bereich von 25-30 $ erreichen, bietet es sich unbedingt an, Positionen von dieser Aktie aufzubauen. Wir führen NOKIA in unserem langfristigen Investoren Musterdepot.
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Was haltet Ihr den von der Meldung, daß nun unter anderem Greenspan verdächtigt wird den Goldpreis zusammen mit Deutschen und US Banken manipuliert zu haben?
Siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,111068,00.html
Könnte mir vorstellen, das da Bush jr. dahintersteckt (Rachsucht traue ich ihm zu). Der späte Zeitpunkt dieser Meldung ist doch ganz interessant...
Das würde bedeuten, daß es auf eine Konfrontation (ggf Abtritt Greenspan's) von Greenspan mit Bush jr. hinausliefe. Die Börse würde dies sicher nicht feiern.
Gruß furby
- Ist aber wie gesagt nur so ein Gefühl.
'Das Fondsvolumen ist dagegen mit rund 1 Mrd.€ im Quartalsvergleich stabil geblieben. Ein hohes Fondsvolumen ist aus Banksicht interessant, da Bestandsprovisionen auf Fonds wiederkehrende Einnahmen bringen, denen wenig Aufwand gegenüber steht. Im Jahresvergleich zu 1999 ist das Fondsvolumen im Jahr 2000 um 145% gestiegen.'
Gruß, redcrx