Die FDP zeigt ihr wahres Gesicht

bis auf eine streichen? Das hat ja erstmal mir der Existenz der privaten nichts zu tun.

Warum bist Du nicht privat versichert?
Weil Du Frau und Kinder hast/erwartest, die dann nicht mit versichert wären?
Weil Du Angst vor den Belastungen im Alter hast?
Weil Du im Sinne der Solidarität für die Allgemeinheit gerne mehr bezahlst bei weniger Leistung?

Gruß,
T.

zu einer einheitskasse zusammenfassen,einheitsbeiträge gibts ja schon.

konkurrenzist eh nicht mehr gegebn und etliche milliarden, die  an unnützebüro- langweiler gezahlt werden, fallen eh flach.

noch ist es so, daß privatkassen, besser wirtschaften und wir leben ja nun mal im kapitalismus.

da darf ein wenig kosteneffizienz nicht schaden....

Einfach wegen all den oben genannten Gründen eine wenig.  

Ich sehe einfach, dass jeder das gleiche Recht auf Gesundheit hat und dies nicht durch die Höhe des Einkommens beschränkt werden soll.  

...Mannes und wird es auch nie werden."


Warum muß man das beklagen ?


Das wollte die FDP doch auch noch nie sein.

Dafür gibt es doch genug andere Parteien...

in der praxis siehts so aus, daß der geldbeutel über die güte der (mitunter schweren) operation entscheidet.

man hätte schon vor jahrzehnten erkennen müssen, daß gesundheitsversorgung und kapitalismus nicht zusammenpassen.

momentan ist frau unfähig ( uns ulla) dabei, kraft ihrer sie steuernden lobbyisten ein zu großes und teures gesundheitssystem auf die abnehmenden bevölkerungszahlen gesundzuschrumpfen.

nur bringt die das nicht ohne heftige verluste (auch an menschenleben)

klingt hart, stimmt aber...

Es will ja niemand bestreiten, daß "jeder (Mensch) das gleiche Recht auf Gesundheit hat und dies nicht durch die Höhe des Einkommens beschränkt werden soll. "

Ich schätze mal, daß du etwas anderes sagen wolltest.

Aber unabhängig davon sind Beiträge deines Kaliebers typisch für die meisten ARIVA-User


MfG/Johannah  

ist es so schwer???

"in 10 jahren ist so ein cayenne maga-out, dann hoffe ich, ein paar von den gurken mal so richtig schön zerschroten zu können."


...schrieb grad einer



muhahahahahahaha

 

zerschroten.  

Warum sollen wir denn keine  Mehrklassengesellschaft hinsichtlich ärztlicher Behandlung haben dürfen?

In der KfZ-Haftpflicht wird dieses System doch allgemein anerkannt und befürwortet.

MfG/Johannah  

Wer wie du KFZ-Steuern mit Kosten für Gesundheit vergleicht, sollte nicht über die Qualität der Postings anderer Urteilen. Aber ich hab auch von dir nix anderes erwartet. Da lohnt keine weitere Diskussion.  

Das wird bestimmt lustig.

Wann gab es in Deutschland eigentlich die letzten Strassenschlachten?  

jetztige System sowat von marode ist. Ich weiß nicht wieviel Geld "verpulvert" wird. Und warum? Weil  es im Grunde genommen "Sch. Egal" ist wodran das Geld vernichtet wird.
Anders als Privat kassen "Die mussen wirtschaften". Als "Kasse patient" werde ich bei vielen Ärzte NICHT mehr behandelt. Sodaß ich schon mehrere Mahle selber bezahlt habe..

Wenn dass nicht eine KLASSEGESELLSCHAFT darstellt.

Deshalb der Ansatz der FDP erstmal OK. Dann werden und MUSSEN viele unnötige Kosten ZWANGSMÄßIG wegbleiben. Errinnere nur an unsere Pharma industrie.  

kam vom dem FDP-Abgeordneten Daniel Bahr. Aus den veröffentlichungspflichtigen Angaben des Deutschen Bundestags ergibt sich, dass Bahr Mitglied des Beirats der ERGO Versicherungsgruppe und des privaten Versorungsunternehmen DUK.e.V.. Natürlich reiner Zufall.
Viel Spaß mit Schwarz-Gelb.  

"Zuerst mal die privaten Krankenkassen abschaffen. Ich verstehe nicht warum Reiche gesünder sein sollen als Arme."

nach abschaffung der PKV werden reiche kranker und arme gesünder, oder wie...???

Waaahnsinn.

wenn dem wirklich so ist, bin ich nicht überrascht. Aber so gar nicht.

Da ist schon was dran an der Logik, gurkenfred. Privatversicherte bekommen nun mal eine andere Behandlung zuteil als Gesetzliche (ich hatte mal den Wechsel von Privat zur Gesetzlichen mitten in einer Behandlung, hui, was ging das plötzlich fix, fertig wars).
Und wenn wir dann alle privat versichert sind, dann werden wir auch alle nach bisherigem privaten Standard behandelt? Wer das sagt (#68), hat vom System keine Ahnung. Denn da würde bei den unteren Einkommensgruppen niemals mit dem dreifachen Satz abgerechnet...

BarCode hats doch schön auf den Punkt gebracht: Eine Umettiketierung, mehr nicht. Und cui bono? S.o.
Gruß
Talisker

nicht jeder selbst seine Arzt/Krankenhaus Rechnungen wie bei jeder anderen Dienstleistung auch selbt bezahlen, oder sich dagegen verischern können?

Dem Umstand, dass niemand wegen mangelndem Einkommen auf Gesundheitsversorgung verzichten müssen sollte, kann man ja über Unterstüzzungzahlungen auf Antrag Rechnung tragen, dafür kann man doch Kriterien schaffen, z.B. dass niemandem zugemutet wird mehr als 20% seines EInkommens für Gesundheit auszugeben.

Auch Gesundheitsversorgung für Kinder kann man grundsätzlich vom Staat machen lassen, damit keine Rabeneltern an ihren Kindern und somit an falscher Stelle sparen.

Aber abgesehen davon sollte es keinen Grund geben, warum man nicht selbst für seine verursachten Kosten aufkommen sollte. Mein Zivi liegt zwar nun schon eine Weile her, aber aus den Erfahrungen bin ich mir sicher, dass einige Menschen nicht so sehr unnötige (!) Kosten verursachen würden, wenn sie die Rechnung davon wenigstens mal sehen würden.

lg

direkt an den Patienten wehrt sich
die Ärtztelobby seit Jahrzehnten erfolgreich.

Grund: nicht erbrachte Leistungen können dann nicht mehr so einfach
abgerechnet werden.

besagt, daß JEDER die gleiche behandlung beim doc erhalten muß.
für mich ist das ne ganz normale dienstleistung, wie jede andere auch. wenn ich mehr bezahle, will ich auch mehr leistung.
ich verstehe den vorgeschlagenen systemwechsel nicht nur als umetikettierung, sondern als chance, dieses ganze verkrustete system mal ordentlich aufzumischen. die tausende von GKV-managern haben es sich in ihren nischen bequem gemacht und pupsen jeder gemütlich in den eigenen sessel, ohne sich bewußt zu sein, wer eigentlich ihr "kunde" ist...
davon unabhängig würde ich aus effizienzgründen für EINE einheitskasse mit basisleistungen plädieren. dann würde ein großer teil des komplizierten finanzausgleichs schon mal entfallen. wer sich dann was gönnen will, kann sich privat zusatzversichern, wieso sollte das verboten sein? ganz einfach, aber für unsere bananenrepublik leider zu schwierig.

... der ganze scheiss hätte genau so gemacht werden sollen, wie die cdu das mit der kopfpauschale vorgeschlagen hat - jeder von uns ist aus dem gleichen kohlenstoff aufgebaut dementsprechend zahlt jeder  einen (kleineren) beitrag von ca. 150 - 170 euro und dementsprechend u.u. etwas mehr steuern ... die kassen werden dann (was ja jetzt auch schon gemacht wird) vom staat unterstützt und dies wird gedeckelt. geboten wird dafür eine basic-grundversorgung und für bauchtanz, zahnimplantate, einzelzimmer, etc. sind dann die privaten da oder man muss die extras eben selbst latzen ... der derzeitige fond ist vermutlich der grösste murks, der in den letzten jahren verbrochen wurde.