Die Chancen der 3W Power S.A. NEW
Seite 49 von 117 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 01.07.14 12:45 | von: Bozkaschi | Anzahl Beiträge: | 3.902 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:03 | von: Katjaswnwa | Leser gesamt: | 737.456 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 128 | |
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Wie man as Unternehmen davon reden kann die Gewinnzone erreicht zu haben und das dann auf das EBITDA zu beziehen ist shon ziemlich dreist. Als ob Abschribungen und Zinsen keinen Kosten sind die ein Unternehmen decken muss.
Ab nun sind dann für Anleihe 6% Zinsen fällig, also 3Mio p.a. und die 2.Anleihe wird ebenfalls noch einmal knapp 1Mio Zinsen kosten. Dann wären wir bei 4Mio mit steigender Tendenz. Das ist schon sportlich. Wenn die Umsätze nicht deutlich über 50Mio steigen wird das Unternehmen nicht wirklich alle Kosten verdienen. Was allerdings ordentlich ist, sind die Einsparungen im Bereich SG&A, da hat man ordentlich was ausgeschwitzt. Wenn es weiter geht kann man in Q4 locker eine positives EBIT verdienen. Dennoch ist die Akti aktuell fair bewertet. Wenn die Umsätze in Q4 wie vorhergesagt steigen und die AE dito, dann kann die Firma tatsächlich über den Berg sein und es bietet sich vielleicht eine Chance. Ansonsten brennt es weiter lichterloh.
Na, hatte mehr erwartet.
Jeffrey Casper, CEO, sagt: „Der gute Auftragseingang im dritten Quartal 2015 und unsere anhaltenden Bemühungen, Fixkosten zu reduzieren, sowie optimierte Geschäftsprozesse werden in den kommenden Monaten kontinuierliche Verbesserungen erzielen. Wir werden uns auch künftig dafür einsetzen, unsere Organisation weiterzuentwickeln, um die enormen Möglichkeiten in unserer Branche zu nutzen und so unser mittelfristiges Ziel einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Bereich und einer EBITDA-Marge zwischen 5 % und 10 % zu erreichen.“
Dann hoffen wir mal, das dies auch so eintritt. Ein gutes Zeichen wären neue Insiderkäufe.
Die jährlichen Zinskosten sind schon riesig.
Der Verschuldungsgrad ist schon sehr hoch mMn.
Hier muss jedes Zähnchen ins andere greifen, sonst wackelt das Häuschen.
Denn selbst bei 10 Mio Ebitda minus Zinsen und Capex bleibt letztlich kein Geld, das man für die mittelfristige Rückzahlung (oder aber Wandlung/Verwässerung) der Anleihen aufbringen muss. Das Thema wird ja spätestens Ende 2017 auch verstärkt auf die Agenda kommen. Die ganze Gemengelage erinnert mich stark an in den letzten 1-2 Jahren.
Und die 10-15 Mio Ebitda muss man erstmal schaffen, in einem nicht so leichten Markt. Für mich wäre die Aktie erst ein Kauf, wenn ich von 20 Mio Ebitda in 2017 ausgehen könnte. Dann wird sie interessant, weil man dann noch 5-8 Mio Free Cashflow hätte, um den für Schuldentilgung und eine kleine Dividende einsetzen zu können. Aber solange das nicht absehbar ist, ist das hier totes Kapital. Zumal ich es schon ungewöhnlich finde, wenn sogar im Q3 Bericht die großen Finanzrisiken inklusive Insolvenzgefahr benannt werden. Erlebt man sonst in der Form meist nur im Geschäftsbericht. Nicht das ich hier von Insolvenz ausgehen würde, aber wieso man einem so risikoreichen Unternehmen große Vorschusslorbeeren geben sollte, was die Gewinnentwicklung der nächsten 2-3 Jahre angeht, ist halt die Frage.
Im Jahresrückblick sind die positiven Erwartungen im Zusammenhang mit der Umstrukturierung irgendwie verpufft. Und die wirtschaftlichen Aussichten sind ja auch nicht gerade so, dass hier große Sprünge zu erwarten sind.
Gibt´s noch jemand, der die 1 € Grenze fallen sieht?
Moderation
Zeitpunkt: 16.12.15 13:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
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