Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 36 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.424.000 |
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6370 halt nicht geknackt.
ich denke, dass wir uns in den naechsten wochen noch empfindlich nach unten orientieren koennten.
morgen schau ich wieder mehr vorbei.
noch guten gelingen euch allen
Morgan Stanley (MS) senkt das Kursziel für den S&P-500. Die Analysten sehen den Index zum Jahresende nun bei 1.300 Punkten. Die vorige Prognose war von 1.400 Punkten ausgegangen. Die Analysten haben ferner ihre Erwartungen an die Gewinne der Unternehmen gesenkt. Die Schätzung für das durchschnittliche diesjährige operative Ergebnis je Aktie der im S&P-500 notierten Unternehmen wurde auf 78 USD zurückgenommen, die Schätzung für das kommende Jahr auf 84 USD gesenkt.
Im kommenden Jahr dürfte das durchschnittliche operative Ergebnis je Aktie höher ausfallen als in diesem Jahr, weil sich die Ertragslage der Finanzdienstleister wieder bessern werde, heißt es. Die Sektoren Pharma und Konsumgüter dürften 2009 ein moderates Wachstum verzeichnen und damit die schwächere Entwicklung der zyklischen Branchen wie Technologie und Industriegüter kompensieren.
Die Schieflagen sind ja inzwischen hinreichend statistisch bewiesen. Daher kein Grund zur Panik.
Haltet es lieber mit Warren Buffet und anderen Schnäppchenjäger.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 1,88 Prozent auf 11 410 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 1,7 Prozent auf 1270 Zähler. Der Nasdaq-Composite fiel knapp zwei Prozent auf 2367 Punkte nach. Auch die deutschen Anleger scheuten Engagements. Der Dax ging mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 6296,95 Punkten aus dem Handel.
Die Finanzaktien bestimmten die Richtung des Gesamtmarktes, sagte Al Kugel, Chef-Investment-Stratege bei Atlantic Trust in Chicago. „Es ist schwer, Fortschritte zu machen, wenn sie unten sind.“ Die Aktien der Investmentbank Lehman Brothers gaben um mehr als drei Prozent nach. Zuvor hatte eine südkoreanische Regulierungsbehörde Bedenken hinsichtlich der Absicht der staatlichen Korea Development Bank geäußert, sich eventuell an Lehman zu beteiligen. Äußerungen der Bank, dass ein Einstieg bei Lehman denkbar sei, hatten die Aktie am Freitag beflügelt. Nach einer Herunterstufung durch Credit Suisse fielen die Anteilsscheine von American International Group (AIG) auf den tiefsten Stand seit 13 Jahren.
Von diesem Tief aus sei eine Aufwärtsrally gestartet, die bis zum starken Widerstand bei 14.393 Punkten gereicht habe. Nachdem diese Marke nicht signifikant überschritten worden sei, habe eine Abwärts-Gegenbewegung eingesetzt, die aktuell bis 12.666 Punkte gereicht habe.
Die volatile Seitwärtsrange zwischen 12.010 und 14.099 Punkten im Wochenchart dürfte damit weiter anhalten. Zudem sei ein steilerer Abwärtstrend ausgebildet worden, (obere Begrenzungslinie aktuell bei 13.667 Punkten, wöchentlich fallend) bei dem bisherige Ausbruchsversuche fehlgeschlagen seien.
Die Markttechnik bleibe weiterhin schwach. Die langfristigen Trendindikatoren würden einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik ausweisen, der ausgebaut werde. Negative Impulse würden zudem von den mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren kommen, die eine intakte Abwärts-Bewegungsdynamik signalisieren würden. Somit dürfte es in den nächsten Monaten zu einem erneuten Test der starken Unterstützung bei 12.010 Punkten kommen. Diese Marke sei bereits im März dieses Jahres erfolgreich getestet worden, wovon auch dieses mal wieder auszugehen sei.
Allerdings könnte der neu ausgebildete steile Abwärtstrend, der zu Beginn erwähnt worden sei, den Nikkei belasten. Denn sollte dieser die Oberhand behalten, dürfte der Leitindex zum Ende des Jahres eine tiefrote Jahresperformance ablegen. Es bleibe daher in den nächsten Monaten spannend.
Im Tageschart sehe das Bild für den Nikkei ebenfalls nicht erfreulich aus. Die mittelfristigen Trendindikatoren würden derzeit einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik aufweisen, der zunehmend ausgebaut werde. Auch die kurzfristigen Overbought/Oversold Indikatoren würden negative Impulse liefern. Der RSI und die Stochastiks seien weiterhin abwärts gerichtet und würden eine intakte Abwärts-Bewegungsdynamik signalisieren. Allerdings würden sich die Stochastiks bereits im Überverkauften-Bereich befinden, wohingegen der RSI noch einiges an Luft nach unten besitze. Daher könnte es zu einer kurzen Erholung in Richtung 13.000 Punkte kommen.
Die im Anschluss erwartete Abwärts-Gegenbewegung könnte bis zur Unterstützung bei 11.975 Punkten reichen. Die mittelfristig negativen Impulse würden auf den Index belastend wirken. Zudem sei ein vorläufiger Abwärtstrend ausgebildet worden (obere Begrenzungslinie aktuell bei 13.242 Punkten, täglich fallend), über den es nur schwer gelingen dürfte auszubrechen. Es fehle dem Nikkei derzeit an dynamischen Impulsen.
Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung wird am Dienstag den an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für August 2008 veröffentlichen.
Allgemein wird mit einem erneuten Rückgang gerechnet, nachdem der Index schon im Juli 2008 zurückgegangen war. In Gesamtdeutschland hatte sich der Index auf 97,5 Punkte verringert, nach 101,2 Punkten im Vormonat und 106,6 Punkten im Juli 2007. Im Einzelnen war der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 108,3 Punkten im Vormonat auf 105,7 Punkte geschrumpft, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 94,6 auf nun 90,0 Punkte zurückgegangen war.
Nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank wird sich das deutsche ifo Geschäftsklima sich im August weiter eingetrübt haben. Während die Erwartungen ihrer Ansicht nach stabil bleiben und eine Bodenbildung andeuten könnten, dürfte die Lagebeurteilung der Unternehmen weiter in hohem Tempo sinken. Nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank ist dies Ausdruck fehlender Aufträge, die nun die Produktion merklich beeinträchtigen.
momentan spielen die jungs wohl das deflatinosszenario - fallende rohstoffpreise und aktienpreise gleichzeitig
Abverkauf oder Erholung; bin mal gespannt.