Die Angst unter Hartz4lern geht um
Is klar, Karlchen. Der Mann, zuständig für den operativen Geschäftsbereich, wird das nicht wissen.... Vielleicht will er aber auch ganz einfach nicht nur dumm daher schwätzen.
ich glaube diese Transferleistungen an Menschen die nicht arbeiten (wollen?) dieses Füllhorn, welches der Staat aus den Steuermitteln so großzügig ausschüttet, so etwas ist wohl einmalig auf der Welt.
in Deutschland ist Sadomaso irgendwie tonangebend, auf jeden Fall nicht so verschleiert und mit Freundlichkeiten übertüncht
aber Verschleierung scheint stärker zu sein als Zeigen der Veranlagung, also ich meine, die Vertuschung täuscht das Gegenteil vor, deswegn ist der Chef so maso und der Subalterne will immer ein auf Sado machen, was leichter ist wegen der Delegierung der Verantwortung nach oben, zB einer der immer gerne kommandiert, ist privat maso (gespielter Sado, echter Maso), dagegen sind ja Schauspieler fast immer sado, die geben sich völlig in der Rolle auf (gespielter Maso, echter Sado), deswegen kann auch kein guter Schauspieler gut Kommandos geben und kein guter Kommandant ist ein guter Schauspieler. Deswegen war Hitler, als er bei der Armee war, auch kein guter Kommandant.
@saba das ist ja der Sinn der Sache, die wollen dass du rechnest und auf die Lösung kommst, du sollst purer Konsument werden und kein Konkurrent der an der Arbeit wirklich Interessierten sein (was bei solchen Drecksarbeiten den Lohn nur noch weiter drücken würde)
andererseits gibts leider auch ne menge, die nicht wollen, nix gelernt haben und auch keine böcke haben.
warum funktioniert es so halbwegs in den nordischen ländern?
weil es dort nicht so ein überangebot an arbeitskräften wie bei uns gibt und die politiker noch etwas volksnäher sind.
d.h. es wird ein wenig selektiert, wen man reinläßt und wen nicht.
sind australier eigentlich ausländerfeindlich?
ich glaube nicht, deswegen würde ich deren einwanderungsrecht 1:1 in deutscheland einführen.
dafür gibt es einen grünen Stern von mir !
"sind australier eigentlich ausländerfeindlich?
ich glaube nicht, deswegen würde ich deren einwanderungsrecht 1:1 in deutscheland einführen."
Oha. Damit hätte ich wohl ein echtes Problem.
Auto? Wech. Gehen ist gesund.
Handy? Wech. Der Nachbar hat ja ein Telefon.
Friseur? Wech. Schere.
Blumen? Gestrichen. Öfter Fenster putzen.
Eltern besuchen? Wech. 130 Euro mit der Bahn.
Essen gehen? Wech. Nudeln mit Tomatensauce.
Geburtstagsgeschenke? Gestrichen.
Fitneß-Center? Wech, zu teuer.
Besuche von Freundinnen? gestrichen, hab nix im Kühlschrank.
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ja Bo, sieht für einen mit 750 Euronen in der Tat nicht so rosig aus.
Aber wie kommt sich der Alleinstehende mit einem Bruttoeinkommen von sagen wir mal 4.200 Euronen im Monat vor.
Sozialabgaben = 830 € - Steuern = 963 € dann bleiben Netto 2407 € davon gehen für Miete und NK 850€ ab, verbleiben 1557 €
Dann kann sich der Junggeselle davon kein eigenes Reitpferd leisten, das Boot mit Seegrundstück bleibt ebenfalls ein Traum und die Freundin darf keine großen Ansprüche stellen.
Kurzum; es ist alles eine Betrachtensweise die man in Relation setzen sollte.
Ich würde mir manchmal auch einen Privatjet wünschen, wenn ich fluchend drei Stunden auf den verspäteten Abflug warten muss.
Meine Frau geht auch arbeiten und dann sieht doch deine Rechnung schon ganz anders aus.
Wenn diese Familie sooo wenig Geld zum Schluß hat, frage ich mich warum die Frau zu Hause sitzt.
wenn deine Frau arbeiten kann, trotz 2 kleiner Kinder. Wahrscheinlich habt ihr eine tolle Oma welche die Kinder hüten kann.
Ansonsten ist das ein großes Problem für eine Familie mit 2 oder 3 kleinen Kindern.
"Wir werden bis 2015 rund 10.000 Stellen abbauen - wenn unser Verwaltungsrat grünes Licht gibt", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Sollte sich der Arbeitsmarkt besser entwickeln als erwartet, könnten in den nächsten Jahren sogar bis zu 17.000 Stellen wegfallen, fügte ein BA-Sprecher hinzu und bestätigte damit einen Bericht des "Spiegel". Derzeit beschäftigt die Bundesagentur für Arbeit rund 115.000 Mitarbeiter.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE76207O20110703
Kleine Sommerpause für das Jobwunder
Wie gut sich der Arbeitsmarkt bereits in den vergangenen Monaten entwickelt hat, zeigten auch Daten des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag. Im Juni wurden rund 40,3 Millionen Erwerbstätige gezählt - 131.000 mehr als vor einem Jahr und 41.000 mehr als im Vormonat. "Seit der Wiedervereinigung wurden in einem Juni noch nie so viele Erwerbstätige gezählt", sagte ein Statistiker. Damit rückt die im Oktober 2008 erreichte Rekord-Beschäftigung von knapp 40,8 Millionen in Reichweite.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,709037,00.html