Die Aktie fährt auf und davon
Wird wieder interessant werden. Mal gespannt wie das aus geht ! Werden mal wieder die Stämme sich gegen sämtliche Logik bewegen.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623832,00.html
In der konsolidierten Bilanz steckt ja VW systembedingt zum Buchwert pro Aktie mit 87,50 €, dazu kommt dann noch die in der Bilanz aktivierte Kaufpreis-Allokation von 10,479 Mrd.
Der Gesamtaufwand betrug also somit 23,6 Mrd € oder 157 € pro Aktie. Ist zwar deutlich weniger als der aktuelle Börsenkurs von 220 €, liegt aber zweifellos über der Preisspanne, die als Fair Value angesehen wird.
Dem Aufwand von 23,6 Mrd € standen aber auch Erträge aus den Optionsgeschäften im Gesamtumfang von 17,5 Mrd. € (2006 bis 1 HJ. 2009) gegenüber.
Somit betrug der Nettoaufwand nur noch 6,1 Mrd €, oder 40,5 € pro Aktie.
Eine erstaunliche Zahl, die aber dann gleich die Frage aufwirft, woher dann die Nettoverschuldung von 9 Mrd. resultiert?
Ganz einfach, diese 6,1 Mrd. € sind der Nettoaufwand vor Steuern. Auf die immensen Optionsgewinne mussten unglücklicherweise erhebliche Steuern in einer Grössenordnung von ca. 5 Mrd. € gezahlt werden. Nach Steuern betrug der Gesamtaufwand somit ca. 11 Mrd., oder 73 € pro share.
Hier liegt wahrscheinlich auch das Liquiditätsproblem von Porsche begründet. Wäre die VW-Aktie nicht so stark gestiegen, wäre der Nettokaufpreis gleich geblieben (eben der Strike-Preis), da aber nicht so hohe Optionsgewinne angefallen wären, hätte man erhebliche Beträge an Steuern sparen können.
Aktuell muss Porsche also einen Goodwill von 10,5 Mrd. für die VW-Anteile aktivieren. Sollten sie aber eine Möglichkeit finden hier Abschreibungen auf den Goodwill vornehmen zu können, besteht aber immer noch die Möglichkeit sich hier Milliarden an Steuern zurückzuholen.
Hat Porsche also zuviel bezahlt?
Ich denke nicht!!!
Ich Glaube ich was da steht. Ich kenne diese Seite auch nicht! Alles was die Wirtschaftszeitungen schreiben haben nichts mit Medienmafia zu tun. Das entspricht der Wahrheit. Das hier ist nur ein Beitrag von einer Plattform, die unbekannt ist. Die Aussage ist von keinem Wirtschaftsjurnalisten gemacht worden.
Fakt ist, dass einiges im Argen ist! Bevor Handelsblatt, Spiegel, Wirtschaftswoche, Manager Magazin usw. Themen über Porsche raus geben, werden diese auch geprüft, die Zahlen, die Gewinn- und Verluste usw., denn wenn dies alles stimmen würde, dann könnte die Familie Porsche auf solche Aussagen etwas unternehmen, denn das wäre dann Rufmord!
Beitrag vom 27.5. :
Nur KIA wäre durch Katar zu ersetzen:
W.Wideking ist ein cleverer Spieler und ihm würde ich alles zutrauen. Ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr langweile mit einer möglichen Spielstrategie Widekings, die nur auf hypothetischen Überlegungen beruht und auf das publizierte Verhalten der beiden Kontrahenten Pièch / Wiedeking:
- Porsche verkauft die 06.09 VW-Calls an einen arabischen Investment-Fond, z.B. KIA (Kuwait Investment
Authority) für angenommen 7Mrd Euro und vereinbart mit Porsche, in deren Sinne für eine beschränkte Zeit in
den HV´s abzustimmen. KAI besitzt u.A. seit den 70er Jahren einen Anteil Daimler-Aktien.
- Der Ausübungspreis für die 20% VW-Anteile könnte zwischen 10 - 20 Mrd. Euro liegen. Dies würde einen
attraktiven Kaufpreis im Bereich um 20 Mrd. Euro für den VW-Anteil mit Sperrminorität ergeben.
- Porsche braucht die bisher gesuchten 8 Mrd. Euro nicht mehr, da sie die Call-Option nicht ausüben wird, erzielt
einen sehr guten Cashflow, evt. sogar Gewinn durch den Verkauf der Calls und hat alle operativen Vorteile,
durch den neu gewonnenen strategischen Partner, tritt auch nicht als "Heuschrecke" auf, da die 10Mrd. Euro in
der Kasse von VW bleiben.
- Der einzige Verlierer in diesem Spiel wäre Pièch, da in dem neuen Konzern Porsche bestimmen würde.
- Konkrete Verhandlungen über das Zusammengehen von Porsche / VW werden daher erst nach dem 19.6., dem
Call-Ausübunglstermin beginnen,
Aus obigen Überlegungen habe ich heute wieder Porsche gekauft.
Trotz vieler negativer Meldungen und großer Verunsicherung zeigt sich die Aktie in bester Verfassung.
Wie schon gehabt, du machst mal wieder ne Anspielung ohne Details.
Das muß man haben!
Weiter so!
Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.
June 2 (Bloomberg) -- Volkswagen AG rose the most in more than two months in Frankfurt trading as a potential agreement by Europe’s largest carmaker to combine with Porsche SE prompted short-sellers to buy stock to cover bets the price would drop.
Volkswagen gained 23.51 euros, or 10 percent, to 253.20 euros, its biggest intraday jump since March 25. The stock has risen 14 percent in the past week, leading to a 1.3 percent increase this year, to value the company at 79.8 billion euros ($114 billion).
The number of Volkswagen common shares available to borrow has fallen 25 percent since May 6, when majority shareholder Porsche said it was seeking a negotiated merger, according to Data Explorers research firm. About 2.99 percent of Volkswagen’s market capitalization is on loan, an indication of transactions by short-sellers, who borrow stock on expectations the price will fall. Reversing those bets would take 21 days of buying, data from London- and New York-based Data Explorers show.
“The lendable assets have fallen over the past week, which might suggest a squeeze as the borrow tightens,” said Mike Tyndall, an automotive specialist with Nomura Securities in London.
Volkswagen has been caught in a so-called short squeeze before. The maker of the Golf compact car briefly overtook Exxon Mobil Corp. as the world’s most valuable company on Oct. 28, with the shares jumping fivefold over two days, after Porsche announced it held stock and options for 74 percent of Volkswagen and was targeting a 75 percent stake.
Porsche ‘Not Active’
Porsche, which currently owns 51 percent of Wolfsburg, Germany-based Volkswagen, said it isn’t responsible for the carmaker’s latest stock surge.
“We are not active in the market,” Frank Gaube, a spokesman for the Stuttgart, Germany-based sports-car maker, said today by phone.
Integration would be “the best industrial solution for all sides,” Porsche said in a statement yesterday. The maker of the 911 sports car said its condition is “healthy,” with an equity ratio of 45 percent and a “double-digit” profit margin.
To contact the reporter on this story: Chris Reiter in Berlin at creiter2@bloomberg.net; Alexis Xydias in London at axydias@bloomberg.net.
Last Updated: June 2, 2009 12:11 EDT
http://www.bloomberg.com/apps/...p;sid=a2Pcav5H0x_U&refer=germany