Devisenthread Juni 2004
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 26.10.04 16:25 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.04 13:35 | von: daytrader07 | Anzahl Beiträge: | 100 |
Neuester Beitrag: | 26.10.04 16:25 | von: Trader2004 | Leser gesamt: | 4.156 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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§21.07.2004 11:46:00
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Der schwache US-Dollar hat durchaus auch seine positiven Seiten. Die Exporte werden billiger. Allerdings klettern auch die Preise für Importe. Den Saldo dieser einfachen Rechnung können Anleger in der Außenhandelsbilanz ablesen. Traditionell weisen die USA ein hohes Außenhandelsbilanzdefizit auf. Europäische und japanische Waren strömen auf den US-Markt. Und der konsumhungrige US-Konsument kauft kräftig ein. Im Gegenzug exportieren US-Unternehmen ihre Waren auch nach Asien und Europa. Allerdings längst nicht in der Größenordnung, wie Waren auf den amerikanischen Markt kommen. Folgerichtig ist der Saldo aus US-Sicht negativ.
In Zahlen sieht das so aus: Im Mai übersteigen die Einfuhren die Ausfuhren um 46 Mrd. US-Dollar. Dabei legten beide Größen zahlenmäßig zu. Dennoch markiert dieser gigantische Fehlbetrag den ersten Rückgang des US-Außenhandelsbilanzdefizits seit Herbst 2003. Und das um gleich 4,5 Prozent gegenüber dem April-Wert. Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Ganz einfach: Der US-Dollar neigt seit Monaten zur Schwäche, amerikanische Waren kommen billiger auf die Weltmärkte. Nur eines sollte Anleger stutzig machen. Eine gesunde Wirtschaft, die annualisiert um mehr als vier Prozent wächst, müsste eigentlich mehr im- als exportieren. Schließlich laufen die Bänder auf Hochtouren, viele Vorprodukte müssen im Ausland eingekauft werden. Das ist offenbar nicht so. Im Mai stehen die Ausfuhren mit plus 4,1 Prozent zu Buche, die Einfuhren legen demgegenüber nur um 0,4 Prozent zu. Liegt die Vermutung nahe, dass die US-Wirtschaft doch nicht so rund läuft wie immer behauptet wird. Interessant wäre es in diesem Zusammenhang einmal auf die Lagerbestände zu schauen. Die müssten logischerweise geschrumpft sein.
In der Summe bleibt zu konstatieren: Mit der Verringerung des Außenhandelsbilanzdefizits sinkt der internationale Finanzierungsbedarf der USA. Das stützt den US-Dollar, bremst den Abwertungsdruck. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Schwerer wiegt da schon die Entwicklung der US-Wirtschaft. In den vergangenen zwölf Monaten klettern die Exporte zügiger als die Importe, obwohl die Wirtschaft vordergründig schneller wächst als die restlichen Volkswirtschaften. Mögliche Erklärung: Den Konsum-Weltmeistern geht die Puste aus. Ein Indiz für diese These mögen die jüngsten Absatzzahlen der Autoindustrie sein. Minus 4,3 Prozent stehen für den Juni zu Buche. Fazit: Der US-Dollar schwächelt aus guten Gründen, der Euro kann seinen Aufwärtstrend in den kommenden Monaten fortsetzen. Nahziel: Kurse über 1,24 US-Dollar, alte Höchstkurse um 1,30 US-Dollar sind drin.
Carsten Stern kommentiert als Chefredakteur der ibas AG - FXdirekt Woche für Woche die aktuelle Entwicklung der wichtigsten Währungen.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Ich schaue mir das Spiel momentan nur an da ich von den starken Kursrückgängen des Euro doch sehr überrascht bin.
MFG
Wünsche dir viel Glück
hat leider nicht geklappt, kurz an der 1,22 hat der euro wieder nach unten gedreht, schade. Habe zu 0,73 verkauft (kk 0,79) 300 verlust.
Ich werde morgen mein langfrist short verkaufen. (gekauft bei 1,2350) Wir werden höchstwahrscheinlich eine gegenreaktion sehen, die mindestens bis 1,22 führen sollte.
@daytrader: hast du ein festes handelssystem? wonach richtest du dich hauptsächlich? scheint ja ganz gut zu klappen, und devisen sind ja bekanntlich nicht immer einfach zu traden! gratulation!
werde euren thread weiter beobachten und meine künftigen devisen-positionierungen hier posten. man sieht sich!
gruss vom emittent
Hätte ich mal lieber mit ko bei 1,25 nehmen sollen, 1,24 waren dann wohl doch zu selbstsicher, aber an der börse gibt es kein hätte...
Deine Threads sind ziemlich interessant, kann ich nur jedem empfehlen!!
Achso habe kein festes handelssysem, orientiere mich hauptsächlich am chart
Euro hat die Unterstützung bei 0,6630 durchbrochen
Die starken Wirtschaftsdaten deuten eine weitere erhöhung der Zinsen an
Ziel: Die nächste Unterstützung im Bereich des letzten tiefs vom April und Juni bei 0,6550
Kann später eine präzisere Analyse erstellen, wenns ncoh wichtig ist, sieh aber gut aus für short, das sieht man auch "oberflächlich" ;-)
gruss,
dein emittent
Ich bin kein Charttechniker aber sollte das Konsumentenvertrauen morgen (16:00 MEZ /102 Konsenserwartung) nicht den nächsten Richtungsschub bestimmen?
MFG
Wenn wir allerdings von einer starken Korrelation zwischen DAX und DOW ausgehen, dürfte diese Aussage so auch für den US Markt stimmen.
MFG
habe zur zeit keine zeit für die börse, deshalb war ich die letzten tage nicht anwesend.
Der put auf €/GBP läuft immer noch und wird gehalten bis wir die 0,6550 sehen, dort wird sich entscheiden ob es noch tiefer geht oder nicht, aber die chancen stehen sehr gut dass wir diese marke diesmal unterschreiten werden.
Stop loss ist der kurzfristige Abwärtstrend
Hier eine Einschätzung von Godmode:
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 02.06.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Nachdem der Euro gegenüber dem britischen Pfund im Juni erfolgreich die Unterstützung bei 0,6539 verteidigt hatte, stieg er nur bis 0,6735 an. Die Chance auf einen Doppelbottom wurde nicht wahrgenommen. Die Bewegung seit dem ersten Rückfall auf 0,6539 entwickelt sich nun zu einem absteigenden Dreieck. Damit entwickelt sich nun seit April 2004 ein bearishes Muster in einem Abwärtstrend. Wenn es zu einem Wochenschlusskurs unter 0,6539 kommt, ergibt sich ein Ziel bei ca. 0,6225
Ziel: 1,2150
SL: 1,1950
Den Schein suche ich mir morgen noch aus, wird aber höchstwahrscheinlich einer von L&S, KO bei 1,19
Beim €/Dollar bin ich leider nicht mehr reingekommen, hätte sich aber mit einem ko bei 1,19 gelohnt. Sollten wir die 1,21 überwinden sehen wir die 1,2150, falls wir es nicht über den wiederstand bei 1,21 schaffen, gehts wieder richtung süden mit ziel 1,1950.
In beiden fällen sollte man versuchen günstig in shorts reinzukommen, denn der trend zeigt natürlich eindeutig nach unten.
Man sollte einen Schein mit ko 1,24 kaufen und kann diesen dann sogar ohne sl liegen lassen für ein paar wochen!!! ihr werdet sehen es wird sich lohnen
bevor es runter geht, müsste es eigentlich nochmal über die 1,21.
Mein Ziel sind die 1,2150, wo ich dann auch Gewinne realisieren würde.
Heute gibt es wieder wichtige Zahlen, diesmal sollten wir nachhaltig über die 1,21 steigen.
Gewinnchance: 150%