Deutsche Telekom-strong sell
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 11.01.06 16:51 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.04 13:54 | von: 0815trader | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 11.01.06 16:51 | von: Unbedarft | Leser gesamt: | 11.721 |
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Nachdem die Anleger von der Presse, den Medien und der Deutschen Telekom im Jahre 2000
mit Phantasiekurszielen und mit der rosa Brille verfassten Meldungen und inneren Werten getäuscht und an der Nase herum geführt wurden gab es nach dem Erwachen den bekannten Kursverfall um fast 90% von fast 90 auf 9 Euro (September,Oktober 2002).
Doch damit gab man sich bei der Telekom natürlich nicht zufrieden und so heckte man eine neue Strategie aus um den Anlegern wieder das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man gliederte die erfolgreiche und gewinnbringende T-Online aus und kassierte dadurch eine Menge Geld. Nun , nachdem der Kurs von T-Online auch wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wurde (von 40 auf 9 Euro mit Tiefsstand sogar bei 5 Euro) gliedert man die T-Online einfach wieder billig? ein und hat somit eine Menge Geld verdient!
Jetzt wird mancher sich fragen, ist doch klasse, also warum strong sell?
Die Telekom konnte weder die eigenen Erwartungen der letzten Jahre Erfüllen noch hat es die Telekom geschafft bei einem steigendem Markt nach oben hin auszubrechen. Der Grund hierfür dürften wohl die geprellten Investorengruppen und Anleger von damals sein, die der Telekom bis heute gerechter Weise das Vertrauen entzogen haben.
Nun kommen zu diesen geprellten auch noch die verunsicherten und enttäuschten T-Online Anleger hinzu, die bei genauer Betrachtungsweise wohl auch keinen Cent mehr investieren werden.
Da die Telekom und T-Online in den letzten Jahren auch deutlich mehr Konkurrenz im eigenen Lande bekommen haben und diese auch noch an Qualität und Preis auf der Überholspur scheinen (QSC,Arcor ...), darf und muß man sich ernsthaft Gedanken als Anleger machen!
Und nun eine Theorie über die sich jeder selbst seine Gedanken und die zutreffende wahrheit herausfinden kann.
Die Telekom gliedert die T-Online ein, warum?
Die nächsten Quartalszahlen werden die schlechte Geschäftspolitik der telekom aufzeigen und man versucht sich somit einen lichtblick für die Zukunft zu schaffen, in etwa dürfte der Wortlaut wohl so klingen:
Es sind zwar schwierige Zeiten in der Telekommunikationsbranche die auch die Gegner spüren und die Geschäftszahlen liegen deshalb unter den Erwartungen.
Der Ausblick ist aber durch die Eingliederung als sehr positiv anzusehen, da durch die T-Online wieder mehr auf der Habenseite zu finden sein wird!
Das dies alles bei bestmöglichem Verlauf auch durchaus in Zukunft besser aussehen kann will ich auch nicht abstreiten, aber wann in der Zukunft?
Ich denke dass die Eingliederung der T-Online, die neugeplanten und bereits in der Bauphase befindlichen Technologieparks und auch der Preiskampf der Branche die Telekom wohl die nächsten 3-5 Jahre noch gewaltig belasten werden.
Dazu kommt, daß man zwar die Löhne der Mitarbeiter reduzieren konnte, die "nichtgebrauchten" Arbeiter und Angestellte aber nicht so leicht los wird.
Da viele dieser Arbeiter und Angestellten langjährige und gut dotierte Fachkräfte sind, werden die Abfindungen (die zwangsläufig kommen werden) die eh schon gebéutelte Haushaltskasse noch mal empfindlich leeren (Ich weiß, ist schon leer)!
Durch die o.g. Gründe und auch Fakten ist das realistische Kursziel der Telekom ohne rosarote Brille und Medien und Presse (Vorsicht, es stecken noch viele Institutionen drin, die versuchen werden den Kurs in die Höhe zu bringen!!!) wohl bei ca. 5-6 Euro anzugliedern, wobei ich persönlich bei diesen Machenschaften und dem wohl zu großen Schuldenberg auch Kurse von 3-5 Euro als durchaus denkbar halte!
Auf jeden Fall dürfte in einer Schwächephase des Aktienmarktes (m.E. 10-14 Tage nach den US Wahlen) die Telekom einer der größten Verlierer im DAX sein, denn die Möglichkeiten und Wege werden für die Deutsche Telekom (wie lange noch Deutsch?) wohl immer weniger und steiniger werden!
So, das alles ist natürlich meine Meinung und soll niemanden zum Kauf oder Verkauf bewegen!
Greetz
Super, wenn das auch beim Menschen funktionieren würde. Stecker ziehen, warten, wieder okay. Zum Beispiel bei Politikern. Stecker ziehen, warten, einstecken. Bessere Politik! Mein Bruder. Stecker ziehen, warten, einstecken. Kein Arschloch mehr! Rechte Arschgeigen. Stecker ziehen, warten ... Totalverlust! Das ist aber ein anderes Thema.
Ach, wie einfach könnte das Leben sein. Jeder Mensch mit Kabel und Stecker am Hintern versehen. Probleme? Stecker ziehen, warten, einstecken. Oder es auch lassen, das Einstecken. Vielleicht entwickeln eines Tages genetisch mutierte Computerexperten Menschen, denen man nach Bedarf die Stromzufuhr abstellen kann. Sicherlich ein Fortschritt in der Menschheitsgeschichte.
zyn
US-Banken: Verluste durch Deutsche Telekom?
©GodmodeTrader
Die amerikanischen Banken Morgan Stanley, Citigroup und J.P. Morgan bleiben nach der heutigen Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom möglicherweise auf Millionenverlusten sitzen. Dies glaubt man bei der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach hätten die Investmentbanken der KfW einen Abnahmepreis garantieren müssen, der aller Wahrscheinlichkeit nach oberhalb von 15,10 Euro gelegen habe. Diesen Preis habe ein konkurrierendes Institut angeboten, das dann aber nicht zum Zuge gekommen sei.
Vieles spreche außerdem dafür, dass die Bankengruppe einen Teil der Aktien nicht losgeworden sei. Institutionelle Anleger hätten davon gesprochen, dass all ihre Kauforders ausgeführt worden seien. Dies sei bei einer Platzierung üblicherweise ein Zeichen dafür, dass sich das Interesse stark in Grenzen gehalten habe.
Die KfW gab heute bekannt, dass Titel für rund 3 Milliarden Euro zu 15,05 Euro pro Aktie verkauft werden konnten. Deutsche Telekom schlossen im Xetra-Handel 0,6 Prozent im Minus bei 14,96 Euro. J.P. Morgan Chase verlieren in New York derzeit 0,41 Prozent auf 39,22 Dollar, Citigroup geben 0,27 Prozent auf 44,74 Dollar ab.
Die KfW hatte am Montag die US-Banken mit dem Verkauf von 300 Millionen T-Aktien beauftragt. 200 Millionen Titel wurden mit 15,05 Euro am unteren Ende der Preisspanne veräußert. Durch die Transaktion nahm die staatliche Bank drei Milliarden Euro ein. Die KfW setzte bei dem Verkauf ausschließlich auf ausländische Finanzinstitute. Geldhäuser wie die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , die an früheren Transaktionen beteiligt war, blieben außen vor. Die Institute haben nach Medienberichten einen Mindestpreis nahe der Marke von 15,05 Euro je Aktie garantiert.
Dem Bericht zufolge war die Platzierung nicht überzeichnet. Allerdings lasse sich der Überhang in den kommenden Tagen abbauen, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf KfW-Kreise./mur/sb/she
Telekom-strong sell, die 14,7 sollten heute durchbrochen werden!
Greetz
Kamerad Eichel hat auch noch zuviele T-Kom - kein Wunder bei 5 Mrd. Stück (!!) - er will schon lange verkaufen und demnächst wollen noch viel mehr verkaufen, wenn den Leuten klar wird, daß sie mit handy's kein Festnetz brauchen.
Schon bald bekommt ihr diesen Titel nicht mehr zu diesem hohen Preis. - Kritiker.
dann könnt ich mir schon die 15 vorstellen.
dass der dax dieses jahr wieder ohne die telek geht, glaub ich nicht
der dax muss natürlich gehen, alleine machts die telek nicht
wenn 14,3 -4 hält, geh ich rein
aber die anderen sind ja alle schon über 100% gelaufen
also warum soll die DTAG nicht auch bis 15.5- 16.5 laufen
wenn ich mir die 50day-kurve ansehe, dann sieht dass bei 13.5-7 nach bodenbildung aus
wenn der dax natürlich abgackt, kann die DTAG sich auch nicht dagegenstemmen