Deutsche Bank - Richtung Süden
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Eröffnet am: | 25.01.08 19:40 | von: Bosanceros | Anzahl Beiträge: | 83 |
Neuester Beitrag: | 15.02.08 14:26 | von: Croby | Leser gesamt: | 26.156 |
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den Zahlen der Deutschen Bank am Donnerstag.
News - 05.02.08 10:12
Börsen am Morgen: Bank-Aktien geraten unter Druck
DJ TAGESVORSCHAU/7. Februar 2008 - vorläufige Fassung
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***07:00 DE/Deutsche Bank AG, Jahresergebnis (10:00 PK), Frankfurt
***07:00 DE/Kuka AG, Jahresergebnis (10:00 Telefon-PK), Augsburg
***07:00 CH/Micronas Semiconductor Holding AG, Jahresergebnis, Zürich
***07:00 CH/Syngenta AG, Jahresergebnis, Basel
07:00 JP/Isuzu Motors Ltd, Ergebnis 3Q, Tokio
***07:30 DE/Infineon Technologies AG, Ergebnis 1Q (11:30 Telefon-PK),
Neubiberg
07:45 CH/Arbeitsmarktdaten Januar
***08:00 DE/Douglas Holding AG, Ergebnis 1Q, Hagen
***08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 3Q, London
***08:00 GB/Unilever plc, Ergebnis 4Q, London
08:00 DE/Destatis, Insolvenzen November
08:00 DE/Destatis, Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten ins
Ausland 2001-2006, Wiesbaden (A)
08:00 FR/Air France-KLM Group, Verkehrszahlen Januar, Paris
08:00 GB/easyJet plc, Trading Update 1Q und
Verkehrszahlen Januar, Luton
08:00 SE/Skandinaviska Enskilda Banken (SEB), Jahresergebnis,
Stockholm
08:30 SE/Skanska AB, Jahresergebnis, Solna
***08:45 FR/Handelsbilanz Dezember
09:00 SE/Vattenfall AB, Jahresergebnis, Stockholm
09:00 DE/Vattenfall Europe AG, Jahresergebnis, Berlin
DJ Dt Bank droht wg Macklowe-Kredit max 700 Mio EUR Verlust-Studie
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Deutschen Bank AG droht aus ihren Krediten an den
US-Immobilieninvestor Macklowe einer Analyse zufolge im schlimmsten Fall ein
Verlust von 700 Mio EUR. Eine Untersuchung der Analysten von Sanford Bernstein
kommt zu dem Ergebnis, dass sich der New Yorker Gewerbeimmobilienmarkt bislang
weitgehend immun gegen die Auswirkungen der US-Kreditkrise gezeigt hat.
Auch wenn Investor Macklowe keine neue Finanzierung gelungen sei, seien
die zugrunde liegenden Immobilien so werthaltig, dass auch die Möglichkeit
bestehe, dass die Deutsche Bank ganz ohne Verlust aus ihrem Engagement heraus
komme, heißt es in der am Mittwoch verbreiteten Studie. Die Deutsche Bank wollte
dies nicht kommentieren.
Im Februar 2007 hatte die Deutsche Bank dem New Yorker
Immobilieninvestor Harry Macklowe einen Kredit über 5,8 Mrd USD gewährt, der
damit den Kauf von mehreren Bürogebäuden in Midtown-Manhattan finanzierte.
Weitere 1,2 Mrd USD lieh sich Macklowe bei der Beteiligungsgesellschaft Fortress Investment.
Das "Wall Street Journal" hatte am vergangenen Freitag
berichtet, dass Macklowe den am 9. Februar fälligen Deutsche-Bank-Kredit wegen
der Krise an den Finanzmärkten nicht zurückzahlen könne. Zwar hat sich die Bank
die Gebäude für einen solchen Fall als Pfand gesichert. Doch nach dem die
Immobilienblase wegen der Krise mit ungesicherten US-Hypotheken im Sommer 2007
geplatzt ist, haben viele Eigenheime und Bürogebäude an Wert verloren.
Die Analysten von Sanford Bernstein argumentieren nun, dass die
Immobilien unverändert werthaltig seien. Vier der ingesamt acht Bürogebäude
seien fast vollständig vermietet. Die meisten Mieter hätten mit der
Finanzbranche unmittelbar nichts zu tun. Das sei positiv zu werten, da die
Märkte Entlassungen und dadurch steigende Leerstände vor allem für Gebäude
fürchteten, die von Finanzdienstleistern genutzt werden.
Eine Analyse der jüngsten Immobilienpreise zeige außerdem, dass der
Markt doch nicht "ausgetrocknet" sei. Vier vergleichbare Bürogebäude hätten
Preise zwischen 958 und 1.085 USD pro Quadratfuß erzielt. Nach Berechnungen von
Sanford Bernstein hat Macklowe vor einem Jahr noch rund 1.100 USD pro Quadratfuß bezahlt.
Die weitere Preisentwicklung der New Yorker Immobilienmarktes sei
vom generellen US-Wirtschaftsklima abhängig. Außerdem liege die Bürokapazität in
New York noch immer 6% unter dem Niveau vom 11. September 2001. Das dürfte einem
weiteren Preisverfall entgegenwirken, heißt es in der Studie weiter.
Webseite: http://www.deutsche-bank.de
-Von Peter Herkenhoff, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29 725 115,
peter.herkenhoff@dowjones.com
DJG/phe/mim
(END) Dow Jones Newswires
February 06, 2008 10:13 ET (15:13 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
Monoliner unter Beobachtung
Ackermann schlägt Alarm
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sieht durch die Probleme der US-Bondversicherer die nächste Krisenwelle auf die Finanzwelt zurollen. Die Probleme bei den so genannten Monolinern könnten in der weltweiten Finanzbranche neue Schockwellen ähnlich denen der Subprime-Krise auslösen, sagte Ackermann in Frankfurt anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz.
In einem Interview mit dem Fernsehsender "Bloomberg-TV" bezeichnete er die Probleme sogar als potenziellen "Tsunami" für die Finanzmärkte. Das Engagement der Deutschen Bank selbst in diesem Bereich bezeichnete er jedoch als vernachlässigbar.
Monoliner versichern Rückzahlungen von Anleihen. Da sie aber selbst in dem problematischen US-Subprime-Markt engagiert sind, drohen ihnen Bonitäts-Herabstufungen von Ratingagenturen. Das hätte wiederum Folgen für die versicherten Anleihen.
Ackermann geht davon aus, dass die am US-Markt für schwach besicherte Hypotheken (Subprime) ausgelöste Kreditkrise noch Monate anhält. "Es wird noch sechs bis neun Monate dauern, bis die Krise verkraftet ist", sagte er.
Quelle: http://www.n-tv.de/915620.html
Quelle: http://www.handelsblatt.com/News/...wp1_quotesnews&wp1_symbol=DBK.ETR
London (dpa-AFX Broker) - Die Citigroup hat die Aktien von Deutsche Bank nach Zahlen mit "Sell" und einem Kursziel von 68,00 Euro bestätigt. Das Risikomanagement des Instituts sei beeindruckend und die Abschreibungen seien überraschend niedrig ausgefallen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie am Freitag. Jedoch mache er sich Sorgen, "dass die Deutsche Bank ihre Bilanz überreizt". Die Bank habe die schwächste Equity/Asset-Ratio unter den beobachteten Bankenwerten. Diese Kenngröße gibt an, welcher Anteil der Vermögenswerte durch Eigenkapital gedeckt ist.
Sorgen machten ihm auch die Gewinnziele. Sigee senkte seine Prognosen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009. Seine Einschätzungen für das Geschäftsjahr 2008 lägen damit um 31 Prozent unterhalb des Ausblicks und 24 Prozent unter den durchschnittlichen Analysteneinschätzungen, so der Analyst weiter. Außerdem habe die Bank mehr Geld zur Absicherung für faule Kredite zurückgelegt. Überrascht habe ihn das Interesse der Deutschen Bank an der Postbank , so Sigee weiter. Das bringe Übernahmefantasie in die Titel und erhöhe die Gefahr der Verwässerung.
Mit der Einstufung "Sell" sagt Citigroup der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen negativen Gesamtertrag voraus.
Analysierendes Institut Citigroup.
Citigroup "sell"
12/13/07 - Deutsche Securities
NEW YORK, December 13 (newratings.com) - Analysts at Deutsche Bank Securities maintain their "sell" rating on Citigroup Inc (C). The target price is set to $27.
In a research note published yesterday, the analysts mention that the company has appointed Vikram Pandit as its CEO and as a member of its Board of Directors, effective immediately. The analysts express their concern regarding Citigroup's near-term prospects.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" taxieren das Kursziel für die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) auf 50,00 Euro.
Vergangene Woche habe die Deutsche Bank mit 8,8 Mrd. Euro den höchsten Gewinn der Firmengeschichte berichtet. Allerdings hätten sich im dritten und vierten Quartal deutliche Bremsspuren offenbart. So habe der Profit für den Zeitraum Oktober bis Dezember 1,4 Mrd. Euro betragen, was einem Minus von 25% entspreche. Auf Subprime-Fehlspekulationen habe das Institut per 30.09. mehr als zwei Mrd. Euro abschreiben müssen.
Die Aktie sei gegenüber dem Allzeithoch vom Mai 2007 von 119 Euro auf aktuell 75 Euro abgestürzt. Dieser Wert entspreche ziemlich exakt dem Buchwert. Die Dividenderendite betrage sechs Prozent. Das KGV auf Basis der von Analysten für dieses Jahr geschätzten Gewinn betrage niedrige sieben. Vorstandschef Josef Ackermann verspreche für das Jahr 2008 ein Ergebnis in etwa der Höhe des Vorjahres, was aus Expertensicht angezweifelt werde. Die Finanzmarktturbulenzen dürften in den nächsten Quartalen auch Schäden im Zahlenwerk der größten deutschen Bank hinterlassen.
Die Experten würden von einem Anhalten des Abwärtstrends ausgehen, zumal Ackermann das Gewinnziel für 2008 vorsichtshalber als "mutige Vision" bezeichnet habe. Allerdings werde die Aktie nicht ins Bodenlose fallen, denn bei Kursen deutlich unter dem Buchwert würde die Bank zum Übernahmekandidaten.
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Bank ein Kursziel von 50,00 Euro. (Ausgabe 11 vom 13.02.2008)
Ich frage mich wirklich wie die mit ihrem Angebot Geld verdienen wollen (oder sie wollen bald billig einsteigen...)
O-Ton:"Die Experten würden von einem Anhalten des Abwärtstrends ausgehen"
Wer ist der Experte, wie begründet er dies und gibt es nicht vielleicht auch andere Meinungen?
Das ist genauso wie wenn ich in der Wirtschaft höre der Ecki (Experte, hat früher mit Vieh gehandelt) glaubt es geht weiter runter weil es letztes Jahr runter ging.