Deutsche Autos in den USA immer beliebter


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02.05.02 12:37
Deutsche Autos in den USA immer beliebter

Die deutschen Autobauer Volkswagen, Audi, BMW und Mercedes haben ihren Absatz im April 2002 im US-Automarkt gegenüber der Vorjahresvergleichszeit teilweise deutlich ausgebaut. Lediglich Porsche musste sich mit niedrigeren Verkaufszahlen begnügen.

Auch Chrysler und General Motors legten zu, während Ford Einbußen erlitt. Dies geht aus den am Mittwoch vorgelegten Verkaufszahlen der amerikanischen und ausländischen Automobilhersteller hervor.

General Motors erhöhte seinen Autoabsatz im heimischen Markt dank hoher Verkaufshilfen gegenüber der Vorjahresvergleichszeit um 13 Prozent auf 422.089 Autos. Ford verbuchte hingegen unter Einschluss von Jaguar, Volvo und Land Rover einen Absatzrückgang um 7,4 Prozent auf 307.061 Autos.



Mercedes verbucht höchsten April-Absatz

Chrysler legte um drei Prozent auf 200.421 Stück zu. "Nach kürzlicher Vorlage eines operativen Gewinns von 111 Mio. $ und einem April-Verkaufsanstieg von drei Prozent, haben wir guten Grund mit unserer Leistung zufrieden zu sein", sagte Chrysler-Group-Verkaufschef Gary Dilts.


Mercedes-Benz of North America verkaufte im April 18.476 Neuwagen - ein Plus von 11,7 Prozent. Es war der höchste April-Absatz, den Mercedes je in den USA verbucht hatte. Der C-Klasseabsatz stieg dabei um 49,8 Prozent. Seit Jahresanfang lieferte das Unternehmen 68.694 Stück aus, plus acht Prozent.



Verkaufsrückgang beim Porsche-Boxster

Porsche Cars North America verbuchte im April einen Absatzrückgang von 17 Prozent auf 1980 Sportwagen. Hierfür war der rückläufige Boxster-Verkauf verantwortlich. Dagegen lief der Verkauf des 911 weiter auf Hochtouren. Porsche brachte in seinem mit Abstand wichtigsten ausländischen Markt in den ersten vier Monaten 7051 (Vorjahresvergleichszeit: 8737) Sportwagen unter.


Die BMW Group hat inklusive des neuen Mini den Absatz im April um 20 Prozent auf 23.994 Autos erhöht. Das war ein neues Rekordresultat. Der Mini hatte im April seinen ersten vollen US-Verkaufsmonat. Das kompakte Auto fand im April nach 35-jähriger Abwesenheit im US-Markt insgesamt 1559 neue Kunden.


Der Verkauf des neuen BMW-Siebener-Modells sowie des Geländewagens X5 lief ebenfalls auf Hochtouren. BMW hat im Januar-April-Abschnitt 2002 insgesamt 78.386 Autos in den USA ausgeliefert. Das entsprach einem Anstieg von 17,4 Prozent.



Verkaufsschlager Passat

Volkswagen of America steigerte seinen US-Absatz im April um 3,4 Prozent auf 30.216 Autos. Die amerikanische VW-Tochter hat seit Jahresbeginn die Auslieferungen um ein Prozent auf 105.251 Fahrzeuge erhöht. Der Passat war der große Verkaufsschlager, während der Absatz des Beetle schrumpfte.


Audi of America legte um 5,1 Prozent auf 7134 Stück zu. Der A4 war das gefragteste Modell. Das Unternehmen hat in den ersten vier Monaten seinen Verkauf gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschnitt um 3,5 Prozent auf 27.186 Autos erhöht.



© dpa
 

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