Der USA Bären-Thread
Russland und China werden die USA sicherlich nicht auf ihre Linie bringen können. Allerdings sind die beiden Staaten zu schwach, um gegen eine militärische Intervention der USA im Iran in wirksamer Form reagieren zu können. Washington muß deshalb auf Moskau und Peking (noch) keine Rücksicht nehmen. In ein paar Jahren kann das anders aussehen.
J.R.
geht bergab; wieder unter 120; entgegen den Erwartungen vieler, die nach der JPY Zinserhöhung gefeiert hatten.
Vielleicht schließen jetzt gerade die Großen ihre Carrytrades.
@ obgicou: Natürlich gab es für den Irakkrieg mehrere Planungsvarianten. Wenn man plant, bedeutet noch lange nicht, dass man richtig plant. Es ist nun aber unmöglich derartige Massen an Personal und Material ohne ausgefeilte Planung zu bewegen. Mitmarschieren wird keiner. Auch die USA werden nicht marschieren. Es wird ein reiner Luftkrieg mit einzelnen Kommandounternehmen werden.
@ J.R. Ewing: Die Demokraten waren immer die stärkere Stütze für Israel. Unter einem demokratischen Präsidenten wird ein Krieg gegen den Iran noch wahrscheinlicher. Ob es unmöglich sein wird Russland und China in eine neutrale Position zu bringen? Immerhin haben beide den UN-Handelsbeschränkungen nach einem kindischen Eiertanz zugestimmt. Auch beim Irakkrieg hatten sie einer Resolution zugestimmt, die jedem freie Hand gab den Irak anzugreifen. Beide sind in sehr starker Abhängigkeit zum Westen.
@ Anti Lemming: Wenn Du meinst eine Großmacht würde nicht laufend alle möglichen Eventualitäten durchplanen, auch die militärischen, dann musst Du deinem Preisträger, der mit hilft Druck aufzubauen, glauben.
Aber auch unter den Demokraten hätte es einen Angriff gegen den Irak gegeben.
wage ich zu bezweifeln.
Im Kongress hatten sie in großer Mehrheit zugestimmt.
Aufgrund der gefälschten Geheimdienstunterlagen über Massenvernichtungswaffen
Die Demokraten waren immer die stärkere Stütze für Israel.
Korrekt, sie waren aber in den letzen Perioden auch etwas sparsamer, was das Aufblähen von Budgetdefiziten angeht. Daneben gab es unter Clinton ernstzunehmende Versuche den Nahost-Konflikt friedlich zu lösen. Auch in Israel und unter den amerikanischen Juden gibt es Falken und Tauben.
Es wird ein reiner Luftkrieg mit einzelnen Kommandounternehmen werden.
Der dann in letzter Konsequenz gar nichts bringt (zumindesst nichts positives). Der Iran hat mittlerweile das Know-How und durch sein Öl auch die Mittel, eine Atombome zu bauen. Werden die jetzigen Anlagen zerstört, baut man neue. Ein kriegerischer Schlag gegen den Iran bringt nur die armen Massen noch mehr hinter Ahmadinedschad (oder wie der sich schreibt) und schürt den islamischen Fundamentalismus.
einen hab ich noch:
glaubst du unter Al Gore wären die USA in den Irak einmarschiert?
Sein Film über den Klimawandel hat gerade den Oskar gewonnen.
Seoul shares lost more than 1 percent after touching several record highs, with Lotte Shopping sliding almost 3 percent. Hyundai Motor Co. shed more than 1 percent on fears about the impact of dearer oil on global consumer demand.
Australian shares retreated from records, led by losses in Westfield Group Ltd. after its annual profit lagged forecasts. Singapore fell 2.6 percent, down from all-time highs and Hong Kong extended its losing run.Greenspan's remarks on recession unnerved an over-extended U.S. stock market, already edgy about a possible interest rate cut and high oil prices that could hit corporate profits........
http://www.cnn.com/2007/BUSINESS/02/27/...tox.tuesday.reut/index.html
http://www.ariva.de/board/283914#jump3120915
1929 fielen der DOW zunächst 3 Wochen lang von 380 bis 350, eher er sich innerhalb von zwei Tagen halbierte:
Abgehalfterte Politiker haben oft andere Positionen vertreten wie zu der Zeit, als sie noch an der Macht waren. Wieso hat Gore die sinnlosen und grausamen Bombardierungen des Iraks mitgemacht?
Ob der potentielle Konflikt mit dem Iran auf reiner Luftwaffenbasis erfolgreich sein wird, wage ich nicht zu beurteilen. Klar kann der Iran wieder aufbauen und die USA kann wieder bombardieren. Endgültige Lösungen wird es nie geben. Für einen konventionellen Angriff (Landstreitkräfte) auf den Iran fehlen den Amis die Resourcen. Eine Besetzung würde auch keinen Sinn machen und würde schlimmer enden als im Irak. Das weiß sogar eine Bush-Administration.
Allerdings ist es noch lange nicht so weit. Im Iran gibt es starke Kräfte, die einen derartigen Konflikt nicht wollen und viel zu verlieren haben (auch auf ausländischen Konten). Das Regime ist stark korrupt und absolut bewegungsfähig. Der Druck könnte sie zum Einlenken bewegen. Nicht zu vergessen: Der Iran könnte zerfallen und besonders seine Ölfördergebiete (dort wohnen primär schiitische Araber) verlieren.
Meine Aussagen beinhalten keine Sympatie oder Antipathie gegen irgendwelche Vorgehensweise. Ich versuche nur kühl die Situation zu analysieren um in meinen Spekulationen nicht voll auf die Nase zu fallen.
das Studium hab ich schon betrieben;
kann da nur das Buch von Barbara Tuchmann empfehlen:
Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam.
Wenn es da eine Neuauflage gibt, kommt die Bushadministration mit Sicherheit rein.
Jim Cramer - Street.com
Subprime May Give Fed Crisis Cover
02/15/2007 1:36 PM
I wish the bears understood how important subprime lending is to my thesis about the market going higher. ... For as long as I have been at this game, it has taken a crisis for the Federal Reserve to move. The Fed is always reluctant to move because it needs the crisis as a cover so it doesn't look like it's soft on inflation. ... but if all of the subprime lenders pull out of that market ...then we'll have a crisis that can justify not one but maybe three or four cuts.
I believe that subprime is awful, even worse than the bears think... If anything, they're saying there might be a fire. I say it's raging, which is why I believe the crisis is about to give us that May cut that I am counting on to take the Dow up 17% this year.
Wie irrig diese These ist, zeigt ein Artikel von Georg Thilenius aus dem April 2000, der damals - ebenfalls aufgrund von Zinssenkungen - Finanztitel empfahl. Was daraus wurde, zeigt u. a. die Commerzbank, die nach seiner "Empfehlung" von 44,30 Euro auf 5,30 Euro fiel bis März 2003 (Chart unten).
Georg Thilenius, Vermögensverwalter aus Stuttgart, schreibt regelmäßig in manager magazin online.
G E O R G T H I L E N I U S
Die Zinsen sinken
Selbst wenn es die täglichen Nachrichten kaum glauben lassen: Es stimmt. Der Zinsgipfel ist bald erreicht. Weitsichtige Anleger [!! - A.L. ;-))] setzen deshalb auf ausgewählte Finanzwerte, meint Georg Thilenius.
Hamburg, 03.04.00 - Ja es stimmt, die Zinsen sinken. Jedenfalls schon jetzt am langen Ende. So ist das Zinsniveau der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihen seit Jahresanfang von etwa 6,5 Prozent auf 6,0 Prozent gesunken. Die kurzfristigen Zinsen dürften dagegen noch etwa sechs Monate lang weiter steigen. In diesem Zeitraum sind noch ein bis zwei weitere Zinserhöhungen in den USA und auch in Europa denkbar. Dann ist aber der Zinsgipfel erreicht. Danach folgt der Abstieg auch der kurzfristigen Zinsen. Die langfristigen werden weiter sinken.
Hintergrund ist die Entwicklung des Ölpreises. Dieser ist seit dem Tief bei zehn Dollar im Frühjahr 1999 bis jetzt um das dreifache auf rund 30 Dollar gestiegen. Diese Ölpreisinflation schlägt im Laufe der Zeit auch auf die Großhandels- und Einzelhandelspreise durch. Da der Anteil von Energie und Rohstoffen an Industrieprodukten heute wesentlich niedriger als beispielsweise in der Ölkrise vor 25 Jahren ist, ist auch die Wirkung des Ölpreisanstiegs auf die Preissteigerung wesentlich geringer als damals.
Die OPEC signalisiert bereits eine Erhöhung der Ölproduktion, um den Preis durch ein höheres Angebot zu senken. Saudi Arabien peilt einen Ölpreis von 20 bis 25 Dollar an, um einerseits die Einnahmen zu verbessern, andererseits aber das Wachstum der Weltwirtschaft nicht abzuwürgen. Konsequenterweise ist der Forward-Ölpreis auch schon auf 25 Dollar gesunken.
Das bedeutet, dass der Ölpreiszyklus auf seinem Höhepunkt angelangt ist. Da die Ölpreisentwicklung um einige Monate zeitversetzt auf die Inflationsentwicklung durchschlägt, bedeutet das, dass die Inflation auf etwa sechs Monate Sicht ebenfalls rückläufig sein dürfte. Damit besteht dann kein Grund mehr für die Notenbanken, die Zinsen weiter zu erhöhen. Damit wird der Höhepunkt des laufenden Zinszyklus schon bald erreicht sein. Ölpreis und Bondmarkt zeigen schon heute, wohin die Reise geht.
Bank und Versicherungsaktien haben in der Vergangenheit immer sehr sensibel auf Zinserhöhungen und -senkungen reagiert. So auch heute: Gute Finanzwerte, wie Aegon, Fortis, ING, ABN Amro haben sich seit Anfang letzten Jahres, als Zinserhöhungen ins Blickfeld kamen, seitwärts bewegt. In Deutschland ist das Bild prinzipiell ähnlich, nur haben Fusionen und entsprechende Gerüchte einige Kurse steigen lassen.
Sobald sich Zinssenkungen ankündigen, dreht sich die Entwicklung um und die Aktienkurse von Finanzwerte steigen wieder. Die Begründung für die Abhängigkeit von der Zinsentwicklung ist die Auf- beziehungsweise Abwertung der Anleihebestände; außerdem die verbesserte oder verschlechterte Refinanzierung der Versicherungen und Banken.
Deshalb kann der weitsichtige Investor heute schon anfangen, Positionen in den oben genannten Werten, aber auch der Commerzbank [!!!] aufzubauen.
Und so kam es wirklich:
Chart der Commerzbank: Ein Kauf in 2000 wegen "sinkender Zinsen" (Thilenius) war Geldvernichtung reinsten Wassers. Der Kurs fiel von 44,30 bis 5,30 E. Noch heute, 7 Jahre später, ist die Commerzbank 12 Euro vom damaligen Höchstkurs bei der "Empfehlung" entfernt!
WELTWIRTSCHAFT
Die Prophezeiung
Von Dietmar Palan
Finanzmarktlegende George Soros wettert gegen US-Präsident George W. Bush. Dabei wirft
er einen Blick in die Zukunft und prophezeit Düsteres für die globale Ökonomie.
Erkenntniswert: Lange bevor George Soros mit seinem Hedgefonds die Bank von England knackte, lange bevor ihn Malaysias Ex-Premier Mahathir Mohamad als Auslöser der Asien-Krise brandmarkte, ganz am Anfang seines phänomenalen Aufstiegs gehörte George Soros zu den Schülern des Großphilosophen Karl Popper. Dessen Lehre von der offenen Gesellschaft wurde zum Mantra des Finanzmarktgenies. Und kaum ein anderer hat von der globalen Liberalisierung der vergangenen Jahrzehnte, die letztlich dem gedanklichen Grundgerüst seines Lehrers folgte, mehr profitiert als Soros.
Die Weltordnung, der er alles verdankt, sieht der 76-Jährige nun im Stadium der Auflösung. Die Schuld gibt er US-Präsident Bush. Unter dessen Regentschaft hätten sich die USA von der Idee der offenen Gesellschaft abgewandt, das Land sei in der Hand radikaler Ideologen, die über Jahrzehnte herrschenden freiheitlichen Ideale würden durch totalitäre Strukturen ersetzt. Soros geht so weit, Parallelen zur Nazi- und Sowjetdiktatur zu ziehen.
Ihren fatalen Höhepunkt habe die Entwicklung mit Bushs Krieg gegen den Terror erreicht. Dieser Feldzug werde die islamische Welt weiter radikalisieren, dazu führen, dass die Ölvorräte wieder zur Waffe gegen die Industrieländer würden, was letztlich eine globale Energiekrise auslösen könnte, die wiederum die globale Wirtschaftsordnung schwer beschädigen werde. Die Folge wäre ein Rückfall in den Protektionismus der 30er Jahre.
© REUTERS
Amerika-Kritiker: Hedgefondsstar Soros
Eine düstere Zukunftsanalyse, aber viel zu durchdacht, um als reine Schwarzmalerei abgetan zu werden.
Stil: "Die Ära der Fehlentscheidungen" ist eine Mixtur aus Autobiografie, Philosophielehrbuch und geopolitischer Analyse. Nichts für zwischendurch, sondern für ein Wochenende hinter verschlossenen Türen im Arbeitszimmer.
Nutzwert: Dieses Buch enthält keine Geldanlagetipps. Es ist geschrieben für Profis, die auf der Suche nach einem globalen Szenario sind, in das sie ihre langfristige Strategie einbetten können.
© manager-magazin.de 2007
Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ("Durable Goods Orders") für Januar 2007
Die US-amerikanischen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Januar um 7,8 % gefallen. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 3,0 %. Im Vormonat waren die Auftragseingänge bei den langlebigen Wirtschaftsgütern noch um 2,8 % gestiegen. Damit wurde der Vormonatswert von zuvor veröffentlichten +2,9 % nach unten revidiert.
Schmerzt zwar - die heftigen Abschläge, aber dies bietet auch wieder Chancen!
Fundamental hat sich bei den guten Werten nichts groß geändert!
MfG
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Durable Drop Is Real Deal
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
2/27/2007 9:52 AM EST
Durable goods orders were significantly weaker than expected in January, with weakness concentrated in capital spending, raising the prospect for another quarterly decline in spending on equipment and software, after having fallen in two of the past three quarters, including the most recent quarter. The cause of the weakness is simple: the demand for goods and services is growing more slowly than businesses have the ability to produce goods and services.
In other words, with demand growing slowly, business can meet the demand with their existing resources, primarily through productivity gains, rather than add new capacity via the purchase of new equipment and software.
I have not been in the rate cut camp throughout the many months of speculation, but if the demand for goods remains below the economy's ability to produce goods and services, the only resolution will be for the Fed to lower interest rates.
It is likely that the weakness seen in the durable goods report will be evened out by other data for the manufacturing sector. Key data immediately ahead include Wednesday's release of the Chicago Purchasing Managers index and Thursday's release of the Institute for Supply Management's national index on factory activity.
These weak figures has again revived recession fears, which means that the stock market is again in a position where it would tolerate some amount of weakness in U.S. Treasuries, so long as that weakness is a "no recession" sell-off. In other words, a further rally in Treasuries would be seen as a validation of recession fears, likely hurting the stock market, but a limited sell-off in Treasuries would be taken positively as a sign of continued expansion in both the economy and corporate profits.
Plunge in Capital Goods Orders
As mentioned, orders for capital equipment fell sharply in January, with orders for nondefense capital goods ex-aircraft falling 6.0% during the month, the most since an 8.1% decline in January 2004. It intrigues to see that these large declines both occurred in January, which might reflect a seasonal issue for this volatile series.
Nevertheless, the data will be taken at face value, as they should given the slow pace of U.S. growth relative to growth potential. Shipments of nondefense capital goods ex-aircraft fell 2.7%, the third decline in four months. This is important because the data are used as source data for GDP.
Interesting were the data on shipments of computers and electronics, which increased 10.8% in January on the heels of a 69.4% gain in shipments of semiconductors, which reflects the introduction of Windows' Vista. With such sizable shipments, weak order trends could result in inventory problems for the sector.
Rate cut odds have justifiably moved higher, with the odds for a June cut now at about 36%, up from 20% yesterday and 2% two weeks ago. I will join the rate cut camp if there is continued evidence of demand either running below or looking likely to continue running below the economy's ability to produce goods and services.
Kerninflation sehr hoch, Preisauftrieb auch weiterhin vorhanden, wird der nächste ISM Service deutlich zeigen, alles eine Folge des Grünspan!!
Im Endeffekt kann die Fed gar nix machen!!
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
ROUNDUP: US-Autozulieferer Delphi mit 5,5 Milliarden Dollar Verlust
TROY (dpa-AFX) - Der in einem Insolvenzverfahren befindliche größte
US-Autozulieferer Delphi hat 2006 angesichts von Milliardenkosten für einen
drastischen Personalabbau einen Verlust von 5,5 Milliarden Dollar (4,2 Mrd Euro)
verbucht. Im Zusammenhang mit Abfindungs- und Vorruhestandsprogrammen für 20 000
Beschäftigte fielen Sonderbelastungen vor drei Milliarden Dollar an, wie die
Delphi Corporation am Dienstag in Troy (US-Bundesstaat Michigan) mitteilte. Im
Jahr zuvor hatte die ehemalige Autoteile-Sparte von General Motors (GM) rote
Zahlen in Höhe von 2,4 Milliarden Dollar geschrieben. Die Delphi-Aktie gab
deutlich nach.
Der Jahresumsatz schrumpfte 2006 auf 26,4 (Vorjahr: 26,9) Milliarden Dollar. 56
Prozent des Gesamtumsatzes stammten von anderen Kunden als GM. Der Delphi-Umsatz
mit GM schrumpfte um zehn Prozent oder 1,2 Milliarden Dollar.
Im Schlussquartal 2006 fiel der Umsatz auf 6,4 (6,8) Milliarden Dollar, wobei
andere Kunden als GM unverändert 3,7 Milliarden Dollar zu den Erlösen
besteuerten oder 57 Prozent des Gesamtumsatzes. Es gab einen Quartalsverlust von
853 (828) Millionen Dollar.
Delphi-Finanzchef Robert Dellinger sagte, die Verluste seien 2006 auf die USA
konzentriert gewesen. Es habe einen geringeren Absatz gegeben, der teilweise auf
die Marktanteilverluste von GM und auf höhere Rohstoffkosten zurückzuführen
gewesen sei. Hinzu kamen die Abfindungen für die US-Arbeiter.
GM, Ford und Chrysler schrauben ihre nordamerikanische Autoproduktion stark
zurück, um der fallenden Nachfrage gerecht zu werden. Hierunter leiden
amerikanische Autozulieferer ganz besonders. Viele befinden sich in
Insolvenzverfahren. Delphi strebt mit den Gewerkschaften und mit GM
Restrukturierungs-Vereinbarungen an. Damit will sich das angeschlagene
Unternehmen sanieren und aus dem Insolvenzverfahren heraus kommen./br/DP/mw
Quelle:dpa-AFX
URL: http://aktien.onvista.de/news/...ATE_RANGE=today&NEWS_LANG=de&PRIN...