Der Super-Gau, steht er uns jetzt ins Haus?


Seite 2 von 2
Neuester Beitrag: 20.12.00 00:35
Eröffnet am:17.12.00 18:38von: ArielAnzahl Beiträge:33
Neuester Beitrag:20.12.00 00:35von: EspritLeser gesamt:11.694
Forum:Börse Leser heute:4
Bewertet mit:


 
Seite: < 1 |
>  

188 Postings, 8958 Tage Ariel@Kicky

 
  
    #26
18.12.00 11:53
Ich will ueberhaupt keine Panik machen!!!!!!!!!!!!!
Sondern ich schreibe das nieder was ich analysiert habe.
Uebrigens zu Microsoft bist du ueberhaupt nicht daraufeingegangen was Tatsache ist und ich geschrieben habe. Das Microsoft eine Gewinnwarnung herausgegeben hat duerfte jeder wissen.Aber wie das Ergebnis sich veraendern koennte und zwar dramatisch negativ, wollte ich mal erwaehnen....nicht das wir das vergessen.Und selbstverstaendlich ist der S&P500 nicht der NEMAX,der Vergleich waere so hinkend als wuerde man ein Dreirad mit einem Porsche als Fortbewegungsmittel vergleichen wollen.Eines ist aber sonnenklar wenn der S&P500 rutscht, dann geht weltweit alles mit,oder bist du etwa anderer Meinung?
Wenn der S&P500 tatsaechllich so abgehen sollte wie der Chart weiter oben zeigt, stehen wir im Nemax im Bereich bei 1500 Punkten. Das nur mal so nebenbei. Wer von euch moechte denn dieses Risiko eingehen?
Warum nicht warten bis der Markt sich beruhigt hat und klare Aufwaertstendenzen zu sehen sind,dann kann man immernoch genug verdienen!!!

PS. Hast du dir mal das Oel charttechnisch angesehen? Charttechniker wuerden in den naechsten Monaten das Oel bei ca. 40$/br sehen-schoene Aussichten!
MFG
Ariel  

4690 Postings, 8838 Tage proxicomiariel ist das der dank.....

 
  
    #27
18.12.00 12:03
ich pflege diesen link ein, weil deine adresse etwas probleme machte beim
lesen.
das du meinen namen verschandelst ist ja wohl nur schlecht. ariadne ist eine
gestalt aus der griech. mythologie.
außerdem gibt es im modernen markt genügend regularien um eine "supergau" zu
verhindern.
die geschichte mit dem öl ist auch ein alter hut, gs schätzte vor 3 monaten,
wo alle durchdrehten wegen dem barrelpreis, daß es preise im jan/feb von $50/barrel geben kann.
aber da die tanker ihren weg fanden, alles halb so schlimm, vor einer woche
kündigte der kuwaitische ölminister eine reduktion der fördermenge an.
übrigens die bildzeitung sucht wieder schreiberlinge!

gruß
proxi  

27 Postings, 8798 Tage fredfeuersteinEINZELWERTE

 
  
    #28
18.12.00 12:04
Schön, dass an dieser Stelle einmal relativ fundiert diskutiert wird.
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass den Anlegern klar ist, dass die gewaltigen Gewinne auch bei meinem Liebling Siemens aus teuren Verkäufen von Unternehmensteilen entstanden sind.
Ist es aber grundsätzlich nicht egal, wie der Gesamtmarkt läuft, weil eben Kapital immer eine Anlage sucht.
Ich glaube wir haben "nur" eine Trendwende die Eisenbahngesellschaften können langfristig kein Geld verdienen und deshalb ist es aus mit Internet und High Tech. Das was Geld bringt werden über kurz oder lang scho die Grossen machen.
Es entwickeln sich aber ganz deutlich neue Boombranchen, denen der allgemeine Trend egal. Schaut Euch mal Bio`s oder Umweltaktien über 1 JAhr an. Jeder der sie las und nicht wie ein Trottel auf die ausgelutschten Trend aufsprang lancht über diesen gesamten Trade. Den der drückt deutlich aus, dass Ihr nur mitschwimmen wollt. Alles steigt also gibt`s irgendwo auch Geld zu verdienen. Ganz schön billig, denn die Dicken Gewinne waren diese Jahr zu machen. Nur für die, die eben nicht sagen:" Aber mein Nachbar ist reich durch Börse, will ich auch, will haben". Eröffnen wir zusammen einen neuen Trade??? Welchen Aktien ist der Trend auf Sich von drei Monaten egal?  
Das hier oben deprimiert doch nur und Geld gibts damit auch nicht zu verdienen!!!  

188 Postings, 8958 Tage Ariel@proxicomi

 
  
    #29
18.12.00 12:15
Da sieht man, daß du nicht auf dem neuesten Stand bist. Das mit deiner Prognose ist ein alter Hut!!!
Deine Entschuldigung nehme ich an!
Die Bildzeitung interessiert mich so wenig, wie der Sack Reis der in China umfaellt, klar!
MFG
Ariel  

1322 Postings, 9062 Tage useran Ariel

 
  
    #30
18.12.00 12:23
Ich glaube Herrn Greenspan und den Amerikanern würde ein etwas stärkerer Euro gefallen und DESHALB senken die die Zinsen, glaubs mir.
Immmer das selbe, leise vorboten um zu sehen wie die Börse reagiert- etwas eindeutigere Andeutungen-
Kommen dann wohl morgen. Änderung der Zinspoltik auf neutral-was sagen will wir senken dann bald. Ich seh das so.
Frage bist du nun investiert oder möchtest du investieren
Haste ne Menge Puts , wär ja die beste Option für dich.
Ich glaub nicht an einen Gau- wir rasen gerade ins Globale Zeitalter die Gewinne werden kommen. IT- Logistik -Bio- etc sei Dank. user  

2385 Postings, 9023 Tage BroncoIch bleibe bei meinem Kursziel für den DAX:

 
  
    #31
18.12.00 13:52

551 Postings, 8786 Tage händchendie neuesten wirtschaftsprognosen

 
  
    #32
18.12.00 14:10
lassen ja nicht gerade das beste hoffen:

   Abkühlung der Weltwirtschaft dämpft deutsche Konjunktur
   - Erste Zusammenfassung

   Utl: Experten allerdings uneinig über Folgen für BIP-
   Entwicklung - Prognosen zwischen 2,4 und 2,8 Prozent =

   Kiel/Hamburg (AP) Die Abkühlung der Weltwirtschaft dürfte nach
Einschätzung von Experten die Konjunktur in Deutschland im kommenden
Jahr dämpfen. Uneinig waren sich die Experten allerdings über das
Ausmaß. Die Prognosen schwanken zwischen 2,4 und 2,8 Prozent
Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in 2001 nach rund 3,1 Prozent in
diesem Jahr. Einig waren sich die Forscher allerdings, dass die
Arbeitslosigkeit weiter sinken wird.
   Am pessimistischsten beurteilte das Kieler Institut für  Weltwirtschaft in seiner am Montag veröffentlichten Prognose die
Wachstumsaussichten, die Experten erwarteten nur noch 2,4 Prozent.
Das Hamburger Institut für Wirtschaftsforschung HWWA ging dagegen
von 2,7 Prozent aus und das Rheinisch-Westfälischen Instituts für
Wirtschaftsforschung sagte am Wochenende sogar ein Plus von 2,8
Prozent voraus.
   Das Tempo des Aufschwungs in der Weltwirtschaft wird sich nach
Einschätzung der Kieler Forscher im kommenden Jahr erheblich
verlangsamen, wobei die für Deutschland wichtigsten Handelspartner
dabei überproportional betroffen sein werden. So werde sich die
Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts in den Vereinigten Staaten in
etwa halbieren. Stützend auf den Export wirkt sich nach Einschätzung
der Experten zwar der schwache Euro aus. Dennoch rechnen die
Forscher für den Jahresdurchschnitt mit einem Anstieg der Exporte
nur noch um 7,2 Prozent (12,1 Prozent 2000). Half bisher der schwache Euro, wird für das kommende Jahr mit einer Erholung
gerechnet - was die Exporte verteuert.
  In Deutschland dürften die Steuerreform und der verringerte
Ölpreis die Konjunktur ankurbeln. Auch das HWWA rechnet laut seiner
am Montag veröffentlichten Prognose damit, dass der Export weniger
dynamisch sein wird, die Inlandsnachfrage aber steigt.
  Die Zahl der Arbeitslosen dürfte nach Einschätzung der Experten
im Jahresschnitt auf etwa 3,6 Millionen sinken, nach geschätzt 3,89
Millionen in diesem Jahr. Laut HWWA soll die Arbeitslosenquote von
9,2 auf 8,6 Prozent sinken. Während für Westdeutschland ein Rückgang
von 7,4 auf 6,8 Prozent prognostiziert wird, soll die Quote im Osten
von 16,7 auf 16,2 Prozent sinken. Auch die Zahl der Erwerbstätigen
werde weiter zunehmen, hieß es. Beim Ölpreis rechnet das Institut
für Weltwirtschaft mit einem Niveau deutlich unter der 30
US-Dollar-Marke.    Zwtl: Preisanstieg wird sich abschwächen

   Der Preisanstieg wird sich laut HWWA spürbar abschwächen und zum
Jahresende deutlich unter zwei Prozent liegen. Dennoch berge das
Jahr 2001 Risiken, hieß es. So sei trotz der aktuellen Entspannung
an den Ölmärkten nicht auszuschließen, dass der Ölpreis hoch bleibe.
Ein weiteres Risiko bestehe darin, dass es in den USA zu einer
`harten" Landung der Konjunktur komme. Für 2002 erwartet das HWWA
eine leichte Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf 2,5 Prozent.
   Das RWI war in seiner am Wochenende veröffentlichten Prognose
ebenfalls von einer Abschwächung des Exportes ausgegangen. Die
langsamere Gangart der Weltkonjunktur beinträchtige den lebhaften
Export, ohne dass die Binnennachfrage entsprechend zulege. Die
Schlussfolgerungen fielen allerdings deutlich positiver aus als die
des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.
   Ende
   http://www.uni-kiel.de/ifw
   http://www.rwi.de
   http://www.hwwa.de
   Ende
   AP/rd,ma/az/  

409 Postings, 8772 Tage EspritKein Stern?

 
  
    #33
20.12.00 00:35
Ich bin kein Pessimist, aber ich betrachte die Dinge gerne von allen Seiten - deshalb bin ja hier im Board!

Ich finde dieser Thread hat zumindest einen Stern für "interessant" verdient!

Spätestens seit der FED-Sitzung seh ich das hier geschriebene in neuem Licht...

Sorry... wollte keinem die Laune verderben :)  

Seite: < 1 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben