Delivery Hero SHORT gehen
Seite 34 von 35 Neuester Beitrag: 10.11.24 14:49 | ||||
Eröffnet am: | 31.01.19 14:42 | von: AudiRS2 | Anzahl Beiträge: | 851 |
Neuester Beitrag: | 10.11.24 14:49 | von: Pizzabaecker. | Leser gesamt: | 489.251 |
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https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4c63-8cde-0ba213c26bab
Die hohe Verschuldung von DH sowie der hohe Wettbewerbsdruck wird kritisch gesehen.
Zeitpunkt: 04.07.24 06:31
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 04.07.24 06:32
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https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...rnahme-sagen-Qu-47221049/
Doordash führte Gespräche mit dem britischen Unternehmen Deliveroo über eine Übernahme, sagen Quellen
Am 26. Juni 2024 um 10:12 Uhr
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Der US-amerikanische Essenslieferdienst Doordash hat im vergangenen Monat Interesse an einer Übernahme des britischen Unternehmens Deliveroo bekundet, wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters erklärten.
Das in San Francisco ansässige Unternehmen Doordash habe sich an Deliveroo gewandt, aber die Gespräche seien nach Meinungsverschiedenheiten über die Bewertung beendet worden, sagte eine der Personen, die anonym bleiben wollte, weil die Angelegenheit privat ist. Es gibt keine laufenden Gespräche, fügte die Person hinzu.
Der Börsengang könnte weitere Liquidität bringen und helfen gewisse Werte besser aufzudecken.
Delivery Hero bereitet Börsengang der Talabat-Einheit in Dubai vor https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/...it-in-Dubai-vor-47756413/ "... 29. August 2024 um 08:30 Uhr- Delivery Hero bereitet einen Börsengang (IPO) seiner emiratischen Tochtergesellschaft Talabat an der Börse in Dubai im vierten Quartal dieses Jahres vor, teilte der deutsche Essenslieferant am Donnerstag mit. Der Börsengang könnte über ein Sekundärangebot von Delivery Hero-Aktien erfolgen, und die Gruppe würde auch nach dem Börsengang eine Mehrheitsbeteiligung behalten, hieß es weiter..."
Da ist der Weg in die Profitabilität noch weit. Ich rede jetzt noch nicht einmal davon, dass man eine akzektable Rendite für das eingesetzte Kapital erhält. Größere Buchverluste beim verkauf von Beteiligungen kann man sich auch nicht mehr leisten. Bleibt als 'Last Exit' eine Fusion. Oder man macht einfach am Ende das Licht aus.
EQS-News: Delivery Hero gibt überzeugende Ergebnisse für Q2 und H1 2024 bekannt
Donnerstag, 29.08.24 08:24b- https://www.boerse.de/nachrichten/...-Q2-und-H1-2024-bekannt/36418339
- Weltweites GMV-Wachstum von 7%1 in Q2 ggü. Vj., außerhalb Asiens lag die Wachstumsrate des GMV im zweiten Quartal bei 23%1 im Jahresvergleich
- Gesamtes Umsatzwachstum im Segment in Q2 bei 20%1 im Jahresvergleich
- Bereinigtes EBITDA von 240 Mio. EUR und FCF2-Break-even im ersten Halbjahr 2024, weitere FCF
- Generierung im zweiten Halbjahr 2024 erwartet
- Das Unternehmen bestätigt den positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2024
- Delivery Hero bereitet die Börsennotierung seines talabat-Geschäfts für das vierte Quartal 2024 vor
Delivery Hero - Prognose Geschäftsjahr 2024
Bruttowarenwert (GMV) 7-9% YoY1
Gesamtumsatz der Segmente 18-21% YOY1
Bereinigtes EBITDA EUR 725-775 Mio.
Free Cash Flow Positiv
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte Delivery Hero ein bereinigtes EBITDA von 240 Mio. EUR, was einem beeindruckenden Anstieg von 231 Mio. EUR gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 entspricht, und erreichte den Break-even beim Free Cash Flow2 (FCF). Für das zweite Halbjahr 2024 erwartet das Unternehmen eine weitere positive Entwicklung beim FCF. Das Unternehmen meldet ein positives Wachstum des Bruttowarenwertes (GMV) von 7%1 für das komplette Quartal, was hauptsächlich durch ein Wachstum bei den Bestellungen zurückzuführen ist. Dabei stieg das GMV-Wachstum außerhalb Asiens im zweiten Quartal 2024 um 23%1 gegenüber dem Vorjahr (ggü. Vj.) an. Delivery Hero schloss das Quartal im Juni mit einem GMV-Wachstum von 10%1 ggü. Vj. ab, wobei das Wachstum aus nahezu allen Segmenten kam. Die Expansion des AdTech-Geschäfts, des Dmart-Geschäfts, der Service- und Abonnementgebühren sowie der kontinuierlich steigende Anteil an eigenen Lieferungen (“own delivery”, OD) trugen weiterhin zu einem zweistelligen Wachstum der Segmentumsätze bei, die im zweiten Quartal 2024 um 20%1 ggü. Vj. zunahmen. Die Bruttomarge des Plattformgeschäfts blieb im zweiten Quartal 2024 stabil bei 7,6%, wobei für das zweite Halbjahr 2024 eine Margenausweitung erwartet wird. Im Segment der Integrated Verticals hat sich die Bruttomarge von Quartal zu Quartal nahezu verdoppelt und liegt nun bei 4%. Darüber hinaus rechnet die Gruppe im zweiten Halbjahr 2024 mit einer deutlichen Verbesserung des bereinigten EBITDA im gesamten Segment der Integrated Verticals und strebt an, bis Dezember dieses Jahres den Break-even zu erreichen. Delivery Hero verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine stabile Cash-Entwicklung, kombiniert mit einem ausgewogenen Fälligkeitsprofil der Schulden. Nach der erfolgreichen Refinanzierungstransaktion im ersten Halbjahr, die die Kapitalstruktur des Unternehmens weiter optimierte und das Fälligkeitsprofil der Schulden verbesserte, verfügt Delivery Hero zum Ende des ersten Halbjahres 2024 über eine starke Liquiditätsposition mit 1,8 Mrd. Euro in bar und Baräquivalenten. Dies umfasst auch Mittelzuflüsse aus dem Verkauf von Minderheitsbeteiligungen und Erlösen aus Kapitalerhöhungen im Rahmen des Verkaufs des Taiwan-Geschäftes. Ein Teil dieser Erlöse in Höhe von 88 Mio. Euro wurde im ersten Halbjahr 2024 für den Rückkauf von Wandelanleihen am offenen Markt verwendet. Delivery Hero gab heute die Vorbereitungen für einen Börsengang am Dubai Financial Market von talabat, dem Lebensmittel-Lieferdienst mit Quick-Commerce-Geschäft, das Länder im Nahen Osten und Nordafrika abdeckt, für das vierte Quartal 2024 bekannt. .."
Zumindest scheint man bei der Marge im 2.Hj. etwas mehr Fortschritte zu machen. Das sollte helfen. Vielleicht wirkt die weitere Prognose mehr auf den Kurs als die Zahlen des des 1.Hj.
"...Die Bruttomarge des Plattformgeschäfts blieb im zweiten Quartal 2024 stabil bei 7,6%, wobei für das zweite Halbjahr 2024 eine Margenausweitung erwartet wird..."
Vor diesem Hintergrund ist der Verkauf größer Teile des MENA- Geschäfts zu sehen. Nachdem eine größere kapitalerhöhung inzwischen nahezu ausgeschlossen erscheint, die Ausgabe von Wandelanleih und die Aufnahme von Beankkrediten nur zu vergleichsweise hohen KOsten möglich ist, bleibt als letzte Möglichkeit, mit dem Verkauf des Tafelsilbers das Überleben zu sichern - odr den Tod noch etwas hinauszuzögern.
In einzelnen Regionen ist es auch nach gut 10 Jahren noch nicht gelungen, ein positives 'Adj. EBITDA' zu erzeugen, geschweige denn einen Gewinn. Gut möglich, dass die Sättigungsgrenze des Marktes eher erreicht wird als als die Gewinn schwelle. Was dann?
Bemerkenswert ist auch Korea! Diese Beteiligung hat man einmal für 4, 5 oder 6 Mrd. €. eingekauft. Ich sehe nicht, wann sie einmal so viel Gewinn abwerfen wird, dass sich der Kauf gelohnt hätte. Wenn es hier einmal zu einer Abschreibung auf den Firmenwert kommt, dann gehen bei DH recht schnell die Lichter aus.
Einne Grund für Euphorie sehe ich nur dann, wenn man die negativen Aspekte alle ausblendet und sich allein darüber freut, dass mit dem Verkauf des Tafelsilbers wieder Geld in die Kassen kommt.
Leider gibt es immer noch ein paar Bots, die auf die Jubelmeldungen hereinfallen.
Die aktuelle Story von dem IPO erinnert mich an die Südkorea Verkaufsstory von DH, die nur für quasi Adhoc Mitteilungen produziert wurden.
Wenn man den Käufer schon vor Vertragsabschluss wegen eines angeblich zu guten Verkaufspreises öffentlich zur Schau stellt und dann nicht für den Preis abschliesst, dann ist das schon peinlich. Nachher fand der Verkauf deutlich günstiger statt.
Egal wie, ich denke, dass es bald die gleichen Menüs für ein paar Beteiligte geben wird wie bei Markus Braun.
Warum nur?
Dauert das noch Wochen, Monate, Jahre?
Die Aktie kommt jetzt aktuell über die Widerstandsregion 29,50/30,00 Euro raus. Wenn der Durchbruch verteidigt wird, dann wäre die nächste größere potenzielle Anlaufregion wieder der Bereich um 34 Euro. Wäre natürlich schon interessant zu wissen wann im 4.Quartal der Talabat-IPO komme soll. In wenigen Wochen fängt ja schon das 4.Quartal an. Sollte es gelingen einen IPO zu einer Bewertung über die Bühne zu bringen der im Bereich der geschätzten 5 Mrd. liegt ( https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...-von-dubai-235285 "...Laut Bloomberg Intelligence wird der Unternehmenswert von Talabat auf mehr als 5,4 Milliarden Euro geschätzt. RBC Capital Markets schätzt das Geschäft von Delivery Hero im Nahen Osten und in Nordafrika auf 5 Milliarden Euro, ..") , dann wäre das sicher nochmal eine Schubfaktor für den Kurs. Parallel sieht man auch bei einem Peer wie Just Eat die letzten Tage einen weiter einen anziehenden Kurs. Vielleicht wird der Kapitalmarkt wieder etwas zuversichtlicher was derartige Lieferdienste betrifft. Ähnliches sieht man ja auch gegenwärtig bei HelloFresh.
Der bevorstehende IPO von Talabat im Nahen Osten weckt Begehrlichkeiten. Doch kann das gutgehen? Seit der Ankündigung des IPO ist der Kurs von 25 auf 37 € gestiegen. Macht bei 280 Mio Aktien ein Wertzuwachs von 3 Mrd. €.
Der DH Konzern ist derzeit 10 Mrd. € wert. Schätzt man den Anteil von Talabat dabei auf 20 % (Der GMV betrug zuletzt 12%), so sind das gerade 2 Mrd. €. Von der Beteiligung an Talabat will man aber weniger als die Hälfte verkaufen. Damit fließen 1-1,5 Mrd € in die Kassen von DH. Selbst wenn alles als Gewinn verbucht werden kann, erreicht man damit in der GuV diesmal vielleicht gerade so die Nulllinie. Denn die Verluste aus den anderen Regionen und der Verwaltung sind ja nicht gleich weg.
Aber was kommt danach? Man kann sein Tafelsilber ja nicht jedes Jahr verkaufen. Und der Markt erreicht in einigen Ländern allmählich seine Sättigungsgrenzen.
Ich habe den Eindruck, hier lassen sich gerade einige blenden. Oder sie vertrauen einfach auf die Charttechnik und bauen darauf, dass die Bäume diesmal in den Himmel wachsen.
Eines ist dasbei für mich auch klar: Wenn überhaupt, dann wird es in den kommenden Jahren Dividenden nur in minimaler Höhe geben. Doch auch das setzt voraus, dass Gewinne erwirtschaftet werden. Ohne Tafelsilber wird das schwierig(er).
Der Schlusssatz lautet: Der Markt rechnet mit einem Wert von 20 Milliarden USD für Talabat.
Also einfach 10 Mal soviel wie deine 2 Mrd Dollar, StrohimKopp.
Nun denn, geschrieben wird viel.....
Für den gesamten Konzern wurde für den gleichen Zeitraum ein 'Adjusted' EBITDA von 240 Mio €. ausgewiesen. Das bedeutet, mit dem ganzen Rest des Konzerns, inklusive der 6 Mrd. Tochtergesellschaft in Korea, wurde praktisch nichts verdient. Selbst wenn man Zinsen, Abschreibungen und Steuern vernachlässigt.
Nach meinem Dafürhalten sind Abschreibungen auf die Firmenwerte diverser Tochtergesellschaften mehr als überfällig. Damit fliesst zwar durch den Teilverkauf von Talabat Geld in die Kasse, das wird aber dringend benötigt, um die entstehenden Löcher zu schliessen.
Talabat ist in meinen Augen ein Notverkauf. Wenn man die Bewertungsmassstäbe der Talabat Beteiligung auch auf den Rest anwendet (Das 20-fache des adj. EBITDA), dann ist der Rest kaum mehr als 1,5 Mrd. € wert.
Und noch einmal: Der Börsenplatz in Dubai ist nicht mit der Nasdaq zu verwechseln. M.e. ist es kaum möglich, eine Aktienplatzierung über 3-4 Mrd. € durchzuführen, ohen größere Bewertungsabschläge in Kauf zu nehmen.
Im Geschäftsbericht
" ...Just Eat Takeaway verzeichnet im dritten Quartal einen Rückgang der Bestellungen um 6 % auf 211,1 Millionen und einen Rückgang des Bruttotransaktionswerts um 3 % auf 6,3 Milliarden Euro. Der Konzern bleibt optimistisch, die Jahresziele trotz enttäuschender Ergebnisse zu erreichen."
Für eine Branche, die dringend auf weiteres Wachstum angewiesen ist, ist es schon eine nahezu desaströse Nachricht, wenn der Umsatz nicht weiter wächst. Das er sogar schrumpft, mag man sich kaum ausmahlen. Vielleicht ist die Sättigungsgrenze des Marktes eben schon erreicht, bevor die Unternehmen die finale Gewinnschwelle erreichen.
M.E. sollte man hinsichtlich des Geschäftsmodells nicht ganz so euphorisch sein. Mehr als ein Nischenanbieter wird dabei am ende kaum herausspringen.
https://www.woowahan.com/en/newsroom/fact?page=1
Mal sehen, wie sich das auf die Zahlen des Q3 auswirken wird.
Da nimmt es nicht wunder, wenn man jetzt nur noch das untere Ende der EBITDA-Bandbreite zu erreichen versucht. Da hier aber immer noch 2 Mrd. € Fixkosten pro Jahr anfallen, wird es noch einige Zeit dauern, bis die schwarze Null erreicht ist. Ohne den Verkauf von Talibat würde das EK zwischenzeitlich in den negativen Bereich rutschen. Deshlab ist Talibat nicht mehr als ein Notverkauf.
Und dennoch: Man kann hier nicht Short gehen. Denn keiner kann vorhersehen, wie der IPO der talibat bewertet werden wird. Werden die Bewertungsmaßstäbe von Doordash erzielt, muss man sich um DH keine Sorgen mehr machen. Dann wird es für DH-Verhältnisse ' Brei regenen '. Und irgendwo zwischen den beiden Extremen bewegt sich der Kurs.
Es ist also in jedem Fall, ob Long oder Short, eine extreme Spekulation auf die Zukunft. Glück hat man dabei selten.