Das war's ... der Irak ist verloren
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.04.04 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 21.04.04 13:55 | von: Der Pinguin | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 22.04.04 09:21 | von: Pieter | Leser gesamt: | 1.834 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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... denn jetzt ist es wohl amtlich, die nächste "Macht" zieht ihre Truppen ab:
Die spanischen Soldaten sind froh über die Entscheidung ihrer Regierung. | ||||
Auch die honduranischen Soldaten aus Nadschaf sollen wieder nach Hause zurückkehren. | ||||
US-Soldaten in Falludscha. Sie verlieren langsam ihre Verbündeten. | ||||
Koalition der Willigen Ein brüchiges Bündnis | ||||
Bilderserie Wie der Irak-Krieg begann, verlief und inszeniert wurde | ||||
Bilderserie Kämpfe und Geiselnahmen im Irak | ||||
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Hintergrund El Kaida | ||||
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Irak-Allianz bröckelt
Der Dritte geht
Ungeachtet der amerikanischen Bemühungen um den Erhalt der Irak-Koalition hat nach Spanien und Honduras auch die Dominikanische Republik den umgehenden Rückzug ihrer Truppen aus dem arabischen Land angekündigt. Streitkräfteminister José Miguel Soto Jiménez sagte in Santo Domingo, die 302 dominikanischen Soldaten würden in der nächsten oder übernächsten Woche wieder in der Heimat sein. Die Soldaten hätten beim Wiederaufbau im Irak helfen sollen, aber die Situation sei sehr Besorgnis erregend. Noch am Sonntag hatte Präsident Hipolito Mejia versichert, seine Truppen würden bis Juni im Irak bleiben.
Italien sicherte dagegen den USA seine weitere Unterstützung im Irak zu. Nach einem Gespräch mit US-Außenminister Colin Powell sagte der italienische Außenminister Franco Frattini in Washington: "Italien ist und bleibt entschlossen, einen demokratischen, freien und wohlhabenden Irak aufzubauen." Powell bedankte sich für die "Standhaftigkeit" Italiens in schwierigen Zeiten. Zuvor hatte Powell nach Angaben seines Sprechers die Außenminister von 13 verbündeten Staaten angerufen und über die Sicherheitslage im Irak gesprochen. Zuvor hatte sich bereits Präsident George W. Bush bei Bulgarien und Rumänien für deren "verantwortungsvolle Regierungspolitik" bedankt.
Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos trifft heute in Washington mit Powell zusammen. Nach dem Abzug der spanischen Truppen aus dem Irak will Moratinos den USA ein stärkeres Engagement in Afghanistan und auf dem Balkan in Aussicht stellen. Bush hatte den Abzug der rund 1.300 spanischen Soldaten bedauert und den Zeitpunkt als "abrupt" kritisiert. Spanien hat mit dem Abzug, der in sechs Wochen beendet sein soll, bereits begonnen.
Honduras will seine 370 Soldaten ebenfalls schnellstmöglich nach Hause zurückholen. Die Soldaten gehörten so wie die Truppen aus der Dominikanischen Republik der von Spanien geführten Brigade "Plus Ultra" an. Verblieben in "Plus Ultra" sind nun noch Soldaten aus El Salvador. Amerikanische Soldaten haben inzwischen damit begonnen, mehrere Positionen der spanischen Truppen außerhalb der Pilgerstadt Nadschaf zu übernehmen.
US-Präsident Bush hatte am Dienstag vor der Entscheidung der Dominikanischen Republik erklärt, trotz der angekündigten Truppenabzüge Spaniens und Honduras' sei die Koalition im Irak ungebrochen. "Wir müssen weiter eine Koalition der Willigen aufrechterhalten, um robust und entschlossen zu bleiben", sagte Bush auf einer Wahlkampfveranstaltung seiner Republikanischen Partei. Für Bush ist der Irak ein entscheidendes Thema für den Kampf um den Wiedereinzug in das Weiße Haus bei der Präsidentenwahl im November.
In den vergangenen Wochen hatte sich die ohnehin angespannte Sicherheitslage im Irak weiter verschärft. Die US-geführten Besatzungstruppen sehen sich einem Aufstand von Schiiten und Sunniten gegenüber und erleiden beinahe täglich bei Anschlägen Verluste. Seit Ende März sind im Irak mehr US-Soldaten getötet worden als in den ersten drei Wochen des Krieges zum Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein.
Der Pinguin
Erinnert mich irgendwie an den Film "Cool Runnings"
Kennt den noch wer?
*gg*
jetzt nehmen die lügen aber überhand...
glaube kaum, dass jemand das ernst nehmen kann...
die "standhaftigkeit" der italienischen soldaten haben sie doch zweimal eindrucksvoll unter beweis stellen können.
also herr powell unterlassen sie solche Aussagen bitte, s0nst komm ich aus dem lachen gar nicht mehr raus!
Poland planning pull-out of troops from Iraq: Poland is planning to withdraw its troops from Iraq in the coming months, dealing another blow to the US-led coalition forces there. (...)
ob die 302 'rasta-heinis' da jetzt sooo der große verlust sind, kann und will ich nicht beurteilen. wenn man allerdings bedenkt, daß die amis jetzt schon - zumindest für erst mal 20.000 soldaten - die 'tour of duty' um drei monate verlängert hat (was in den usa noch NIE geschehen ist, selbst im vietnam krieg nicht) und daß ihnen offensichtlich langsam der nachschub für das kanonenfutter zu hause ausgeht, ist das halt die farge, ob es was ausmacht oder nicht.
:-))))))))))))
... korrekte Aussage ... gewinnen, verlieren ... was zählt das schon, Hauptsache ist, am Ende auf der richtigen Seite zu stehen :-)
Der Pinguin
Einen klitzekleinen Nachteil hat der Sieg aber dennoch mit sich gebracht: Wir müssen alles zahlen. Ob in Thailand ein Puff brennt oder die Sahara austrocknet, wir zahlen alles!!
und was das zahlen angeht...da seit ihr mit den briten, amerikanern und franzosen ja auch so schlecht gefahren...die haben ja auch alles aus den privathäusern rausgerissen und zum ural geschleppt...bzw. die letzten noch vorhandenen Fabriken Stein für Stein abgetragen und in Moskau wieder aufgebaut...
DPA
Warschau - Die Achse der Willigen eiert immer mehr. Die Signale, die US-Präsident George W. Bush aus Warschau vernimmt, dürften ihm nicht gefallen. Selbst die einst strammen Verbündeten in der polnischen Regierung scheinen jetzt einen Abzug ihrer Truppen aus dem Irak zu erwägen.
Der von Madrid angeordnete Rückzug könne nicht ignoriert werden, sagte Ministerpräsident Leszek Miller heute der polnischen Nachrichtenagentur PAP. "Wir werden keine vorschnellen Gesten machen. Die endgültige Entscheidung über den Abzug wird abgesprochen und überdacht. Aber das Problem besteht." Der Tatsache, dass Soldaten aus Spanien und anderen Staaten Irak verlassen, könne man sich nicht verschließen.
Noch deutlicher war am Montag bereits Tadeusz Iwinski, Sekretär für internationale Angelegenheiten im Büro Millers, geworden. Er hatte gesagt, dass auch Polen einen Rückzug seiner Truppen anvisiere und dass dieser Entscheid von Zapateros Plänen beeinflusst worden sei. Bis Ende des Jahres, so Iwinski in der "Irish Times" weiter, werde das Land seine Kräfte vermutlich in einem bedeutenden Ausmaß verringern. Gestern äußerte sich ein Sprecher der polnischen Regierung ähnlich: Polen plane weder eine Aufstockung seiner Truppen im Irak noch eine Verlängerung des vorgesehenen Engagements.
Der scheidende Miller wird die Entscheidung über die Zukunft der polnischen Truppen allerdings vermutlich nicht mehr treffen. Miller will am 2. Mai, einen Tag nach dem Beitritt Polens zur Europäischen Union, von seinem Amt zurücktreten, um den Weg für eine neue Regierung freizumachen.
Anders als sein noch-Regierungschef hatte Präsident Aleksander Kwasniewski am Wochenende erklärt, dass er den Schritt des neuen spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero bedauere. Er pochte darauf, dass Polen zu seinem Engagement stehe. Die spanische Entscheidung mache seinem Land die Sache jedoch nicht gerade leichter.
Spanien hat rund 1400 Soldaten unter polnischem Kommando im Irak stehen. Polen verwaltet den mittleren Sektor des Irak und hat den Oberbefehl über etwa 9000 Soldaten aus 24 Nationen. Im polnischen Volk ist das Engagement im Irak heftig umstritten. Eine wachsende Mehrheit lehnt es ab.
Nach Spanien und Honduras hatte gestern Abend auch die Dominikanische Republik angekündigt, ihre Soldaten aus dem Irak abzuziehen. US-Außenminister Colin Powell rief die verbleibenden Mitglieder der Irak-Koalition zur Einhaltung ihrer militärischen Verpflichtungen auf.
The hardest thing is that I have to fight more, and I will, but God, please give me the strength. Why should I be strong while watching others run away; Spain, Honduras, Thailand, human organizations, the UN and all the others who want (and it?s their right I must say) to avoid the dangers. But why did they disappoint us? Why abandon us in this moment when we really need them? Will they come back when conditions improve? Most likely, but who will need them then!!? We don?t need doctors and engineers. We have enough of those and large numbers of Iraqi doctor, teachers and engineers are working abroad. We do export minds, and some of those have returned and are doing their job and some are on their way back. We need political, financial and military support, and once we get rid of the terrorists, WE will show you what we can do, and we will not forget those who helped us, they will remain as friends and allies, that?s from a political point of view. As for me, they will remain as my real family, my brothers and sisters.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Mit Begeisterung in den Kampf ziehen?
Ich lach mich wech ...
El Salvador bleibt im Irak
El Salvador, mit 380 Soldaten Teil der spanisch-geführten Brigade "Plus Ultra" wird die Truppen vorerst nicht aus dem Irak abziehen. Dies gab der designierte Präsident des mittelamerikanischen
Die drei Länder erhoffen sich dagegen von ihrem Abzug eher einen Mühle-, Halma- und Mensch-ärgere-dich-nicht-Effekt.
(c) titanic
dank linker demonstranten werden in zukunft, sogar wieder in europa kriege möglich.
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gruß
proxi
Nur der Irak ist schon seit Monaten verloren, zumindest für den Westen.
Durch das dümmliche, die islamischen Sitten in keinster weise berücksichtigende
Besatzergehabe der Ami's haben sie doch die aktuelle Situation selber herbei geführt.
Jetzt geht es nicht mehr um die Frage ob Spanier oder Mittelamerikaner oder Polen dort abziehen. Es geht um die Frage, wann die Amis abziehen und das entstehen eines islamische Gottesstaates im Irak entlich zulassen.
Sie können jetzt abziehen (aber dann verliert Bush seinen Wahlkampf garantiert) oder sie können etwas später abziehen und bis dahin noch ein paar zehntausend Iraker umbringen und ein paar hundert gefüllte Bodybag's nach Hause zu ihren Familien schicken. Am Entstehen eines islamischen Gottesstaates wird das nix mehr ändern.
Oder glaubt hier wirklich noch irgendwer, das eine von den Amis mit des Jahres eingesetzte "Regierung" im Irak eine längere Halbwertszeit als ein halbes Jahr hätte ?
Leute, die Amis haben mal wieder genau das Gegenteil erreicht von dem, wofür einfache GI's von ihrem übergeschnappten Präsidenten losgehetzt wurden.
Es sind keine friedensheuchelnde Demonstranten die Vietnam wieder aufleben lassen, sondern die Verlogenheit und die kriminelle Energie des Präsidenten und seines gesamten Umfeldes.
Je schneller das auch der letzte Ami einsieht, umso besser.
Pieter