LION E-Mobility AG - Ein Investment wert?
Es ist ein kluger Schahzug nun einen IPO zu machen, in der E-Auto Blase kann man grad gut Geld einsammeln. Viel Glueck fuer die die in den MIA investieren, meiner Meinung nach koennen die es sehr gut brauchen.
Das waeren wir wieder, fast alle E-Mobility Unternehmen schiessen durch die Decke, einer der wenigen Unternehmen, die nicht davon pofitieren ist LION.
Auch das jetzt von GM gefeierte Wireless BMS scheint nichts von Lion inne zu haben, sonst wuerde ich hier eine Mitteillung seitens LION erwarten.
Sind sie hier nicht an Board, wovon ich nun also ausgehe, zeigt es nur wieder, warum entwicklen die sowas selbst?
Wenn Lion doch so ein tolles BMS schon fertig hat und mal ehrlich so nen Unternehmen schluckt GM in der Mittagspause, aber irgendwas muss doch an der Light Batterie und dem BMS merkwuerdig sein, dass keiner Interesse daran hat.
1. Wie man der Investoren-Präsentation entnehmen kann, ist Lion E-Mobility auch 2020 defizitär. Daraus kann man ableiten, dass der Handel mit i3-Batterien sehr niedrige Margen aufweist. Mehr als Umsatz kann man nicht verbuchen. Investoren interessieren aber nur nachhaltige Umsätze mit eigenen Produkten. Alles andere hat keinen grossen Wert. Deshalb reagiert der Aktienkurs nicht.
2. Die Angaben zu den Personalausgaben sind sehr widersprüchlich. Diese sollen trotz steigender Mitarbeiterzahl 2020 reduziert werden. Entwickler im Bereich Batterietechnologie sind extrem gesucht. Insbesondere im Raum München. Und von den Personalkosten muss man noch die Kosten für den Verwaltungsrat in der Schweiz abziehen, der alleine mit CHF 878.000 zu Buche schlägt. Dann käme man auf Brutto-Kosten pro Mitarbeiter von 2.200 Euro/Monat. Netto bliebe dem Mitarbeiter davon gut 1.000 Euro nach Abzug Steuern und Sozialabgaben. Dafür bekommt man keine Spezialisten, das ist sicher. Den Vergütungsbericht (Auflistung Honorar Verwaltungsrat) hat Lion im übrigen von der Homepage genommen. Bei google findet man ihn aber noch. Lion wird wissen wieso... https://www.baaderinvestmentconference.com/media/public/db/m… https://www.lionemobility.de/media/download/cms/media/downlo…
3. Bis heute gibt es nach wie vor kein Produkt (weder BMS und Light Battery) im Markt mit dem Lion Lizenzeinnahmen erlösen könnte. Gerade beim BMS ein deutliches Zeichen.
4. Vom hoch gelobten Industrialisierungspartner Hörmann keine Rede mehr. Anfang Jahr wurde noch grosses mit Hörmann versprochen.
5. Auch keine Angaben zur Cash-Planung. Im Oktober soll laut Antwort auf Anfrage an der GV ein Darlehen von Ian Mukharjee fällig werden. Anders als im 1. Quartal hat man im 2. Quartal den Cash-Bestand nicht mehr gemeldet. Ein ganz schlechtes Zeichen. Man dürfte dringend Cash brauchen um Verluste, angekündigte Investitionen und Rückzahlung der Verbindlichkeiten zu finanzieren.
6. Deshalb wohl auch die Teilnahme an der Baader Conference und das bezahlte Research der Baader Bank. Deshalb darf dieses auch nicht zirkuliert werden. Es gibt bei solchen Research, welches der Emittent bezahlt, grosse Disclaimer. Die Bank sichert sich ab und schreibt im Risikohinweis, dass alle Berechnungen auf Angaben des Managements beruhen. Um Kleinanleger nicht zu verwirren, darf dieses Research in der Regel nur qualifizierten Investoren (Instis) zugänglich gemacht werden. Aber die Instis und die Strategen haben bisher ja eher einen weiten Bogen um Lion gemacht. Von daher dürfte es schwierig geworden sein, neue Aktien zu platzieren.
Es bleibt also spannend. Im Oktober ist alles möglich, wenn das Darlehen ausläuft. Vielleicht deshalb auch der Abgabedruck auf die Aktie.
Brutto 2200 bedeutet bei Steuerklasse 1, keine Kinder und keine Kirchensteuer ca. 1500 netto.
Ganz einfach über einen Brutto-netto-Rechner auszurechnen.
Trotzdem gebe ich dir in einem Recht: wenn deine Rechnung von Brutto 2200 stimmen sollte, würde sich kein Batteriespezialist in die Arbeit begeben. Zumindest nicht in meiner Gegend.
Unabhängig davon zeigt der geringe Durchschnittslohn, dass wenn die Zahlen stimmen Lion-Mitarbeiter kaum etwas verdienen. Spezialisten bekommt zu den Konditionen garantiert nicht.
Deshalb wird es entweder kurzfristige eine Kapitalerhöhung geben (Verwässerung) oder Ian Mukharjee wird auf die Verwertung von Assets drängen um sein Darlehen abzusichern. Er ist ja kein Wohltäter sondern Geschäftsmann.
Das wird sich jetzt sehr kurzfristig entscheiden...
Wo ist ne Quelle ueber all eure oder besser Juche's Hirngespinste drueben. (i4, Tesla etc. etc.) Nein da schreibt ein Juche noch "wie im Forum schon mehrfach vermutet", dass war wenn ich mich recht erinnere eigentlich nur er alleine (und nein, ich habe diesen Post nicht gemeldet, bevor mir das wieder unterstellt wird)
Aber gut, Juche ist scheinbar eh in seiner eigenen Welt.
zum Darlehen.
Klar weiss es keiner, dass genau ist doch schon immer das Problem hier, die fehlende Transparenz. Von dem Darlehen weiss man ja auch nur, weil einer auf der Versammlung nachgehakt hat, Details =
Fehlanzeige.
Was ist denn nach logischem Denken wahrscheinlicher? Ein Darlehen aufnehmen um es zu nutzen oder sich eins sichern und nicht zu nutzen? Von mir aus haben sie es nicht ausgeschoepft sondern nur zu 80% oder so genutzt, wie es aufgeloest wird ist trotzdem unklar und ein Unding hier nichts zu kommunizeren.
Man kann also keinem Vorwerfen, dass es keine Quelle gibt, man muss eher LION vorwerfen hier nicht transparent zu sein, dann koennte man auch leicht verweisen, aber nein, Details gibt man hier nie raus.
Ansonsten warten wir mal ab, dass mit der Baader Bank ist ja ein Anfang, aber naja, hier gabs schon viele Anfaenge die in Sackgassen geendet haben.
Zu den Personalkosten habe ich ja auch schon mal geschrieben, dass mich das alles verwundert.
Gerade in Muenchen steht glaube ich kein Ingenieur fuer das vermutete Gehalt auf.
2. Meint jemand hier ernsthaft, dass LION ELECTRIC (kanadisches Busunternehmen) eine veraltete Batterie aus Europa, bei denen dann noch von Hand die Anschlüsse an den Bauraum ihrer Busse angepasst werden müssen, auch in Zukunft kauft, um sie dann in Kanada einbauen zu lassen? LION ELECTRIC sagt es ja in dem Interview, nun können sie aus zahlreichen Lieferanten auswählen. Die fahren gerade ihre Kapazitäten hoch. Zukünftig braucht es keine Lion Smart mehr, die die Anschlüsse anpassen. Und wahrscheinlich wird es dann auch einen anderen Lieferanten geben als BMW. Der Wettbewerb ist enorm. Vollautomatisierte Batteriefabriken in Nordamerika werden dann BMW ersetzen.
Ich gehe davon aus, dass Lion schnell Batterien für kurzfristig erwartete Aufträge gebraucht hat. BMW hat aufgrund des schlechten Absatzes des i3 Überkapazitäten bei den Batterien. Lion hat diese dann angepasst. Zu so niedrigen Margen, dass Lion auch dieses Jahr wieder Verluste schreiben wird. Dieses Geschäft ist komplett unattraktiv. Aber man kann kurzfristig Umsätze zeigen, um Kleinanleger zu beeindrucken. Nur auch das scheint nicht funktioniert zu haben.
3. Lion war in den letzten zwei Jahren immer wieder in Situationen, in denen das Cash knapp wurde. Lion hat dann sehr kurzfristig und ohne Vorankündigung kleinere Kapitalerhöhungen durchgeführt. Beim letzten Mal war Ian offenbar nicht mehr bereit Equity zu zeichnen und hat anstattdessen ein Darlehen gegeben, welches ein sehr kurze Laufzeit hatte und diesen Monat ausläuft. Als Gläubiger würde er zumindest bei der Verwertung der Assets profitieren. Lion hat anders als im Vorquartal den Stand der liquiden Mittel nicht mehr mitgeteilt. Warum? Entweder gibt es jetzt wieder eine Kapitalerhöhung oder ein erneutes Darlehen. Denn mit seinem defizitären Geschäft kann Lion das Darlehen nicht zurückzahlen. Wenn beides ausbleiben sollte, sähe es düster aus. Das sollte jeder wissen.
Warum sollten sie bei einer solchen Abnahmemenge noch so ein "Gebastel" verwenden, bei diesem Volumen werden nun einige Hersteller mit fertig passenden Batterien um die Ecke kommen zu wahrscheinlich deutlich besseren Konditionen.
Wenn man denn einen Fuss hier drinnen hat, waere es natuerlich einTraum, wenn es die LION Batterie mal irgendwo reinschaffen wuerde, allerding bezweifle ich langsam auch, dass die LION Batterie noch irgendwas kann, was nicht jede Batterie mittlerweile beherscht.
Desweiteren freut es mich ja, dass LION ein wenig Geld umsetzt, allerdings hat man hier auch weiterhin eigentlich sein Geld in Unternehmen investiert, welches nicht das Ziel hatte eine BMW Batterie zu adaptieren und nun liest es sich ueberall, als ob das die Zukunft ist.
Fuer mich ist das Ganze auch weiterhin eine Enttaeuschung, angetreten gegen die i3 Batterie, nun ist genau diese gefuehlt schon fast das Kerngeschaeft.
Ich gehe auf das Thema Liquiditäten.
Niemand sagt, dass LMI schon sehr profitabel ist aber ich denke, dass der Cash burn begrenzt bleiben kann.
Das Integrator Geschäft, die Studien und Prototypen Entwicklungen können die Lion Smart GMbH und die LMI AG Fixkosten zum Teil abdecken.
Das TÜV Süd Batterie Testing ist quasi ein Immobilien Vermietungsgeschäft...
Dass LMI irgendwann bald frisches Geld brauchen wird sehe ich auch so. Hoffentlich wird der Preis bis dahin höher und das Wichtigste ist die Firma gewinnt weiter im Markt, bei Kunden und Partnern an Bedeutung, Bekanntheitsgrad, bildet Know how, entwickelt/validiert schneller ihre Produkten.
Die Produkten sind zwar noch nicht reif aber die LMI Auswahlen (Erbe vom genialen Daniel Quinger) in der Vergangenheit werden von Markt bestätigt (Lion Lithium, runde Zellen, entsorgen von Kabeln in der Batterie, BMS Arbeit mit ADI linear Technology , Kühlungskonzept ...).
Oder wie siehst du es ? Wieso sagst du LMI ist eine Bastler Firma ?
Kommst du von der Tech Seite ?
Regelmäßige positive Einkommen werden früh oder später kommen können. Geduld braucht man aber; sicher ist .... nichts, wie bei vielen jungen Tech Firmen. Es kann schon viel schlecht laufen intern (wie du sagst Mitarbeiter), mit Kunden (wie damals mit Kreisel , Mia etc) und mit Partnern (Hörmann, hast du Informationen? Sogefi: finanzielle Situation ?)
Ich sehe auch so, dass Lion Electric an die Industralisierung des Batterie packs jetzt arbeiten wird.
Ich kann aber mir vorstellen, dass bei manschen Produktvarianten mit geringeren Volumen (Schulbussen oder spezielle große LKWs zum Beispiel?) Lion E. bei der aktuellen BMW I3 Batterie Lösung ersteinmal bleiben wird. Somit würde Lion Electric eine Diversifizierung erreichen (weniger Risiken bei Technik und Einkauf ).
Wenn du LMI nicht traust ... dann wieso beschäftigst du dich so intensiv mit dem Thema seit Jahren ?
Ich finde LMI ist doch standhaft, die Firma hat schon viele Rückschläge hingenommen, steht noch gut da, sogar besser als in der Vergangenheit.
https://www.lionemobility.de/media/download/cms/...utsche-version.pdf
In der Präsentation auf der Baader Konferenz heisst es dagegen man würde 58 Mitarbeiter in 2020 beschäftigen. 2019 seien es 48 gewesen.
https://www.baaderinvestmentconference.com/media/...ay2020-final2.pdf
Warum diese vollkommen unterschiedlichen Angaben. Auch hat man inzwischen den Vergütungsbericht von der Homepage genommen, der zeigt, dass ein erheblicher Anteil der Personalkosten durch den Verwaltungsrat entsteht. Knapp 900.000!!!
Auch kann man sehr kurzfristigen Kapitalbedarf aus der Investorenpräsentation ableiten:
Lion ist defizitär und hat eine relativ hohe Cash-burn-Rate. Diese Geldabflüsse müssen finanziert werden. Und dafür braucht es frisches Kapital. Beunruhigend ist in dem Zusammenhang, dass Lion anders als für das 1. Quartal im 2. Quartal den Stand der liquiden Mittel nicht mehr ausgewiesen hat. Lion hat auch keine Angaben mehr zur Profitabilitätgemacht. Im 1. Halbjahr hat Lion ein positives EBITDA von 290.000 Euro gehabt. Auf der Investorenpräsentation der Baader Konferenz hat man für das Gesamtjahr ein negatives EBITDA von 245.000 Euro in Aussicht gestellt. Das würde bedeuten, dass das EBITDA im 3. und 4. Quartal minus 545.000 Euro wäre. Dazu müsste man Zinszahlungen, Abschreibungen zählen. Von notwendigen Investitionen rede ich gar nicht. Aber schon zum 31.03. betrug die Nettoliquidität keine 500.000 Euro mehr. Und Ian Mukharjee will sein Darlehen auch zurück. Und das im Oktober.
Bei dem Management muss man bei Lion auch kurzfristig mit dem schlimmsten rechnen.
Und bitte keine Beleidigungen, Unterstellungen etc mehr. Zu den Zahlen hingegen können wir sehr gerne diskutieren...
Da Ian ja einen Großteil der Aktien hält ist sein FK fast EK und ich gehe stark davon aus, dass man eventuelle Liquiditätsengpässe ausgleicht.
Aber wo ich Dir Recht gebe ist das die Kommunikation zu Zahlen nicht gerade hilft um andere Investoren zu überzeugen. Da macht das Management keinen guten Job auch wenn ich sonst empfinde, dass es besser läuft als letztes Jahr. Aber beim Corporate Governance ist noch Luft nach oben
Nur das Lion-Management vergisst, dass jeder seriöse Investor das doch eh merkt. Und dann sind solche Aktionen einfach nur schädlich. Genauso, dass man hartnäckig zu Liquidität und Finanzierungsplänen schweigt.
Und offensichtlich ist FK nicht gleich EK. Ansonsten hätte Ian Mukharjee ja easy seinen Anteil in einer KE weiter erhöhen können. Das FK wird er zumindest zurück bekommen. Deshalb auch die kurze Laufzeit. Er will offensichtlich nicht weiter Geld nachschiessen.
Bleibt die Frage, ob andere Investoren bereit sind dies zu tun.
Nur für FOX und die MIA dürfte der Zug genauso abgefahren sein, wie für Lion. Während beide grosse Ankündigungen machen, aber bis heute kein einziges Produkt in der Serie haben, ist die Konkurrenz schon längst davon gedüst.
Die MIA ist total veraltet, keine Klimaanlage, keine Sicherheitsfeatures. Für 10.000 Euro bekommt man bei SEAT schon ein vollwertiges Auto :
https://www.cleanthinking.de/...mie-seat-elektroauto-fuer-10000-euro/
https://www.lionemobility.de/media/download/cms/...onzernrechnung.pdf
Ich hatte das Thema damals schon im Juli aufgebracht. Damals hatte jemand die IR von Lion angeschrieben. und die Antwort erhalten, dass man noch auf die Genehmigung des Abschlussprüfers Veröffentlichung hätte warten müssen, dies aber zwischenzeitlich erfolgt sei und der Konzernabschluss nebst Vermerk online verfügbar wäre. Das war auch dann der Fall. Heute nicht mehr.
Sehr seltsam, auch wenn man bedenkt, dass Lion es für das 2. Quartal unterlassen hat, den Stand der liquiden Mittel zu melden. Im 1. Quartal war die Nettoliquidität schon knapp.
https://www.lionemobility.de/de/aktuelles/...ahlen-zum-30-06-2020-vor
https://www.lionemobility.de/de/aktuelles/...rt-gmbh-zum-31-marz-2020
Lion sollte dringend zu dem Sachverhalt aufklären.
Anstatt sich zu fragen warum diese Missstaende nicht seitens LION beseitigt werden, wird sich lieber permanent gefragt, warum wer immer wieder drauf hinweist.
Ich schaetze die Arbeit die Du dir machst diese Misstaende aufzuweisen, dabei ist mir eigentlich egal warum, denn fuer eine Firma die es Ernst meint und transparent sein sollte, sollte es ein leichtes sein, diese Vorwuerfe zu entkraeften.
Auch dieses Melden der Beitraege ist einfach nur peinlich und laecherlich, wenn ich mir sonst so durchlese, welche wilden Fanatasien da immer wieder ohne irgendwelche Fakten erfunden werden.
Das MIA Thema ist in meinen Augen sowieso nur noch laecherlich, wenn da noch was kommen sollte in Bezug auf LION waere ich mehr als ueberrascht.
Bin allerdings auch auf die Antwort seitens IR gespannt zu den Fragen, meine bisherigen Versuche von der IR was zu erfahren waren sind immer gescheitert mit der Aussage man koenne duerfe ausserhalb der HV keine Fragen beantworten, komisch das die Kollegen von dem anderen Thread scheinbar andauernd Dinge erzaehlt bekommen.
Naja, der Monat ist bald rum, mal gucken ob da was passiert wegen dem Darlehen
https://romeopower.com/technology/
https://www.electrive.net/2020/10/07/...-per-fusion-an-die-us-boerse/
Lion wurde 2008 gegründet und bisher verkauft Lion kein einziges Produkt in Serienanwendungen. Von der Light Battery sind jetzt nach bald drei Jahren keine technischen Spezifikationen bekannt.
In der Meldung zu EAS bzgl. BMS werden keine Angaben gemacht, ob Lion Lizenzeinnahmen erhält oder das BMS selber produziert. Bei Entwicklungsaufträgen erhält der Auftraggeber in der Regel auch das Recht die Technologie selber zu nutzen. Dafür bezahlt er ja auch schliesslich die Entwicklung.
Fragen zur Liquiditätslage bei Lion bleiben nach wie vor unbeantwortet...
https://romeopower.com/...erger_Investor-Presentation_8-K_2020-10.pdf (Seite 4 Präsentation)
Nur dass Romeo Power eigene validierte Batterien verkauft und nicht mit i3-Batterien handelt.
Dazu kommt, dass Romeo Power in Nordamerika produziert. Gibt es deshalb für 2021 und darüber hinaus noch keine verbindlichen Bestellungen?
Und von Unternehmen wie Romeo Power gibt es einige. Letztere sind gerade etwas im Scheinwerferlicht wegen des Börsengangs. Lion ist ganz offensichtlich stark abgeschlagen im Vergleich zur Konkurrenz.
Im Jahr 2008 gegründet, 2017 Light Battery präsentiert (seitdem nicht viel geschehen), 2020 in den Handel mit i3-Batterien eingestiegen.
Romeo Power hat in vier Jahren ein führendes Produkt (Batterie, BMS, Integration) serienreif entwickelt und einen Auftragsbestand in Milliardenhöhe akquiriert.
Der Lion-Bastlertrupp verdient nach 12 Jahren nicht mal die Kosten des von VR&Management etc. Dazu müssen die Aktionäre noch immer wieder Geld hinterherwerfen.
Bist du schon investiert gewesen? Wie kann man einsteigen ?
Was dieser Quatch eigentlich wieder soll ist echt die Frage.
Die Bude wird mir echt immer suspekter.
Aber man kann auch sehen, das auf WO immer mehr Leute auftauchen, die das Management schwer kritisieren und das in meinen Augen mit vollem Recht.
Offensichtlich auch nichts besonderes mehr. ADI bietet die Technologie jedem an. GM hat jetzt in der Serie ein Wireless BMS. Wofür braucht es dann noch das Lion BMS? Seit Jahren hat Lion keinen relevanten Kunden gefunden.
Alles Totgeburten: BMS, Light Battery, Bateiligungen, Aufträge...
Hauptsache die Aktionäre finanzieren die hohen Aufwendungen den Verwaltungsrates. Knapp 900.000 CHF in 2019...
https://www.lionemobility.de/media/download/cms/...-e-mobility-ag.pdf
"Wie geht den das, hat man die I3-Batterie geschrumpft oder gibt´s doch eine neue Batterietechnik ;-)"
Er bezieht sich auf folgenden Artikel über Lion Electric:
https://content.yudu.com/web/1qiu9/0A1rp8i/oct20/...amp;origin=reader
Nur ist die Light Battery nicht zu Ende entwickelt und erst recht nicht validiert. Und Lion Electric wird bereits von Romeo Power beliefert, welche Batterien, der nächsten Generation bereits in Serienanwendungen verkaufen.
Lion Electric wird in einer Präsentation als Kunde aufgeführt. (Seite 4)
https://romeopower.com/...erger_Investor-Presentation_8-K_2020-10.pdf
Logisch, dass Lion Electric nicht dauerhaft die veralteten Batterien aus dem i3 und das noch zu nicht mehr wettbewerbsfähigen Preisen einkaufen will.
Wahrscheinlich gibt es deshalb bisher für 2021 auch keine Order von Lion Electric für die i3-Batterien. Wie zu erwarten, war der Handel und Umbau mit i3-Batterien ein Einmalgeschäft.
Da sollte man kein Trinkspiel machen, da ist man nach 2 Minuten durch ;)
Dort werden erwartete Zahlen fuer dieses Jahr gezeigt.
Angeblich sind die Zahlen nicht so dolle, weil die Kosten fuer das Personal durch interim und Zeitarbeit so hoch waeren.
Das ist in meinen Augen absolut nicht nachvollziehbar.
Teile ich die Personalkosten im Video durch die genannten Mitarbeiter komme ich auf ein bisschen ueber 40k pro Mitarbeiter. Das mit Sozialabgaben etc im Muenchner Raum??
Oder verbucht man die Zeitarbeiter und Interim nicht als Personalkosten?
Naja, waehrenddessen phantasiert Juche weiter wildesten Kram zusammen.
Also eigentlich hat sich hier fuer mich nichts geaendert in den letzten Jahren.
Man ist intransparent zu seinen Aktionaeren, die sollen sich jetzt aber schoen transparent der AG melden (welch Ironie :) )
Man hat fuer die eigenen Produkte weiterhin keine Abnehmer
Man macht weiter Verluste
Gut man macht nun Umsatz mit der Batterie gegen die man angetreten ist, was man hier immer wieder als schoenes steigern des Umsatzes um Faktor 11 lobpreist, allerdings bringt das nicht mal die Schwarze Null.
Das einzige was weiterhin interessant ist ist Tuev Sued und das eigentlich auch eine Blackbox fuer den LION Aktionaer.
Junge Junge, der Firmensitz Schweiz passt halt doch ganz gut ins Bild finde ich
Meine Frage nochmal, was passiert, wenn man seine Daten nicht an Lion meldet? Hat da wer ne Ahnung?
Aber mit der Intransparenz hast du recht und das ärgert mich auch. Es müssten einfach mehr Aktionäre zusammen kommen, welche das einfordern. Aber seitdem Hetmann CFO ist, bekommt man kaum noch vernünftige Zahlen. Und dem Mann müsste man echt mal einen Englischkurs spendieren. Der Vortrag von Ihm war grauenhaft!