Das Solarauto!Solarworld bastelt an der Zukunft de
geht in Ordnung. Aber wenn der Staat jedem Opelkäufer eine Bürgschaft gibt, was ist mit den anderen Herstellern ?
Ich glaube das Problem liegt
1. bei den Banken, weil zu viele Leute sich Dinge auf Kredit jetzt kaufen statt zu warten bis die Kaufsumme angespart ist.
2. bei den Banken, weil durch die Anhäufung der vielen Kredite vor allem von Privatleuten, die Banken eine unverhältnismäßig hohe wirtschaftliche Macht erreicht haben.
3. bei den Banken, weil sie aus Geldgier Kreditpakete gekauft haben deren Inhalt und Konditionen sie nicht durchschaut haben.
4. bei den Banken, weil sie durch den Ausfall der vorgenannten Finanzprodukte jetzt einen erheblichen Kapitalbedarf haben um ihren "normalen Geschäftsbetrieb" überhaupt noch aufrecht zu erhalten.
Deshalb teile ich Steinbrück's Meinung den realwirtschlichen Schaden zu begrenzen, in dem die Banken durch Erhöhung der Liquidität , wieder in die Lage versetzt werden, nicht nur den Privatleuten, sondern vor allem den Unternehmen wieder Kredite zu geben.
Davon abgesehen halte ich es für wesentlich sinnvoller alle Subventionen des Staates abzubauen. Und soziale Ungleichheiten durch gestaffelte höhere Steuerfreibeträge zu ersetzen. Evt. ergänzt durch negative Steuersockelbeträge für jeden.
bitte um eure Meinung dazu.
Entweder die Anteilseigner von GM schießen soviel Geld nach wie zur Rettung von GM benötigt wird,
dann sieht man ja wer wirlich dran glaubt oder derzeit nur mit zockt
oder die USA verstaatlicht GM und rettet so die Arbeitsplätze und kann ja dann Geld versenken wie die möchten.
Nur:
Beihilfen in Form von Subventionen,
Risiko wieder mal beim Bürger und Steuerzahler,
Profite (wenn es hier mal welche gibt) wieder für die Aktionäre,
das kann es nicht sein.
Dann soll GM Pleite gehen und die Europäischen Autobauer die eh die besseren Autos bauen können ja wieder Marktanteile gewinnen.
Ob die USA die Ex GMler als Arbeitslose bezahlen oder den Saftladen übernehmen (wenn die Investoren nicht vorher für den Scheiß den das Management verzapft hat aufkommt) ist ja egal und dann lieber ab in Staatliche Hände.
Die machen das zwar nicht besser,
schließlich ist der Staat alles andere als unschuldig an der WWK und WR,
aber irgdndwo muß man ja anfangen konsequent zu werden und aufzuräumen.
Genauso würde ich es in Deutschland übrigens mit Qimonda,
Infineon, und ettlichen anderen Versagerunternehmen machen,
wenn es denn rechtlich so einfach ginge.
Die Anteilseigner haften dafür mit IHREM Kapitla,
nicht nur mit dem entstandenen eingesetzen Kapital,
sondern auch mit den möglichen Folgekosten.
Man könnte den entsprechenden Firmen und Investoren eine bestimmte Frist geben in der die Anleger und Investoren Zeit haben ihr Geld abzuziehen oder drin zu lassen.
wer an eine Zukunft glaubt bleibt drin und haftet,
wer raus geht hat sich vielleicht verzockt und gut ist.
Vielleicht ist das ja der Schritt in die richtige Richtung,
rechtliche Rahmenbedingungen mal außen vor gelassen,
dafür sind andere zuständig,
u.a. der Staat,
um diese Rahmenbedingungen zu schaffen,
ein Subventionswettlauf darf es allerdings nicht geben.
EURE MEINUNGEN?
Auf hoffentlich sachliches Pro & Contra,
und denkt dran,
auch wenn es HEUTE aufwärts geht,
VORSICHT,
die Krise ist noch nicht überwunden und die GM nicht gerettet,
Finger weg.
Peddy78
Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber wenn ich 34.000€ für einen neuen Wagen hinblättern muss, und vielleicht gerade mal im Monat 250,- auf die Kante legen werden könnte dann müsste ich ja 136 Monate sparen, um sich das Auto kaufen zu können. Und niemand sagt dir aber, was das Fahrzeug dann kostet. Ausserdem würden wir über das Sparen auch eine Rezzession herbeiführen, die erst in 10 Jahren eine Wende bedeuten könnte.
Das funktioniert eben heute nicht mehr. Man kann "leider" nur noch auf Pump solche Anschaffungen machen. Deswegen gibt es ja Finanzierungsmöglichkeiten mit einer 250,€ Rate + Anzahlung ein Fahrzeug zu kaufen.
Bei Immobilien ist das schon seit eh und je so.
Gut wäre, wenn die Banken verstaatlicht wären. Boni würden dann wegfallen und die Banken können die Risiken besser einkalkulieren. Solange aber die Boni da sind und die Investmentbanker auch noch die Ratingfirmen bezahlen, werden Betrügereien im großen Stil fortbestehen.
(besonders in den USA aber auch hier...
...er soll und muß natürlich investieren, aber jeder NUR soviel er kann!)
NIEMAND außer die Autoindustrie braucht einen Neuwagen,
(ein guter gebrauchter tut es auch!)
hätten WIR ALLE jetzt nicht die Misere,
in der WIR stecken.
Kaufen auf Pump ist der Untergang,
KEINE LÖSUNG.
Denn keiner ist vor Krankheit die Arbeitsunfähig machen kann,
Arbeitslosigkeit oder Tod (evtl. leiden dann die Hinterbliebenen doppelt,
Verlust eines lieb gewonnenen Menschen und der finanzielle Kollaps) gefeit.
Das die Firmen darauf setzen und es ja genug DUMME Verbraucher gibt die darauf rein fallen,
ist was anderes.
NUR die Zahlen jetzt auch wieder die Zeche.
Ein paar Firmen merken zwar jetzt das sie dadurch auch enorme Verluste hinnnehmen müssen wenn klein Bill oder George IHRE Zahlungen nicht mehr leisten können.
Aber letztendlich zahlt es sowieso der kleine Mann,
und die großen haben ihre Schäfchen im trockenen.
Und Ließchen Müller,
was immer hart gearbeitet hat,
nie an der Börse gezockt hat,
nie einen Kredit aufgenommen und immer zur Miete in ihrer 1 Zimmer Küche Bad Wohnung gelebt hat und 1 x im Jahr zum Urlaub ins Sauer oder SIEGERLAND gefahren ist zahlt jetzt die zeche,
und das mit 85!
Armes Deutschland,
bzw. IHR und WIR Armen.
Amen.
Peddy78
Das ist m.E. ja auch in Ordnung so, denn Banken müssen das machen, sonst wären sie keine Banken. Das sind ihre Produkte von denen sie leben. Was aber passiert ist, dass der Verstand ausgesetzt hat, man Risiken einfach nicht mehr sehen wollte, sie raffiniert verpackt hat oder bewusst in Kauf genommen hat, indem man Leuten Kredite gab, von denen völlig klar war, dass sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können. Das ist kriminell ung gehört bestraft.
Das konnte natürlich Lieschen Müller nicht erkennen und schon garnicht verstehen, als sie Zertifikate kaufte, also vertraute sie wie die vielen anderen ihrem Banker, der hohe Renditen versprach. Das ist ja auch kein Wunder, denn Guthabenzinsen waren ja über Jahre auf niedrigstem Niveau. Wie soll man denn sonst sein Geld arbeiten lassen. Der Geldstrumpf ist seit über hundert Jahren eine Geldvernichtungswaffe.
So, und nun kommt noch eins oben drauf. Die Banken verkauften "schmutzige" Zertifikate mit Garantien. Das krachte alles zusammen. Und jetzt setzen die Banken noch eins drauf, indem sie Kredite verweigern, was eigentlich notwendig ist um Geschäfte zu machen. Damit schädigen sie die Wirtschaft noch zusätzlich. Deswegen halte ich eine Verstaatlichung für vorteilhaft.
Folgendes Beispiel: Hugo Müller braucht einen LKW um sein Fuhrgeschäft aufrecht zu erhalten. Er bestellt beim Händler das Fahrzeug. Der Händler wiederum bestellt es beim Hersteller. Zwischen Auslieferung und Übernahme des Fahrzeuges an Hugo Müller liegen ca. 14 Tage. Die Auslieferung kommt aber nur zustande, wenn der Händler das Fahrzeug bem Hersteller bezahlt hat. Dafür braucht er einen Kredit. Der Händler bekommt jedoch sein Geld erst, wenn der Kunde Hugo Müller das Fahrzeug übernimmt. Aber auch Hugo Müller bekommt erst sein Geld, wenn er wiederum seine Aufträge erfüllt. Das kann er aber nur, wenn er den LKW hat.
Diese Zwischenfinanzierungen finden derzeit nicht statt, deswegen steht alles still. Das hat fatale Folgen für die Wirtschaft und unserem Wohlstand. Und so etwas wirkt sich eben an der Börse entsprechend aus, weil viele dort nun ihr Geld besorgen, weil sie anders nicht mehr bekommen.
Man kann sich nicht einfach das beste aus der Firma nehmen und den Rest einfach insolvent gehen lassen. Da macht kein Gläubiger mit!
auf einen Neuwagen zu sparen ? Wenn es denn unbedingt ein Neuer sein muß. Für einen Jahreswagen sind es sogar nur 8. Leider ist das Kaufen auf Kredit so sehr in Mode, das viele vergessen, das die Zinsen den finanziellen Spielraum noch mehr einschränken. Und das geht widerum zu Lasten der Kaufkraft. Aber wer anspart und in bar zahlt spart gleich dreifach: 1. Kreditzinsen, 2. Mann bekommt Guthabenzinsen und 3. Mann kann einen guten Barzahlungsrabatt aushandeln ! Dieses Vorgehen gleicht die sinkenden Nettolöhne und die Inflationsrate mehr als aus.
Was die Verstaatlichung von Banken betrifft, davon halte ich überhaupt nichts. Siehe IKB, KfW und alle Landesbanken. Es reicht ja schon aus, wenn inkompetente Politiker im AR sitzen und alles blind absegnen. Anstatt undurchsichtige Geschäfte zu hinterfragen. Genausowenig sind sie in der Lage ein Risikomanagement einzurichten wie ein effizientes Kostencontrolling zu beaufsichtigen. Generell sollte sich der Staat aus der Wirtschaft heraushalten. Und nur die Rahmenbedingungen richtig setzen.
Im Übrigen habe ich nichts gegen Boni und Gratifikationen für gute Leistungen. Solange sie in angemessenem Rahmen liegen. Im Gegenzug muß natürlich bei einem Mißerfolg das Gehalt auch entsprechend angepaßt werden.
Und wenn jemand sein erspartes Geld zur Bank bringt um es gut anzulegen, sollte er sich über 2 Dinge im Klaren sein. 1. Je höher die Rendite umso höher das Risiko. Und 2. der Bankberater ist angehalten in erster Linie seinen Profit mit hauseigenen Produkten zu erhöhen oder im Fremdvertrieb jenes mit den höchsten Provisionen, und danach in zweiter Linie daß Konto des Kunden.
Für eine faire Beratung nimmt man am besten einen unabhängigen Finanzdienstleister.
Aber zurück zu Asbecks Angebot Opel zu übernehmen. Und Mittelfristig Elektrofahrzeuge zu verkaufen.
Nach meiner Meinung sollte er noch ein wenig warten und GM zu75%+1 Aktie übernehmen.
Dann hat er völlig frei Hand was Opel betrifft und kann den Rest liquidieren. Der Liquidationserlös sollte dann für die Dauer der Umstrukturierung und Neuaufstellung von Opel reichen. Anderenfalls könnte ein Börsengang von Opel oder der Weiterverkauf an institutionelle Investoren zum Teil oder als Ganzes die notwendigen Mittel bereitstellen.
Ein anderes Problemfeld sind die enorm hohen Pensionsverpflichtungen von GM. Hier könnte ein Kompromiß in der Außgliederung als Fond mit Beteiligung an den neuen Gesellschaften und eine zeitlich befristete Bürgschaft des US-Staates eine Lösung sein.
jetzt das fordern von verstaatlichung. bessere transparenz und strengere kontrolle würden
schon genügen, oder?
jetzt aber zum markt. ich hoffe und erwarte immer noch eine kleine jahresendrallye.
schon wegen der abgeltungssteuer, aber auch wegen des überverkauften marktes
die frage ist nun, an welchem tiefpunkt, den man beim kauf ja gern annähernd erwischen möchte, dreht der markt. ich persönlich erwarte noch tiefere kurse.
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SÄMTLICHE SYSTAIC SOLARKRAFTWERKE IN SPANIEN VERKAUFT
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, trotz Finanzmarktkrise und
sich eintrübender Konjunktur kommt es in der Fotovoltaikbranche immer
noch zu größeren Transaktionen. So konnte die SYSTAIC Gruppe heute den
gesamten, für den Projektentwickler EUROVOLTAIC PLC errichteten
Kraftwerksbestand in Südspanien an einen namhaften deutschen
Finanzinvestor verkaufen. Bei diesem handelt es sich um eine der größten
europäischen Fondsgesellschaften mit über 30 Jahren Markterfahrung. Der
Finanzinvestor hat den Eigenkapitalanteil seines Investments in Höhe von
25 % der Gesamtsumme von 70 Mio. EUR bereits vertragsgemäß bezahlt. Die
Restsumme ist mit Abschluss der entsprechenden Finanzierungsverhandlungen
und der Auszahlung der Fremdmittel fällig. Der Vorstand rechnet damit,
dass SYSTAIC den Restbetrag in den nächsten Monaten vereinnahmen kann.
Ein Solarenergiefonds bietet alle Vorteile eines echten
Realkapitalinvestments: In turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten
investiert der Anleger sein Geld in Objekte, die durch Staatsgarantien von
den Weltbörsen vollständig unabhängig sind, sowie gleichzeitig in eine
nachhaltige Zukunftstechnologie.
Die beschriebene Transaktion zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten ein
Markt für die Asset-Klasse Solar existiert. Das Mittwoch im Zusammenhang
mit dem Solarworld-Angebot für Opel verbreitete Statement, Solar- und
Automobiltechnologie hätten bislang praktisch keinerlei
Berührungspunkte, war der Versuch, künstlich eine Alleinstellung zu
erzeugen. Wahr ist vielmehr, dass die innovative Nutzung der Solarenergie
im PKW-Bereich weltweit einzig durch SYSTAIC realisiert wird. Schon heute
produziert die systaic AG Fotovoltaik-Applikationen für
Solarschiebedächer in Serie. Alleine in diesem Jahr werden über das
Joint Venture Webasto Solar GmbH, an dem SYSTAIC 64 % der Anteile hält,
30.000 Solarschiebedächer für Fahrzeuge wie den Maybach, VW Phaeton,
Audi A6 und Audi A8 hergestellt, eingebaut und verkauft.
Der Geschäftsbereich SYSTAIC Automotive entwickelt überdies seit Monaten
im Auftrag namhafter Automobilhersteller Solarlösungen für den Antrieb
von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Denn auch hier hat die systaic AG
bekanntermaßen einen Wissensvorsprung, der weiterhin von der
Automobilindustrie mit ihren hohen Qualitätsstandards genutzt werden
wird.
Herzlichst
Der Vorstand
"
das was solarworld hier macht ist eigentlich gar nicht hoch genug einzuschätzen...
man vergisst hier eins...es geht hier nicht um GM mit ihrer ganzen Verschuldung + irgendwelchen pensionierungsmissständen, sondern lediglich um opel, opel einen nahmenhaften, in der branche "großen deutschen Autobauer".
solarworld leistet hier eindrucksvoll pionierarbeit vom allerfeinsten und zeigt nicht nur der deutschen wirtschaft sondern komplett Deutschland den "richtigen" weg, den weg in die Zukunft.
es ist eigtl. schade, dass solarworld so wenig unterstützung, vorallem aus der dt. Politik kriegt, denn die Energietechnik, ist DER schlüssel der Zukunft, man stelle sich mal vor...deutsche autos, mit deutscher solartechnik...deutsche energietechnik...energie für die Welt !
Wir müssen endlich die Globalisierung annehmen, und sie zu unseren Gunsten nutzen.
Dass die Produktion ins Ausland verlagert wird, dürfen wir nicht als Nachteil für unseren Arbeitsmarkt sehen, sondern als Chance...denn wer baut die Anlagen im Ausland auf? wer hat das know-how der Anlagen, wer führt die Unternehmen, und wer trägt die Verantwortung dieser Unternehmen, genau, WIR...
Um so mehr Firmen in deutscher hand sind, umso mehr deutsche in Unternehmen in Führungspositionen sitzen, umso besser geht es ganz Deutschland.
Wir müssen es endlich verstehen, allein Bildung ist der Schlüssel zum Wohlstand, wir müssen als Einheit die Globalisierung annehmen und Deutschland wirtschaftlich so in der Welt positionieren, dass der "kleinste" Mann auf der Strasse es spürt, in dem es ihn deutlich "besser" geht.
Amerika ist nunmal nicht der "Retter der Welt"...wir könnten es wahrscheinlich viel besser... ^^ :)
22.11.08 11:04
GM-Direktorium erwägt offenbar Insolvenz
...
hi,
n vater von nem kumpel is bänker, er meinte, kaufen. is natürlich auch nur mensch. hatte aber aber schon öfter mal den richtigen riecher. vor der finanzkrise meinte er, verkaufen. bevor die aktien in keller gegangen sind. und comba meinte er auch, kaufen. nächsten tag +6%.
aber glaubt ihr, gm wird im stich gelassen? ich glaub, die müssen einfach überleben.
General Motors Übersicht Kurse Charts Fundamental News Forum
WKN: 850000ISIN: US3704421052Symbol: GMEinfügen in Watchlist | Depot | Börsenspiel Letzte KurseHandelsplatz Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk. Kursspanne Zeit
L&S RT 2,35 € -6,00% 2,50 € 0 0 2,40 - 2,60 09:08:59
Berlin/Wörrstadt (iwr-pressedienst) - In Berlin ist am heutigen Montag der erste in Europa ausgelieferte Elektro-Roadster "Tesla" präsentiert worden. Besitzer des bahnbrechenden kalifornischen Elektro-Sportwagens, der mit Strom aus einfachen Lithium- Ionen-Akkus in weniger als vier Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt und eine Reichweite von fast 400 Kilometern hat, ist Matthias Willenbacher. Der 39-Jährige ist Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe, einer der führenden Projektentwickler von Windkraft-, Solar- und Bioenergieanlagen. "Elektromobilität muss die Verkehrssysteme der Zukunft prägen, doch das alleine reicht nicht. Wenn die Emissionen vom Auspuff einfach zum Kohlekraftwerk verlagert werden, dann haben wir mit Blick auf die Klimakatastrophe nichts gewonnen.
Elektromobilität macht nur Sinn, wenn der Strom aus erneuerbaren und damit sauberen Energieträgern kommt – zum Beispiel aus Wind-, und Sonnenenergie.
Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen", so Willenbacher bei einem Hintergrundgespräch der Agentur für Erneuerbare Energien in Berlin.
Konkret heißt das: Juwi will so schnell wie möglich den über 80 Wagen umfassenden Firmen-Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller umstellen. "Wir würden am liebsten gestern damit anfangen, doch bislang haben wir trotz intensivster Suche keinen Autohersteller gefunden, der uns entsprechende Elektrofahrzeuge liefern könnte", kritisiert Willenbacher und verweist auf eine weitere wichtige Funktion von Elektroautos. "Sie dienen auch als intelligente Stromspeicher. Elektrofahrzeuge werden zum Aufladen der Batterie üblicherweise nachts an die Steckdose gesteckt, so dass sie etwaige Überschüsse an Windstrom aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können."
Am Firmensitz Wörrstadt zeigt juwi, dass die Umstellung auf eine saubere Elektro- Mobilität möglich ist. Am Firmengebäude selbst und im Umfeld des Unternehmenssitzes erzeugt juwi mit Photovoltaikanlagen Strom, mit dem Elektroautos an der firmeneigenen "Solarstrom-Tankstelle" gespeist werden können. Dabei hat das Unternehmen höchst innovative Konzepte umgesetzt. So werden die Parkplätze am Firmensitz von juwi-Solarcarports überdacht, die mit Dünnschicht-Solar-Modulen bestückt sind. Den juwi-Solarcarport gibt es in nahezu allen Größen. Ein Solarcarport der Einstiegsgröße (zwei Parkplätze) erzeugt mit der Kraft der Sonne Strom, mit dem zwei Elektroautos jeweils rund 15.000 Kilometer pro Jahr fahren können.
Strom, der dezentral, also vor Ort in der Region, aus regenerativen Energieträgern gewonnen wird, bewahrt nicht nur vor dem Klimakollaps, sondern ermöglicht auch eine günstige und preisstabile Mobilität. "Mit Windstrom kann der Tesla beispielsweise für vier Euro "vollgetankt"
werden. Und mit einer Windenergieanlage der modernsten Generation kann man Strom für die Jahresfahrleistung von 6.000 Elektrofahrzeugen produzieren", betont Matthias Willenbacher.
Download Pressefotos:
Bild 1: http://www.iwrpressedienst.de/juwi/24_11_2008_1.jpg
Juwi-Gründer und -Vorstand Matthias Willenbacher fährt mit seinem Elektro-Roadster Tesla vor dem Brandenburger Tor vor. Der 100-Prozent-Sticker am Tesla steht für die Zukunftskampagne von juwi, mit der das Unternehmen die Umstellung auf eine Stromversorgung forciert, die komplett aus erneuerbaren Energien gespeist wird: 100 Prozent Einsatz für 100 Prozent erneuerbare Energien. Foto: juwi/Landrock
Bild 2: http://www.iwrpressedienst.de/juwi/24_11_2008_2.jpg
Juwi-Gründer und -Vorstand Matthias Willenbacher präsentiert seinen Elektro-Roadster Tesla in Berlin; im Hintergrund ist das Hotel Adlon zu sehen. Der 100-Prozent-Sticker am Tesla steht für die Zukunftskampagne von juwi, mit der das Unternehmen die Umstellung auf eine Stromversorgung forciert, die komplett aus erneuerbaren Energien gespeist wird: 100 Prozent Einsatz für 100 Prozent erneuerbare Energien. Foto: juwi/Landrock
Bild 3: http://www.iwrpressedienst.de/juwi/24_11_2008_3.jpg
Treibhausgasemissionen verschiedener Kraftstoffe und Antriebsarten
Berlin/Wörrstadt, den 24. November 2008
wie kann man nur so trotzig sein?
Er ist CEO also muss er auch die Verantwortung der Misere tragen und endlich seinen Platz räumen. Ich sehe ihn irgendwie als kleinen trotziges Kind. "Ich will ich will ich will"
Opel?
Haben doch alle großen Automobilhersteller massive Absatzeinbrüche zu verzeichnen,
nicht aber Opel wenn ich da richtig informiert sind.
Wenn das stimmt,
was machen die richtig?
Was die anderen falsch?
LG
Peddy78