Das Mixa-Dossiers - Was wird noch vertuscht ?!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.10.13 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.10 17:39 | von: geldsackfran. | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 08.10.13 13:17 | von: geldsackfran. | Leser gesamt: | 4.125 |
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Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat bestätigt, dass es ein belastendes Dossiers über den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa gibt. Eine entsprechende Akte liege bereits seit April in Rom vor, hieß es nach einer Sitzung des Ständigen DBK-Rates in Würzburg. Die in den Medien bekanntgewordenen Vorwürfe gegen Mixa - angebliche Alkoholabhängigkeit und angebliche homosexuelle Annäherungsversuche - seien weitergeleitet worden. Papst Benedikt XVI. habe daraufhin gehandelt und das Rücktrittsgesuch von Bischof Mixa angenommen.
QUELLE:DPA NEWS
Komisch, daß die Staatsanwaltschaft keine Akte bekommt.
Mixa wird seit Anfang April verdächtigt und die deutschen Behörden halten es nicht für nötig einzuschreiten.
Wird da von der Politik gedeckt ? Was soll da noch vertuscht werden ?
ich gründe morgen auch ne kirche.
wollt ihr mitmachen?
20€ pro monat-
ich verspreche euch ewiges leben, wenn ihr zahlt.
ein besseres preis/leistungsverhältnis gibt es nicht.
bei metin alamachmed würde er es ja auch.
Schade daß Macht heute über dem Recht steht!
Man merkt erst wie unrecht das ist, wenn man selbst mal ohnmächtig vor einem Problem steht. Egal was, aber ich wünsche allen Kindern in unserer Republik viel Glück !
Egal ob er veruntreut und was auch immer sonst noch getan hat er wird sicherlich nicht belangt!
Den der Mantel des Schweigens wird ausgebreitet und Ruhe ist!
BASTA!
Wie in Politik und Wirtschaft, das Volk schaut zu und klatsch noch Beifall!
Aber da nimmst du es ja nicht so genau. Alles in den großen Topf, einmal umrühren und schon ist der angebliche Skandal perfekt.
Die Medien haben das äußerst Gewinnbringend verkauft.
Und die gläubigen wieder näher zusammenrücken lassen. Müssen ja schließlich alle tugendhaft beweisen was sie doch jetzt alle für Vorzeigegläubige sind.
...........
Gabs denn jetzt nun im Enddeffekt wirkliche Verhaftungen wegen "wirklichen" Missbrauch?
oder bliebt es im Großen und Ganzen bei Watschn?
Moderation
Zeitpunkt: 24.06.10 11:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Bitte derartige verallgemeinernde Aussagen über Bischöfe etc. unterlassen. Man sollte den Glauben anderer respektieren!
Zeitpunkt: 24.06.10 11:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Bitte derartige verallgemeinernde Aussagen über Bischöfe etc. unterlassen. Man sollte den Glauben anderer respektieren!
Die Internetforen schützen vor einer Anzeige nicht.
Der ist stockschwul. Daher kann man auch anehmen das soetwas ab und zu in beidereseitigen Einverständnis passiert.
Jedoch sollte schon die rechtliche Altersgrenze eingehalten werden.
.............
Wieviel fundierte Beweise gibt es denn bis jetzt oder hält die Presse das nicht umsonst alles in der Schwebe.
Was wäre wenn, er wird doch nicht, was wird vertuscht etc. vielleicht gibt es auch garnicht soviel zu vertuschen?
Who knows
doch wundert es mich daß Du darin kein Problem siehst, wenn da rungegrabscht wird !
Und: Lies nochmal genau bitte.
In dem Dossiers geht es sehr wohl um sexuelle (homosexuelle) Annäherungsversuche des feinen Herrn Mixa .
@Ariva: Was soll denn am Posting 14 "verallgemeinernd" sein ?
Ergreift ihr nun auch schon Partei ????
Fast 40 Prozent mehr Austritte aus katholischer Kirche
Die Missbrauchsaffäre in der katholischen Kirche hat im vergangenen Jahr zu einem Anstieg der Austritte um fast 40 Prozent geführt. Rund 180 000 Katholiken haben laut «Christ & Welt» 2010 ihre Kirche verlassen. Das waren gut 50 000 mehr als im Jahr 2009. Die Daten beruhen auf einer Umfrage unter den 27 Bistümern. Damit könnten zum ersten Mal mehr Katholiken als Protestanten aus der Kirche ausgetreten sein. Die evangelische Kirche schätzt, dass 2010 etwas weniger als 150 000 Protestanten ausgetreten sind.
Aktuell
Wegen sexueller Übergriffe auf Mädchen verurteilt: Pädophiler Priester hält Gottesdienst vor Kindern - Panorama | STERN.DE
In Trier hat ein als pädophil bekannter Priester einen Gottesdienst vor Kindern abgehalten. 1995 war er wegen sexueller Übergriffe auf Mädchen verurteilt worden.
http://www.stern.de/panorama/...gottesdienst-vor-kindern-1806914.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/...ssbrauch-a-831214.html
LOS ANGELES (dpa-AFX) - Das Erzbistum Los Angeles wird Opfern sexuellen
Missbrauchs durch einen pädophilen Priester 9,9 Millionen Dollar (rund 7,6
Millionen Euro) Entschädigung zahlen. Dies berichtete die 'Los Angeles Times' am
Dienstag unter Berufung auf einen Anwalt der Opfer. Der Priester soll schon 1986
dem inzwischen emeritierten Erzbischof von Los Angeles, Roger Mahony, Missbrauch
an Jungen gestanden haben. Kardinal Mahony, der wiederholt eigene Fehler bei der
Verfolgung von Missbrauchsdelikten eingeräumt hatte, hält sich derzeit als
Teilnehmer des Konklaves zur Papstwahl in Rom auf.
Mit der Entschädigungszahlung soll eine Klage von vier Männern beigelegt
werden, hieß es. Im kommenden Monat sollten zwei Verfahren vor Gericht gehen.
Die Männer im Alter von 24 bis 54 Jahren seien Opfer eines Priesters gewesen,
der über fast drei Jahrzehnte hinweg bis zu 23 Jungen missbraucht haben soll. Er
durfte zeitweise nicht arbeiten, wurde später aber wieder zum Dienst in
verschiedenen Gemeinden zugelassen. Der im Jahr 2000 vom Priesteramt
ausgeschlossene Geistliche war in einigen Fällen schuldig gesprochen und zu zehn
Jahren Haft verurteilt worden.
Im Januar hatte das Erzbistum Archivunterlagen veröffentlicht, aus denen
hervorgeht, dass die Kirchenleitung über Jahre hinweg pädophile Priester trotz
massiver Vorwürfe vor einer Strafverfolgung schützte und weiter in der Kirche
beschäftigte. 'Kardinal Mahonys Fingerabdrücke waren überall zu sehen', zitierte
die 'Los Angeles Times' am Dienstag den Anwalt der Missbrauchsopfer, Vince
Finaldi.
Bereits 2006 hatte sich das Erzbistum Los Angeles mit mehr als 500 Opfern
sexuellen Missbrauchs außergerichtlich auf eine Entschädigung in Höhe von 660
Millionen Dollar geeinigt. Mahony sprach damals von einer 'größeren Bemühung zur
Heilung und Versöhnung'. Er bekräftigte damals seine Verpflichtung, sexuellen
Missbrauch zu bekämpfen. Die Erzdiözese in Los Angeles ist mit rund fünf
Millionen Mitgliedern die größte katholische Diözese in den USA.
US-Diözesen haben in den vergangenen Jahren immer wieder hohe
Entschädigungen gezahlt. Im Herbst 2007 einigte sich die Kirchengemeinde in San
Diego mit Opfern sexuellen Missbrauchs auf Zahlung von knapp 200 Millionen
Dollar. Die Vorwürfe von 140 Klägern gingen bis in die 1950er Jahre zurück. In
die bis dahin größte Entschädigungssumme hatte 2003 die Diözese von Boston
eingewilligt. Sie zahlte 300 Männern, die nach eigenen Angaben von Priestern
missbraucht worden waren, 85 Millionen Dollar./mub/DP/kja
dpa-AFX: POLITIK/ROUNDUP: Bischof unter Druck - Kostenexplosion und Täuschungsvorwurf
LIMBURG/WIESBADEN (dpa-AFX) - Der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter
Tebartz-van Elst gerät wegen der Baukosten-Explosion für seine neue Residenz
zunehmend unter Druck. Auf rund 31 Millionen Euro werden die Ausgaben inzwischen
beziffert, wie das Bistum am Montagabend mitteilte. Zuletzt war von mehr als 10
Millionen Euro die Rede, veranschlagt waren ursprünglich nur etwa 2,5 Millionen
Euro. Dem Bischof wird außerdem Täuschung vorgeworfen.
'Wir sind hinter das Licht geführt worden', sagte ein Sprecher des
Vermögens- und Verwaltungsrats, der für die Kontrolle der Finanzen des
Bischöflichen Stuhls in Limburg zuständig ist. Das Bistum selbst hatte noch vor
wenigen Wochen Berichte zurückgewiesen, die Baukosten könnten um die 20
Millionen Euro betragen. Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz hingegen hatte
schon Mitte September geahnt: 'Ich vermute, dass da eine Zahl rauskommen wird,
die uns umhauen wird.'
31 Millionen Euro hat die verwaltungsinterne Kostenrechnung ergeben, die der
Oberhirte selbst für Oktober angekündigt hatte. Der Vermögens- und
Verwaltungsrat kritisierte den Bischof scharf. Diese Höhe der Kosten sei völlig
unbekannt gewesen. 'Wir sind hinter das Licht geführt worden.' 2012 und 2013 sei
der vorgeschriebene Haushaltsplan nicht vorgelegt worden. Der Bischof habe zudem
nicht gewollt, dass der Vermögens- und Verwaltungsrat seine Informationen über
die Pressestelle des Bistums bekanntgibt.
Die Ausgaben für die neue Residenz des Bischofs 'übersteigen alle bisherigen
Befürchtungen', sagte auch der Pfarrer der Frankfurter Kirchengemeinde St.
Bonifatius, Werner Otto. 'Solch hohe Kosten für die Wohn- und Arbeitsräume eines
einzelnen Menschen sind den Gläubigen nicht zu vermitteln.' Noch erschreckender
sei jedoch, dass der Bischof offenbar den Vermögens- und Verwaltungsrat des
Bischöflichen Stuhls getäuscht habe. 'Wenn das zutrifft und er die Haushalte
nicht vorgelegt hat, dann ist sein Amt extrem beschädigt.' Es lebe von seiner
Glaubwürdigkeit. Tebartz-van Elst werde nun einiges zu erklären haben.
Der Bischof sagte am Dienstag erst einmal einen öffentlichen Termin in
Wiesbaden ab. Er hätte in der hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Bücher über die beiden gegensätzlichen Päpste Benedikt XVI. und Franziskus
vorstellen sollen. Das Bistum habe darum gebeten, den Termin zu verschieben,
sagte eine Mitarbeiterin der Landeszentrale.
Tebartz-van Elst steht seit längerem in den eigenen Reihen wegen seiner
Amtsführung in der Kritik, ihm werden autoritärer Stil und Verschwendung
vorgeworfen. Die Situation in seinem Bistum wurde auch vom Vatikan als
problematisch eingeschätzt. Papst Franziskus, der für Bescheidenheit und
Hinwendung zu den Armen steht, hatte deshalb im September eigens einen Gesandten
nach Limburg geschickt.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt ebenfalls gegen Tebartz-van Elst.
Dabei geht es um den Vorwurf der Falschaussage in Zusammenhang mit einem teuren
Flug nach Indien. Ob Anklage erhoben wird, war am Dienstag noch unklar.
In der Finanzaffäre ist nun die Prüfungskommission der Deutschen
Bischofskonferenz am Zuge. Sie muss die Einzelprojekte hinsichtlich der Kosten
und der Finanzierung überprüfen. Alle zur Verfügung stehenden Unterlagen würden
gemäß der Vereinbarung mit dem römischen Kardinal Giovanni Lajolo an die von
Tebartz-van Elst beantragte Prüfungskommission weitergeleitet. Das Ergebnis wird
anschließend dem Bischof und der Öffentlichkeit vorgelegt.
Grund der Kostenexplosion ist laut Bistum vor allem die aufwendige Sanierung
historischer Gebäude. Der Bau der Residenz war 2007 beschlossen worden, vor
Beginn der Amtszeit von Tebartz-van Elst. Sein Vorgänger Franz Kamphaus, der für
einen unermüdlichen und leisen Einsatz für Arme und Schwache stand, wollte sich
auf Anfrage nicht äußern. Der 81-Jährige fiel durch sein bescheidenes Auftreten
auf und lebt inzwischen im Sankt Vincenzstift im Rheingau, wo er auch als
Seelsorger tätig ist./irs/DP/zb