Das Erdöl hat keine Zukunft


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Neuester Beitrag: 18.04.24 19:39
Eröffnet am:25.01.16 12:02von: MM41Anzahl Beiträge:550
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10508 Postings, 3626 Tage MM41Es ist doch möglich

 
  
    #351
3
22.03.16 20:20
Techrules, ein neues Automobilforschungs- und Automobilentwicklungsunternehmen aus China präsentiert sich der Welt erstmals auf dem Internationalen Auto-Salon 2016 von 3. bis 13. März in Genf. Unternehmensfokus ist die Entwicklung neuer Energietechnologien, um die ökologische und dynamische Leistung von Elektroautos sowie den Benutzerkomfort zu steigern....

alles lesen > https://i-magazin.at/6251/...ntiert-revolution%C3%A4re-e-auto-technik

Anm: Umweltverschmutzung in China ist enorm. Aus diesem guten Grund müssen die Chinesen nach Alternativen suchen um Erstickung durch Smog zu verhindern.

Peking: Chinas Städte ersticken im Smog  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Seit 70

 
  
    #352
23.03.16 10:07
Jahren sind die USA im arabischen Raum präsent um arabische Ölvorkommen zu sichern bzw unter seine Kontrolle zu halten. Um seine Ziele zu erreichen, treiben sie Politik der doppelten Standards. Sie unterstützen die saudische Monarchie, die übelste Diktatur der Welt, um die Kontrolle des Erdöls im Nahen Osten zu halten, gleichzeitig machen sie Druck auf alle arabischen Länder um die Existenz Israels zu bewahren.  Viele Machthaber arabischer Länder sind Diktatoren und die Marionetten der USA. Sie gelten als äußerst brutal und gerade deswegen werden sie vom eigenen Volk gehasst.
In einer solchen Situation entsteht leicht Terror, Hass, Unzufriedenheit, Revolution, Schuldige für Misere werden gesucht. Wegen der Doppelzüngigkeit des Westens hat sich der Haß der Araber gegenüber Westen und Juden weit verbreitet. Die Quittung für eine falsche westliche Politik bekommen viele unschuldige Menschen in Europa und Amerika. Westen muss daher der Politik der doppelten Standards gründlich überdenken bevor wirklich zu spät ist. Der Kampf der Kulturen muss um jeden Preis verhindert werden, sonst ein großer Krieg ist unausweichlich. Perspektivlosigkeit von Jugendlichen in vielen arabischen Ländern ist weit verbreitet und sucht nach Lösung.
Die Abkehr von Erdöl könnte ein guter Anfang sein. Westen soll auch helfen, damit auch dort im Nahen Osten Freiheit und Demokratie kommt. Nur so können wir der Terror dauerhaft bekämpfen. Arabische Menschen sind auch wie wir Opfer einer falschen Politik. Sie brauchen dringend Hilfe. Wir müssen wirklich zeigen, dass wir bereit zu helfen. Technischer Fortschritt, Abkehr von Erdöl, Eröffnung neuer Perspektiven, Arbeitsplätze könnte muslimische Jugendlichen verhelfen sich vor Hasspredigern zu schützen-

Elektromobilität kann auch da helfen. Wenn Erdöl an Bedeutung verliert, wird Nahen Osten automatisch eine vollkommen andere äußerst positive Richtung auswählen.
Das dürfte für uns alle eine Win-Win Situation werden!  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Wöchentlicher

 
  
    #353
1
23.03.16 22:37
API Rohöl-Bericht zeigt das wahre Ausmaß der Krise. Die Lagervorräte stiegen nach 1,5 Mio in der Vorwoche auf ~ 9 Mio Barrel und gerade jetzt, kurz vor Ostern. Das war meines Wissens nach noch nie. Es stellt sich die Frage: Woran es liegt?
es liegt nicht daran, dass die Menschen weniger Autos fahren, sondern Neuwagen verbrauchen weniger Sprit. Immer mehr sparsame Autos kommen auf den Markt.  Verbrennungsmotoren mit Elektromotoren sogenannte Hybrid-Fahrzeuge erobern langsam den Markt, zumal sind auch Elektroautos insbesondere Tesla-Modelle in der letzten Zeit sehr beliebt geworden, dass ich mit einem massiven Überangebot von Öl weiterhin rechne. Die Lage auf dem Ölmarkt dürfte sich in der nahen Zukunft daher nicht entspannen, sondern wird sich zusätzlich verschärfen. Momentan glaubt kaum jemand, dass die Ölpreise erneut unter $ 30 fallen können. Wenn sich die Wirtschaftskrise verschärft, wovon ich fest ausgehe, dann sind die Preise weit unter $ 20 möglich. Kurzfristig sind steigende Kurse nicht ausgeschlossen; langfristig aber bin Rohöl gegenüber sehr skeptisch.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Europa

 
  
    #354
1
24.03.16 20:56
braucht dringend eine radikale Abkehr vom Öl . In Saudi Arabien herrscht ein mittelalterliches Regime, den kann man mit IS/Daesh vergleichen. Viele rohstoffreiche Länder insbesondere das ölreiche Saudi-Arabien werden, trotz der Menschenrechtsverletzungen, mit modernsten Waffen beliefert. Solche unmoralische und heuchlerische Handlungen westlicher Länder sind aus meiner Sicht Verbrechen gegen die Menschlichkeit und stoßen gegen jeden gesunden Menschenverstand. Ein Umstieg auf Elektromobilität wäre der richtige Weg, denn dadurch würden Milliarden-Einnahmen den Ölstaaten wegbrechen.

>>> Sehen Sie selbst >>>

Krone: TV- Doku zeigt blutigen Alltag in Saudi- Arabien

http://www.krone.at/Welt/...audi-Arabien-Grausame_Szenen-Story-501798

https://www.youtube.com/watch?v=GTs3ZxZPrMI

Anm: Man soll dieser Verbrecher den Geldhahn drehen.

 

10508 Postings, 3626 Tage MM41Elektroautos immer

 
  
    #355
28.03.16 19:17
beliebter!

+++ Norwegen plant Verbot für Diesel- und Benzinautos +++

Ab 2025 sollen in Norwegen alle Neuwagen elektrisch betrieben werden. Zudem will das Land eine knappe Milliarde Euro in Rad-Autobahnen investieren.

weiterlesen > http://diepresse.com/home/wirtschaft/...s?_vl_backlink=/home/index.do  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Sparsame Autos

 
  
    #356
29.03.16 12:57
sind weiterhin auf dem Vormarsch. Fast jeder entscheidet sich für umweltfreundliche Autos. Egal ob Hybrid oder Elektro, Umwelt und Spritsparend muss es sein.Seit einigen Jahren geht dieser Trend ununterbrochen weiter. Die Angst der Ölmultis ist demzufolge spürbar und das wird sich in naher Zukunft zusätzlich verstärken. Ich habe nämlich VW-eGolf getestet, trotz der negativen Schlagzeilen, das Fahrzeug hat mich völlig überzeugt. Wir müssen daher Druck auf die Politik ausüben, damit sie endlich kapieren, dass Elektromobilität neue Jobs bringt. Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos  sollte möglichst rasch umgesetzt werden. Das ist machbar, fehlt aber der politische Wille dafür.

 

3407 Postings, 5408 Tage C_P_Meine bescheidene Meinung

 
  
    #357
3
29.03.16 13:38

Sehr interessante Diskussion, zu der ich auch meinen Senf dazugeben möchte.

Aus dem Öl-Peak-Thread weiß ich, dass die Ölreserven endlich sind, nicht, weil dort nichts mehr vorhanden ist, sondern weil 1. es sich nicht lohnt, zu fördern und 2. eine Förderung geostatische (hoffe, das ist richtig) Probleme mit sich bringt, siehe Fracking. Die Zukunft von Elektroautos ist ungewiss, mMn wird sich diese Technik nicht durchsetzen, solange wir zum Betrieb Riesenbauklötze von Batterien mitschleppen müssen. Da räume ich Brennstoffzellen mehr Chancen ein, nebeneffekt ist der leise Betrieb bei beiden und bei Brennstoffzellen als einziges Abfallproduckt H²O (Wasser). Man bedenke mal die rasante Entwicklung im Elektronik-Bereich, in den 80ern (oder war es früher) schätzte der damalige CEO von IBM den weltweiten Bedarf an PCs auf 5. Heute gibt es mehrere Mrd. an PCs, Tablets und Smartphones, hätte jemand vor 20 Jahren daran gedach, dass er mal auf seinem Computer herumtippen und mit den Fingern die tollsten Sachen auf dem Gerät produzieren kann, das war damals, wenn überhaupt möglich, unsagbar teuer. Grafikkarten von 2MB Grafikspeicher kosteten locker 2-3000 Euro. Wer dachte damals daran, dass Kameras ihre Fotos auf einer kleinen Karte, statt auf Celluloid abspeichern? Wer dachte 1983 daran, dass CDs LPs und Singles, sowie Kassetten ablösen würden, das sah man damals als Modeerscheinung. Filme wie Titanic, Herr der Ringe, Avatar o.Ä. wären ohne diese Möglichkeit nie zu verwirklichen gewesen. In den letzten 100 Jahren hat sich extrem viel getan, aber in den letzten 30 Jahren haben wir auf Turbo umgestellt, d.h. Produktionszyklen werden immer kürzer und mit Hilfe der Technik wird möglich, was vorher unlösbar erschien. Heute belächle ich "Zurück in die Zukunft", aber irgendwann wird das auch möglich sein, dass kann aber noch 100e wenn nicht 1000e von Jahren dauern, vorausgesetzt, uns trifft kein Meteorit oder Asteorit oder die Sonne spuckt mehr Plasma als üblich aus oder, oder, oder. Derzeit findet in der westlichen Welt ein Umdenken statt, das die Entwicklung von alternativen Energieformen fördern kann. Es hängt aber sehr von der politischen Kostellation ab. Ziel sollte sein, gar keine Energieträger mehr zu benötigen und das kann sehr lange dauern und ich denke, dass das niemand hier mehr erleben wird. Aber die Ölförderung wird mMn bis 2040 ++ kein Problem haben, diesen Rohstoff abzusetzen, dann um die Voraussetzung für Alternativen zu schaffen, müssen die technischen Voraussetzungen (infrastruktur, ökonomische Antriebe, gesetzliche Vorgaben usw.) geschaffen werden und davon sind wir noch sehr weit entfernt.


AIMHO und keine Anlageempfehlung

 

10665 Postings, 7482 Tage lumpensammlerElektrifizierung ist Ideologie

 
  
    #358
1
29.03.16 14:23
und wird trotzdem oder gerade deshalb kommen. Darin stimme ich den Ausführungen oben zu. Bei allem anderen habe ich eine sehr differenzierte Sicht auf die Dinge.

Die Elektrifizierung der Autos ist technisch und umweltmäßig kontraproduktiv, um es vorsichtig zu formulieren. Denn beim derzeitigen Strommix verursacht man eher mehr CO2 und Nox als weniger. Alternative wäre der massive Ausbau der Kernenergie. Aber gerade dieses will man zumindest in Deutschland auch nicht. Also bleibt nur der weitere Ausbau der komplett ineffektiven Wind- und Solarenergie mit zusätzlichem Import von Atomstrom aus dem Ausland. Der weitere Ausbau der sogenannten regenerativen Energien geht derzeit einher mit dem verstärkten Einsatz von Kohlekraftwerken die zur Pufferung wind- oder sonnenarmer Zyklen notwendig sind. Die wesentlich effizienteren Gasblockheizkraftwerke will man aus ideologischen Gründen nicht, um das böse Russland nicht noch mehr zu füttern. Also bleibt der ineffiziente und umweltbelastende Ausbau von Kohlekraftwerken im Gleichschritt mit den regenerativen aber energetischen Totalversagern Solar und Wind, die weiß der Teufel wieso, Lieblinge der Politik sind.

Werden also die Autos auf E umgestellt, hat man zwar das Abgas aus den Autos verbannt, es aber nur auf die im Ultrakurzbetrieb und deswegen ineffizient laufenden Kohlekraftwerke und den auswärtigen Öl-/Gas-/Kohle- und Atomkraftwerke verlagert. Hinzu kommt der auszugleichende Leitungs- und Speicherverlust vom Stromerzeuger bis zum Verbraucher. Die Elektrifizierung bkleibt also bis auf weiteres umwelttechnische Augenwischerei.

Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, dass die Elektrifizierung kommen wird, weil diese Ideologie bereits zu weit in Gesellschaft und Politik verankert ist und deren Wirtschaftslobbyisten schon erfolgreich den Platz der konventionellen Erzeuger erobert haben. Dass damit kein CO2 eingespart wird und effektiv Arbeitsplätze verloren gehen werden, weil

1 - die Akkutechnik in Deutschalnd weder führend ist noch es sein wird
2 - die Stromproduktion ins Ausland verlagert wird
3 - die durch die sagenhafte Ineffizienz der Stromerzeugung steigenden
    Stromkosten der produzierenden Unternehmen benachteiligen werden bzw.
    die inländischen Verbraucher belasten werden

wird die meisten später erstaunen aber auch nicht groß jucken, weil der CO2 Schwachsinn spätestens dann wieder als Ideologie entlarvt sein wird, wenn die Temperaturen wieder fallen.

Aber zurück zu den Nachteilen durch die Elektrifizierung wie z.B. der geringeren Wertschöpfung oder der schwereren Differenzierung. Genau aus diesem Grund arbeiten die meisten Autohersteller an ihrem Geschäftsmodell der Zukunft, das vor allem aus Dienstleistungen bestehen soll. Wie genau das aussieht, weiß zwar keiner so genau, aber eine Karosse mit ein paar Elektromotoren und einem Akku aus Fernost wird wesentlich weniger Kohle bringen als ein 500 PS V8 Edelbrummi heute. Also muss der Kunde mit special gimmics (selbstfahrend plus einem elektronischen Diener für Einkäufe, Hotelbuchungen, Routenplanungen und Sightseeing) gefangen werden.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Eindeutig

 
  
    #359
29.03.16 21:01
Die Ölmultis tun alles notwendige, um den Elektromobilität-Trend zu stoppen. Es ist gut zu wissen, dass viele Rentenfonds, insbesondere britische Rentenfonds, einen Großteil ihrer Gelder in BP-Aktien investiert haben. In den USA sparen viele Amerikaner für die Rente über die Börse. Nun langsam wird es für Ölmultis schwierig, weil Elektromobilität jeden Tag an Bedeutung gewinnt. Wenn an der Ampel ein Tesla-Auto steht, ist ein richtiger Hingucker für jeden Autofahrer!  

NEWS: Volkswagens Elektro-Offensive in den USA beginnt mit einem Stotterstart: Der Wolfsburger Autohersteller ruft seine E-Golfs wegen der Gefahr von Stromausfällen in die Werkstätten.

>> alles lesen > http://www.focus.de/auto/elektroauto/...n-usa-zurueck_id_5389269.html


...ODER noch besser > BMW lässt sich von den vergleichsweise niedrigen Verkaufszahlen seiner Elektroautos nicht entmutigen und setzt bei seiner künftigen Strategie weiter auf den Strom-Antrieb...

weiterlesen > http://wirtschaftsblatt.at/home/life/timeout/...athon-und-kein-Sprint  

17855 Postings, 4422 Tage H731400Elektromobilität

 
  
    #360
1
30.03.16 06:54
Alles schön und gut, kommt auch etc.
Trotzdem wird der Ölverbrauch die nächsten 2-3 Jahre weiter steigen. Und der Preis wird auch wieder zwischen 60-80 Dollar stehen, egal was die tollen Analysten schreiben. Die Preisfindung bei Öl ist sehr kurzfristig sprich Angebot trifft Nachfrage. Vor 2 Jahren hätte uns jeder ausgelacht wenn einer gesagt hätte 40 Dollar....  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Guten Morgen

 
  
    #361
30.03.16 08:57
@360

Das stimmt. Elektroautos werden nicht automatisch alle Verbrennungsmotoren ersetzen. Das ist technisch nicht möglich. Ein totaler Verzicht auf Erdöl wird wahrscheinlich nie möglich, weil zum Beispiel die chemische Industrie zur Herstellung von Kunststoffen Erdöl verwendet. Von Elektromobilität könnten nämlich die Städte stark profitieren, somit die Feinstaub- und CO² Belastung deutlich reduziert werden könnte. Es ist auch sicher, dass die Ölmultis nicht ganz kampflos Marktanteile den Elektroautos überlassen werden. Deswegen sehe ich auch aktuelle Ölpreise als vorübergehend. In den nächsten Monaten werden die Preise höchstwahrscheinlich wieder kräftig steigen. US-Wirtschaftsdynamik gewinnt langsam an Fahrt, dennoch der weltweite Verbrauch an Erdöl ist nach wie vor enorm hoch. Von daher sind hohe Ölpreise um etwa $ 65 bis Jahresende denkbar.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41US-Bürger

 
  
    #362
30.03.16 09:17
sind mehrheitlich gegen Fracking!!!

Mit einem offenen Brief an die Fraktionschefs der Regierungskoalition haben Umweltschützer erneut vor der überflüssigen Fracking-Technik gewarnt. Die Ausdehnung der Öl- und Gasförderung mittels Fracking, die durch ein aktuelles Gesetzgebungsverfahren erzielt werden soll, würde zu den vielen anderen gravierenden Gefahren dieser Technik auch noch immense Mengen an Bohrschlämmen hinzufügen. Für Bohrschlämme gibt es, ähnlich wie für Lagerstättenwasser und Flowback, keine ausreichenden, umweltverträglichen Entsorgungsmöglichkeiten. Giftige Bohrschlämme: Fracking verschärft Entsorgungsproblem

weiterlesen → http://bohrplatz.org/...ng-verschaerft-entsorgungsproblem/#more-19550  

222 Postings, 3549 Tage stksat|228818626OK

 
  
    #363
1
30.03.16 11:28
nun muss ich doch auch meinen Senf dazu beitragen, obwohl ich einige Zeit nur still mitgelesen habe.

Ich halte die Ansichten von MM41 - so sehr ich die dahinter stehenden Wünsche nachempfinden kann - in vielen Punkten für allzu blauäugig. Öl und Gas wird sich in den nächsten Jahren nur schwer in der Energieerzeugung ersetzen lassen. Die Ersatztechnologien sind hierzu (noch) nicht reif genug. Vor allem aber steigt der Energiebedarf des Menschen zu schnell. Ob sie bis 2025 (wie offenbar in Schweden angenommen wird) Marktreife haben werden... ich weiß es nicht, habe aber einige Zweifel. Auch und vor allem, weil politisch gerade auch in Deutschland immer noch nicht konsequent genug an der Umsetzung einer Energiewende gearbeitet wird. Diese Entwicklung (oder Nicht-Entwicklung) allein auf Lobbying zurückzuführen würde sicher zu kurz greifen, da beide Seiten diesbezüglich ziemlich aktiv unterwegs sind). Das sieht man ja auch hier im Forum schön.

Die Batterietechnik ist aktuell sicher noch nicht ausgereift genug. Reichweiten von (idealerweise!) 100-200km, die im Winter leicht noch deutlich sinken können, machen eAutos derzeit noch (!?) nicht alltagstauglich. Ob wirklich die Brennstoffzelle die Lösung ist, weiß ich auch nicht. Kann es mir gut vorstellen. Aber spätestens wenn da erste Unfälle passieren (und Wasserstoff und Luft ergeben bekanntlich eine explosive Mischung), wird eine Sicherheitsdiskussion losgehen. eAutos haben diesbezüglich den Nachteil, dass bei Unfällen schon vorgekommen ist, dass Rettungskräfte durch Stromschläge verletzt wurden. Also auch da gibt es offene Baustellen.

Was die (Weiter-)Entwicklung neuer Batteriekonzepte angeht: Derzeit werden erfolgreich Lithium-Luft-Batterien getestet. In diesen werden weit höhere Speicherdichten erreicht (etwa ein Faktor 50), als in Lithium-Ionen-Batterien. In der Konsequenz wird bei gleicher Masse der Batterien eine viel größere Reichweite der eCars erreicht. Allerdings sind die Teile noch immer sehr teuer (da reines Gold für die Kathoden verwendet werden muss).

Was das Thema "Elektrifizierung ist Ideologie" angeht. Dieser Beitrag ist der eigentliche Grund, warum ich mich zu einer Antwort hinreißen ließ, denn einige der dort gebrachten Argumente kann man so nicht stehen lassen.

1. Der Ausstoß von NOX aus Kraftwerken ist erheblich geringer, als bei PKW, da bei modernen Kraftwerksanlagen (auch bei entsprechenden Kohlekraftwerken!) umfangreiche Filtersysteme nachgeschalten sind, welche die Stickoxide nahezu vollständig filtern. Solange also man nicht annimmt, dass Braunkohle in 50iger Jahre Kraftwerken verfeuert wird, sind die NOX-Abgase deutlich reduziert gegenüber PKW. Selbst CO2 wird teilweise in Calciumhydrogencarbonat gebunden und so gefiltert.

2. Die Behauptung, dass Solarzellen und Windkraftanlagen wenig effizient sind, stimmt eingeschränkt schon. Allerdings werden die "Rohstoffe" für beide Anlagen gratis und vor allem ohne Umweltverschmutzung "bereitgestellt". Somit ist die Effizienz der eigentlichen Bauteile von untergeordneter Bedeutung, wenn sie nur lang genug funktionieren - und das tun sie definitiv! Darüber hinaus gibt es bei den Solarzellen (ich kenne mich nur bei denen aus, nicht bei Windkraftanlagen) eine enorme Entwicklung in den letzten Jahren. Die Effizienz ist seit 2005 von ca. 5% auf (im experimentellen Stadium in Labor-Aufbauten) auf knapp 25% gestiegen. Einen nächsten großen Entwicklungsschritt versprechen Multiphoton-wellenlängen konvertierende Kristalle, welche die Effizienz theoretisch auf knapp 40% heben können. Das bleibt sicher spannend. In Summe kann man also sagen, dass die Aussagen zu den Einsatzbereichen von Solar und Windkraft sicher nicht zutreffen. Darüber hinaus gibt es Beispiele (z.B. Österreich), die einen Großteil ihrer Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Die Aussage, dass die Energiewende also prinzipiell nicht möglich ist (oder wenn, dann nur mit Kernkraftwerken) stimmt daher wohl nicht.

3. Es stimmt, dass ein Großteil der Energiewende aber nicht in Europa (und schon gar nicht in Mittel- oder Nordeuropa) stattfinden wird können. Anstatt dies jedoch als großes Manko darzustellen, sollte man vielleicht mal über die Chancen nachdenken, die sich daraus ergeben. Die Entwicklung neuer auf Gleichspannungen basierender Hochspannungsleitungen wird den Energietransport auch über große Strecken zunehmend effektiver erlauben. Wenn man beispielsweise in Nordafrika Solaranlagen realisieren würde, könnte man damit einerseits die Energieproblematik für Europa entspannen. Gleichzeitig kann man durch die wirtschaftliche Entwicklung Nordafrikas den Migrationsdruck auf Europa deutlich senken. Und die politische Lage in Nordafrika kann deutlich stabilisiert werden. Und zu guter letzt: Wenn diese Kraftwerke in Kooperation mit Europa realisiert werden: wo wird dann wohl die Technologie dafür herkommen? Insgesamt ergibt sich damit eine Win-Win-Situation für Nordafrika und Europa. Wichtig in der Argumentation ist: nicht der gesamte Strom für Europa wird in Nordafrika produziert. Das ganze ist als Ergänzung (!) zu sehen!

4. Die Aussage "wird die meisten später erstaunen aber auch nicht groß jucken, weil der CO2 Schwachsinn spätestens dann wieder als Ideologie entlarvt sein wird, wenn die Temperaturen wieder fallen." weist den Autoren leider als nicht up to date aus - irgendwie sind da die letzten 15 Jahre Forschung an der Person vorbeigegangen. Vor allem sagen Klimaforscher auch nicht (!) voraus, dass es mit den lokalen Temperaturen stetig aufwärts geht - lokal können die Anstiege teilweise stark schwanken - aber das kann man ja mal in einem anderen Beitrag ausführen. Allein dieses Argument von lumpensammler entlarvt den Beitrag und die vorgebrachten Argumente leider als ideologisch motiviert (also genau dem, was er der Elektrifizierung des Verkehrs vorwirft). Eigentlich erstaunlich, dass es 2016 immer noch Menschen gibt, die so denken...

5. Alternative Energiequellen sind nichtsdestotrotz durchaus auch kritisch zu hinterfragen. Zum einen haben auch alternative Energiequellen umwelttechnisch negative oder unzureichend untersuchte Nebeneffekte. Solaranlagen ändern die lokale Albedo. Es ist unbekannt, welche Auswirkungen große Anlagen aufgrund dieses Effektes auf das lokale (oder darüber hinaus?) Klima haben. Windkraftanlagen ändern Mikroströmungen in der Atmosphäre. Auch hier ist wenig untersucht, welche Auswirkungen dies auf das Klima hat. Darüber hinaus beeinflussen Windkraftanlagen nachgewieser maßen das Verhalten von Vögeln und es kommt immer wieder zu Todesfällen von Tieren (vermutlich aufgrund der von den Windkraftanlagen erzeugten Infraschalls). Wie man dies vermeiden kann, ist Gegenstand aktueller Forschung.

Viel schwerer wiegt aber ein Einwand, der sich nur durch rigorose Reduktion der benötigten Energiemengen abschwächen lässt: Die Trennung der Lokalität von Energieerzeugung und Energieverbrauch (also beispielsweise Energieerzeugung in Nordafrika, Verbrauch in Europa oder Energieerzeugung durch Wind in der Nordsee, Verbrauch in Bayern) ändert die Energieverteilung auf der Erde. Die Auswirkung einer solchen Änderung der Energieverteilung in großen Maßstab ist vollkommen unklar. Dass die Konsequenzen gravierend sein können, kann man sich leicht überlegen: Man stelle sich einfach vor, dass in der Sahara Strom produziert wird, der ausschließlich dazu verwendet wird, die Arktis aufzuheizen. Dass dies zu globalen Auswirkungen führt, ist wohl jedem einsichtig. Meines Wissens gibt es aber zu dem Umverteilungsproblem bisher nur unzureichende Untersuchungen. Übrigens: das Problem ist unabhängig vom betrachteten Energieträger, sollte also selbst für den Fall dass fossile Energieträger schnell untersucht werden.

LokivonAsgard

 

10508 Postings, 3626 Tage MM41Hi

 
  
    #364
30.03.16 13:35
@stksat...

Ja, das stimmt alles was Du schreibst . Ich muss aber ein gutes Beispiel abgeben. Die Firma Nokia hatte jahrelang die Marktführerschaft bei Handys. Dann kam Apple mit Smartphone. Nokia als Marktführer hat Apple-Smartphone belächelt: Nokia dagegen schwörte weiterhin auf klassisches Handy. Und was passierte? Nokia hat leider den Trend verschlafen. Epilog dürfte es jedem bekannt sein.
Den Ölindustrie droht auch ein ähnliches Schicksal, denn letztlich entscheidet nur der Konsument, nicht wahr!

LG  

222 Postings, 3549 Tage stksat|228818626Das stimmt schon

 
  
    #365
30.03.16 16:02
aber wir reden hier von einem Modetrend (und Apple hat jahrelang von so einem Trend gelebt, denn wer "in" sein wollte, musste mit einem Apple daherkommen). Noch dazu reden wir nicht von einem Trend, der in erster Linie von Jugendlichen getragen wird. Sondern wir reden von einer großen Anschaffung, die hauptsächlich von den Altersgruppen 35/40-60/65 getätigt wird. Und wir reden nicht von Preisen von einigen wenigen 1000 Euro, sondern von etlichen 10000 Euro.

Ich bin deiner Meinung, dass sich etwas ändern muss. Aber das müssen sich die Leute auch leisten können und es muss gewisse alltagstaugliche Eigenschaften haben. Die derzeitige Reichweite ist definitiv zu gering, abgesehen vom Tesla. Und die Preise sind zu hoch (v.a. beim Tesla). Das gilt insbesondere weil man bei den Kleinwagen die Batterie nur mieten kann und damit mit monatlichen Zusatzkosten zu kämpfen hat.

Das mit den Preisen hat sicher auch mit den aktuell noch kleinen Stückzahlen zu tun. Mit größeren Stückzahlen wird der Preis sicher recht drastisch nachgeben (aber sicher nicht von 100kEUR auf 10kEUR :o). Das mit der Reichweite wird sich wahrscheinlich auch verbessern. Ob die Lithium-Luft-Batterien in den nächsten Jahren serienreif werden und ob sie dann auch bezahlbar sind, muss sich zeigen.

Mittelfristig (auf Sicht von 2030-2050) stimme ich deinen Ansichten zu. Kurzfristig bin ich eher skeptisch bezüglich der Elektromobilität und auch bezüglich des Ölpreises. Ich schätzte (keinerlei Empfehlung!!), dass der Ölpreis in diesem Jahr  noch einmal richtig fallen wird. Danach hängt vieles davon ab, ob die derzeit sich aufbauende Blase an den Finanzmärkten platzt. Sollte sie platzen und eine weitere Wirtschaftskrise auslösen, dann wird Öl sicher auf mindestens 2-5 Jahre in der derzeitigen Preisklasse oder billiger bleiben. Dann sehe ich einen Höchstpreis beim Öl in den Jahren 2021-2027.

Sollte die Blase nicht platzen, dann sehe ich das Öl kommendes Jahr bei 60-75 Dollar und ab 2018 bei 80-100 Dollar. Kann dann auch gut sein, dass der Preis wieder stark steigen wird und Richtung 150Dollar oder mehr geht.

Was die Ölfirmen angeht, da sehe ich die Lage etwas anders, als bei Nokia. Die Ölfirmen haben 2 Möglichkeiten: entweder sie bauen sich ein zweites Standbein auf, um zukünftig bestehen zu können - nach meinen eher negativen Erfahrungen haben die wenigsten Manager einen Weitblick, der eine solche Weiterentwicklung erlauben würde - kurzfristiger Profit und kurzfristig höhere Börsenkurse zählen oftmals mehr, als nachhaltige Geschäftsentwicklung. Oder (und ich denke, dass dies von den Ölfirmen derzeit favorisiert wird): die Ölfirmen schmeißen so viel wie möglich Öl auf den Markt, solange es überhaupt noch Käufer im großen Stil gibt. In der Voraussicht, dass dies nicht mehr ewig so weitergehen wird. Auf dieser Vermutung basiert mein langfristiger Pessimismus, was Öl angeht.

LokivonAsgard  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Ich erwarte

 
  
    #366
07.04.16 20:38
steigende Ölpreise. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Erstens, kein öl-produzierendes Land der Welt kann mit diesem Preise dauerhaft auskommen - positiv wirtschaften.
Zweitens, die Weltwirtschaft stagniert dramatisch, dass ich neue Konjunkturpakete, nicht nur im Westen sondern weltweit für notwendig halte ( sie werden sicher kommen), um die Welt-Konjunktur anzukurbeln.
Drittens, einer der wichtigsten Gründe, die Mineralölsteuer ist für viele Länder überlebenswichtig. Die Anschaffung neuer Wagen ist derzeit günstiger als nie zuvor und gerade das nutzen die Kunden. Staat kennt Fakten und Zahlen .... Der Tribut wird demnächst an den Staat fließen. Rasant steigende Preise werden daher kommen wie das Amen in der Kirche.

Wie immer nur meine persönliche Meinung. Irrtum vorbehalten!



 

10508 Postings, 3626 Tage MM41Ich habe gestern die Situation

 
  
    #367
08.04.16 11:58
am Öl-Markt richtig abgeschätzt und auf den Punkt gebracht. Der Staat braucht dringend Geld, weil die Staatsausgaben stark steigen. Die wichtige Einnahmequelle sind Steuern aus Sprit. Da mir bewusst ist, dass es in der Politik keine Zufälle gibt, rechne ich mit stark steigende Ölpreise. Zudem müssen zuerst die enormen Überkapazitäten in der Autobranche abgebaut werden.

Dank der niedrigen Autopreise sowie Spritpreise verkaufen sie sich warme Semmel.
Dass der Staat ausgefuchst ist, ist kein Geheimnis, erst wenn die Lagerbestände leer sind, kommen mit Sicherheit massenhaft E-Autos an den Markt, damit der Staat weiterhin und noch mehr als mit Verbrennungsmotoren davon profitieren kann.
Deswegen bin ich der Meinung, dass es in den nächsten Jahren enorme Öl-Preissteigerungen geben wird.

Wie immer muss der normale Bürger erst ausgequetscht werden, bevor ein neuer Trend kommt, damit der Staat sein Abzockspiel erneut starten kann.

 

14454 Postings, 7685 Tage inmotionMM41

 
  
    #368
1
08.04.16 12:25
Zitat: Mein langfristiges KZ für Erdöl lautet 5 $

................

Na so etwas? Wie kommts?  

4839 Postings, 7191 Tage martin30sm@MM41: Im Jänner schreibst du von Erdöl

 
  
    #369
2
08.04.16 12:42
5 Dollar....

.... jetzt schreibst du von enormen Preissteigerungen in den nächsten Jahren...

was jetzt??  

6 Postings, 3407 Tage jabrelomidandegazm.Das Elektroauto ist (leider!)...

 
  
    #370
2
08.04.16 17:45
...nur ein feuchter Traum der Öko-Ideologen.

Ich habe einen i3 probegefahren und bin absolut begeistert von dem Ding.

Aber die Batteriekapazität, Ladezeiten und Kosten sind machen das Auto für die reale Welt unbrauchbar. Allenfalls als Zweit/Drittauto für wohlhabende Leute für Kurzstreckenfahrten brauchbar.

Außerdem braucht es eine Energiequelle für den Strom. Dieser kommt trotz der sog. Energiewende nach wie vor zum größten Teil aus Kohlekraftwerken, und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Der Ausbau des fluktuierenden Wind- und Solarstroms stößt langsam an die durch die Notwendigkeit der Netzstabilität gezogenen Grenzen.

Man schätzt, daß die Grenze ungefähr bei 50% mengenmäßigem Beitrag liegt. Zur Zeit liegen Wind und Solar mengenmäßig bereits in der Gegend von 30%.
 

10508 Postings, 3626 Tage MM41Unverbindlich

 
  
    #371
1
11.04.16 09:15
Bevor der Ölpreis nachhaltig nach oben steigt, müssen die Tiefs meiner Meinung nach nochmals getestet werden. Die Gründe dafür sollten allgemein bekannt sein.

Es herrscht weltweit ein extremes Überangebot an Rohöl, während die Weltwirtschaft dramatisch stagniert. Der Erdölproduzent Iran ist nach jahrelangen Sanktionen wieder an den Ölmarkt zurückgekehrt, dennoch Libyen plant wieder unter der neuen Einheitsregierung seine Öl-Terminals zu öffnen. Die Lage am Ölmarkt dürfte daher weiterhin angespannt bleiben.

 

972 Postings, 3601 Tage Kubrick71technischer fortschritt

 
  
    #372
1
11.04.16 09:35
es ist alles nur eine frage der zeit, bis elektroautos oder andere alternative antriebe wie die brennstoffzelle den klassischen verbrenner ersetzen werden. zumindest in den ballungszentren. anderseits steigt die weltbevölkerung weiter an und das viele erdöl wird dann für kosmetik, verpackungen, kunstoffe, chemische industrie etc. benötigt. also erdöl werden wir noch eine lange zeit in großen mengen benötigen.

zum technologischen fortschritt fällt wir aktuell die led-lampe ein. bis vor ein, zwei jahren waren die dinger sauteuer und nichtmal besonders gut. inzwischen sind die so günstig + gut geworden, dass bei mir im haus fast nur noch leds leuchten. genau das gleiche wird auch bei den e-autos passieren. tesla legt mit dem neuen modell mal wieder vor. es ist also nur eine frage der zeit, bis in den städten nur noch e-autos summen.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Ich persönlich

 
  
    #373
2
12.04.16 13:38
erwarte für die nächsten Monate ein neues Tief bei Erdöl.

Mein Kursziel für Erdöl bis Ende des Jahres lautet $ 18, weil Überangebot an Rohöl extrem ist, zumal stagniert die Weltwirtschaft dramatisch... Das ist leider nicht zu bestreiten.

Irrtum vorbehalten, denn hier handelt sich um eine persönliche Meinung ohne Handlungsempfehlung!

 

1121 Postings, 3354 Tage JOtheViperMM41....

 
  
    #374
1
12.04.16 14:34
Öl wird teurer! Kannst ja Short gehen. :-)  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Nur Info

 
  
    #375
2
12.04.16 22:19
Ich habe eine erste Short-Position aufgebaut, weil ich die Chart-Formation "Head and shoulders bottom" sehe!

Ohne handlungsempfehlung!  

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