PayPal - entfesselt
Beim aktiven Fondsmanagement stellen Investment-Profis einen Korb von Aktien zusammen, mit dem Anspruch, die besten Titel auszuwählen und mit ihnen den Index zu schlagen. Die Studie lehrt nun, dass für das Mehr an Ertrag gar kein hoch bezahlter Manager und sein Apparat notwendig sind. Das Gros der Primaten schnitt besser ab.
Andere Untersuchungen haben zudem nachgewiesen, dass die meisten Fondsmanager es nicht einmal schaffen, ihren jeweiligen Börsenindex zu schlagen. Affen bringen also eine wesentlich bessere Leistung als die teuren „Finanzgenies“.
Aber auch das passive Management wird durch die Primaten entzaubert. Passives Management steht für Produkte, die einen Index nachbilden, also die gleichen Aktien mit der gleichen Gewichtung wie das Börsenbarometer haben. Diese Indexfonds und Indexzertifikate haben in den vergangenen Jahren viel Zulauf bekommen, weil Anleger sicher sein können, dass sie so viel Ertrag erzielen wie der breite Markt, geschmälert nur durch eine geringe Gebühr.
Quelle: https://www.welt.de/finanzen/article115382089/...-als-Investoren.html
Freue mich schon auf die nächsten Zahlen, dann werden einige mehr aufwachen.
so long,
Tom
So hat jeder seine Strategie und alle sind glücklich, meine Meinung.
Vor den Zahlen runter und dann startet die Rakete... Am 30 wirds spannend
2024: Gdp + 2,1%
Stand, heute:
Unemployment 3,8%
Das sieht extrem gut aus. Heißt aber auch, wenn es jetzt Zinssenkungen gäbe, würde der Arbeitsmarkt weiter beflügelt,
Umsätze würde die Inflation wieder anfeuern.
Jetzt mal weg von der Theorie:
Wie sieht es in den US im realen Alltag aus? Hier im Forum gibt es bestimmt Mitleser, die dort wohnen oder dort Verwandte oder Freunde haben.
In der Presse heißt es, der Immobilienmarkt begönne zu soften. Der Arbeitsmarkt sei eng. Healthy household balance sheet.
Wie ist es in der Realität?
Die Preise sind in der Zeit vor der Pandemie bis jetzt stärker gestiegen als die Löhne, auch der Immosektor ist kumuliert, nach wie vor stärker gestiegen
als die Einkommen im selben Zeitraum. Was ebenfalls stark gestiegen ist, sind die Market Caps der mid und blue chips.
Die Kaufkraft der Privathaushalte wird trotz dieser theoretisch guten Zahlen weiterhin ausgehöhlt.
Die US sind weit weg von einer Rezession aber eine Politik des quantitative easenings oder von 2- 3 Zinssenkungen würde diesen Prozess beschleunigen.
Was heißt das?
Blieben die Zinsen oben, man senkt Zinsen nur im Angesicht konjunktureller Flauten, wird die Aushöhlung der privaten Kaufkraft weiter fortschreiten, bis die Mieten und Immopreise wirklich zu sinken anfingen. Würde das tightening fallen gelassen, schritte die Umschichtung von privater Kaufkraft in unternehmerische Roherträge erstmal fort.
Aus dieser Zwinge kann man sich datenbasiert nicht so simpel befreien. Bei den Fintechs hat es teilweise enormer Kurszuwächse gegeben, die unbegründet sind.
Bei Paypal sieht das vergleichsweise schlecht aus, aber ein unterer Kulminationspunkt hat sich noch nicht gezeigt.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-paypal-aktie-zeit-kauf
Den Restbestand halte ich noch um dann bei Beruhigung ganz auszusteigen.
Allen Investierten weiterhin viel Erfolg.
Aber mit Him&Hers und Paypal hat er glaub ich recht
https://aktien-interview.de/...-hims-and-hers-soitec-tesla-byd-baidu/
David Scharf, Analyst von JMP Securities, stuft die Aktie von PayPal nach wie vor mit "outperform" ein. Das Kursziel sei von 68 auf 70 USD angehoben worden.
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...chleife_Aktienanalyse-16781531