Das Ende der medizinischen Versorgung auf dem Land
Wie wäre es, wenn alle mal auf dieser Basis weiterdiskutieren würden?
P.S. Bitte beachten: Die Tabelle ist von 2000. Heute ist Mobilität erheblich teurer.
VW Lupo 1.0
(Fahrzeugklasse Kleinstwagen) Neuwagenpreis 9.615 EUR
KFZ-Steuer/Jahr 51 EUR/Jahr
Typklasse (Vers.) 12/12/16
Fixkosten 66 EUR/Monat
Betriebskosten 97 EUR/Monat
Werkstattkosten 27 EUR/Monat
Wertverlust 108 EUR/Monat
Gesamtkosten:
299 EUR/Monat bzw. 24 Ct/km
Am besten wäre es folgendermaßen:
Bruttoeinkommen
- Existenzsicherungsfreibetrag
- berufliche Aufwendungen
= zu versteuerndes Einkommen.
Dadurch könnte man das ganze Einkommensteuergesetz massiv vereinfachen, denn dann wären sämtliche Ausgaben draußen, die mit der Einkommenserzielung nichts zu tun haben - wie:
Anrechnung der Kirchensteuer, Parteispenden, Übungsleiterpauschalen usw. Ist alles Privatsache. Aber das wollten ja nicht einmal die großen Steuervereinfacher wie Kirchhof oder Merz. Werbungskostenpauschale gäbe es auch nicht mehr - die ist doch zu einem großen Teil ein Steuergeschenk.
Dann hätten wir ein einfaches und transparentes Steuersystem - was auch dem Arbeitnehmer signalisieren würde, dass sich Leistung und räumliche Mobilität (dazu müsste aber die Pendlerpauschale erhöht werden)lohnt.
Wenn jetzt aber die Pendlerpauschale tritt genau der gegenteilige Effekt ein - räumliche Mobilität lohnt sich immer weniger - und der Einkommensabstand zwischen einem Berufstätigen und einem Arbeitslosen verringert sich. Leistung lohnt sich also weniger.
Wenn sie für den Arbeitgeber den Privatwagen einsetzt, dann bekommt sie auch Kilometergeld vom Chefe.
Also Fahrtenbuch führen und private und berufliche Kilometer anteilig ermitteln.
Alle Kosten aufführen:
Abschreibung, Versicherung; KFZ Steuer, Reperaturen und Sprit.
Strich drunter und den beruflichen Anteil ermitteln, Kilometergeld vom Chefe abziehen und den Rest in die Steuererklärung. Fertig ist der Fisch.
Ist ein wenig Arbeit, aber hier rumnörgeln ist schlimmer.
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Viele Grüße
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aus dem Ruhrpott
Ein Kollege von mit hat direkt gegenüber seiner Arbeitsstätte gewohnt und ist mit seiner Familie aufs Land gezogen in ein "schickes" Einfamilienhaus was er aufgrund der Eigenheimzulage (aufgrund der Anzahl der Kinder) dann auch leisten konnte.
Das hat den charmanten "Vorteil" das er jeden Tag 59 km hin und 59 km zurück fahren muss.
Er freut sich jedes Jahr auf seine fette Steuerrückerstattung aufgrund seiner Fahrtkosten.
Findet das einer gerecht?? Hat man ihn gezwungen aufs Land zu ziehen??
Musste er den Arbeitgeber wechseln und kam aufgrund dessen in solch eine Lage??
NEIN!!
Aus freien Stücken hat er dies so gewollt und mit diesen Einnahmen gerechnet, damit er sich von den Steuergeschenke so ein Haus leisten kann.
Jetzt ist das Zähneklappern groß und der Frust auf die Parteien noch größer,denn die Gefahr wächst,das ICH mit meinen Steuergeldern ihm nicht mehr sein Haus in gänze finanzieren muss.
Also erzählt mir hier nichts davon,ich würde nichts kapieren,ich kapiere das sehr genau... und finde das zum Kotzen!!!
Und Gewerkschaftbeiträge haben in der Steuer natürlich auch nichts mehr verloren. Und um die ganze Sache abzurunden dürften dann die Beiträge zu Innungen, die Zwangsbeiträge der Handwerkkammern und der IKK ebenfalls nicht mehr steuerlich annerkannt werden!
Aber mal was Grundsätzliches zum Verhältnis von Staat und Bürger: Sollte der Staat etwa über die Steuergesetzgebung darauf Einfluss nehmen, wo es dem Bürger beliebt, zu wohnen? Ich glaube, so eine Diskussion wie über die Pendlerpauschale gibt es nur in einem so vom Untertanengeist geprägten Gemeinwesen wie Deutschland.
Ob das der Bäckereibetrieb ist oder die Privatperson , die sich eigentlich kein Haus leisten kann dies aber über solche "Modelle" dann doch leistet.
Wer zahlt dies?? Wir ALLE und darin sehe ich keine Notwendigkeit.
Die Steuergelder sollten auch für die ALLGEMEINHEIT verwand werden und nicht für persönliche Annehmlichkeiten von diversen Privatpersonen. Darunter zähle ich im übrigen auch andere Ausnahmetatbestände im Steuerrecht.
Die Deutschen haben sich viel zu sehr an solche "Annehmlichkeiten" gewöhnt und dadurch den Blick für die Realität verloren.
Diese "Steuergeschenke" auf ein Mindestmaß zurückfahren und dadurch die Arbeit wieder gerechter besteuern,dann geht es allen auch besser.
Aber das wollen einige Kreise ja nicht wahr haben.Ich bin bestimmt für sozialverträglichkeit,aber alles im Rahmen und das was wir uns in Deutschland leisten ist m.e. nicht mehr im Rahmen.
greetz joker
wahrscheinlich verkauft er Euch den Mist nur in der Kantine
und ihr fallt darau rein.
118 km pro Tag kosten ihn bei einem Lupo 0,24*118= 28,32
macht bei 220 Arbeitstagen 6.230,40
59 km kann er pro Tag mit 0,3 € absetzen 0,30*59= 17,70
macht bei 220 Arbeitstagen 3.894 € um die er sein zu versteuerndes Einkommen
senken kann. unterstellen wir einen konstanten Grenzsteuersatz von 30%
(Da er mit Frau und vielen Kindern ausgestattet ist eher zu hoch angesetzt)
so bekommt er ein "Steuergeschenk" von 0,3* 3894= 1168,20 €
Er zahlt also für seine Mobilität 5.000 € im Jahr drauf
tolle Einnahme mit der er da gerechnet hat. Selbst wenn man die Fixkosten für* Auto abzieht, weil er die auch hätte wenn er zu Fuß zur Arbeit geht ein legendäres draufzahlergeschäft
Wäre er nicht auf's Land gezogen wäre der Staat ärmer und er reicher.
Natürlich ist das gerecht - es hat Ihn ja niemand gewzungen auf's Land zu ziehen.
gruß Maxp.
All das was er legal nach heutigem Steuerrecht nutzen und absetzen kann .
Es führt jedes Jahr zu einer netten Summe, die ihn in die Lage versetzt sich neben dem Urlaub auch andere Annehmlichkeiten leisten zu können und dennoch über den Staat zu schimpfen.
Diese Klagerei und Jammerei kotzt mich einach nur an. Meine Frau und ich haben Steuerklasse 4 und zahlen einen Haufen an Steuern ein, was mir natürlich auch nicht gefällt, aber immer deswegen die Klagelieder anzustimmen und zu erzählen wie schlecht es uns allen geht, das ist doch bullshit.
Alle haben Geld für den Urlaub, jeder Arsch hat mindestens ein Handy und ich kenne fast keine Familie die sich nicht ein Auto leistet.Aber allen geht es schlecht, ja ne ist klar!!!
Natürlich gefällt mir auch nicht auch nicht alles , aber dieses ewige Jammern geht mir auf den Sack!
Mein Vater hat damals mit einem Bruchteil des Kindergeldes und oftmals mit einem 14 Stundentag Arbeitstag und ohne Auto es geschafft eine Familie am Kacken zu halten.
Er ist Kilometer zu Fuß zur Arbeit und hat im Vergleich zu Heute (auch unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskostensteigerung) bedeutetnd weniger verdient.
Trotzdem war es eine super Zeit, da meine Eltern immer für mich da waren.Da gab es keine Jammerei, das alles nur Scheisse ist .
Man war Zufriedener als heute !
Aber das scheint mit unserem heutigen Zeitgeist zusammenzuhängen, das man sich mit möglichst wenig Arbeit Maximales leisten kann und wenn der Staat mir dabei noch hilft umso besser.
Das ist das eigentliche Übel der heutigen Zeit.
greetz joker