Das Comeback der Commerzbank
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.08.13 20:30 | ||||
Eröffnet am: | 20.04.13 11:51 | von: The Insider | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 26.08.13 20:30 | von: The Insider | Leser gesamt: | 36.057 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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Invesmentbanking, Schiffsbank und Eurohypo wurden in den letzten Jahren etwas ungeordnet abgebaut. Dieser sinnvolle Schritt ermöglicht eine Konzentration aufs Kerngeschäft der zweitgrößten deutschen Bank.
Kurzfristig dürfte der Stellenabbau in den Filialen sowie Investitionen in Online-Banking und Technik zu mageren Ergebnissen führen. Langfristig sind die Chancen der Commerzbank auch durch die Übernahme der DreBa nicht zu verachten. 1200 Filialen beraten die Kunden bei allen finanziellen Fragen wie Kontoführung, Versicherung, Vorsorge, Geldanlage und Wertpapieren sowie Corporate Banking.
Besonders interessant auch die Beteiligungen an Comdirect (81%) und BRE Bank (70%). Neben den vier Millionen polnischen Kunden verfügt die Coba somit indirekt auch über 2,7 Millionen Online-Kunden. Addiert man alle Kunden (inkl. Beteiligungen + GK) bedient die Commerzbank weltweit derzeit ein Klientel von fast 19 Millionen Kunden.
Nach all den Krisen scheint nun eine bessere Zeit für das Institut angebrochen zu sein. Langfristig agierende Investoren sollten über eine Beteiligung nachdenken!
Heute kam folgende Information zu einem interessanten neuen Commerzbankprodukt, womit die einige Marktanteile gewinnen könnten:
"Jetzt neu in eHyp: Commerzbank mit verbindlicher Kondition
Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,
Sichern Sie Ihren Kunden noch schneller verbindliche Konditionen!
Mit dem neuen „Original Commerzbank-Filialprodukt“, das wir Ihnen in der Zinssuche auf eHyp zur Verfügung stellen, erhalten Sie die Rahmenkriterien der Commerzbank exakt abgebildet. So können Sie bereits im ersten Beratungsgespräch ein verbindliches Angebot erstellen. Das spart Ihnen wertvolle Zeit und Ihre Kunden können sich ihre Immobilienträume noch schneller verwirklichen.
Wenn Sie einem Ihrer Kunden ein Commerzbank-Angebot anbieten, achten Sie in der Zinssuche auf den daneben angezeigten Haken:
Grün: Die Kondition ist verbindlich und kann direkt von Ihnen an den Kunden weitergegeben werden.
Gelb: Bei einem gelben Haken, ist entweder die gewohnte Voranfrage notwendig oder die Anpassung der Antragsdaten – bitte beachten Sie den Hinweis. Um dann ein Commerzbank-Angebot zu erstellen, rufen Sie bei Ihren Prohyp-Finanzierungsberater an, der Ihnen umgehend eine verbindliche Konditionen nennen kann.
Für weitere Informationen steht Ihnen Ihr Prohyp-Finanzierungsberater gerne zur Verfügung.
Ihr
Prohyp-Team"
Sorry, genieße derzeit privat neues Auto, Sonne und Strohwitwerzeit und beruflich sehr viel zu tun. Liebe Grüße an den "Real Stammtisch"
Warum regt ihr euch auf. Blessing rechnet nicht mit weiteren KE . Ist doch toll, wenn er als Verantwortlicher derzeit nicht damit rechnet. Ist ein wenig, wie Dr. Jekyll and Mr. Hyde.
de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE94U00720130531
Berlin (Reuters) - Trotz der jüngsten Herabstufung durch die Ratingagentur S&P rechnet Commerzbank-Vorstandschef Martin Blessing nicht damit, weitere Kapitalerhöhungen vornehmen zu müssen.
"Wir sind ausreichend kapitalisiert und haben ein solides Geschäftsmodell. Wenn die Geschäfte sich wie erwartet entwickeln, ist eine weitere Kapitalerhöhung nicht geplant," sagte Blessing in einem vor veröffentlichten Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Zufrieden zeigte sich der Commerzbank-Chef mit der in dieser Woche abgeschlossenen milliardenschweren Kapitalerhöhung. Man habe mit der Überweisung am Freitag an den Bund "alles abbezahlt, was wir selbst abbezahlen konnten. Die verbleibende Aktienbeteiligung ist ein Investment des Bundes in die Zukunft der Bank." Jetzt entscheide der Bund allein, wann er seine Aktien verkauft.
www.godmode-trader.de/nachricht/...d-sieht-mehr-Risiken,a3103155.html
Der Chef der Commerzbank, Martin Blessing, berichtete gestern auf einer Kapitalmarktkonferenz in New York von einer steigenden Kreditrisikovorsorge. Es sei eine Zunahme der Risiken zu erwarten – so der Vorstandsvorsitzende. Die Commerzbank-Aktie reagiert auf die Äusserungen jedoch kaum. Sie fällt zwar, aber auch nicht deutlicher als das schwache Marktumfeld. Interessant dürfte die kommende Woche jedoch werden. So will die Gewerkschaft Verdi den geplanten Stellenabbau von 6.000 Arbeitsplätzen auf unter 4.000 drücken. Ob sich die Gewerkschaft durchsetzt, wird voraussichtlich am 14. Juni veröffentlicht. Dann endet eine mehrtägige Klausurtagung von Arbeitnehmervertretern mit dem Management. Bis dahin dürfte sich aber auch die Commerzbank-Aktie kaum zu einer nachhaltigen Erholung aufraffen.
Hinweis: In den Charts (erstellt mit Guidants) finden Sie oben links den Zeitraum sowie die Zeitebene der dargestellten Kurse.
Stundenkerzen - Commerzbank AG
Aktuell eine Range zwischen ca. 7,33 bis 8,54 Euro. Nach einem Fall unter 7,90 Euro Anfang Juni fällt die Aktie wie favorisiert (blauer Pfeil der letzten Analyse). Ein Test der 7,50 Euro ist noch zu erwarten für die kommenden Tage. Klar negativ wäre ein Fall auch unter 7,33 mit Ziel 7,00 Euro. Eine erste leichte Entspannung ergibt sich bei einem Anstieg über 7,86 Euro mit Ziel 8,00 Euro. Insgesamt präsentiert sich die Aktie jedoch schwach.
Fundamental ist Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut sehr gut aufgestellt. Das Privatkundengeschäft bleibt eine wichtige Stütze und sichert kostengünstiges Fremdkapital (Spareinlagen). Die Mittelstandsbank leidet natürlich unter dem Niedrigzinsumfeld. Eine Zinswende scheint Dank Bernanke jedoch zu erfolgen. Mit der Comdirect hat man eine wichtige Stütze für das junge, internetaffine Publikum geschaffen.
Die Risiken der Schiffsbank sind schwer zu kalkulieren. Das Portfolio an Südeuro-Bonds bereitet mir aufgrund der Draghi-Äußerugen keine Sorgen mehr. Whatever it takes.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...chwarz/8416472.html