Daimler ohne Chrysler,auf int. Einstiegsniveau
ich kämpfe schon länger gegen Windmühlen und EUCH ist das ja scheinbar Sch...Egal was HIER bei Ariva abgeht.
Habe Dacapo drauf hingewiesen das er SinnVOLL posten soll,
ansonsten könnte ich höchstens als letzte konsequenz ihn noch aus meinen Threads verbannen.
Also nochmal @Dacapo,
für "Sinnfreies" geposte nutze deinen Thread,
HIER bitte nur noch Informatives und MIT Link bzw. zumindest ungefährer Quellenangabe ansonsten mußt auch DU die konsequenzen tragen.
ARIVA will es ja so.
Aber erstmal seit IHR bzw. ARIVA dran.
Wenn Ariva MIR noch Steine in den Weg legt,
und andere "Sinnfrei" posten können wie sie wollen,
WILL ARIVA das scheinbar so.
Es liegt an EUCH,
Sinnfreie Postings über den Button Regelverstoß melden anzuzeigen,
das ARIVA vielleicht endlich wach wird oder sonst den Mund aufzumachen.
Wenn HIER mehr als ne Handvoll protestieren,
tut Ariva vielleicht was VOR es zu spät ist.
JETZT SEIT IHR DRAN UND MACHT WAS.
@Hormiga
Fang Du doch einfach mal an.
endgültigen Trennung von Chrysler profitiert. Im frühen Geschäft verbilligten
sich die Aktien des Autokonzerns um 0,17 Prozent auf 38,240 Euro. Der DAX stand
mit 0,05 Prozent im Plus bei 6.055,62 Punkten.
'Damit wäre Daimler die 'Giftpille' Chrysler endgültig los. Der Restanteil war
auch immer eine Abschreckung für Investoren', sagte ein Händler. Ein andere
Händler sagte auch: 'Die endgültige Trennung von Chrysler kann die Stimmung für
Daimler-Aktien durchaus verbessern'. Andere Börsianer werteten es ebenfalls als
leicht positiv für Daimler, wenn das 'Abenteuer Chrysler' endgültig beendet
wird. Starke Kursimpulse gebe diese erwartete Entwicklung aber nicht. Das Papier
habe sich zuletzt bei 36,50 bis 37,00 Euro stabilisiert und arbeite aus
technischer Sicht an einer Bodenbildung, sagte ein Händler.
Alexander Neuberger, Analyst bei Cheuvreux, sieht die bevorstehende endgültige
Trennung von Chrysler ebenfalls als 'kein großer Schritt aber ein positives
Signal.' Angesichts des Buchwertes dürfte aus dem Verkauf kein großer
Kapitalzufluss resultieren. Neuberger bewertet Daimler mit 'Selected List'. Sein
Kursziel für die Aktien lautet 50,00 Euro.
Die Commerzbank ließ die Einstufung für Daimler auf 'Buy' und das Kursziel auf
54 Euro. Ein endgültiger Verkauf wäre ein positives Stimmungssignal für die
Aktie des Autoherstellers, schrieb Analyst Daniel Schwarz. Daimler bleibe der
bevorzugte Wert der Commerzbank unter den deutschen Autobauern./fat/gr
Und jetzt komm in die Puschen, due Daimler-Bude!
10:28 25.09.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Schwarz, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Daimler (Profil) unverändert mit "buy" ein.
Daimler habe Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Cerberus im Hinblick auf einen Verkauf der restlichen Anteile an Chrysler bestätigt.
Ein endgültiger Verkauf wäre ein positives Stimmungssignal für die Aktie. Daimler bleibe der bevorzugte Wert der unter den deutschen Autobauern. Das Kursziel von 54 EUR habe unverändert Bestand.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Daimler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.09.08) (25.09.2008/ac/a/d)
16:38 25.09.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Jochen Gehrke, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Daimler (Profil) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 60 EUR.
Es sei eine gute Nachricht, dass sich Daimler mit Cerberus in Gesprächen bezüglich eines Verkaufs des restlichen Anteils an Chrysler von 19,9% befinde. Falls Daimler die Beteiligung verkaufen könne, könnte ein kleiner Gewinn dabei herauskommen. Zudem würde sich die Gewinntransparenz verbessern.
Es bleibe abzuwarten, ob einige Zugeständnisse von Daimler wie Pensionsgarantien auch Thema der Verhandlungen seien. Eine komplette Trennung vom Chrysler-Anteil würde die Konsequenzen für Daimler im Falle einer Insolvenz von Chrylser beschränken.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Daimler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.09.08) (25.09.2008/ac/a/d)
25.09.2008 , 08:43 Uhr
Cerberus
Nichts zu verlieren
von Lauren Silva, breakingviews.com
Cerberus hat sich durch ihre Investitionen in taumelnde US-Autobauer bereits verzettelt. Jetzt will die Beteiligungsfirma vielleicht die 20 Prozent an Chrysler, die sich noch nicht in ihrem Besitz befinden, von Daimler kaufen. Auch wenn sich der US-Automarkt in einer schlimmern Verfassung befindet, hat der Abschluss tatsächlich seine Vorzüge. Als alleiniger Eigentümer müsste sich die Private-Equity-Gesellschaft nicht mit den Reaktionen der früheren Muttergesellschaft des Bereichs befassen. Darüber hinaus lässt der Ausblick für alle drei Detroiter Automobilhersteller darauf schließen, dass Cerberus die Beteiligung vermutlich für einen Apfel und ein Ei erwerben kann. Und da die Finanzinvestoren bereits tief in einer Doppelwette auf die US-Autobranche stecken, haben sie nicht mehr viel zu verlieren.
Cerberus hatte im Mai 2007 für 7,4 Mrd. Dollar einen Anteil von 80 Prozent an Chrysler gekauft. Damit wurde der Restanteil von Daimler mit etwa 1,9 Mrd. Dollar bewertet. Innerhalb von 13 Monaten hat der Stuttgarter Autobauer diesen Betrag bereits auf rund 275 Mill. Dollar abgeschrieben. Angenommen Cerberus kauft das Daimler-Paket zum Buchwert, dann muss sie für das gesamte Unternehmen lediglich 7,7 Mrd. Dollar hinlegen anstatt 9,3 Mrd. Dollar, wie von ihrem ursprünglichen Deal impliziert.
Daimler wird vermutlich auch keine allzu harten Forderungen stellen. Die Firma hat den Großteil der Dekade, während derer sie im Besitz von Chrysler war, damit zugebracht, entweder Verluste zu absorbieren oder Bargeld in das Unternehmen zu pumpen, um es zu restrukturieren, bevor sie es für fast 30 Mrd. Dollar weniger verkauft hat, als sie dafür ausgegeben hatte. Da sich der Automarkt, seitdem der deutsche Autohersteller sein Chrysler-Paket an Cerberus abgegeben hat, in eine noch ernstere Notlage hineinmanövriert hat, wird Daimler möglicherweise die Gelegenheit begrüßen, sein amerikanisches Experiment nun komplett hinter sich lassen zu können.
Über den Preis hinaus, ist der Deal auch strategisch sinnvoll. Cerberus kann dann vielleicht leichter Partnerschaften mit anderen, kompatibleren Autoherstellern als Daimler eingehen - Nissan wurde zum Beispiel ins Gespräch gebracht. Wenn es der US-Autoindustrie zudem tatsächlich gelingen sollte, ihren direkten Kurs auf den Schrottplatz zu ändern, dann kann Cerberus für ein kleines bisschen mehr Cash sämtliche Gewinne von Chrysler horten. Und wenn die Wette in die Binsen geht, dann wäre die jüngste Investition von Cerberus in Detroit ohnehin zu geringfügig, um noch groß ins Gewicht zu fallen.