DWS Group GmbH
auch nach einem Rücktritt und den Durchsuchungen zuvor.
Auch der AR bleibt bei seinem "kein Anlass zur weiteren Prüfung"
Ich weiß, die Amerikaner neigen dazu ein "example" zu statuieren und (gerade bei ausländischen Firmen) mit drakonischen Strafen zu belegen.
Normalerweise heißt das: Nicht investieren.
Hier ist der Fall für mich noch offen.
# # snip - Asoka Wöhrmann # #
Wir haben am 26. August 2021, einen Tag, nachdem der Artikel mit den Vorwürfen
Mitarbeiterin veröffentlicht wurde, zusammen mit der Information, dass Aufsichtsbehörden
diesen Vorwürfen Untersuchungen anstrengen, alle Anschuldigungen entschieden
Wir arbeiten seitdem mit allen Regulatoren und Behörden vollumfänglich zusammen
Und wir stehen zu den Offenlegungen, die wir in unseren Jahresberichten veröffentlicht
Unsere Stellungnahme ist seither unverändert. Ebenso unsere Überzeugungen.
Und natürlich: Ende August vergangenen Jahres haben die Anschuldigungen den Aktienkurs der DWS
belastet. Ich möchte klar sagen: das war und das ist frustrierend für uns alle. Ich sage aber auch ganz
klar: Die Korrektur im Aktienkurs ist nicht gerechtfertigt.
Meine Damen und Herren, das Thema Nachhaltigkeit ist viel zu bedeutend und viel zu wichtig, als
dass es für uns in Ordnung sein darf, dass es von Einzelnen dazu instrumentalisiert wird, persönliche
Vorteile daraus zu ziehen.
# # snip - aus Rede van Rohr # #
Neben diesen Themen ging es in unseren Sitzungen insbesondere auch um die Vorwürfe in Bezug
auf die ESG-Berichterstattung der DWS, die im vergangenen Jahr von der ehemaligen „Group
Sustainability“-Leiterin der DWS erhoben wurden. Als der Aufsichtsrat im März 2021 erstmals
Kenntnis von dieser Thematik erhielt, haben wir in einem ersten Schritt umgehend eine externe,
unabhängige Analyse und Plausibilitätsprüfung der Vorwürfe veranlasst. Ziel war es, eine
angemessene Grundlage für unsere weitere Bewertung zu schaffen.
Diese unabhängige Analyse konnte keine Belege für die Vorwürfe feststellen. Auf Grundlage unserer
Befassung mit diesem Abschlussbericht im Juli 2021 kam der Aufsichtsrat zu der Entscheidung, dass
kein Anlass für eine weitere Prüfung durch den Aufsichtsrat bestehe.
Eigentlich gehe ich davon aus, dass die 2 Divi weiter gezahlt werden... damit ca. 7%... kann man wagen.
Mit dem Rest warte ich erstmal ab, bevor ich aufstocke.
DWS ist auch immer eine Wette auf den Finanzmarkt insgesamt
und da kann ich mir im Sommer auch noch niedrigere Kursniveaus vorstellen.
Wenn die Dämme brechen, ist das einfach so... bei der DWS rechne ich jetzt mit allem.. auch mit der 25... wissen tue ich es natürlich nicht! Deshalb hält sich mein Ärger über den Kauf bei 28,90 in Grenzen... zumal ich nicht voll zugeschlagen habe!
So kann man sich eine falsche Entscheidung auch schönreden... ich bin demnach ein geeigneter Politiker!
Was mich wundert, das die Aktie nach drei
Jahren auf IPO Niveau läuft.... Bzw darunter.
Nichts desto trotz, freuen wir uns auf niedrige Kurse und beobachten dass Ganze. Wenn die Aktie bei 25 steht ... Dann ist auch egal ob ich bei 23 oder 26 einsteige.. langfristig gesehen. Allen Teilnehmern viel Erfolg und hoffentlich interessante Beiträge.
BG
Drittes Rekordjahr für DWS in Folge
Operativ hat sich das Geschäft zuletzt sehr positiv entwickelt. Zum dritten Mal in Folge, diesmal für das Geschäftsjahr 2021, konnte die DWS Rekordzahlen vermelden. Die Nettomittelzuflüsse erhöhten sich deutlich auf 48 Mrd. Euro (Vj. 30 Mrd. Euro) und das verwaltete Vermögen stieg kräftig auf 928 Mrd. Euro (793 Mrd. Euro). Die bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation verbesserte sich dank der starken Ausweitung der Erträge signifikant auf 58,1 % (64,5 %) und erreichte damit bereits den mittelfristigen Zielwert von 60 %. Das Ergebnis je Aktie ging um 40 % auf 3,90 Euro (2,78 Euro) nach oben. Als Konsequenz hieraus beschloss die Hauptversammlung eine neuerliche Dividendenerhöhung auf 2,00 Euro (1,81 Euro) je Aktie.
Das laufende Geschäftsjahr startete infolge der Marktverwerfungen durch den Ukraine-Krieg verhaltener. Dank höherer Managementgebühren und des gestiegenen durchschnittlichen Vermögens legte das Ergebnis im ersten Quartal dennoch um weitere 10 % zu. Unverändert steht das Ziel, die Mittelzuflüsse mittelfristig um durchschnittlich 4 % jährlich zu steigern, was grundsätzlich zu einem kontinuierlich wachsenden Gewinn führen müsste.
Dennoch ist die Notierung der Aktie infolge der Greenwashing-Thematik weit unter den Buchwert abgerutscht. Beim aktuellen Kurs von 26 Euro liegt die Marktkapitalisierung um über 2 Mrd. Euro unter dem ausgewiesenen Eigenkapital, was übertrieben erscheint. Natürlich ist es möglich, dass die Vorgänge Auswirkungen auf das operative Geschäft haben werden. Zudem ist das Marktumfeld rauer geworden. Dass in den kommenden Jahren aber Verluste geschrieben werden, ist eher unwahrscheinlich. Insbesondere mittel- und längerfristig dürfte eine zumindest stabile Entwicklung zu erwarten sein, womit weiterhin attraktive Dividenden gezahlt werden können.
https://anlegerplus.de/...rdzahlen-der-dws-treten-in-den-hintergrund/
Aber wer hat das nicht in diesen Zeiten!?
Ob der Markt dies auch so sieht... oder??
Warte auf alle Fälle das Q3 noch ab....
"irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl.
Aber wer hat das nicht in diesen Zeiten!? "
dauerlong is wrong - cash ist king
Alles im Rahmen... eine Divi von 2 Euro sehe ich nicht gefährdet!
Nachkaufen werde ich allerdings nicht..
Für alle Investierten eine Berg- und Talbahn der Gefühle... eher wohl "Tal".
Wohl den nervenstarken Fatalisten.
Und sofort sind sie wieder da .... die begründungsfreien Basher und die Weltuntergangsprediger... ein besonderes Kennzeichen für anonyme Plattformen!
Dividenden-Auszahlungsquote von ca. 65% sowie im Jahr 2024 die Ausschüttung
einer Sonderdividende in Höhe von bis zu EUR 1,0 Mrd. vorbehaltlich der
Kapitalbindung für organische und anorganische Wachstumsinitiativen
vorzuschlagen.
Danach würde die Auszahlung um ca. 10% erhöht. Wird dies die Aktionäre überzeugen?
Schaun wir mal!