DRILLISCH, ADVANCED MEDIEN,TEAM COM,
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.08.00 20:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.00 17:53 | von: lollol | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 30.08.00 20:49 | von: mission: imp. | Leser gesamt: | 7.378 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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die drei werte profitieren vom nächsten boom
Viel Glück!
So gewinne Drillisch neben den fundamentalen Gründen durch die beendeten UMTS-Auktion an zusätzlichem Interesse. Nach Ansicht der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes müssten die Lizenzteilnehmer die immensen Kosten auf möglichst viele Kunden verteilen, wobei Drillisch die Rolle eines Serviceproviders einnehmen könnte und die meisten Netzbetreiber Vertriebskooperationen mit Drillisch abschliessen, um die Teilnehmerzahlen in den neuen UMTS-Netzten schnell steigern zu können.
Auch biete sich derzeit durch den niedrigen Aktienkurs prinzipiell sogar eine Übernahme des Unternehmens an.
Da der Aktienkurs immer noch vergleichsweise niedrig sei, rate man zum schnellen Einstieg. Dieses scheine auch der Markt registriert zu haben, so dass der Kurs binnen weniger Tage bis auf 10,95 Euro angezogen habe. Derzeit erscheine die Aktie indes etwas überkauft, so dass sie anfällig für Gewinnmitnahmen werden ließe. Die Analysten raten jedoch die Aktie in jedem falle zu halten.
25.08.00
Bei advanced medien bin ich nicht zuletzt aufgrund des call in auf n-tv positiv gestimmt; so sei der Wert nach Meinung von Frau C. Porzelt (Platow Brief) billig wie und doch gut positioniert. 15 Euro seien bald wieder greifbar.
Darüberhinaus hoffe ich auf einen guten Lauf bei VIVA,deren Zeit mit Sicherheit in der nächsten Zeit kommen wird; wohingegen ich bei T-Online skeptisch bin. Zum einen der Rücktritt des Vorstandsvorsitzendens Keuntje und dann stehen demnächst auch noch Zahlen an, die vermutlich nicht so erfreulich ausfallen dürften, aber warten wirs mal ab.
VIVA-Radio erhält Lizenz in Nordrhein-Westfalen
- VIVA-Radio erstes terrestrisch gestütztes Internet-Radio -
Startschuß für Umsetzung von VIVAs Radio-Strategie - Positionierung
als Jugendmarke Nr. 1 wird weiter ausgebaut
VIVA-Radio hat den Zuschlag für die Mittelwelle erhalten. Die
Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen
(LfR) hat am 25. August 2000 in Düsseldorf dem Jugendradio von VIVA
und radio NRW die Lizenz für zwei Mittelwellenfrequenzen erteilt.
Die Lizenzvergabe in Nordrhein-Westfalen ist der erste Schritt in
der Umsetzung des Radio-Konzeptes von VIVA. Ganz im Sinne der
Multimedia- Strategie der VIVA Media AG wird VIVA-Radio vom Start an
über Internet, via Satellit und auf Mittelwelle über die Frequenzen
885 kHz (Nordkirchen) und 702 kHz (Jülich) empfangbar sein.
Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender der VIVA Media AG, freut sich
über den Startschuss: "Mit der Mittelwellenlizenz in
Nordrhein-Westfalen, die immerhin ein Viertel des Bundesdeutschen
Radiomarktes umfasst, und unserem von Beginn an konvergenten
Radio-Konzept, sind wir bereits jetzt für weitere zukunftsträchtige
technologische Entwicklungen, wie beispielsweise UMTS, hervorragend
positioniert."
VIVA hält mit seinem unverwechselbaren Profil als junge
Entertainment- Marke erfolgreich die Marktführerschaft im
Musikfernsehmarkt. Die starke Markt- und Markenposition stellt für
VIVA das Fundament zur Errichtung eines integrierten multimedialen
Netzwerks zur Kommunikation mit der Zielgruppe dar. VIVA ist das
Sprachrohr der Jugend und setzt Trends in der Berichterstattung aus
den Bereichen Musik, Kultur und Lifestyle. Die neuen
Radio-Aktivitäten sind ein weiterer Schritt im Zuge der konsequenten
Expansions- und Internationalisierungsstrategie der VIVA Media AG.
In den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe der Konzern den Umsatz um 47,1% auf 181,6 Millionen DM und den Bruttogewinn um 149,5% auf 8,5 Millionen DM gesteigert.
Mit dem Verkauf des eigenen Festnetzes konzentriere sich Drillisch auf die eigentliche Stärke des Unternehmens, nämlich den Vertrieb von Mobilfunkverträgen und –Produkten. Im ersten Halbjahr seien die Mobilfunkkunden um 125.000 auf 375.000 gestiegen.
In Anbetracht des Weihnachtsquartals erscheine die Schätzung der BHF-BAnk von 560.000 Teilnehmern zum Jahresende 2000 als konservativ. Mit einem geschätzten Marktanteil von über 1,3% zum Jahresende 2000 hätte Drillisch eine Größenordnung erreicht, die hohes Interesse der UMTS-Netzbetreiber an Reselling-Verträgen erwarten lasse.
Zu beachten sei hierbei, dass Drillisch weiterhin ein hohen Anteil an Geschäftskunden ausweise und damit Zugang zur primären Zielgruppe für 3G-Angebote ermögliche. Mit einem KGV von 25 und einer DCF Fair value Indikation von 12 € erachte das Researchteam Drillisch als Kauf.
Die kapitalschonend aufgebauten Internetaktivitäten seien mangels Konkretisierung in dem Kursziel nicht berücksichtigt, würden aber nach Einschätzung der Aktienexperten zusätzliches Kurspotential bieten.