DE000A2AASM1 = PROKON REG.ANL.16(17-30) (A2AASM)
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.08.21 19:07 | ||||
Eröffnet am: | 02.01.17 14:19 | von: Logo | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 09.08.21 19:07 | von: Logo | Leser gesamt: | 40.360 |
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- wer trägt das Risiko, wenn die Windparks in Deutschland und Polen nicht das erwartete Geld für Zins und Tilgung einbringen?
- wie sieht der Zahlungsplan für dieses Papier aus? Wenn es wirklich 3,5% Zinsen gibt, dann nur mit höchsten Risiko für dieses Papier?
Infos gesucht !
Danke
http://www.prokon.net/?page_id=3513
Dort auf zustimmen klicken....
Dann:Wertpapierprospekt öffnen.
auf Seite 57 wird die Rückzahlung prognostiziert.
Viel Glück!
Kann ja für den einen oder anderen interessant sein....
um zB mal herauszufinden...inwieweit die Anlagen von Prokon von Störfällen betroffen sind....
in dem Zusammenhang fällt mir ein,das beim Verkauf (Verwertung) der Prokon 3000 Windanlage der Verkaufspreis reduziert worden ist...weil es da einen Rotorschaden gegeben haben soll.....jedenfall nach Angaben des Inso Verwalters.....hab ich so in Erinnerung.....
Wer will..kann sich ja mal durch all die Angaben durchwühlen......und versuchen dies zu finden.....
Was auch immer der "Mittelere zweistellige" Mio Betrag ist
(Ich denke...so 50 wäre die Mitte der Zweistelligkeit !)
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...st/19343068.html
nur mit deaktiviertem Add Blocker zu erreichen !
Auf der Prokon Home Page ist dazu noch nix zu finden.......
Na ja... die "Mitte" um nur 26-30 Mio verfehlt........
siehe post #6
Ganz ehrlich Prokon..... das schafft nicht gerade Vertrauen.......
( schön, das ich bereits verkauft habe......)
wie war das mit dem Schrecken und dem Ende???
aber..es gibt Licht am Ende desTunnels......
Für 2017 erwartet PROKON einen positiven Jahresüberschuss vor Steuern im einstelligen Millionenbereich
( man sagt dabei nicht..ob im "oberen,mittleren oder unteren " Bereich.....)
ich habe mir mal überschlägig den free - Cashflow berechnet und komme für 2017/2018 zu folgendem Ergebnis.
Jahresüberschuss 2017 (Prognose): max. 10 Mio. €
nicht cashwirksame Aufwendungen: max. 20 Mio. €
Cashflow gesamt max. 30 Mio. €
jährliche Tilgung der Anleihe (ca. 35 Mio. €)
unter dem Strich bleibt keine Liquidität für Investitionen. Sind die Zahlen nur etwas schlechter (zB free cashflow +/- 20 Mio), dann nimmt die Liquidität kontinuiuerlich weiter ab.
Ergebnis:
1. Für die Prokon-Genossen besteht absolut KEIN Spielraum für Gewinnausschüttungen,
2. Die Belastungen aus der Anleihe sind derart hoch, dass 2018/2019 eine Umschuldung nicht ausgeschlossen werden kann.
3. Bei der aktuellen Bewertung der Prokon Anleihe mit +/- 75 % sind m.E. mögliche Verlustrisiken zum größten Teil bereits eingepreist. Für Kurse < 70 % erachte ich einen Einstieg für attraktiv.
Sollte der Prokon eG in der 2. Jahreshälfte tatsächlichen ein zweistelliger Cashbetrag zufließen, könnte diese einen nachhaltig positiven Einfluss auf den Kurs der Prokon-Anleihe haben. Je nach Höhe des Betrages, halte ich (nach Zufluss des Cashbetrages) einen Kursanstieg auf 85 bis 90 % durchaus für möglich!
Die Prokon-Genossen werden vom diesem Geldregeb jedoch nichts sehen!
Denkhaus weiter: "Es ist beabsichtigt, bis zum Jahresende wenigstens EUR 100 Mio. an die 56.000 betroffenen Gläubiger auszuzahlen."
na.. da müssen die aber Gas geben !
Deutschland, den 14.12. 2016
HVS: Ja, der Teilverkauf von Windparks gehört ganz klar zur Prokon eG. Erlöse aus Projektverkäufen sind im Insolvenzplan auch explizit und in erheblichem Umfang vorgesehen. Manch einem ist vielleicht nicht mehr bewusst, dass das Geschäftsmodell der Genossenschaft auf dem Verkauf von Strom aus unseren Windenergieanlagen und dem Verkauf der von uns entwickelten Projekte basiert. Der Teilverkauf von Projekten leistet seinen wichtigen Beitrag, die erheblichen Zins- und Tilgungsleistungen für die Anleihe sicherzustellen und vor allem zu gewährleisten, dass wir schnellstmöglich auch Ausschüttungen an unsere Mitglieder leisten können. Gleichzeitig gehen wir Verhandlungen mit Projektpartnern immer so an, dass die Prokon eG als Minderheitsgesellschafter im Boot bleibt. So sichern wir uns zum einen weiterhin Erlöse aus der Stromerzeugung des Windparks und können gleichzeitig unsere technische Betriebsführung als Dienstleistung anbieten und abrechnen. Bei allen Überlegungen eines Teilverkaufs prüfen wir auch immer die Möglichkeit einer Beteiligung unserer Mitglieder. Bei unserem größten Windpark Gagel haben wir mit der GLS Beteiligungs AG ja auch eine gute Lösung für die Partizipation unserer Mitglieder gefunden. Anfang 2018 werden wir den Mitgliedern weitere Beteiligungsoptionen vorstellen.
HVS: Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben wir bereits im Juni 2017 dem Aufsichtsrat ein Bündel von Maßnahmen vorgeschlagen, denen dieser einstimmig zugestimmt hat. Wir haben unseren strategischen Fokus überprüft und klar bestätigt: Wir bleiben im Kern ein Unternehmen, dass sich auf Entwicklung, Bau und Betrieb von Windenergieanlagen an Land in Deutschland, Finnland und Polen sowie den Verkauf von Ökostrom spezialisiert. In diesen Geschäftsfeldern haben wir allerdings bereits im Sommer 2016 begonnen, Restrukturierungs- und insbesondere Kostensenkungsmaßnahmen umzusetzen. Diesen Weg werden wir konsequent weiter beschreiten. Leider beinhaltet dies auch eine Reduktion der Mitarbeiterzahl. So werden wir zum Anfang des kommenden Jahres mit einer gegenüber der Planung um rund 17 % reduzierten Mannschaft die täglichen Aufgaben bewältigen. Ein schmerzlicher, aber notwendiger Schritt. Diese Entwicklung ist insbesondere bemerkenswert, weil wir im Vergleich zu 2016 einen 100 MW größeren Windparkbestand verantworten, für welchen wir neue Mitarbeiter einstellen müssen und für den wir u. a. alle unsere Auszubildenden übernommen haben. Auch der sonstige betriebliche Aufwand konnte im Konzern bis zur Jahresmitte schon um rund 40 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesenkt werden. Weiter prüfen wir in allen drei Kerngeschäftsfeldern, ob sich durch Partnerschaften mit anderen Unternehmen Erlösverbesserungen erzielen lassen. Wir sind hier mit verschiedenen möglichen Partnern in intensiven Gesprächen, öffnen uns für neue Wege, wo immer möglich auch innerhalb der genossenschaftlichen Familie.
ich weiß nicht, wie die Aau einen grünen Zweig kommen wollen.
Übrigens gibt es auch noch Prokon-genossen. Deren Anteile werden nicht gehandelt. Oder gibt es hierzu eine Art Markt?
danke
Aber: wer will die Hand dafür ins Feuer legen, dass die so lange diese für die relativ kleine und risikobehaftete Gesellschaft so viel Geld für Zins und Tilgung verdienen?
Dementsprechend sind die aktuellen Kurse über 100 verdammt nicht schlecht!!