DE0006048432 - Henkel Vz
08.11.2022 | 09:07
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Henkel mit org 3Q-Umsatzplus von 11% - Fortschritte bei Restrukturierung
DJ Henkel mit org 3Q-Umsatzplus von 11% - Fortschritte bei Restrukturierung
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)--Henkel hat im dritten Quartal den Umsatz gesteigert und dabei von organischem Wachstum in allen der derzeit noch drei Segmente profitiert.
Im dritten Quartal steigerte Henkel auf Konzernebene den Umsatz auf 5,976 Milliarden Euro von 5,092 Milliarden, organisch ein Plus von 11,3 Prozent.
https://www.finanznachrichten.de/...die-aktie-jetzt-ins-depot-486.htm
Halten und abwarten....die Dividende kommt auch schon wieder....
Unter 60,- kann man getrost wieder aufstocken....
Berenberg Bank 50,00€
UBS AG 62,00€
Deutsche Bank AG 58,00€
Barclays Capital 61,00€
Jefferies & Company Inc. 70,00€
Was sagt Ihr zu den Kurszielen?
In 10 Jahren hat sich der Kursverlust durch die Dividende ausgeglichen...und die Position wird insgesamt dann im grünen Bereich liegen.
Gerne kaufe ich nochmal unter 60,-----besser noch wären 50,-
Aber das sind Analysten.
Dennoch ist die Range 60-70 gut zum traden geeignet.
Dax ist schon mächtig hoch.
Kaum zu glauben bei den ganzen Mist der Weltweit ist.
Ich rechne fest mit einem fetten Fall an den Märkten...und kaufe derzeit keine Aktie hinzu.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...m-jahr-2023-1807330
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://www.finanznachrichten.de/...n-anleger-sich-einstellen-486.htm
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...l-bilanz-kosmetik-1.5764440
Da sollte man aus meiner Sicht ruhig mal ein Körbchen aufstellen.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...ten-quartal-1824076
Nee nee, das ist kein Grund für Kontinuität, meine Meinung.
Der Kurs ist jetzt auf dem Stand von 2013. Das Ganze bei einer Dividendenrendite von 2,57%. Angesichts der Inflation und der insgesamt bescheidenen Aussichten für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist diese Aktie für mich als Investment mittlerweile völlig uninteressant geworden.
Henkel war mal ein großer Name, vor allem in Düsseldorf, versteht sich. Aber das waren Unternehmen wie Mannesmann, Krupp oder Thyssen einst auch und dennoch ist ihr Stern irgendwann gesunken.
Der Bundeswirtschaftsminister hat klar ausgesprochen, daß "wir" ein Runterfahren der deutschen Industrie werden hinnehmen müssen, wenn nächstes Jahr die Gastransitverträge zwischen Russland und der Ukraine enden sollten (was wahrscheinlich ist). Es sei wichtiger, daß dort keine Menschen (er)frieren müssen.
Ich will hier keine politische Diskussion vom Zaun zetteln. Aber Fakt ist nun mal: Das ist unser Minister, das ist seine Einstellung dazu, so tickt auch der Rest "unserer" Ampelregierung und da die nun mal an die Macht gewählt wurden, können sie auch so eine Politik machen - ob "uns" das gefällt oder nicht.
Daß ein Verhindern des entsetzlichen Krepierens auf den Schlachtfeldern keine Top-Priorität hat, haben alle Beteiligten (Russland, Ukraine, USA, NATO-Mitgliedstaaten) seit 2022 eindrucksvoll bewiesen. Ansonsten wären die Friedensgespräche in der Türkei nämlich weitergegangen und man hätte Kompromisse gefunden, um es zu beenden.
Müßten die betreffenden Politiker ihre eigenen Söhne hergeben und dort massakrieren lassen, sähe das sicher völlig anders aus. Aber so läuft der Hase nun mal nicht. Also wird das Krepieren weiterhin in Kauf genommen und der Krieg solange fortgeführt, bis entweder die Soldaten, die Waffen oder das Geld dafür zur Neige gehen. Das ist traurig, aber systemimmanent und somit ist davon auszugehen, daß die Energieversorgung in 2024 nochmal zusätzlich stocken wird, nachdem Nordstream II ja bereits weggesprengt worden ist.
Beeinträchtigen oder womöglich sogar zu Fall bringen wird das vor allem Produzenten wie Henkel. Neben den steigenden Energiekosten dürfte auch die anhaltende Inflation dazu beitragen, die Lohnspirale weiter zu befeuern und Deutschland damit global als Wettbewerber unattraktiv gegenüber vor allem asiatischen Konkurrenten zu machen. Daher bin ich nicht nur weiterhin auf der Seitenlinie geblieben, sondern habe mittlerweile auch wirklich null Interesse mehr an deutschen Unternehmen wie Henkel.
Selbst wenn es in der Ukraine irgendwann endlich mal zum Frieden kommen sollte: Schon jetzt steht fest, daß Deutschland den Wiederaufbau dort wird mitfinanzieren müssen. Ich persönlich wäre ja sehr für die Einführung einer Übergewinnsteuer, um den Profit der Kriegsgewinnler (Rheinmetall & Konsorten) zumindest teilweise zu vergesellschaften. Immerhin wurde der Schaden ja (u.a.) mit deren Produkten angerichtet. Aber das ist wohl wie mit den vom Schlachten freigekauften Politikerkindern, die in irgendeinem Schweizer Internat als Zaungäste auf den Krieg in ihrer Heimat blicken dürfen.
Trotz aller Skepsis: Allen, die bei Henkel investiert sind, wünsche ich viel Erfolg. Vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder und es kommt alles anders als gedacht. Ich wünsche Euch, daß die Kurse dann wieder so anziehen wie die Börse zum Jahreswechsel 2020/21.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...uer-2023-an-1880110
Umsatz gesteigert und Prognose erhöht, was will man mehr. Wie ist Eure Einschätzung dazu?
Am meisten Bedenken habe ich, weil Henkel von einer grün aufgestellten Aufsichtsratsvorsitzenden geführt wird, die Firma alles mitmacht was sich rot-grün von der Wirtschaft wünscht. Das wird unlukrativ sein. Insofern halte ich Henkel mit einer Sicht auf die Firma. Einerseits günstig, angesichts der geringen Schulden, der hohen Aktienkäufen eigener Aktien und hohen Erträge. Andererseits das geringe Wachstum und die falsche Aufstellung an der Firmenspitze.
Mannesmann ist ja in seiner Blüte von Vodafone aufgekauft worden. Das Unternehmen hatte in der richtigen Zeit die Chance ergriffen. Ist für einen optimistischen Blick geeignet.
Bernstein Strategic Decisions Conference, London
09.11.2023
Q3 2023 Berichterstattung
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/events
Hier noch die Nachhaltigkeitsstrategie. Ich finde es zum Kotzen, dass deutsche Unternehmen auf dieses ideologische Gehabe einlassen. https://www.henkel.de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie