DCI was ist heute bei denen los ? o. T.
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| Eröffnet am: | 21.01.04 16:54 | von: kalb | Anzahl Beiträge: | 40 |
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Wie die DCI Database for Commerce and Industry AG am Freitag mitteilte, hat der Insolvenzverwalter der MuK Berlin die von ihm eingelegte Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Berlin zurückgenommen.
Damit sei dieser Rechtsstreit, in dem DCI auf Zahlung von 600.000 Euro nebst Zinsen in Anspruch genommen wurde, endgültig zugunsten des Dienstleisters für digitales Absatzmanagement entschieden. Die für diesen Rechtsstreit gebildete Rückstellung könne nun entsprechend erfolgswirksam aufgelöst werden.
Die Aktie von DCI legt aktuell um 31,076 Prozent auf 1,12 Euro zu.
24.03.2004 08:55:00
Die DCI Database for Commerce and Industry AG (DCI AG) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Verlust aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen sowie der Entkonsolidierung der in einem Insolvenzverfahren befindlichen Tochtergesellschaft MuK deutlich reduzieren.
Das Unternehmen verbuchte im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 2,37 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 12,34 Mio. Euro angefallen war. Beim konsolidierten Betriebsergebnis lag der Verlust im Berichtszeitraum bei 2,99 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr beim Betriebsergebnis ein Verlust von 13,63 Mio. Euro angefallen war. Der Konzernumsatz reduzierte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr (12,34 Mio. Euro) um 71 Prozent auf 3,55 Mio. Euro, wobei die Entkonsolidierung der Tochtergesellschaft MuK im Wesentlichen für den deutlichen Umsatzrückgang verantwortlich war. Auf Basis der DCI AG lag der Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis bei 3,37 Mio. Euro, was einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3,68 Mio. Euro) entspricht.
Zum 31.12.2003 verfügte DCI über einen Barmittelbestand von 3,15 Mio. Euro.
Die Aktie von DCI schloss am Dienstag mit einem Minus von 2,35 Prozent bei 0,83 Euro.
Bilanz 2003: Sparen für den erhofften Aufschwung in einem Jahr
Percha (tc) - Von goldenen Zeiten können Michael Mohr und Reiner Stecher in diesen Tagen nur träumen. Hinter dem zweiköpfigen Vorstand der DCI AG aus Percha liegt ein Geschäftsjahr, dass von Umsatzeinbrüchen und radikalen Sparmaßnahmen geprägt war.
"In Deutschland hat es im vergangenen Jahr in unserem Bereich rund 38 000 Insolvenzen gegeben", betont Stecher. Er ist sich aber sicher, dass dieses Schicksal der DCI erspart bleibt. Garant für eine sichere und erfolgreiche Zukunft sollen die getätigten Konsolidierungsmaßnahmen sein: So hat sich der DCI-Konzern im vergangenen Jahr von zwei Tochtergesellschaften in England und Deutschland getrennt. Zudem wurden allein in der DCI AG die Personalkosten um 1,3 Millionen Euro gesenkt. Dennoch sorgten die abgestoßenen Tochtergesellschaften in der Konzernbilanz für einen Umsatzrückgang um 71 Prozent von 12,3 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro. "Wir sind trotzdem optimistisch, da wir mit unserem Kerngeschäft "Information Providing" einen Zuwachs von 24 Prozent erwirtschaften konnten und die beiden ehemaligen Tochtergesellschaften werden die Bilanz nicht länger trüben", sagte Stecher. In der Gewinn und Verlustrechnung des Konzerns konnte der betriebliche Aufwand im Vergleich zum Vorjahr (17,8 Millionen Euro) auf 4,5 Millionen Euro reduziert werden.
In diesem Jahr scheint die Devise "Zurück zu den Wurzeln" zu gelten. Den Kernangeboten wird wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zudem soll die DCI-Präsenz auf Anbieterportalen wie der Abendzeitung ein neuer Motor werden. Mit Prognosen halten sich Mohr und Stecher zurück. Beide rechnen aber mit einen Aufschwung in 2005.
Q: http://www.merkur-online.de/regionen/starnberg/54,258412.html
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