Charttechnik jeder darf mitmachen. DAX, DOW usw.
Die Signallage ist sehr uneindeutig, interessant wird sein, wie stark im Retail Bereich geshortet wird. Es wäre der Klassiker, einen Ausbruch nach unten anzutäuschen, dann noch mal shortsqueeze getrieben nach um zu drücken um möglichst noch ein paar Trendfolger etc zu locken und dann runter zu hauen.
Allerdings, wenn man das ganze Geschnattere der "großen" Analysten hört, muss man erst mal festhalten. Technisch ist der alte Bärenmarkt beendet (außer beim NASI!), der Markt muss sich entscheiden, wohin er will.
Übrigens legen Statistiken nahe, dass steigende Märkte und gleichzeitige Krise (gerade in einer späteren Phase, wenn die Krise an sich keine News mehr ist) nicht im geringsten ein Widerspruch ist. Aus der nüchternen Sicht wäre ein ATH im 2023 im DAX nicht mal unerwartet. (und hat vorerst nichts mit Bewertung zu tun, wobei die Bewertung vieler Unternehmen, auch in den USA, nicht mal so hoch ist, wie einige tun, die sich immer "die Rosinen" rauspicken).
Aber um klar zu sein. Im Moment geben die Charts weder das eine noch das andere her, wobei es nicht ganz stimmt, im DAX gibt es DBWs, die Ziele im Bereich 16+ haben, die Federn gehören aber Projekt 30.
Das einzige große Thema bleibt der öffentliche Schuldenstand, gerade in Europa, Japan. Aber bislang ist man damit durchgekommen und wir haben weiterhin negative Realzinsen.
Ich denke, da kommt noch mehr nach oder?
Wer neu ist paar allgemeine Informationen.
Wie immer ist wichtig, wenn der Markt in die Gegenrichtung läuft, darf es nicht weh tun.
Beispiel man riskiert 100 Euro. Dann sichert man bei 1800 ab und die 100 sind verloren. Dagegen gewinnt man bei jeden 30 Punkten nach oben 100 Euro.
Übertreibung und der Ausbruch ist zunächst geschichte.