DAX Korrektur und Gewinnmitnahmen für den
Seite 23 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:59 | ||||
Eröffnet am: | 01.06.09 22:46 | von: HighMaster | Anzahl Beiträge: | 695 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:59 | von: Juliaefyea | Leser gesamt: | 57.052 |
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News
Deutsche Lufthansa meldet Ergebniseinbruch
Finanzen.net
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§Köln (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) hat im ersten Halbjahr 2009 einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang ausgewiesen.
Wie der im DAX notierte Luftfahrtkonzern am Mittwoch verkündete, lag der Konzernumsatz mit 10,2 Mrd. Euro um 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die andauernde Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen auf die Nachfrage, insbesondere im Premium-Bereich, hätten das Ergebnis spürbar belastet. Das Konzernergebnis belief sich den Angaben zufolge auf -216 Mio. Euro, im Vergleich zu einem Gewinn von 381 Mio. Euro im Vorjahr. Operativ erzielte die Kranichline ein Ergebnis von 8 Mio. Euro (Vorjahr: 677 Mio. Euro).
Den Angaben zufolge wurden die Anstrengungen zur Ergebnissicherung in allen Geschäftsfeldern verstärkt. Die Lufthansa Passage habe mit CLIMB 2011 ein Programm gestartet, durch das die Kostenbasis bis Ende 2011 um 1 Mrd. Euro nachhaltig gesenkt werden soll. Für das Gesamtjahr richten sich die Bemühungen des Konzerns unverändert auf die Erwirtschaftung eines operativen Gewinns. Die Erreichung dieses Ziels ist jedoch mit erheblichen Risiken durch die weitere Entwicklung der Nachfrage und des Treibstoffpreises belastet, hieß es.
Weitere Informationen und den vollständigen Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2009 veröffentlicht der Konzern am morgigen Donnerstag.
News
DJ AUSBLICK/Analysten erwarten nach 3Q-Zahlen Druck auf Siemens
VWD
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Von Matthias Karpstein und Philipp Grontzki
DOW JONES NEWSWIRES
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Mischkonzern Siemens gerät nach Einschätzungen von Analysten immer stärker unter Druck, der anhaltenden Nachfrageflaute mit weiteren Einsparungen zu begegnen. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sind Auftragseingang, Umsatz und operativer Gewinn im Kerngeschäft verglichen zum Vorquartal gesunken. Besserung ist nicht in Sicht, wie der DAX-Konzern bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt hat. Zwar gibt sich Siemens kämpferisch, weitgehend mit Kurzarbeit durch die Krise zu kommen, Analysten sehen dies aber mit wachsender Skepsis.
"Siemens könnte einen weiteren Restrukturierungsplan mit den Zahlen für das Gesamtjahr im Dezember vorlegen", schreibt Deutsche-Bank-Analyst Peter Reilly in einer Analyse. Im vergangenen Jahr hatte das DAX-Unternehmen bereits erklärt, im Zuge der geplanten Senkung der allgemeinen Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie weiterer Restrukturierungsmaßnahmen weltweit insgesamt 16.750 Stellen abzubauen.
Dass Siemens vor weiteren Maßnahmen zur Krisenbewältigung steht, lassen auch die jüngsten Äußerungen von Finanzvorstand Joe Kaeser erahnen. "Wir haben schon im Januar 2009 darauf hingewiesen, dass das Geschäftsjahr 2010 Herausforderungen mit sich bringen wird", hatte Kaeser am Mittwoch vergangener Woche gesagt.
Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass sich Siemens bereits am Donnerstag bei Vorlage der detaillierten Drittquartalszahlen zum Geschäftsjahr 2009/10 äußern wird, das mit dem 30. September endet. Siemens hatte bereits darauf verwiesen, dass hier Anfang Dezember im Rahmen der Jahresbilanzvorlage konkrete Aussagen zu erwarten sind.
Zuletzt hatte sich zumindest noch das langzyklische Energiegeschäft positiv entwickelt und im zweiten Quartal per Ende März zweistellige Wachstumsraten gezeigt, während das Ergebnis im Industriesektor um 29% eingebrochen ist. Die Erwartungen an Neuaufträge im Energiesektor dämpfte der Siemens-Finanzvorstand allerdings bereits. Kaeser geht davon aus, dass das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz im ersten Halbjahr des kommenden Geschäftsjahres unter eins fallen wird. Bereits im zweiten Quartal hatten Kunden potenzielle Energieprojekte verschoben.
BHF-Bank-Analyst Jochen Klusmann geht davon aus, "dass Siemens seine Kostenreduzierung in den kommenden Quartalen dramatisch wird beschleunigen müssen". Dazu erwartet er bei Vorlage der Drittquartalszahlen erste Hinweise.
Noch will Siemens die Nachfrageflaute weitgehend mit Kurzarbeit überbrücken. Er glaube, dass er "das bis zum Aufschwung im kurzzyklischen Geschäft weitgehend aufrecht erhalten" könne, sagte Finanzvorstand Kaeser. Diesen Aufschwung erwartet Siemens weiterhin für das zweite Halbjahr des kommenden Geschäftsjahrs 2009/2010.
Im dritten Quartal wird der Nachfrageeinbruch deutliche Spuren im Auftragseingang hinterlassen. Von Dow Jones befragte Analysten erwarten im Schnitt einen Rückgang um 17,5%.
durch die heutigen gewinne zum einen gewinnmitnahmen geben und zum anderen Bilanzveröffentlichungen werden die Taxen von mehreren unternehmen runterkrachen lassen.Wenn der Dow nachher unter die 9000 schafft dann heisst es gute nacht dax für morgen egal was die zahlen aussagen .
bessergesagt die Werte wie z.b Daimler,Siemens,E.On,Lufthansa alle werden meiner meinung nach morgen tief runtergeprügelt werden.Und die optimisten die noch optimisten die werden dann verkaufen wenn es zu spät ist :-)).
Warum daimler untergehen wird,das wird diese News für morgen den Freien fall sorgen siehe nächste News
DJ UPDATE2: Daimler verbucht auch im 2. Quartal Milliardenverlust
VWD
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(NEU: mit CEO Zetsche)
Von Katharina Becker
DOW JONES NEWSWIRES
STUTTGART (Dow Jones)--Die dramatischen Einbrüche auf dem Lkw-Markt und anhaltend schwache Automobilverkäufe haben der Daimler AG im zweiten Quartal erneut die Bilanz verhagelt. Nach Abzug der Steuern blieb dem Stuttgarter Automobilbauer ein Verlust von etwas mehr als 1 Mrd EUR, wie der DAX-Konzern am Mittwoch mitteilte. Dank der drastischen Sparmaßnahmen verlief das Quartal damit jedoch nicht so schlecht wie von Analysten erwartet. Die Schwaben hatten trotz etwas positiverer Aussichten für das Pkw-Geschäft nicht ausgeschlossen, auch im Gesamtjahr ein Minus einzufahren.
Zwar hielten sich die Kunden bei den Nobelmarken Mercedes-Benz, AMG und Maybach sowie beim Kleinwagen smart von April bis Juni weniger zurück als zu Jahresbeginn, als die Verkäufe um knapp ein Viertel eingebrochen waren. Dennoch verkaufte der Konzern von April bis Juni 19% weniger Neuwagen als im selben Zeitraum des Vorjahres, davon rund 44.000 auf Halde produzierte Neuwagen. Insgesamt erlöste Daimler mit dem Pkw-Geschäft im zweiten Quartal 10,6 Mrd EUR, 18% weniger als von April bis Juni 2008.
Noch düsterer sah es für den weltgrößten Nutzfahrzeughersteller im Lkw-Geschäft aus: Die erdrutschartigen Verkaufseinbrüche um 56% hinterließen im zweiten Quartal tiefe Spuren in der Bilanz. Der Laster-Umsatz schrumpfte um 43% auf 4,2 Mrd EUR. Entsprechend sank der Konzernumsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel auf 19,6 Mrd EUR.
Vor Zinsen und Steuern blieb Daimler von April bis Juni ein Verlust (EBIT) von 1 Mrd EUR. Das größte Loch in die Kasse rissen dabei das Lkw-Geschäft sowie die einst so ertragreiche Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars. Aber auch das Transportergeschäft schrieb rote Zahlen. Nur die Finanztochter und das Busgeschäft bescherten Daimler einen kleinen Gewinn.
Zusätzlich belasten die Kosten für die Sanierung der japanischen Lkw-Tochter Mitsubishi Fuso und der US-Tochter Freightliner sowie Pensionszahlungen für die ehemalige US-Tochter Chrysler den DAX-Konzern. Daimler hatte im April endgültig einen Schlussstrich unter das verlustreiche Kapitel Chrysler gezogen und den verbliebenen Anteil von knapp einem Fünftel an den Mehrheitseigentümer Cerberus abgegeben. Die Pensionsverpflichtungen drückten das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal um 387 Mio EUR....
so wie hoch so wird es auch runtergeprügelt werden.
und gegen ende wird er wie so oft in de letzten tagen künstlich hochgekauft...
07:35 30.07.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Mischkonzern Siemens (Profil) ist im dritten Geschäftsquartal viel tiefer in die Wirtschaftskrise gerutscht als befürchtet. Die Kunden orderten nur noch für 17,2 Milliarden Euro und damit 28 Prozent weniger als noch vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte..........
DJ Wirtschaftskrise trifft MAN im 2. Quartal hart
VWD
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MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller MAN ist im zweiten Quartal 2009 hart von der schwachen Nachfrage getroffen worden. Sowohl operativ als auch netto verbuchte der DAX-Konzern im Zeitraum zwischen April und Juni einen Gewinneinbruch. Eine Besserung der Lage ist offenbar nicht in Sicht: "Die Auftragseingänge sind niedrig und eine Trendwende derzeit nicht in Sicht", erklärte Håkan Samuelsson, Vorstandsvorsitzender der MAN SE, am Donnerstag.
Im zweiten Quartal schrumpfte das operative Ergebnis auf Konzernebene um 73% auf 144 (Vorjahr 526) Mio EUR, das Nettoergebnis auf 22 (442) Mio EUR. Die Einnahmen brachen um ein Fünftel auf 3,1 (3,89) Mrd EUR ein und der Auftragseingang auf 2,28 (4,11) Mrd EUR. Der Vergleich der Zweitquartalszahlen mit dem Vorjahresergebnis ist allerdings nicht aussagekräftig, da MAN im Berichtszeitraum erstmals das von VW übernommene Geschäft mit schweren Lkw in Brasilien in den eigenen Büchern berücksichtigt hat. .......