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Eröffnet am: | 22.09.00 09:20 | von: Parocorp | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:24 | von: Annexpxaa | Leser gesamt: | 2.695 |
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22.09.2000
09:24
Strategische Ölreserven sollen USA in Krisensituationen schützen
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den Salzstöcken von Texas und Louisiana am Golf
von Mexiko lagern 570 Millionen Fässer Öl: Die Strategische Reserve soll nach
Angaben des US-Energieministeriums bei einer Versorgungskrise "die erste
Verteidigungslinie" der USA bilden. Der US-Präsident darf ihre Verwendung
anordnen, wenn eine ernste Unterbrechung des Energie-Nachschubs oder die
Verpflichtungen der USA gegenüber der Internationalen Energie-Agentur dies
erforderlich machen. Angelegt wurde das Öl-Lager vor 25 Jahren vom damaligen
Präsidenten Gerald Ford als Reaktion auf die erste Ölkrise 1973-74. Bislang
wurde die Reserve in der Geschichte der USA nur einmal angezapft: 1990 nach
dem irakischen Einmarsch in Kuwait. Im Krisenfall wird das eingelagerte Öl
meistbietend an die US-Mineralölkonzerne abgegeben. Geld muss dabei nicht
unbedingt fließen. Die Unternehmen verpflichten sich vielmehr dazu, ihre Schuld
nach einigen Monaten in Form von Erdöl zurückzuzahlen, so dass die Reserve
automatisch wieder aufgefüllt wird. Die Freigabe eines Drittels des eingelagerten
Rohöls könnte den Ölpreis nach Einschätzung des Energie-Experten Philip
Verleger von der Beraterfirma Brattle um fünf bis acht Dollar pro Barrel drücken:
"Wir sollten es einfach tun, anstatt bei der OPEC betteln zu gehen." Andere
Fachleute halten es hingegen für kurzsichtig, auf diese Weise in den Ölmarkt
einzugreifen. "Die strategische Reserve wurde nicht geschaffen, damit Politiker
auf die Preise einwirken können", mahnt Robert Ebel vom Zentrum für
Strategische und Internationale Studien (CSIS) in Washington. Seiner Meinung
nach sollte das Öl für echte nationale Notlagen aufgehoben werden, in denen
die Energieversorgung der USA wirklich bedroht ist./sk/FP
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TGK
Abby Joseph Cohen sieht den S&P 500 bis Jahresende bei 1.575 Punkten. Bis
Mitte 2001 soll der marktbreite Index dann bei 1.650 Zählern stehen.
Mit dieser Einschätzung bestätigt die einflussreiche Chefstrategin der
Investmentbank Goldman Sachs ihre bereits zuvor gestellten Prognosen.
In einer Mitteilung an die Kunden der Bank sagte Cohen, der fundamentale
Hintergrund für die amerikanischen Börsen bleibe nach wie vor sehr positiv.
Durch die Fortschritte bei der Produktivität sei die Wahrscheinlichkeit für eine
weitere Expansion der US-Wirtschaft ohne inflationäre Tendenzen gestiegen.
Zudem sei der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts gesund, da dies ebenfalls
zu einem dauerhaften, inflationsfreien Wachstum beitrage.
Mit Blick auf die derzeit viel diskutierte Schwäche des Euro sagte Cohen, dass
die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar unterbewertet
sei. Daher würden die durch den ungünstigen Wechselkurs entstandenen
Probleme der US-Exportwirtschaft auf Dauer keinen Bestand haben.
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