Comeback der Deutschen Telekom
Das wiederum kann DAS Verkaufssignal schlechthin werden.
Aber warten wir's ab...vorhersehbar war es jedenfalls...
Dazu passt: In der heutigen FAZ hat Prof. Lutter anschaulich dargelegt, wie untragbar es ist, dass dieser Schröder Verhandlungsführer für VER.di und zugleich Aufsichtsratsmitglied der DTAG ist. Der Aufsichtsrat kann nicht mal offen und ehrlich beraten, ohne abgelauscht zu werden.
Das leuchtet ein. Dort ist eh fast alles schon verteilt, und was noch da ist, ist viel zu teuer.
Weiter heißt es, dass man in Osteuropa verstärkt auftreten will.
Warum greift man dann nicht endlich auf Sistema zurück ??
Und wenn Schröder im Aufsichtrat der DTAG sitzt, so kennt er die Probleme hautnah. Vielleicht hat dazu dazu beigetragen bei Verdi Einsicht zu erzeugen.
Ich stehe jedenfalls kurz davor, mich nach langer Zeit erstmals wieder etwas stärker bei der DTAG zu engagieren. Wahrscheinlich mit Call oder KO-Zerti-long mit Perspektive 12 Monate oder länger. Hatte vor einigen Wochen bereits den DB385J erworben, der wurde letzte Woche allerdings ausgestoppt. Werde heute wahrscheinlich wiedwer zugreifen. Falls das Verahndlunsgergebnis so wird, wie ich es jetzt einschätze, sollte es für die Aktie wieder Auftrieb geben.
Gruß
FredoTorpedo
DTAG Calls halte ich ebenfalls ;-)
Gruß
K.B.
Ich würde einer 3.Gewinnwarnung deshalb nicht zuviel Dramatik zugestehen, sondern eine dann vielleicht erfolgenden Kursrückgang zum weiteren Einstieg bei der DTE nutzen.
Bei Volkswagen war es ähnlich: Die Unternehmensituation wurde vor den Verhandluneg mit Betriebsrat und Gewerkschaft extrem negativ dargestellt (Beginn Tätigkeit von Berhard).
Wer den damaligen Zeitpunkt für den Einstieg nutzte, hat mittlerweile einen guten Schnitt gemacht.
Gruß
FredoTorpedo
Ansonsten vermute auch ich taktische Gründe...diese sollten dann aber auch von der Börse durchschaut und richtig gewertet werden...Bin gespannt, wie morgen die Börsenwoche losgeht. Ansich steht ja eine sichabzeichnenden Einigung auf der Agenda...also m.E. steigende Kurse :-)
T-Service auslagern, wo sie länger arbeiten und weniger Geld erhalten sollen.
Auf diesem Wege will der größte europäische Telekommunikationskonzern bis zu 900
Millionen Euro sparen. Auch der Service soll hierdurch deutlich verbessert und
die Festnetzsparte fit gemacht werden für den schärfer werdenden Wettbewerb.
Gegen die Umbaupläne streiken seit mehr als fünf Wochen täglich bis zu 16 000
Telekom-Mitarbeiter. Zuvor waren die Verhandlungen abgebrochen und nach einer
Urabstimmung der Arbeitskampf beim Bonner Konzern ausgerufen worden. Vor rund
zwei Wochen hatte Sattelberger die Wiederaufnahme der Verhandlungen befördert,
nachdem er einen Erfolgsbonus zur Abfederung von Gehaltseinbußen und
Investitionen in die Weiterbildung in Aussicht gestellt hatte. ver.di hat
inzwischen die Streiks deutlich herunter gefahren.
Schröder verglich die Verhandlungen in Bad Neuenahr mit einem Marathonlauf, bei
dem der Kilometer 32 erreicht sei und die Gespräche Kräfte zehrend würden. 'Wir
müssen aber durchhalten und sind bestrebt, eine Einigung hinzubekommen', sagte
er. Es ginge hart zu in der Verhandlungen, 'wir arbeiten viel', ergänzte
Sattelberger. Dabei seien die beide Seiten bemüht, 'die Fallstricke, die bei der
Umsetzung auftauchen könnten, schon jetzt aus dem Weg zu räumen.'/ls/DP/she
Telekom kommen sich Gewerkschaft und Management Schritt für Schritt näher. Nach
fünftägigen Gesprächen im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr erzielten beide
Seiten am Montag einen ersten Durchbruch. Vorbehaltlich einer Gesamtlösung
sollen demnach betriebsbedingte Kündigungen für die von der Auslagerung
betroffenen 50.000 Mitarbeiter bis Ende 2012 ausgeschlossen werden. Das wäre ein
Jahr länger als bislang vorgesehen. ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder
begrüßte die Teileinigung und zeigte sich optimistisch, dass beide Seiten einen
Kompromiss erzielen werden. 'Wir sind guten Mutes, am Ziel anzukommen'.
Telekom-Personalchef Thomas Sattelberger nannte die Verständigung über den
Kündigungsschutz ebenfalls eine gute Lösung. 'Wir wollten ganz bewusst ein
Signal setzen, dass uns die Sicherung der Arbeitsplätze ein ganz zentrales
Anliegen ist', betonte der Manager, der erst Anfang Mai den Posten des
Personalvorstands bei der Telekom übernommen hatte. Gerungen wird zwischen den
Tarifpartnern aber weiterhin über die Frage von Gehaltskürzungen,
Einstiegsgehälter und der Wochenarbeitszeiten. Bei der Telekom müsse eine
'Kultur der Sparsamkeit' entwickelt werden, betonte Sattelberger.
:-(
Also ich bin sicher: Sie schaffen es.
Von der seit vielen Jahren leider überfälligen Lohnkürzung wird nichts übrig bleiben. Die Überbezahlung wird fortgeschrieben werden !
:-(
--die verhandlungen werden scheitern
--verdi steht wie immer da
--herr o. kann seinen sparkurs noch schärfer fahren
--die belegschaft bekommt endlich mit das verdi sie nicht vertritt, sondern nur ihre eigennen posten retten will
--teile der telekom werden verkauft
...das ist wie mit dem Verdurstenden und der Fata Morgana - er sieht plötzlich eine Oase mit Palmen mitten in der tiefsten Wüste...
...die gibt in Wirklichkeit genauso wenig...
:-(