Culture Club
Heralded “one of American independent music’s few truly inspired technicians” by WIRE magazine and included among NPR’s “100 Composers under 40, ” Rachel Grimes is a pianist, composer, and arranger based in Kentucky. She is widely recognized as the composer and pianist in the ground-breaking chamber ensemble Rachel’s, with whom she toured and released six albums including the celebrated Music for Egon Schiele and systems/layers (Quarterstick/Touch and Go). Rachel has toured the US and Europe extensively as a solo pianist, and as a collaborator with chamber ensembles astrïd (Rune Grammofon), Amsterdam Sinfonietta trio, and Orchestra Kand inskij among others. She has shared the stage with many kindred spirits such as Nils Frahm, On Filmore, Shannon Wright, the Frames, Matmos, PJ Harvey, Nina Nastasia, Helen Money, and Dustin O’Halloran, and has performed at some of the world’s most diverse music and art festivals including All Tomorrow’s Parties (curated by Shellac), CrossLinx in Netherland s, Approximation Festival in Germany and Big Ears in Knoxville, TN. She is also a member of Louisville band , King’s Daughters & Sons (Chemikal Underground).
https://www.digitalinberlin.de/rachel-grimes/
Es ist dabei das erste Album nach über 10 Jahren, wobei zwischen dem vorletzten Album und seinem Vorgänger auch schon ganze 7 Jahre gelegen haben.
Sie haben nicht oft neue Alben herausgebracht, diese haben es dafür aber in sich. Auch das letzte ist wieder sowohl wegen als auch trotz dessen Unhandlichkeit und Sperrigkeit ein Meisterwerk geworden.
Neben seinen Arbeiten mit Shellac, ist Albini aber auch Produzent zu einer Legende geworden, auf seinen Konto gehen u.A. Arbeiten mit Nirvana, P.J. Harvey, den Pixies, Will Oldham (Bonnie Prince Billy), Joanna Newsom, Jimmy Page & Robert Plant, Iggy & The Stooges oder auch den Cloud Nothings und vielen anderen...
"Die Grundsätze, nach denen Steve Albini als Musikproduzent arbeitete, bestanden darin, dass er sich selbst nicht als Produzent betrachtete und den Begriff sogar ablehnte. Ihm zufolge ist es die Aufgabe eines Recording Engineers, den Sound einer Band möglichst gut zu dokumentieren, während ein Produzent in den meisten Fällen versucht, seine eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. Zu dieser Sichtweise trugen auch die Erfahrungen bei, die Albini als Musiker in verschiedenen Bands sammelte.
So wie Albini die Bevormundung der Musiker durch Produzenten ablehnte, war er ein scharfer Kritiker der Ausbeutung von Bands durch Plattenfirmen und Manager. Daher ließ er sich auf der Basis eines festen Tagespreises bezahlen. Dies steht im Gegensatz zur Praxis vieler Produzenten, als Bezahlung einen Anteil an den Erträgen des Plattenverkaufs zu verlangen, die sogenannten „Produzentenpunkte“. Außerdem arbeitete er bevorzugt mit Independent-Labels.
Als Produzent ging Steve Albini von dem Grundsatz aus, dass die Musiker genau wissen, wie sie klingen wollen, und dies in allen Aspekten ihres Spiels ausdrücken. Bei seinen Produktionen versuchte Albini daher, möglichst viel vom originalen Klang der Instrumente zu bewahren, und legte mehr Wert auf gute Aufnahmen als auf aufwendiges Mischen und Nachbearbeiten.
Für eine bestmögliche Aufnahme, bei der die Musiker auf natürliche Weise aufeinander reagieren können, zog er es vor, dass alle Instrumente gleichzeitig eingespielt werden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Albini