Centrosolar Group AG WKN: 514850
300 Mio. Umsatz und operativen Breakeven für 2012 steht. Die Cashposition war Anfang des Jahres ca. 9 Mio. höher als die aktuelle Börsenbewertung. Im Februar wurden Kreditlinien stark zurück gefahren.
Nicht´s von diesen vielen positiven Entwicklungen spiegelt der Kurs derzeit wieder. C30 ist immer noch bewertet als gingen morgen die Lichter aus. Allein Solon war noch am Vortag der Insolvenz-Meldung höher bewertet als Centrosolar. Irgendwann korrigiert der Markt immer solch drastische Unterbewertungen. Hier dürften wir knapp vor dieser Korrektur stehen.
Kursrallye bei Solarwerten an der Nasdaq.
Citigroup hatte letztes Jahr noch 1 Dollar als Kursziel für Yingli Green Energy ausgegeben. Da waren sie wohl auch noch in der Eindeckungsphase. Heute wird mal eben das Kursziel von 3 auf 6 $ angehoben. Wegen signifikant besserer Aussichten in Europa im ersten Halbjahr 2012. Und einer danach anhaltenden hohen Nachfrage in Ländern wie China, Indien, USA, Japan (neuer welthöchster Einspeisetarif) und aus vielen kleineren Nachfrageländern, in denen Photovoltaik mittlerweile ohne Förderung wettbewerbsfähig ist.
Außerdem - so die Erkenntnis jetzt - besteht der viel beschriebene Angebotsüberhang vllt. nur in den Zeitungsschlagzeilen und gar nicht real.
http://www.forbes.com/sites/ericsavitz/2012/05/01/...om-ups-spwr-yge/
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Das ist schon ein starkes Stück!:
Monatelang vollkommen abstrus zum Schein in Moll machen. Den Weltuntergang herbeischreiben. Zeitungen mit Negativmeldungen füttern. Absurdeste Kursziele vorhersagen.
Dann wieder in der Realität ankommen und merken: "Hoppla - ist ja gar nicht so schlimm." Photovoltaikstrom wird immer billiger - ja ist teilweise schon die günstigste Stromquelle. Vor einem Jahr war auch irgendwas in Fukushima. Da sind wir jetzt aber mal überrascht! Da konnten wir als Experten nun wirklich nicht mit rechnen!
Was da von diesen Finanzverbrechern getrieben wird, ist wirklich unter aller Kanone. Hauptsache Volatilität in den Kursen erzeugen und daran short/long verdienen! Das vergrauelt jeden Langsfristanleger und es auf Sicht der Börse Tod
na dann bin ich Morgen mal auf den Kaufdruck in D gespannt -
Mehr Rückenwind geht ja wohl bei einem Substanzwert wie C3O nicht.
Dann sollten mal wohl selbst die Kursprognosen der Optimisten
hier im Forum nicht ausreichen!
Sunpower: + 13%
Suntech: + 10%
Yingli: + 6%
Trina: + 5%
Canadian Solar: + 6%
Jinko: + 5%
(shareribs.com) New York 02.05.12 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten haben den neuen Monat mit starken Kurszuwächsen begrüßt. Ausschlaggebend dafür war das Upgrade der Citigroup für einige Papiere der Branche, darunter der US-Hersteller SunPower, Yingli Green Energy und Trina Solar SunPower sprangen um 7,8 Prozent nach oben.
Analyst Timothy Arcuri von der Citigroup hat das Rating für SunPower von „halten“ auf „kaufen“ hochgestuft, was die Aktie zeitweise um mehr als 18 Prozent nach oben brachte. Noch besser getroffen hat es die Papiere von Yingli Green Energy die von „verkaufen“ auf „kaufen“ hochgestuft wurden. Bestätigt wurden die Kaufempfehlung für Trina Solar sowie MEMC Electronics Materials und Advanced Energy Industries.
Arcuri teilte in einem Bericht mit, dass der Absatz vor allem in Europa in der vergangenen beiden Wochen deutlich angestiegen sei. Zudem sei die Auslastung in den Produktionsstätten großer und mittelgroßer Hersteller höher. Dies, so Arcuri, deute auf eine Lagerräumung und lässt darauf schließen, dass im zweiten Quartal ein zyklischer Boden bei den Margen von Zell- und Modulproduzenten erreicht wurde. Positiv merkte Arcuri an, dass die Nachfrage zwar in solchen Ländern hoch sei, in denen in Kürze die Subventionen gesenkt werden, allerdings gebe es genügend andere Abnehmer, die eine höhere Nachfrage zeigen und die Schwäche in Europa ausgleichen könnten. Darunter die Märkte in China, den USA und Japan. Japan hat die Pläne für die dortige Einspeisevergütung vorgelegt. Diese dürfte zu den höchsten Subventionen der Welt gehören.
Weiterhin, so Arcuri, sei davon auszugehen, dass die integrierte Kapazität zur Umwandlung von Polysilizium in Module mit 15 GW im dritten Quartal zu gering sein könnte, um die Nachfrage zu decken. Dies könnte solche Hersteller wieder in die Gewinnzone treiben.
Zu guter Letzt, so Arcuri, habe die Nachricht eines Nachfrageanstieges allein in Deutschland zu Jahresbeginn zu einem massiven Kurssprung geführt. Mit der nun vorgestellten Analyse und der Annahme, dass er richtig liegt, könnte dies zu nachhaltigen Kursgewinnen im Sektor führen.
Tagesgewinner waren gestern die Aktien von Hanwha SolarOne, die sich um 10,7 Prozent auf 1,24 USD verbesserten. Suntech Power stiegen um 7,9 Prozent auf 2,72 USD und ReneSola legten um 5,5 Prozent auf 1,74 USD zu. JA Solar schlossen 5,4 Prozent fester bei 1,37 USD, Yingli Green Energy stiegen um 5,2 Prozent auf 3,83 USD und JinkoSolar legten 4,7 Prozent auf 5,74 USD zu. Canadian Solar verbesserten sich um 4,6 Prozent auf 3,61 USD und Trina Solar schafften noch ein Plus von 3,0 Prozent auf 7,48 USD.
Für LDK Solar blieb es bei einem Minus von 2,8 Prozent auf 3,09 USD. Die Aktie schloss Montag mit einem Plus, nachdem zu Handelsbeginn, nach Bekanntgabe der schwachen Zahlen, diese noch mehr als zwölf Prozent im Minus notierte. China Sunergy schlossen gestern 2,9 Prozent leichter bei 1,65 USD.
Google-Übersetzung
Energy Bill: die Wahrheit über die Anreize für die Photovoltaik
2012.05.02 • Linda Iulianella
In der Frage der Anreize zur Stromerzeugung durch Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energiequellen gibt es Bedarf an Klarheit über die tatsächlichen Vorteile und echte Nachteile.
Der Start der Dekrete der Regierung, die eine neue Fördersystem für Solarenergie und anderen erneuerbaren Quellen produzieren, die Einführung wird Strom , hat eine breite Debatte über das Gewicht der erneuerbaren Energien in der Stromrechnung erzeugt. Die Bestätigung der Behörde über die " steigenden Kosten für Strom um 4,3% für den Monat Mai, ist notwendig, um die Kosten zu decken erneuerbare Anreize und assimiliert, drehte er die Sache sogar noch mehr.
Wie so oft in diesen Situationen ist die Tendenz, nach einem Sündenbock sofort sehen, so Solar-und erneuerbare Energien in diesen Tagen haben sich die führende Ursache der steigenden Kosten von Energie. Wenig in den Worten des Ministers dell'Ambiete Clini, die die Vorteile der erneuerbaren Energien in Bezug auf Energie-und Kosteneinsparungen betonte serviert.
In den letzten Jahren sind Quellen für erneuerbare Energien und Photovoltaik-Branche vor allem ein enormes Wachstum gesehen. Laut einer aktuellen Studie der Stiftung Company, hat Solarenergie ein regelrechter Boom mit einem kontinuierlichen Rennen um incetnivi: Die Zahl der Anlagen hat sich verdoppelt (104,6%) und die installierte Leistung mehr als verdreifacht (259 , 5%).
Angesichts dieses Wachstums, auch wenn es notwendig zu intervenieren, um den Anreiz-System, die Entscheidung der Regierung, um sauber geschnitten Anreize für Photovoltaik mit der Einführung des neuen Fifth Energy Bill ändern war, hat gewarnt, dass die Branche tatsächlich kann vollständig durch die neuen Regeln blockiert werden. Verbände und Unternehmen in den vergangenen Tagen haben ihre Missbilligung über die Wahl der Regierung zum Ausdruck und forderte eine konstruktive Diskussion über die Angelegenheit.
In dieser Hinsicht Centrosolar hat beschlossen, in Rimini Montag organisieren, 7. Mai eine Konferenz widmet sich der Debatte über die Energy Bill IV und V mit innovativen Lösungen für die Integration.
Die Debatte wird vor allem auf der Energy Bill, die innovative Integration, die Marktaussichten zu konzentrieren. Während der Debatte wird die Lösungen von Centrosolar vorgeschlagen präsentiert werden. Während dieser Veranstaltung werden sie auch über die Lösungen potreanno Centrosolar gehört zu werden und die Positionen und Meinungen verschiedener Experten auf dem Gebiet der Photovoltaik zu lernen.
Das wird natürlich fundamental überzeugte Longies nicht interessieren. Wollt's trotzdem mal posten.
Q1-Umsatz etwas höher wie zum Vorjahreszeitraum (Q1: 2011: 71 Mio. €), jedoch Steigerung der Moduabsatzmenge auf 31 bis 34 MW ohne OEM-Module (Q1 2011: 26 MW), ein EBITA von 4 Mio. € (Q1 2011: 2,4 Mio. €) und ein EBIT von 1,4 Mio. € (Q1 2011: 0,3 Mio. €) und dann wäre wohl die Welt zumindest kurstechnisch voll in Ordnung.
Die Zellpreise waren niedrig in Q1 und die Modulpreise waren recht stabil und damit sollte eigentlich die EBIT-Marge positiv sein. Zumal man ja davon ausgehen kann, dass das Segment "Solar Key Components" (rd. 30% vom Gesamtumsatz) ohnehin ein positives Ergebnis abwerfen sollte.
In den Kernmärkten Frankreich und Italien dürfte das Geschäft in Q1 schlecht gelaufen sein, aber dafür müsste das Deutschlandgeschschäft sehr gut gewesen sein bei einem Zubau von 1,8 GW und davon sollten über 1 GW auf Aufdachanlagen gefallen sein. In Q2 sollte das Italiengeschäft richtig gut laufen bevor die Kürzungen zum 1.Juli in Kraft treten, aber dafür wird wohl das Deutschlandgeschschäft sehr schwach sein in Q2. Jedoch ist zu erwarten, dass das Aufdachanlagengeschäft in Italien in der 2.Jahrehälfte nach den Kürzungen nicht einbrechen wird, den für kleine Aufdachanlagen gibt es immer noch sehr hohe 0,24 €/kWh. Der französische Markt sollte dagegen einigermaßen stabil laufen ab Mai, nachdem die Kürzungen vor kurzem bekannt gegeben wurde. Desweiteren wird interessant sein wie das US-Geschäft und auch das OEM-Geschäft mit TSCM gelaufen sein wird. .
Sollte in Frankreich am Sonntag Sarkozy abgewählt werden, dann wäre das für die Solarbranche und somit natürlich für Centroolar sehr positiv, da ja Frankreich hinter Deutschland der wichtigste Einzelmarkt für Centrosolar ist. Auf der anderen Seite ist aber davon auszugehen, dass der Gesamtmarkt auf eine Sarkozy-Abwahl negativ reagieren wird und dann wird es wohl wieder zu großen Euro-Sorgen kommen. Der 17.Mai könnte dann auch noch für positive Stimmung sorgen, denn dann wird entschieden ob es in den USA Dumpingzölle gegen die China-Solaris eingeführt werden.
Die nächsten 2, 3 Wochen werden jedenfalls richtig spannend werden und alle drei Termine französische Präsidentenwahl, Q1-Zahlen und eventuelle Einführung von Antidumpingzölle in den USA können für einen richtigen Kursaufschwung sorgen bei positiven Ausgängen, der dann auch fundamental begründet wäre. Genau deshalb gebe ich auf die Charttechnik in den nächsten 2, 3 Wochen gar nichts. Chartlinien oder Chartwiderstände sind schon immer auch dafür da gewesen, dass sie gerissen worden. Vor allem wenn sich fundamentale Zahlen verbessern und die Rahmenbedingungen sich positiv verändern.
Die Zahlen passen m.E. nicht. Im Q4 hatten SIS und SKS zusammen 70 Mio. Euro Umsatz. Bei 36 MWp Absatz im Bereich SIS. Zum 01.01.2012 gab es dann weitere Preissenkungen. D.h., mit 34 MWp Absatz kommt man eher nicht auf 70 Mio. Euro Umsatz.
Und man muss bedenken, das im Q1 in weiten Teilen in der Modulfertigung Kurzarbeit herrschte und auch danach im März nur mit der Stammbelegschaft gearbeitet wurde. 2010 hatte man mit Zeitarbeitern 154 MWp abgesetzt - im Quartal also 38,5 MWp. D.h., der Absatz jetzt dürfte deutlich drunter liegen. Zudem steht auch der Bereich Glas unter leichtem Preisdruck. Und den in der Q4-Konferenz bereits erwähnten streckenweise harten Winter in Südeuropa nicht vergessen.
Ich würde da eher auf einen Gesamtumsatz unter 60 Mio. Euro tippen. Operatives EBIT hoffentlich im Plus. Vllt. schreibt man doch noch den GW komplett ab. Nettoverlust also ggf. bei ca. 50 Mio. Euro.
Wir hatten in Q1 in Deutschland einen Zubau von 1,8 GW und davon dürften über 1 GW auf kleine Aufdachanlagen angefallen sein. In 2011 gab es in Deutschland insgesamt einen Zubau von kleinen Aufdachanlagen (< 30kW) von 2,3 GW. Somit dürften in Q1 etwa 50% des kleinen Aufdachanlagengeschäftes von 2011 in Q1 2012 angefallen sein.
Wenn bei dieser Konstellation Centrosolar nur einen Umsatz von 60 Mio. € erzielen sollte, dann wäre das äußerst unschön. Zumal davon auszugehen ist, dass das kleine Aufdachanlagengeschäft in Deutschland in Q1 wohl das mit Abstand beste Quartal in diesem Jahr war. Außer es würde an den Kürzungen noch irgendetwas größeres verändert. Dann würde dann auch ein positives EBIT nicht weiter helfen, denn wenn will dann Centrosolar Umsatz machen und auch ihrere Produktion einigermaßen auslasten wenn nicht jetzt.
Sollte es so kommen wie du schätzt Stoni, dann müsste man schon das ganze Geschäftsmodell von Centrosolar in Frage stellen, da die Großen eh immer größer und größer werden und für die Kleinen wird es dadurch immer schwieriger.
Naja Stoni man kann aber nicht alles mit 2010 vergleichen. Centrosolar hat mittlerweile top moderne Modulfertigungslinien und das bedeutet höherer Durchsatz bei weniger Personal. Wenn die neuen 150 MW Modulfertigungslinien in Q1 gut ausgelastet waren, dann müssten alleine aus diesen Linien ein Produktionsvolumen von fast 30 MW heraus gekommen sein in Q1. Von den restlichen 200 MW rede ich gleich gar nicht.
Außerdem Stoni auch die Glasproduktion wurde ausgebaut.
Wir werden sehen.
Das das Q1 das beste Quartal in D bei den kleinen Dachanlagen sein wird, ist doch sehr unwahrscheinlich. Das kann m.E. schon wetterbedingt nicht sein. Ich gehe davon aus, das insgesamt betrachtet weit bessere Quartale als das Q1 kommen. Schliesslich stehen wir in D erst ganz am Anfang zum Massenmarkt. Mit Erreichen der 1. Gridparity läuft die Zeit hier zwangsläufig für C3O.
Und die südlichen Länder laufen wetterbedingt auch erst später an. Frankreich kann noch ganz stark werden. Dito Italien oder Griechenland. USA ja sowieso.
("Photovoltaik: Zubau im ersten Quartal liegt bei 1,8 GW")
Ist aber doch vor drei Wochen in allen Medien rauf und runter geschrieben worden !!
Übrigens Stoni wir hatten in Q1 in Deutschland bis auf 2 Wochen im Februar sehr gutes Wetter um PV-Anlagen aufs Dach zu schrauben. Den ganzen März über hatten wir fast nur Sonnenschein und im März wurden 1 GW in Deutschland verbaut. Wohnst du nicht in Deutschland Stoni ?
Den Marktanteil von PV-Anlagengrößen kannst du von der Bundesnetzagentur bekommen.
Stoni du hast aber schon mitbekommen, dass ab April die Einspeisevergütungen in Deutschland drastisch gesenkt worden sind ??? Für Anlagen bis 10 kW gab es im letzten Jahr noch 0,28 €/kWh, ab Januar dann 0,24 €/kWh (- 14%), ab Arpil gibt es nur noch 0,20 €/kWh (- 17%) und ab Mai wird jeweils monatlich gesenkt und so werden sich im Dezember 2012 Einspeisevergütungen von nur noch 0,18 €/kWh ergeben. Mittlerweile haben die Solarteuere in Deutschland nicht mehr allzu viel zu tun, denn die Vorzieheffekte sind schon vorbei. Dafür war der März und die ersten 2 Wochen im April arbeiten bis zur Dunkelheit angesagt. Die SMA Wechselrichter mit den Größen 3 bis 7 kW sind nahezu ausverkauft wegen des Booms im Kleinanlagengeschäft in Q1 in Deutschland. Genau deshalb glaube ich, dass in Q1 bei den kleinen Aufdachanlagen das größte Volumina war und diese Annahme halte ich nun wahrlich für nicht "unwahrscheinlich". Jedoch werden in Deutschland derzeit zig große Solarkraftwerke hoch gezogen, denn die kommen in Genuss von Übergangslösungen bis September und dann geht es denen am Kragen. Aber davon profitiert Centrosolar nicht.
Bei Frankreich besteht halt das Problem, dass die ihren jährlichen Zubau deckeln zwischen 1 bis 1,5 GW und genau deshlab werden in Frankreich schon seit über einem Jahr die Einspeisevergütungen in jedem Quartal angepasst. Funktioniert dort recht gut. Somit ist Frankreich von keinem Wachstum auszugehen. Außer der Sarkozy wird abgewählt, dann könnte dort frischer wind rein kommen. Italien könnte ein guter Markt für Kleinanlagen werden, aber dort gibt es mittlerweile ein Rezession und deshalb werden viele Italiener wohl ihr Geld zusammenhalten.
Solar ist ein absoluter Zukunftsmarkt, aber ich habe es schon mal geschrieben, nicht alle Unternehmen werden davon profitieren. Centrosolar, aber auch Solarworld sind dafür gute Beispiele. Der globale PV-Markt ist im letzten Jahr um über 40% auf 27,5 GW gewachsen, aber Centrosolar konnte ihren Absatz von 125 MW nicht steigern. Bei Solarworld war er sogar leicht rückläufig um 15 MW auf 800 MW. Man muss schon verdammt aufpassen bei seinen Einschätzungen, dass man Branchenwachstum nicht gleich setzt mit Unternehmenswachstum. Machen aber Viele und das kann ein Kardinalfehler sein.
Solar wird wohl ein Massenmarkt werden, aber die Konsequenz ist dann, dass vor allem viele Kleine dann den Bach runter gehen, weil sie ganz einfach mit den Großen schon alleine wegen den nicht vorhandenen Skaleneffekten (von der Produktion über den Einkauf bis zum Vertrieb) über kurz oder lang nicht mehr mithalten können. Wie gesagt man muss immer aufpassen mit seinen Einschätzungen und man darf ganz sicher nicht das Branchenwachstum bzw. -zukunft gleichsetzen mit dem Unternehmenswachstum bzw. -zukunft.
Richtig - wir hatten in D weitaus besseres Wetter als im Vorjahr. Deshalb wohl auch der Anstieg beim Zubau. Aber lt. Herrn Kirsch in der Q4-Telefonkonferenz war in Italien zeitweise wetterbedingt keine Installation möglich. Wieviele Wochen weiss ich nicht mehr.
M.E. entscheidend ist in D der Wandel vom Geld verdienen hin zum Geld sparen. Das krempelt den Markt vollkommen um. Siehe das neue C3O-Produkt für den Herbst 2012. Das kommende Potential für kleine Photovoltaikanlagen ist enorm und das wird sich im Jahresverlauf 2012 und in den nächsten Jahren zeigen. Wir stehen da erst ganz am Anfang. Politische EEG-basierte Zubauziele 2016 ff. sind irrelevant.
Der Zubauanstieg im Februar und im März hat nichts mit dem Wetter zu tun, sondern mit den drastischen Kürzungen zu Anfang April bei den Kleinanlagen. Mittlerweile ist das Geschäft mit Kleinlangen in Deutschland gegenüber März schon mehr als stark rückläufig. Zur Zeit werden noch Aufträge abgearbeitet, die in den Genuss der alten Förderungen, also Stand Ende März, kommen. Neuaufträge bekommen die deutschen Solarteuere derzeit so gut wie keine mehr.
Mich interessieren keine politische Zubauziele, aber das Problem ist in Deutschland, dass unser Stromnetz mit PV-Strom, wenn der Zubau in diesen Größenordnungen weiter geht wie seit 2010, dann in 2 Jahren ein ganz großes Problem bekommen wird, wenn mehr PV-Strom eingespeist wird als überhaupt elektrische Energie in Deutschland benötigt wird. Bei 40 bis 45 GW PV-Leistung wird die schwächste Last im Jahr von 35 GW Bezugsleistung vollkommen gedeckt werden, sofern kein Strom exportiert wird und die Abregelung von PV-Anlagenleistung im großen Stil nicht funktioniert. Ende 2011 waren schon 25 GW installiert und Ende des Jahres werden es 31 bis 32 GW sein. Viel Spielraum für die nächsten Jahre beim PV-Zubau in Deutschland gibt es nicht mehr, da PV in der Peakzeit ganz einfach aufgrund der riesgen Zubauzahlen in den letzten beiden Jahren und wohl auch in diesem Jahr zu viel Strom produziert.
Es wird langsam Zeit über das Problem in Deutschland nachzudenken, denn mit Quantität ist es so langsam vorbei bei PV, jetzt geht es an die Qualität des erzeugten Stroms. So sollten z.B. mehr Anlagen in Ost/Westrichtung gebaut werden und nicht nur in Südrichtung. Solche Überlegungen sollten so langsam ins EEG eingebaut werden.
An sonnigen Tagen sind wir in Deutschland zur Mittagszeit schon auf dem Preisniveau von Nachtstrom. Mittlerweile ist in Deutschland der Strom morgens und abends am teuersten, wenn die Sonne großflächig in Deutschland scheint.
Finde aber deine Euphorie gut Stoni, nur musst du aufpassen, denn bei Solarworld warst du vor Monaten noch genau so euphorisch. Die Gretchenfrage ist doch können die Kleinen gegenüber den Großen überhaupt bestehen oder nicht ?? Wenn ich sehe wie aggressiv Sunpower in den USA unterwegs ist, dann muss es für die Kleinen ala Centrosolar Angst und Bange werden. Für Sunpower ist das ja kein Problem, denn die haben mit dem Mehrheitsaktionär Total einen schon mehr als ein finanzkräftigen Konzern an ihrer Seite und denen ist es fast egal ob Sunpower im Jahr 200 oder 300 Mio. € Miese einfährt. Total verdient ja im Jahr fast 10 Mrd. €. Jetzt kommt noch der Applezulieferer Foxconn in den Solarmarkt und über die Chinesen wie Suntech, Yingli oder Trina Solar brauch ich erst gar nicht anzufangen und mit Talesun entsteht gerade ein neuer Riese in China, der die PV-Branche mit seiner sehr aggressiven Vertriebsstrategie schon mehr als erstaunt.
Es gibt noch einen riesigen Spielraum für den Photovoltaikzubau in Deutschland. Im Grunde hat der Zubau im Zielmarkt von C3O noch gar nicht richtig angefangen. Bei mir vor Ort liegt die Penetrationsrate mit dem Auge geschätzt deutlich unter einem Prozent der möglichen Installationen. Und der Markt dafür beginnt erst jetzt. Vorher gab es nur den Markt "Geld verdienen mit dem EEG" - was Du ja auch gemacht hast. "Geld sparen mit dem EEG" ist etwas ganz anderes - etwas viel größeres. Siehe den enormen Dreh in den USA seit Einführung des Solarleasingmodells.
Ich denke, das diese Perspektiven auch absehbar in anderen Ländern eintreten, bei denen der Strompreis nicht so sehr wie bei uns mit Steuern + Abgaben belegt ist. Bzw. vllt. führen ja sogar andere Länder deutsche Modelle wie die Ökosteuer ein und senken dafür im Gegenzug die Arbeitsnebenkosten, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Bundesweit über 5.000 Veranstaltungen zur Woche der Sonne
Bundesweit über 5.000 Veranstaltungen zur Woche der Sonne
Die Preise für Strom und fossile Brennstoffe wie Öl und Gas steigen stetig. Vor diesem Hintergrund bietet die Selbstversorgung mit Solarstrom und Solarwärme ein wachsendes Sparpotenzial für Haushalte.
Dies unterstreicht eine Studie des Ingenieurbüros für neue Energien (IfnE), die der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) am 03.05.2012 anlässlich des Auftakts zur bundesweiten Woche der Sonne (4. bis 13. Mai) in Berlin vorstellte.
Photovoltaik-Anlage kann bis zu 40 Prozent des Elektrizitätsbedarfs eines Vier-Personen-Haushalts decken
Mehr Energieunabhängigkeit für Verbraucher: Mit Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen können Haushalte schon heute einen erheblichen Teil ihres Energieverbrauchs selbst decken. Wie die IfnE-Studie ergab, kann ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt auf Jahressicht bis zu 40 Prozent seines Elektrizitätsbedarfs mithilfe der eigenen Solarstromanlage decken.
Solarwärme spart zwischen 220 Euro und 300 Euro pro Jahr
Solarthermieanlagen können je nach Gebäudetyp und Anlagengröße zwischen 8 und 60 Prozent der benötigten Wärme für Warmwasser und Heizung liefern. Laut der Studie kann selbst genutzte Solarenergie für den erwähnten Haushalt aktuell ein Sparpotenzial zwischen 220 Euro und 300 Euro pro Jahr erschließen. Bis 2020 kann sich dieser Vorteil auf jährlich 640 Euro bis 990 Euro vergrößern. Im Vergleich zur fossilen Energieerzeugung vermeiden Bewohner von Einfamilienhäusern (Neubau nach EneV 2009) mit Solartechnik zudem jährlich rund 4 Tonnen CO2.
Bürger können direkt zum Gelingen der Energiewende beitragen
„Mit Investitionen in Solarstrom und Solarwärme können die Bürger direkt zum Gelingen der Energiewende beitragen“, erklärte Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium.
„Bei den vielen tausend Veranstaltungen zur Woche der Sonne in ganz Deutschland können sie sich informieren, welche Möglichkeiten die Erneuerbaren Energien für den eigenen Haushalt bieten.“ Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel hob das große Besucherinteresse an den Veranstaltungen in den vergangenen Jahren hervor.
„Die Woche der Sonne ist eine eindrucksvolle gesellschaftliche Demonstration für erneuerbare Energien, für Klimaschutz und für die Energiewende“, sagte Remmel: „Wer heute noch ohne Haustechnik auf regenerativer Basis baut, baut eine Immobilie mit eingebauter Wertminderung.“
Neue EEG-Regelung verpflichtet zum Solarstrom-Eigenverbrauch
Die vorgestellte Studie beleuchtet unter anderem die Möglichkeiten zum Eigenverbrauch von Solarstrom vor dem Hintergrund der aktuellen Vorlage zur Änderung der Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Wer seit 1. April 2012 eine Photovoltaik-Anlage neu in Betrieb genommen hat, wird laut der geplanten Neuregelung rückwirkend nicht mehr für 100 Prozent des ins Netz eingespeisten Solarstroms eine Vergütung erhalten, sondern ist aufgefordert, einen bestimmten Anteil selbst zu verbrauchen oder zu vermarkten. Dies betrifft vor allem auch private Betreiber von Solarstromanlagen auf dem Hausdach. Da die Vermarktung des Solarstroms für private Betreiber kleinerer Dachanlagen in der Regel zu aufwändig sei, stelle die Regelung de facto eine Verpflichtung zum Eigenverbrauch dar, stellt die Studie fest.
Einstieg in die Solarenergie lohnt sich nach wie vor
Derzeit speist die Mehrheit der Besitzer von Photovoltaikanlagen ihren Solarstrom komplett ins öffentliche Netz ein. Neben der Einspeisung gewinnt der Direktverbrauch des Solarstroms im eigenen Haushalt aber eine wachsende Bedeutung für die rasche Refinanzierung der Anlageninvestition: Angesichts steigender Haushaltsstrompreise, einer stetig sinkenden Einspeisevergütung und fallender Anschaffungskosten für Solarstromanlagen wächst die Sparrendite.
So kann ein Vier-Personen-Haushalt, der einen Teil des Solarstroms direkt verbraucht, im Vergleich zur Einspeisung bereits heute einen finanziellen Vorteil von jährlich etwa 30 Euro erzielen. Bis 2020 wird dieses Sparpotenzial voraussichtlich auf bis zu 150 Euro pro Jahr steigen, prognostiziert die Studie. Hinzu kommen die Einnahmen durch die Einspeisevergütung.
Die Erzeugung von Solarwärme mit einer Solarthermieanlage erhöhe diesen finanziellen Nutzen noch durch eingesparte Kosten für fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Gas: Dies ermögliche aktuell bei Altbauten Einsparungen in Höhe von bis zu 270 Euro im Jahr (2020: bis 490 Euro) und bei Neubauten bis 190 Euro (2020: bis 840 Euro).
„Der Einstieg in die Solarenergie lohnt sich für Verbraucher nach wie vor“, betonte Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. „Wer mit Photovoltaik und Solarthermie Strom und Wärme erzeugt, kann seine Energiekosten erheblich senken“, sagte Sieverding.
Mehr Solarstrom und Solarwärme im Haushalt nutzen
Die IfnE-Studie nennt außerdem konkrete Maßnahmen, wie Verbraucher einen möglichst hohen Anteil ihres Energiebedarfs mit Solarstrom und Solarwärme decken können. Im Fall des Solarstroms lässt sich ein höherer Deckungsgrad zum Beispiel durch die Anpassung der Betriebszeiten von Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine an die Sonnenstunden erreichen: Wer solche elektrischen Geräte vor allem tagsüber nutzt, kann mehr eigenen Solarstrom verbrauchen. Hinweise für eine passgenaue Abstimmung von Solarstromproduktion und Verbrauch können ein elektronisches Steuerungssystem oder ein „intelligenter Zähler“ (Smart Meter) liefern.
Bei der Solarthermie können eine optimierte Gebäudedämmung, ein größerer Wärmespeicher, eine optimale Abstimmung des Heizsystems sowie einfache Maßnahmen wie die Anpassung der Heiztemperatur an die Nutzungszeiten von Räumen und gezieltes Lüften helfen, einen höheren Anteil des Wärmebedarfs solar zu erzeugen. Das für die Wasch- oder die Spülmaschine benötigte Warmwasser kann ebenfalls über die Solarthermieanlage bereitgestellt werden. Je nach Gebäudetyp können Haushalte mithilfe solcher Maßnahmen mehr als 60 Prozent ihres Bedarfs an Heizwärme und Warmwasser mit Solarthermie decken.
Bundesweit über 5.000 Veranstaltungen vom 4. bis 13. Mai
Mehr Informationen zur Nutzung von Solarstrom und Solarwärme gibt es bei den bundesweit über 5.000 Veranstaltungen während der Woche der Sonne vom 4. bis 13. Mai 2012. Handwerksbetriebe, Kommunen, Vereine, Verbraucherzentralen, Energieberater, Schulen und Solarbegeisterte bieten ein vielfältiges Programm, z. B. Beratertage, Besichtigungen von Sonnenkraftwerken, Tage der offenen Tür, Probefahrten mit Solarmobilen, Erlebnisausflüge zu Erneuerbare-Energie-Projekten, bunte Solarfeste in Städten und Gemeinden sowie viele weitere Aktionen. Schirmherr der Aktionswoche ist Bundesumweltminister Norbert Röttgen.
Über 8 Millionen Hausdächer für die Installation von Solaranlagen geeignet
„Solarenergie macht unabhängiger, schützt das Klima und spart Geld“, betonte Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Über 8 Millionen geeignete Hausdächer stehen für die Installation von Solaranlagen bereit. Dieses Potenzial wollen wir nutzen und mit Partnern und Unternehmen unter dem gemeinsamen Motto „Deine Energiewende“ zeigen, wie Verbraucherinnen und Verbraucher an der Energiewende mitwirken können“, so Mayer.
Der BSW-Solar ruft in diesem Jahr zum sechsten Mal zu der Aktionswoche auf. Partner der Woche der Sonne sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), die Handwerksverbände ZVEH, ZVSHK und ZDH sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Alle Veranstaltungen zur Woche der Sonne können schnell und unkompliziert über die Veranstaltungssuche im Internet recherchiert werden: www.woche-der-sonne.de/solarenergie-so-gehts/veranstaltung-suchen.html
Mehr Informationen unter www.woche-der-sonne.de
03.05.2012 | Quelle: BSW-Solar | solarserver.de © Heindl Server GmbH
Wenn Centrosolar gute Q1-Zahlen inkl. Modulabsatzsteigerungen bringt (Umsatz etwas über 71 Mio. € und Modulabsatz von über 30 MW inkl. positiven EBIT), dann wird es hier schön rauf gehen, wenn aber Zahlen kommen so wie Stoni schätzt, dann wird sich der Kurs wohl nicht mehr sehr schnell erholen, denn dann wird sich die Börse zwangsläufig fragen müssen ob das Geschäftsmodell von Centrosolar überhaupt zunkunftsfähig ist.
Die Risiken hier sind nicht gering, aber dafür gibt es auch gute Chancen.
Man hätte zumindest verkaufen und wieder mit einem tieferen Preis wieder einsteigen können. Aber wenn und hätte nützt nichts.
Ulm sagt es treffend, es wird auf die Zahlen ankommen die nächste Woche präsentiert werden. Was mich wundert ist, dass am Nachmittag scheinbar der Verkauf der Scheine eingestellt wurde. Es geht hier richtig lustlos zu.