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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.01.02 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 04.01.02 10:18 | von: Straßenräube. | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 07.01.02 14:35 | von: Gekko is ba. | Leser gesamt: | 5.260 |
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ISMANING (dpa-AFX) - Der bayerische Filmrechtehändler Intertainment muss nach den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen deutlichen Rückgang bei Gewinn vor Sonderfaktoren und dem Umsatz verbuchen. Das Ergebnis vor Sondereffekten sei von 32,4 Millionen Euro im Vorjahr auf minus 7 Millionen Euro gefallen, teilte das Unternehmen am Freitag in Ismaning bei München mit. Der Umsatz sank den Angaben zufolge deutlich von 74,3 Millionen Euro auf 19,7 Millionen Euro.
Sondereffekte wie ein Forderungsverzicht einer Bank in Höhe von 13,3 Millionen Euro sowie Zinserträge von 1,2 Millionen Euro hätten das Unternehmen aber noch in die schwarzen Zahlen gebracht, bestätigte Investor Relations-Managerin Marietta Birner auf Anfrage. Der Überschuss fiel von 12,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,6 Millionen Euro. RECHTSSTREIT BELASTET GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Als Grund für die schlechte Geschäftsentwicklung nennt das am Neuen Markt gelistete Unternehmen den schon seit Dezember 2000 andauernden Rechtsstreit mit Franchise Pictures, seinem wichtigsten Produktionspartner in Hollywood. Bei diesem Streit geht es um Filmlizenzen, die die Amerikaner nach Ansicht von Intertainment weit über Wert verkauft hätten.
"Wir fühlen uns um 75 Millionen US-Dollar (rund 85 Millionen Euro) betrogen", sagte Finanzvorstand Achim Gerlach im Gespräch mit dpa-AFX. Die Marktkapitalisierung von Intertainment beträgt bei aktuellem Kurs knapp 55 Millionen Euro. Der Rechtsstreit könnte sich nach Gerlach sich noch bis Ende nächsten Jahres hinziehen./is/yh/js
Schmuggler
Hauptversammlung entscheidet über Aufstockung von genehmigtem Kapital
Ismaning b. München, 27. Juni 2001 - Die Intertainment AG, Ismaning b. München, hat trotz des anhängenden Rechtstreits mit Franchise Pictures keine Zukunftssorgen. Dies betonte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Baeres auf der Hauptversammlung des Medienunternehmens in München. Neue Umsatzträger stehen bereits fest. Dazu gehört der Vertrag mit dem Hollywood-Star-Produzenten Arnold Kopelson und das langfristig angelegte Engagement bei SightSound Technologies Inc., einer strategischen Beteiligung (knapp 25 Prozent) die innovative Patente für den Download von Filmen und Musik hält.
Intertainment hatte die US-Produktionsfirma Franchise Pictures Ende 2000 wegen betrügerisch überhöhter Budgets verklagt. Eine Entscheidung in dem Rechtstreit steht noch aus. Der Schaden für die bislang abgenommenen Filme beläuft sich auf rund 20 Millionen US-Dollar. "Seit Herbst 2000 hat Intertainment keine weiteren Filme von Franchise erworben, was sich sowohl auf die Bilanz 2000 als auch verstärkt auf die Zahlen der ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres niedergeschlagen hat", erläuterte Baeres. Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2001 einen Umsatz in Höhe von 9,6 Millionen DM/4,9 Millionen Euro (erstes Quartal 2000: 65,4 Millionen DM/33,4 Millionen Euro) erzielt. Eine Gegenklage von Franchise bezeichnete Baeres als "substanzlos".
Für die Geschäftsentwicklung 2001 gibt es zwei mögliche Varianten. Sollte Intertainment bis zum Sommer die Franchise-Filme zu den tatsächlichen Preisen und zudem die Erstattung der zu viel gezahlten 20 Millionen US-Dollar erhalten, kann mit einem Umsatz von 315 Millionen DM und einer Verdreifachung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf etwa 60 Millionen DM gerechnet werden. Ohne die Erstattung und einen Sicherheitsabschlag für die verspätete Auswertung der Streifen läge der Gewinn bei gleichem Umsatz bei 20 Millionen DM. "Im Falle eines Vergleiches könnten die Umsätze niedriger ausfallen, der Gewinn wird jedoch über 20 Millionen DM liegen", so Baeres. "Unser Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit Franchise ist angesichts des Rechtstreits natürlich gering. Es ist sehr schwer vorstellbar, einem solchen Partner noch einmal Vertrauen entgegenzubringen."
Die Projekte mit dem Produzenten Arnold Kopelson werden von der Auseinandersetzung mit Franchise nicht beeinträchtigt. Der erste Film soll 2002 in die Kinos kommen. Anfang des Jahres konnte zudem mit Paramount Pictures - einem der führenden Studios in Hollywood - ein Vertrag geschlossen werden. Damit ist Paramount der Co-Produzent von Intertainment für die Kopelson-Filme und trägt einen Teil der Entwicklungs- und Produktionskosten. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Arnold Kopelson wurden 3,8 Millionen DM im ersten Quartal 2001 aufgewendet.
Der Hauptversammlung wurde vorgeschlagen, das genehmigte Kapital um weitere 4,3 Millionen Euro aufzustocken. "Es gibt noch keine Pläne für eine Kapitalerhöhung", betonte Rüdiger Baeres. "Unser Ziel ist es jedoch, uns für ein weiteres Wachstum alle Möglichkeiten offen zu halten."
Kontakt:
Intertainment Aktiengesellschaft
Marietta Birner
Osterfeldstraße 84
85737 Ismaning
Telefon: 0 89 / 216 99 - 211
Telefax: 0 89 / 216 99 - 11
SR
Die assets übersteigen die Marktkapitalisierung bei weitem. D.h. nur bei schlechten Managemententscheidungen bzw. agressiver Bilanzpolitik birgt ein solches Investment überproportionale Risiken.
Zumindest ersteres ist bei Intertainment nicht der Fall. Es wäre für Baeres kein Problem gewesen die Blase aufrechtzuerhalten, den Anlegern heile Welt vorzugaukeln und still und heimlich 10%-20% seiner Aktien zu verkaufen.
Genau das wäre möglich gewesen! Man hätte einfach die Franchise Filme weiter bezogen, weiterhin sehr hohe Umsätze generiert und zumindest auf Sicht von 2 Jahren hätte man durch niedrigere Bewertung und langsamere Abschreibung alles verstecken können.
Diesen bequemen Weg ist man jedoch nicht gegangen! Im Sinne des Geschäftes und aller Langfrist-Aktionär wurde das falsche Spiel von Franchise aufgedeckt und dagegen vorgegangen. Natürlich mit kurzfristig enormen Auswirkungen auf das operative Geschäft. Man kann nicht von heute auf Morgen den Hauptgeschäftspartner wechseln und so weiter machen als sei nichts geschehen.
Doch Intertainment will be back! - alles was bisher unternommen wurde hat Hand und Fuß. Der Deal mit Kopelsen stellt langfristig ein solides Standbein dar. Zudem wird sicherlich schon seit geraumer Zeit der Markt sondiert und nach geeigneten weiteren Partnern Ausschau gehalten. Dass hier keine Schnellschüsse getätigt werden, ist als sehr positiv zu werten.
Momentan wird an der Neuausrichtung des Unternehmens gearbeitet, dies merkt man an allen Ecken und Enden, nicht zuletzt auch auf der Homepage.
Sobald jedoch dieser Prozess, sowie der andere Prozess, gegen Franchise Pictures, abgeschlossen ist, wird uns eine Neubewertung ins Haus stehen, die all diejenigen welche Geduld und Mut aufbringen reichlich entlohnen wird.
GEKKO is back
cuts through, and captures the essence of the evolutionary spirit.
GEKKO is back