Cancom startet Aktienrückkauf .....
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Eröffnet am: | 28.06.02 14:53 | von: Osssi | Anzahl Beiträge: | 19 |
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CANCOM IT Systeme AG (WKN 541 910) beschließt Aktienrückkauf
Jettingen-Scheppach, 28.06.2002 - Der Vorstand der CANCOM IT Systeme
AG, Jettingen-Scheppach, hat aufgrund der niedrigen Bewertung der CANCOM- Aktie beschlossen, bis zu 20.000 eigene Aktien zurückzukaufen. Der Aktienrückkauf dient der Bezahlung der Anfang Juni erfolgten Übernahme des Geschäftsbetriebs der Tasha Computer Ltd., mit Sitz in London.
CANCOM rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzanstieg auf knapp 300 Mio. Euro bei positivem Betriebsergebnis.
Für 2003 erwartet CANCOM ein im Vergleich zum Gesamtmarkt weiterhin starkes Wachstum bei einer Umsatzrendite von bis zu 3 %. Die derzeitige Börsenkapitalisierung von nur rund 22 Mio. Euro und damit nur ca. 7 %
des für 2002 geplanten Umsatzes spiegelt diese mittelfristig äußerst
positiven Aussichten noch gar nicht wider.
Der Aktienrückkauf erfolgt aufgrund einer Ermächtigung durch die Hauptversammlung der CANCOM IT Systeme AG vom 17.07.2001 und mit Genehmigung des Aufsichtsrats.
Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie darf den am Handelstag festgestellten Eröffnungskurs im Xetra-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main um nicht mehr als 10 % überschreiten und nicht mehr als 10 % unterschreiten.
kgv von ca 7 für 2002
kgv von 3,5 für 2003
sehr gute martposition ( apple computer handel + dienstleistung DTP)
hoher cashflow /aktie 1,51 € (für dieses jahr) bei einem kurs von ca 3€!!!!
kein schuldenproblem
solides management( schwaben- keine dummschwätzer! )
leider viel zu wenig beachtet.
deshalb wenig handel=fehlende liquidität=kein fonds interesse
negativ ist die schwache marge! und die indirekte abhängikeit von apple.
einer meine lieblingswerte am NM
Microsoft nominiert die CANCOM-Tochter Tendi Deutschland GmbH & Co. KG als Certified Partner Award F
Die Tendi Deutschland GmbH & Co. KG, eine Tochter der CANCOM IT Systeme AG wurde von der Microsoft Corporation als Finalist für die fünften Microsoft Certified Partner Awards in der Kategorie "Anti-Piracy Advocate of the Year" für die Region Westeuropa benannt. Insgesamt gingen bei Microsoft fast 900 Bewerbungen für die neun verschiedenen Kategorien der Certified Partner Awards ein, die jährlich vergeben werden.
Tendi Deutschland wurde in seiner Kategorie als einer von weltweit nur 5 Finalisten ausgewählt, weil sich die Firma durch besondere Anstrengungen im Bereich Anti-Piracy und Kunden-Lizenzberatung hervorhob.
"Es war für uns eine Ehre, so viele faszinierende Bewerbungen zu erhalten", sagte Rosa Garcia, General Manager der Partner Sales and Marketing Group bei Microsoft, "aber Tendi ragte deutlich aus den vielen qualitativ hochwertigen Bewerbungen hervor, die wir erhalten haben."
"Der Einzug in die Endrunde ist eine Anerkennung unserer konstanten Bemühungen um qualifizierte Aufklärung und Beratung unserer Kunden in allen Fragen rund um Microsoft Software-Lizenzen. Wir sehen uns durch die Qualifikation als Finalist, noch dazu als einziger in unserer Kategorie aus Westeuropa, in unseren Bemühungen bestätigt und werden diese auch in Zukunft mit großem Engagement weiterführen", so Wolfgang Ring, Tendi-Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Marketing.
Die weltweiten Sieger in allen neun Kategorien wird Microsoft am 12. Juli in Los Angeles bekannt geben. Dort findet in diesem Jahr vom 12. bis 15. Juli 2002 die internationale Partnerkonferenz Fusion 2002 statt, in deren Rahmenprogramm die Preisverleihung und weitere Würdigungen integriert sind.
Es ist sehr deutlich, dass hier immer mit der gleichen kleinen Stückzahl (200-Order)zum rechten Zeitpunkt die Geldseite mit tieferen Kursen bedient wird... insbesondere jetzt bei 3 Euro immer zu 2,95 E . Das ist zur Zeit in Frankfurt leicht, da dort das Volumen gering ist. Der DS kann dann auch auf Xetra nicht anderes als neue Kurse tiefer einzugrenzen... die werden dann auf der Geldseite wieder mit 200 Stücken bedient. Das reichte heute, um die Tagesperformance von 35 000 Stücken wieder zu zerstören.
Insgesamt fällt Cok seit letztem Jahr unter stets abnehmenden Volumina....
übernahme bei so kleinen volumina ist doch eher unwahrscheinlich!
firmengründer halten so ca. 30% der aktien so weit ich weiß.
übrigens nette ID
einem Freefloat von 44% = 3,2824 Mio Stück.
Ein Tropfen auf dem heissen Stein.
Aber soviel ist sicher: Wenn ich persönlich ein Interess daran hätte, Cok zu drücken, um weitere StoppLoss auszulösen, dann wäre das jetzt auch auf meinem finanziellen Niveau möglich.
Übrigens könnten nur wenige von uns sich zusammen schließen und mit wenig Aufwand ein solches Unternehmen abzuschießen und dann aufzulesen...Die AG wäre dann unsere. Die Marktkapitalisierung bei 2 Euro wäre 15 Mio, davon 25% wäre 3,75 Mio....und man könnte alle Beschlüsse der AG bestimmen...
2) Allein die Ankündigung des Rückkaufs hat heute 35 000 Stücke an Privatkäufen hervorgerufen....
3) Mir ist bekannt, dass weitere positive Nachrichten in Bälde kommen...Ich weiß allerdings nicht, um was es geht...
CANCOM im Juni mit zweithöchstem Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte
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CANCOM IT Systeme AG im Juni mit zweithöchstem Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte
Jettingen-Scheppach, 02. Juli 2002 - Die CANCOM IT Systeme AG konnte im Juni mit rund 27,8 Mio. Euro den zweithöchsten Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte verzeichnen. Damit zeigen sich beim bisher eher verhaltenen Geschäftsverlauf des laufenden Jahres deutliche Besserungstendenzen. Während die Nachfrage im Desktop Publishing- und Media-Umfeld noch verhalten ist, konnten vor allem die Auftragseingänge im Windows- und PC-Umfeld überzeugen. Mittlerweile generiert CANCOM in diesem Bereich rund die Hälfte des Umsatzes.
Insbesondere unter Berücksichtigung des nach wie vor schwachen IT-Gesamtmarktes belegt der gute Auftragseingang - einhergehend mit Marktanteilszugewinnen im PC- und im DTP-Bereich - dass die eingeschlagene Unternehmensstrategie von CANCOM aufgeht.
Der Vorstand der CANCOM IT Systeme AG bekräftigt vor diesem Hintergrund sein diesjähriges Umsatzziel von knapp 300 Mio. Euro bei deutlich positivem Ergebnis. Jedoch wird sich die verbesserte Auftragslage zum größten Teil erst ab dem laufenden Quartal positiv bemerkbar machen.
Für 2003 erwartet CANCOM ein im Vergleich zum Gesamtmarkt weiterhin starkes Wachstum bei einer Umsatzrendite von bis zu 3 %. Die derzeitige Börsenkapitalisierung von nur rund 22 Mio. Euro und damit nur ca. 7 % des für 2002 geplanten Umsatzes spiegelt diese mittelfristig äußerst positiven Aussichten noch nicht wider.
Über CANCOM: Die CANCOM IT Systeme AG (WKN 541 910) in Jettingen-Scheppach ist deutscher und europäischer IT-Marktführer im Bereich Desktop-Publishing (DTP) und zählt zu den fünf größten IT-Systemhäusern in Deutschland. Das wachstumsstarke Unternehmen mit 588 Mitarbeitern und Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien strebt im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 300 Mio. Euro an.
CANCOM bildet mit seinem Geschäftsbereich CANCOM Systemhaus auf einzigartige Weise die Wertschöpfungskette im DTP-Markt ab und verfügt mit der Tendi AG zudem über ein starkes Standbein im Bereich Softwarevertrieb:
Als größter europäischer Partner von Apple stattet das CANCOM Systemhaus seine B2B-Kunden aus dem Media- und Werbeumfeld mit High-End IT-Systemen und Leistungen aus und bietet darüber hinaus ein breitgefächertes IT-Beratungs- und Schulungsprogramm.
Die Tendi AG ist dominierender Experte in der aktiven Softwarevermarktung an professionelle Anwender im deutschsprachigen Raum und dabei mit großem Abstand No. 1 Microsoft-OPEN-Reseller in Deutschland.
Die internationale Kundennähe und zentralisierte Logistik garantieren einen kompetenten, persönlichen und schnellen paneuropäischen Service zu günstigen Konditionen.
CANCOMs Vision ist es, Europas größter direct marketer für markenübergreifende Hard- und Software und verbundene IT-Dienstleistungen zu werden.
Rückfragen richten Sie bitte an:
CANCOM IT-Systeme AG (WKN 541910) Armin Blohmann Vorstandsassistent / IR + PR Messerschmittstraße 20 D-89343 Jettingen-Scheppach
Tel: +49 (0)8225 996 1051 Fax: +49 (0)8225 996 1033
Logos und Bildmaterial erhalten Sie unter http://www.cancom.de/content/medienarchiv/
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 02.07.2002
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WKN: 541910 ; ISIN: DE0005419105; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
2. Juli 2002, 14:23
Cancom IT Systeme AG: 541910
heute hat wohl jeder angst aktien würden bse übertragen oder so.
sicher wird cancom im 1.halbjahr etwas probleme gehabt haben.-deshalb auch der kleine zusatz
"Jedoch wird sich die verbesserte Auftragslage zum größten Teil erst ab dem laufenden Quartal positiv bemerkbar machen."
klartext : erste halbjahr nicht so prickelnd ( wen wunderts!)
da allerdings die prognosen cancoms immer eher konservativ sind ,werden die ziele auch erreicht!- sprich 300 Mio € umsatz.
bei einer marktkapitalisierung von 27 mio€ !!-sicherlich kein zu hoch bewertetes unternehmen!! oder??
7,48 Mio Aktien x Kurs 2,85E = 21,3 Mio E
Das ist geringer als der Umsatz Juni....
04.07.2002 19:31:00
Die Cancom AG hat das 2. Quartal 2002 mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern abgeschlossen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Weinmann am Donnerstag in einem Interview mit dem F.A.Z. Business-Radio.
Bereinigt um Firmenwertabschreibungen sei von Cancom im Quartal allerdings ein leichtes Plus erzielt worden. Der Umsatz im 2. Quartal bewegte sich nach Angaben des Cancom-Chefs „auf dem Level des 1.Quartals 2002“. Damals waren 67,6 Millionen Euro erreicht worden.
Des weiteren stellte Weinmann für das laufende Geschäftsjahr noch ein bis zwei kleinere Akquisitionen in Aussicht. Damit sollten die Kernregion Deutschland/Österreich/Schweiz aber auch Frankreich und Großbritannien bei Cancom gestärkt werden, so Weinmann. Die Zukäufe seien noch nicht in der Erlösprognose von knapp 300 Millionen Euro enthalten.
Die Aktie notierte zuletzt bei 3,00 Euro.
-siehe mein posting weiter oben,
lief im 1. HJ wohl doch nicht so gut.
....Fakt ist jedenfalls, dass bei CANCOM weder Insolvenz droht oder auch nur im entferntesten Liquiditätsengpässe vorhanden .Vielmehr ist es so, dass wir dank gezielter Kosteneinsparungen innerhalb der letzten Monate selbst eine mehrjährige Konjunkturdelle problemlos überstehen könnten.
Dass unser Geschäft momentan margenschwächer ist, entspricht schon der Wahrheit. Es handelt sich dabei aber um ein typisches Phänomen innerhalb einer Bereinigungsphase. Und diese ist voll im Gange! Derzeit scheiden praktisch täglich größere und kleinere Mitbewerber im IT-Bereich aus. Die Folge: Der Zugewinn von Marktanteilen, weniger Wettbewerb unter den verbliebenen Marktteilnehmern und letztenendes verbesserte Margen. Dieses "Spiel" hat sich in der Vergangenheit schon zigfach wiederholt!
Als Unternehmen genügt es nun mal nicht nur im "jetzt und hier" zu leben. Vielmehr geht es darum, die Stellung des Unternehmens nachhaltig zu verbessern. Wir haben in den vergangenen Monaten intensivst und wie ich meine erfolgreich daran gearbeitet, um von einem bevorstehenden Aufschwung überproportional profitieren zu können.
Dies läßt sich übrigens auch leicht darlegen: bis zu einem Umsatzanstieg von 20% (ausgehend vom jetzigen Niveau) erhöhen sich unsere Fixkosten praktisch nicht. Einzig und alleine die variablen Kosten steigen proportional zum Umsatz (vor allem Versandkosten). D.h., die mit dem zusätzlichen Umsatz erwirtschaftete Rohmarge (im Schnitt ca. 10% vom Umsatz) ist zum größten Teil ergebniswirksam.
Und nach Gesprächen mit unseren Kunden (diese wollen ihre IT-Budgets im nächsten Jahr meist deutlich erhöhen) ist ein organisches Wachstum von rund 20% in 2003 und damit eine Umsatzrendite von 3% durchaus realistisch.
Man scheint bei den Kommentaren zu CANCOM vergessen zu haben, dass die Börse hauptsächlich von den Aussichten der Unternehmen lebt. Schließlich interessiert bei einem Aktieninvestment vor allem, wie sich das Unternehmen in der Zukunft entwickeln wird. Rüstungsaktien werden z.B. derzeit empfohlen, weil die Rüstungsbudgets in den nächsten Jahren erhöht werden sollen, Goldminenaktien werden empfohlen, weil der Goldpreis weiter steigen soll, Euro-Calls werden empfohlen, weil der Euro längerfristig weiter steigen soll...
Ihre Entscheidung CANCOM-Aktien zu kaufen, war meiner Ansicht nach richtig! Ich werde es Ihnen übrigens gleich tun und in den nächsten Tagen nachkaufen! Denn auf Sicht von einem Jahr wird sich ein derzeitiges Investment in CANCOM mit Sicherheit lohnen!
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr XXXX,
ich kenne natürlich die Kommentare von WO Dazu kann ich nur sagen:
ein Jahr besteht bekanntlich aus vier Quartalen und nicht aus ein oder zwei
Quartalen. Und in der IT-Branche und auch bei CANCOM ist es nun mal üblich,
dass die ersten beiden Quartale die umsatzschwächeren sind, während das
dritte und vor allem das vierte Quartal deutlich stärkere Umsätze aufweisen.
Dies war übrigens selbst im konjunktur- und terrorgeplagten Jahr 2001 so.
Früher, als Unternehmen nur ihre Jahreszahlen melden mussten, interessierte
nur das Jahresergebnis, nicht aber das Ergebnis der einzelnen Monate oder
Quartale.
Aufgrund der erzielten Ergebnisse des 1. und des 2. Quartals lässt sich auf
jeden Fall sehr gut hochrechnen, wie das Jahresergebnis bei CANCOM in etwa
ausfallen wird (vorausgesetzt, die Konjunktur verläuft normal weiter). Und
derzeit sieht es eben sehr stark nach ca. 300 Mio. Euro Umsatz bei deutlich
positivem Ergebnis aus. Für nächstes Jahr dürfte es übrigens aus momentaner
Sicht noch deutlich besser aussehen.
Wenn man als Investor nicht damit leben kann, dass Unternehmen in
schwächeren Konjunkturphasen über kurze Zeit Verluste machen, dann muss man
sich wohl oder übel vom Aktienmarkt fernhalten (Denn ein solches Risiko
besteht selbst bei konservativen Werten wie DaimlerChrysler, Commerzbank,
Bayer usw.).
Ich kann auch gut verstehen, dass das Vertrauen in Unternehmen und deren
Kennzahlen zur Zeit sehr eingeschränkt ist. Wem soll man denn noch vertrauen
können, wenn selbst renommierte Firmen offenbar bei ihren Abschlüssen
betrogen haben! Und natürlich habe ich auch Geld verloren, da ich im Neuen
Markt investiert war und bin. Man kann auch zurecht sauer auf die Herren
Schnabel und Co. mit ihren "seriösen Versprechungen" sauer sein. Dann aber
schier allen Unternehmen am Neuen Markt Pleitegerüchte anzukreiden, ist auch
nicht unbedingt die feine Art.
Bei CANCOM besteht jedenfalls kein Grund zur Sorge! Weder wurden Bilanzen
manipuliert, noch bestehen Liquiditätsengpässe o.ä.! Und ich kann es nur
nochmals betonen: auch bei mäßiger Konjunkturlage kann CANCOM gut überleben!
Mit freundlichen Grüßen
Armin Blohmann