Campino ruft zur Demonstration bei G-8 auf!
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Eröffnet am: | 27.06.05 13:30 | von: Luki2 | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 27.06.05 18:56 | von: soulsurfer | Leser gesamt: | 493 |
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(dpa) - Der Rocksänger Campino will mit anderen Prominenten aus aller Welt am 6. Juli beim G-8-Gipfel in Edinburgh für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung demonstrieren. «Jeder, der kann, sollte mit in die schottische Hauptstadt reisen. Es wird ein historischer Tag», sagte der Frontmann der Punkband Die Toten Hosen in einem dpa-Gespräch.
Mit der Kundgebung sollen die dort tagenden Regierungschefs der reichsten Industrieländer zu mehr Entwicklungshilfe gedrängt werden. Zu der Aktion unter dem Motto «The Long Walk To Justice» (Der lange Marsch zur Gerechtigkeit) hatte der britische Musiker und ehemaliger Sänger der Boomtown Rats, Bob Geldof, aufgerufen. Sie schließt sich an die Live-8-Konzerte an diesem Sonnabend (2. Juli) in acht internationalen Großstädten, darunter auch in Berlin, an.
Der 43 Jahre alte Campino kritisierte, dass deutsche Politiker bei der Vorbereitung auf das Ereignis zu wenig Flagge zeigten. «Während Tony Blair klar gesagt hat, dass er dahinter steht, hat sich Bundeskanzler Schröder überhaupt noch nicht dazu geäußert.» In Deutschland werden nach Angaben der Veranstalter Sponsoren und Fahrgemeinschaften gesucht, um jungen Leuten die Reise nach Edinburgh günstig zu ermöglichen.
«Ich bin mit dabei, weil mir die Idee der ganzen Aktion sehr am Herzen liegt, unter anderem die Handelsbeschränkungen abzubauen, die auf Kosten der ärmsten Länder gehen», meinte Campino. «Das ist für uns Deutsche zugleich eine Chance, über den eigenen Suppenteller hinaus zu gucken. Dann merken wir nämlich, dass viele Länder ganz anders in der Krise stecken als wir.»
Die Toten Hosen zählen zu den Akteuren des Berliner Konzerts zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor. «Für mich war entscheidend, dass es sich nicht einfach um eine Wiederholung des Live-Aid-Konzerts vor 20 Jahren handelt», sagte Campino. «Diesmal ist es mehr eine kämpferische als eine Benefizveranstaltung. Es ist nach langer Zeit wieder das erste Mal, dass Hunderttausende gemeinsam für eine politische Idee eintreten.»
© WELT.de
Gr.
Damit erhebt sich die Frage:
Was will Campino: daß wir auch in Bambushütten leben im Rahmen einer Großfamilie mit 10 Leuten, so wie damals, nach dem 1000-jährigem Reich?
Oder ist er einfach nur zugekokst und weiß nicht, wovon er redet?
genauso unglaubwürdig, wie diese linken hooligans vom looserclub st. pauli:)
Linke dürfen keinen 5er BMW fahren.
Linke sitzen immer bekifft irgendwo in der Ecke, oder prügeln sich mit der Polizei.
Linke haben keine Ahnung von Volkswirtschaft.
Ich lass das mal so stehen.
kritisieren, symphatischer Typ, trotz des Erfolges auf dem Boden geblieben, glaube kaum dass der sich für solche Aktionen bezahlen lassen muß LOL ;-)
Der vertritt seine Meinung auch so - hat sich noch zurückgehalten, egal ob es für ihn gut war oder nicht. Ich sag mal Arschkriechen ist dem wohl so fremd wie den wenigsten ;-)