Burns on Track
Seite 67 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
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mindestens 80 km mit meinem Crossi zurücklegen
(Südl. fränk. Alb). Die besonderen Standorte rund um
Eichstätt/Dollnstein/Solnhofen sogar 100 km.
Bin fleißig am Studieren und "Projekte" festlegen. Das
reicht jetzt schon, um für die nächsten Jahre einen vollen
Terminkalender zu generieren.
Von Dir erhoffe ich mir im Mai/Juni Aufnahmen vom
Affenknabenkraut und Bocks Riemenzunge (Liliental !),
die ich auf unseren Höhen und auch nicht im warmen
Frankenalb-Grund (Altmühl und Urdonau) zu Gesicht
bekommen werde. Bei Fortschreiten des Klimawandels
wird sich das aber sicher ändern. Kann aber noch etwas
dauern :-)
einer Schwarzpappel (wahrscheinlich einem Hybrid, da die
autochthonen Schwarzpappeln sehr selten geworden sind.
Hier bei uns wächst dieser Pilz sehr häufig an Kastanie und
Birke. Auf Pappelholz sah ich ihn, bis heute, noch nie.
Dieser Pilz am Baum sorgt für Angst und Schrecken.
Wer befallen ist, ist des Todes und das todsicher :-)
In gepflegten Parks, Gärten wird dann sofort gehandelt.
Heißt: Motorsäge !
Alles klar ? Dies sorgt bei ausreichend Licht, und das war hier der Fall, für
ein Maximum an Schärfentiefe.
Natürlich werde ich das Affenknabenkraut sowie die Bocks Riemenzunge fotografieren und dann hier einstellen.
Im Liliental gedeihen etwa zwanzig verschiedene Orchideenarten. Mittlerweile werden es vermutlich sogar noch mehr sein. Ab Mai werden die ersten wieder blühen, vielleicht sogar schon etwas früher.
Eine der Ersten ist die kleine Spinnen-Ragwurz. Das seltene Affen-Knabenkraut ist im Kaiserstuhl weit verbreitet.
Am Badberg sah ich im letzten Sommer mal einen Libellen-Schmetterlingshaft. Er ist ab Mai zu sehen. Das sieht man nicht so häufig. Leider war er zu schnell und so konnte ich ihn nicht fotografieren. Aber das hole ich (hoffentlich) dieses Jahr nach. Es ist ein sehr scheues Insekt und es ist äußerst schwierig überhaut in seine Nähe zu kommen. Diese Kerlchen nehmen es an Geschwindigkeit und abrupten Richtungswechseln schon fast mit jeder Großlibelle auf. Du kennst ihn sicher. Hier noch ein Link bezüglich der Orchideen.
http://www.fva-bw.de/indexjs.html?http://...ut/orchidee/orchidee.html
Foto: Besuch eines Schachbrettfalters beim Picknick im Liliental
und lernte dazu. :-) Gardenia ist ja bei der Texterfassung sehr
penibel, so dass ich mir das nicht richtig vorstellen konnte.
Heute, zu vorgerückter Stunde, kam ich an einer Steinmauer
vorbei und fand das Blümchen da. Eindeutige Bestimmung ?
Fehlanzeige ! Hungerblümchen ist es nicht. Am wahrscheinlichsten
aber ist eine Gänsekressen-Art. Auf jeden Fall ein Kreuzblütler.
Ab in den Ordner "Ungeklärt" :-(
Ansonsten bis etwa 14 Uhr sonnig, dann zuziehend, >10 Grad.
Winterling, Schneeglöckchen, Schneerose und auch den ersten
Spross Bärlauch registriert. Es geht voran !
während Mr. Burns sich im Reich der Phantasie tummelt.
Würde ihn, rein fiktiv und intuitiv, eher bei den Pflanzenfressern
verorten. Also eher ungefährlich.
und hinten das Polster Kissenmoos. Ersteres ist ziemlich
sicher richtig, letzteres nicht. Die Moose sehen doch
alle gleich aus und so bin ich da nicht besonders motiviert,
mich schlau zu machen. Noch nicht ! Auffällig sind die
braunen gelbgestielten Sporenkapseln des Mauer-
Drehzahnmooses. Ein gutes Erkennungsmerkmal.
Durchhalten meine treue Gefolgschaft !
Honigbiene im Anflug auf das drüsige Springkraut !
Es ist zwar ein invasiver Neophyt aber als Trachtpflanze
außergewöhnlich wertvoll. Produziert 40x mehr Nektar,
als vergleichbare andere Pflanzen, außerdem sehr wert-
vollen Pollen. Einige Pollenstücke, die aus dem Pelz des
Insekts fallen, sind zu sehen.
zu unerfahren und so habe ich bis heute kein überzeugendes
Bild anfertigen können. Ich wollte dies im Jahr 2013, also
zwischen 08 und 11, nachholen. Tja, was soll ich sagen. Es
ging nicht ! Ich fand kein Stück mehr. Eine andere Enzianart,
die noch 2012 nur als Einzelstück vorhanden war, konnte ich
dagegen erfreulich oft registrieren. Man muss sich also keine
Sorgen machen.
Ich las über so manche Orchidee, die sich ebenso divenhaft gebar,
jahrelang verschollen und plötzlich wieder da :-)
Gewöhnlicher Fransenenzian (Gentianopsis ciliata)
So wie er guckt, hast Du feines Freßchen in der Hand oder ?
soll es geregnet haben. Das wollen wir net haben Gardenia, bitte behalten
und nicht gen Osten weiterleiten ! Danke.
Typische Aulandschaft, in der derlei Viecher, wie unter 1660 abgebildet
in grau und weiß auch rumstehen. Die vertrauen mir aber gar und gar
nicht. Weiß auch net warum :-( Wahrscheinlich hat sich bei denen rum-
gesprochen, dass ich einstmals, vor lauter Wut, einem solchen Reiher
eine Axt nachgeworfen habe und seither bin ich unten durch :-( Nein
Quatsch Gardenia, würde ich nie machen!
Die Korkwarzen werden im nächsten Bild zum Thema !
Die Blendenflecken sind nicht zu vermeiden, da man die
Kamera ja nicht genau zentral in das Gestirn UND der
Reflexion im See halten kann.
anderer Laubbäume. Diese rauten- oder auch diamantförmigen
Öffnungen dienen, einfach gesagt, als Atmungsorgan, also zum
Gasaustausch zwischen der umgebenden Luft und dem lebendigen
Gewebe unterhalb der Zelle.
Foto: Lünersee
Anbei mal ein Blick auf den Haselschacher Buck sowie eine kleine Zusammenfassung von mir entsprechend den vielen Hinweisschildern dort.
Im Sommer kann man das "gestufte Mahdkonzept" erkennen (schachbrettartiges Muster). Es entsteht nach einem Pflegeplan, der durch zoologische Untersuchungen abgesichert wurde. Insektenkundler haben herausgefunden, dass für eine rasche Wiederbesiedlung der frisch gemähten Wiesen die räumliche Nähe von ungestörten Streifen wichtig ist. Darin können sich die Heuschrecken und Tagfalter verziehen, wenn der Mähbalken ihren Lebensraum zunächst zerstört.
Wachsen dann auf der Mahdfläche Gräser u. Blütenpflanzen wieder nach, dann ist allen gedient. Somit müssen sich die Orchideen nicht ständige gegen üppige Gräser und Hochstauden verteidigen. Niederliegende Kräuter sowie Rosettenpflanzen bekommen mehr Sonnenlicht und die Heuschrecken und Schmetterlinge haben nur einen vorübergehenden Umzug erduldet. Diese Pflegemaßnahmen werden alle durch die Naturschutzverwaltung koordiniert.
Alt-Vogtsburg liegt hinter dem Vogelsangpass. Es besteht nur aus ein paar Häusern und ist dennoch der Namensgeber der Stadt Vogtsburg, die sich 1975 aus sieben Kaiserstuhlgemeinden zusammengesetzt hat.
Der Vogelsangpass verbindet die Rheinebene bei Freiburg mit dem inneren Kaiserstuhl.
Vom Vogelsang-Pass kann man sehr gut auf den Totenkopf und auch auf die Eichelspitze (mein zweiter Turm!) und den Katharinenberg wandern. Außerdem ist er Ausgangspunkt für viele Wanderwege.
dass sich hier irgendwann jemand einklinkt, der eine ähnliche
Leidenschaft (Zuneigung) zur Natur in seiner ganzen Vielfalt hat wie
ich und auch Freude daran hat dies fotografisch festzuhalten. ....
und der (ganz wichtig) auch noch sympathisch daherkommt ;-)
Das gestufte Mahdkonzept habe ich in verschiedenen NSG´s auch
schon gesehen, habe es aber anders gedeutet und durch Deine Er-
läuterung wieder etwas hinzugelernt.
Danke einem virtuellen Gott für "Deinen Badberg". Diese Straße
durch das kleine Örtchen Vogtsburg mit dem Vogelsangpass wäre
die erste Tour, die ich mit meinem Crossi anfahren würde. Da juckt
es gewaltig in den Beinen. Natürlich erst, wenn ich im April/Mai wieder
in Form wäre. Man kann sich die Blütenpracht auf diesen Trockenwiesen
schon jetzt vorstellen. Dazu diese Rundsicht.
nicht sogleich entfernen und dann war auch das
Licht schon wieder weg. Ist net so weit weg, so
dass diese Stelle ganz sicher noch öfter heimgesucht
wird. Ist ein kleiner Teich, an dem ständig Wasser
via Hahn zirkuliert oder Verbindung zum Grundwasser
hat, das unter Druck steht. Was weiß ich. Pumpe ist
jedenfalls weit und breit keine zu hören und zu sehen.
was das fließende Wasser etwas unschärfer wirken lässt.
Bei Radfahrern ist der Kaiserstuhl sehr beliebt. Und es gibt auch anspruchsvolle Touren.
Vermutlich kennst du den Texas-Pass. Der ist schon eher etwas anstrengend und landschaftlich wunderschön. Er liegt zwischen Kiechlinsbergen und Oberbergen.
http://www.biketour4you.de/shop/view/...virtuemart_category_id/3.html
Den Kandel darf man nicht auslassen, da gibt`s auch eine ordentliche Steigung und keine Zwischenabfahrt. Da ist nichts mit Beine lockern zwischendurch ;-) Und ca. 900 Höhenmeter müssten es wohl sein. Die Straße verläuft immer wieder durch den Wald und somit ist es auch im Sommer relativ angenehm.
Und dann gibt`s noch die Königsetappe Die wird auch bei der Regiotour gefahren. Unter dem Link ist eine Beschreibung, ist allerdings schon etwa älter.
http://www.tour-magazin.de/touren/reviere/...nd-kaiserstuhl/a682.html
Und den Schauinsland dürfen wir nicht vergessen. So, genug Radfahr-Tipps. Da du ja Profi bist, wirst du sie vermutlich sowieso alle kennen. Und beim Zwischenstopp am Badberg gibt`s dann frisch gebackenes Dinkel- oder Früchtebrot (falls gewünscht) :-)
Werden am Badberg auch natürliche Rasenmäher
eingesetzt ? Mähhhhhhhh.....
stark gefährdet. Nur bei mir fühlt es sich noch wohl und im
Schwäbischen Mittelgebirge.
Liebes Menschlein, mach so weiter wie bisher und Dir wird
alsbald das gleiche Schicksal, wie unserem Kleinen im Bild,
widerfahren. Vermehre Dich, wie Dir von Gott geheißen und
plündere den Planeten, bis Du eines Tages feststellen wirst,
dass nichts mehr da ist zum Plündern und dann wirst Du gar
garstig sein zu Deinem Nachbarn, Ihn beschuldigen, dass er
Dir keine Luft mehr gewährt zum Atmen und das Wasser ab-
gräbt für sein Volk, zum Nachteil deines Eigenen und die
Zornesröte wird Dir ins Gesicht gezeichnet. Archaische Triebe
brechen sich Bahn und hab ichs heut nicht prophezeit ? ....
Krieg wird ausbrechen und nicht eher ruhen, bis sich wieder
ein Zustand des natürlichen Gleichgewichtes einstellt.
Harmonie zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen.