Burns on Track
Seite 24 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.638 |
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indirekt hier gemeldet hat, dass ich das Tier vom Grund des
kleinen künstlichen "Teichs" nach oben geholt habe. Wie lange
es dort ohne Sauerstoff gelegen hat, entzieht sich meiner
Kenntnis. Es wird wohl direkt vom Baum, aus mir nicht erklärlichen
Gründen, hineingefallen sein. Ich war es jedenfalls nicht ! .....
und das Tier erfreut sich, dank meiner Rettungsaktion, allerbester
Gesundheit und Lebensfreude. Ohne mich wäre es jetzt auf alle
Fälle tot und dafür hat es sich mit der kleinen Fotoserie dankbar
revanchiert. Also bitte abregen, falls überempfindliche Kantonisten
hier ein Urteil über mich fällen sollten. Ich bin nämlich ein Mensch,
der mittlerweile nicht einmal mehr seine Hausspinnen tötet, sondern
diese ihren Job erledigen lässt und mit ihr das gleiche Haus teilt !
Es ist eine gewaltige Scheisse dass es Naturschützer gibt... normale Menschen lassen Tiere in Ruhe,...
eine Weinbergschnecke unter Wasser, ohne Luft, halten kann.
Einmal ist kurz von 20 Min. die Rede. Ich bin noch nicht einmal
sicher, ob es sich um eine solche handelt. Die im Bild zu sehende
Schnecke ist grad mal 2-3 cm groß, es kann sich also nur um
ein sehr junges Tier handeln. Wie kommt es in den Teich ?
Vermutlich Eiablage der reichlich in der Umgebung vorkommenden
Weinberg-Sch., und durch Unerfahrenheit reingestürzt. Sie haben
ja einen ganz langsamen Stoffwechsel, so könnten die 20 Minuten
durchaus realistisch sein.
Auf jeden Fall schon wieder Terrain zum Hinzulernen und ab jetzt
auch zum genaueren Hinsehen in Bezug auf diese Weichtiere.
Vielleicht kann User "Scontovaluta" was dazu sagen, falls er das
hier liest. Wenn nicht, dann werde ich mal kurz Boardmailen :-)
lach.. und ich glaub Dir auch dass Du den Schneck dann rausgeholt hast...
Also nimm die #583 nicht so ernst...
Es war eine spannende Bildserie..
Erneut mit großen Problemen, diesmal an Land. Übrigens
bin ich mir sicher, dass es sich nicht um eine Weinbergschnecke
handelt. Das Verhaltensmuster ist so krass anders, außerdem
ist er viel zu klein. Er ist zudem, na formulieren wir es mal
charmant, intellektuell nicht besonders ehrgeizig ! :-)
Hier am Überhang, fast wäre er abgestürzt. Ich habe bestimmt
so 10 Fotos gemacht auf dem Weg dorthin, er hat es nicht
geschnallt, dass es da nicht weitergeht für ihn, im letzten
Augenblick jedoch die Kehrtwende. Kein Adhäsionsproblem
für ihn. Ein Schleimer eben !
Die schwarzen Punkte an der Spitze der Fühler sind seine Augen.
fast in jedem Habitat leben kann. Außerdem ist
sie optisch sehr schön anzuschauen, Rassist sollte
man aber nicht sein :-)
deformiertes Gitter sah ich noch nie. Sehr schön !
die Clusius-Enziane auch nicht und so schmollen beide
so vor sich hin. :-(
Der Tag wird kommen !
damit theoretisch und praktisch auseinander setzt. Hier eine Pflanze,
die ich im Vorbeifahren wieder nur aus den Augenwinkel bemerkte und
ich noch nie vorher sah, jedenfalls nicht bewusst. Ich begutachtete sie
und mir fiel sofort ein Name ein: Platterbse, was sich auch bestätigte.
Leider falsche Blende gewählt. Zur korrekten Darstellung aller 3 Blüten
wäre eine mittlere Blende richtig gewesen und nicht die kleinste, also
diejenige, die das meiste Licht durchlässt, was einfach der fehlenden
Sonnen geschuldet war.
Frühlingsplatterbse (lathyrus vernus)
wäre nicht der Fall, wenn ich anstatt Blende 4.0 die 4.5
oder besser die 5.0 gewählt hätte. Dann aber hätte ich
aber wiederum die Belichtungszeit noch höher setzen
müssen, als sie ohnehin schon war. Blitz mag ich für
solche Aufnahmen nicht gerne verwenden, wie ich
überhaupt mittlerweile dieses Hilfsmittel gar nicht
mehr gerne einsetze. Nur noch sporadisch für Sondereffekte.
Morchela esculenta, wie jedes Jahr im eigenen Garten.
Etwa 2 Wochen verspätet heuer. Dass er regelmäßig im
eigenen Garten erscheint, dürfte eine große Seltenheit sein.
Durch verseuchten Mulch wachsen in einigen Gärten für
1. Saison manchmal Spitzmorchel, aber nur einmal.
Bei mir hier kommen sie in manchen Jahren so zahlreich, so
dass ich mir eine vorzügliche Pilzsuppe daraus machen kann.
Sucht man sie im Auwald, so hat man nicht immer Fundglück,
obwohl dort perfekte Bedingungen herrschen. Nein bei mir
wachsen sie und ich habe null Ahnung warum. Vor vielen
Jahren hatte ich immer den Ehrgeiz welche in den eigenen
Garten zu ziehen und habe alte Stücke vergraben oder einfach
reingeworfen. Irgendwann habe ich es aufgegeben und dann
eines Tages waren sie da, etwa gleichzeitig mit den von mir
eingetragenen Bärlauch, Waldsauerklee und Scharbockskraut.
Es wird hier im NSG nicht krampfhaft versucht die Population
zu mehren, also auch an anderen, reichlich vorhandenen
Standorten, künstlich anzusiedeln. Der Natur wird in Bezug
auf die Enziane nicht ins Handwerk gepfuscht. Bisher habe
ich zwei endemische Standorte hier gefunden. Der im Bild
mit Massenvorkommen und einen Standort mit vielleicht
10 Stück. Nächstes Bild
Leider auch heute wieder keine Sonne und deshalb noch
kein Bild mit maximaler Blaufärbung über die ganze Fläche.
Aber jetzt schon ein Anblick, der einen schier sprachlos macht !
und kleinen Steinen fand ich nur intuitiv. Man bekommt einen Blick
für die Landschaft und weiß mit der Zeit, welchen Standort sie benötigen.
Wenn ich bedenke, wie naiv ich vor einigen Wochen noch in der Gegend
rumgelaufen bin, in der irrigen Hoffnung etwas Blaues zu entdecken. :-)
Wie immer halt: Übung macht den Meister ! Das unscharfe Exemplar
links hinten ist bewusst bildgestalterisch dort von mir platziert. Der
blaue Himmel fehlt leider.
künstlich hinzustellen. Nicht dass mich hier auch noch die
Pflanzenschützer attackieren. :-( Ich habe nur die Kamera so
positioniert, so dass ich im linken Eck einen "Quasi-Hintergrund"
plus Tiefenwirkung erzielen konnte. Ein weißblauer Himmel, das
Symbol Bayerns fehlte dennoch.