Bürgerkrieg gegen die Roma

Rechtsradikale marschieren gegen Roma

In Ungarn sind mehr als tausend Rechtsextremisten gegen die Roma-Bevölkerung aufmarschiert. Mit Fackeln zogen sie durch deren Siedlung in der Stadt Miskolc. Zuvor hatten hunderte Roma gegen Diskriminierung protestiert.

weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/...gegen-roma-auf-a-861920.html  

Zigeuner in meiner Nachbarschaft haben. Herzlichen Dank.....

Ich lasse mich ungern beklauen.  

nich in meiner Nachbarschaft haben. Herzlichen Dank.....  

fxxx off  

 

wer hätt das gedacht...  

ist auch dabei...  

wirkt wie ein Klassenstreber, der heimlich Mitschülern die Luft aus dem Fahrradreifen lässt, nur um es anderen in die Schuhe schieben zu können. Wollen wir mal nicht alle Schweizer in einen Topf werfen - faule Äpfel gibt es eben überall.  

Roma abschieben.  

Weniger Leser? Mehr hetzen!

Die Schweizer "Weltwoche" ist unter Chefredakteur Roger Köppel zum Kampfblatt verkommen. Zum aktuellen Titel hagelt es Anzeigen wegen Volksverhetzung.

weiter: http://www.taz.de/!91150/  

alle Zigeuner dieser Welt aufnehmen...
Des Friedens Willen für Europa...
:D  

mit 12 verheiratet werden und Kinder kriegen, oda?
Die kommen nicht in mein Pool. Mauzmauz  

haben sich mittlerweile zig Bürgerinitiativen gegen Sinti und Roma in ihrer Nachbarschaft gebildet.
Neulich bei Spiegel TV...
Wo die sich breitmachen wachsen die Müllberge, es wird an jede Hauswand gepinkelt. Dreck und Müll stapelt sich in jeder ecke.
Ok, wer sichs leisten kann, flieht woanders hin. Ansonsten ist man der Loser.
Aber Happy nimmt sie gerne....Respeckt....  

 

im prinzip teile ich happys haltung ja (was äusserst selten vorkommt), denn ich hasse pauschalierungen, expl. die herkunft, nation, religion betreffend. allerdings happy, kannst du eben eines nie ganz ausklammern und das ist die "argumentative kraft des faktischen". ich habe mich hier schon mehrfach mit potzzz gefetzt, der ja unbedingt behaupten musste, es gäbe keine höhere migrantenkriminalität - diese haltung ist zwar ehrenhaft, letztendlich negiert sie jedoch objektive realitäten, was nie gut ist. nein, es darf kein tabu sein, dass wir bei den roma mit einer (pc-mode on) auffällig hohen rate an kleinkriminalität, aggressiver bettelei und sonstigen komplizierten sozialdegenerationen zu tun bekommen. ich bin über jedes gegenbeispiel erfreut, faktisch ist das problem jedoch nicht lösbar, da die bevölkerung eben nicht rassistisch ist, sondern schlicht keine lust hat, sich diese probleme aufzuhalsen.  

sind im Grunde der Geheimtipp , wenn es um Ächtung und Ablehung geht. In einer Welt, wo kulturelle Einigekeit und mediengehypte Toleranz versprüht wird, bleiben aber leider nur Plätze für den kommerziellen Anti-Rassismus...der Schwarze mit der tollen Soulstimme wird beklatscht , Bohlens Faltenvisage schmunzelt verzückt und schon haben wir einen interkulturellen Dialog. Derweil sind Sinti und Roma länderübergreifend nur noch als Menschenmüll in den Köpfen verankert...das nenne ich mal multikulturellen Nationalsozialismus.

ich weiss nicht, ich weiss nicht.
wenn ich gerade gestern hier vor dem lidl eine zerlumpte gestalt beim betteln sehe, dann frage ich mich, ob ich diese bilder in meinem kopf denn ohne fremdes zutun, rein aus böswilligem rassismus erzeugt habe - was meinst du?  

wird gebettelt ?

oder weil man nichts anderes kann oder will ... in deutschland wird jedenfalls nicht gebettelt weil man nichts zu essen bekommt oder keine kleidung. es ist für mich genauso inakzeptabel, wenn ein vater seine kinder oder seine frau oder schwester zum betteln schickt, wie wenn er sie täglich zu 40 besoffenen freiern schicken würde.  

die Ausgangslage ist als Nomade nunmal eine andere. Da profitiert man nicht in dem Umfang von den Wohlstandsvorteilen hier wie ein "Hartzi by nature" , der im Prinzip auch mit Essenmarken über die Runden kommt. Und betteln ist iwie immer noch angenehmer als klauen, oder?  

ich liebe kusturica und persönlich finde ich teile der roma-kultur absolut faszinierend  ... wenn er nicht so früh gestorben wäre, dann hätte mein literarisches idol bruce chatwin mit sicherheit ein grosses buch über sie geschrieben, denn sein thema war der mensch als nomade.

ich glaube, dass eine kultur eine gewissen grad an migration und fremdekultur nicht nur aushalten sollte, sondern dies geradezu braucht. du hast jedoch behauptet, unsere bilder über die ciganes wären faschistoid - da würde ich dir wiedersprechen. man ist selbst mit dafür verantwotlich, wie man wahrgenommen wird - das hängt eben auch mit der bereitschaft zur integration zusammen. in einem dichtbesiedelten 80mio-volk nomade sein zu wollen ist eher schwierig.  

aber klar, dass die Probleme einer staatslosen Völkermasse und die verklärt-romantische Sicht der Zigeuner als lustiges Wandervolk zwei paar Schuhe sind. Das eine haben wir generiert und das andere ist ein Produkt der jahrhundertelanger Verfolgung und Ächtung. Die Israelis hatten da weitaus mehr Glück, obwohl ihr Schicksal dem der Romas/Sintis gar nicht mal so unähnlich war. Aber sie hatten wenigstens ein Land, worauf sie sowas wie einen Anspruch erheben konnten...und sei es nur historisch begründet. Sowas haben die Romas zu keinem Zeitpunkt gehabt und somit konnten sie keine zivilisierte Evolution erleben. Das kann ein Nomade einfach nicht, weil er ständig damit bschäftigt ist, sich fortzubewegen und lediglich seine eigene Kultur hat.    

wenn ein volk per se kein land besitzt, da es sich auf diesem bewegt gibt es solange kein problem, bis
a) das land besiedelt wird
b) nationen samt grenzen entstehen

in grossen menschenleeren ländern können samen, inuit und berber relativ unbehelligt ihre kultur leben - für die roma wurde es zwischen indien und spanien jedoch immer schwieriger ihre kultur zu leben. du sagst nun, dass wir die staatslose volksmassen quasi generiert haben - das stimmt so nicht. wir haben uns irgendwann in der jungsteinzeit niedergelassen und das land erschlossen ... irgendwann ist dann halt ein zaun drumrum, da der sesshafte mit dem pflug etwas dagegen hat, dass der nomade ihm die kartoffeln rausreisst.

die juden waren ursprünglich sesshaft, waren jedoch nach titus und der diaspora landlos in alle welt verstreut - im gegensatz zu den roma liessen sie sich jedoch grösstenteils nieder und betrieben grenzübergreifenden handel ... partiell integrierten sie sich in die jeweilige kultur. etwas boshaft könnte man sogar behaupten dass die juden ein gutes beispiel dafür abgeben, wie weit man als landloses volk kommen kann, wie man seine religion weiterhin pflegt, seinen kindern schulpflicht verordnet und zig sprachen beherrscht.  

 

da sollte die eu mal mächtig dazwischenfunken und sich nicht mit benutzungszeiten von rasenmähern beschaftigen