Brennstoffzellenphantasie
BZ-Werte zu bringen. Einige Werte sind nach dem einbruch im Techsektor vom April schon wieder nahe am, oder sogar wieder auf allzeithoch.
Der Winter, auch wegen der großen Automobilmessen, wird meiner Meinung nach dafür sorgen das die Branche nicht in vergessenheit geriet.
In meinem Depot befinden sich Ballard (BLDP) und FUELCELL ENERGY (NasdaqNM:FCEL)
FCEL profitieren zudem noch vom Wechsel AMEX zu Nasdaq
Beide haben Daimlerbeteiligungen. Ballard direkt und FCEL über die Tochter MTU.
Wer hat noch interresante Werte ?
Gruß Marius
Ballard Power ist in der Tat eine kanadische Firma wie auch Turbodyne - und Motorola ist 'ne amerikanische Firma genau wie Iridium. soll'n wir jetzt alle raus aus amerikanischen Aktienunternehmen, weil da mal eins Pleite gegengen ist?
Ballard spricht nicht davon, daß sich Daimler einkaufen würde - die sind schon lange investiert und nicht nur Daimler. Der Prototyp des Brennstoffzellenautos wurde bereits Anfang dieses Jahres auf einer renommierten Automessse vorgestellt und wenn man sich die Mühe macht, sich nur ein winziges bißchen über das Unternehmen zu informieren - ist völlig klar, daß die Beteiligungen und Entwicklungen Hand und Fuß haben.
Wenn jemand, der Ansicht ist, andere Unternehmen seien besser positioniert oder günstiger bewertet, oder daß die technologische Entwicklung einen andere Richtung einschlagen werde - o.k.
Aber verschone uns bitte mit solchen Beiträgen!
( wo die überall drinstecken ) es auf absehbare
Zeit nicht passen wird, irgendetwas mit Brenn-
stoffzellen zu machen. Soviele Patente die da
schon in Schubladen verschwunden sind ...nee nee .
Es ist eine Zukunftstechnologie, die sich aber
erst durchsetzen wird, wenn jemand ganz oben
sagt, ! jetzt ! und das wird nicht sein, wenn
die Brennstoffzelle fertig ist und in Serien-
produktion gehen könnte, sondern erst um einiges
später.
Gruesse
MOB
Noch höher geht nicht.
ExxonMobil und GM entwickeln Benzinreformer für Brennstoffzellen-Fahrzeuge
Gemeinsam mit General Motors hat ExxonMobil am 10. August die Entwicklung von Benzinreformern für Brennstoffzellen-Fahrzeuge bekanntgegeben. Die
beiden Firmen haben einen hocheffizienten Benzinreformer entwickelt, den sie als wichtigen Durchbruch betrachten. Die dreijährige Zusammenarbeit habe es den GM- und ExxonMobil-Ingenieuren ermöglicht, einen Reformer zu entwerfen, zu entwickeln, zu bauen und zu betreiben, der 80% Wirkungsgrad übertrifft, so die Pressemitteilung.
"Mit der Verknappung von Erdöl in ca. 10 bis 15 Jahren wird sich nämlich die
Energiefrage spätestens am Ende dieses Jahrzehnts mit voller Wucht stellen.
Sowohl in den entwickelten, wie auch in den sich entwickelnden Staaten. Ich
plädiere deshalb dafür, und die Forschung von DaimlerChrysler ist Beleg dafür, dass wir diese Frage früher beantworten. Denn Veränderungen werden viel Zeit und Kapital erfordern.
Ich hoffe, dass die Menschen erstmals eine globale, ihre Existenz betreffende Frage gemeinsam angehen: Mit allem verfügbaren technologischen Sachverstand. Unter Ausnutzung der besten, direktesten und schnellsten
Kommunikationsmöglichkeit, des Internets.
Diese Vision erfordert ein 'Hand in Hand' aller in der Gesellschaft Verantwortung tragenden Menschen [...]."
Jürgen E. Schrempp, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG, Rede zur Eröffnung des Weltingenieurtags am 19.06.00 in Hannover, zitiert nach VDI nachrichten, 23.06.00
Gruß Jürgen E. Marius
draußen hat dann doch der Grill und ein schönes
Kühles gewartet ...
Ich führ's mal ein wenig anders aus.
Seit wann beschäftigt man sich denn mit dieser Technologie ?!
Die Variante einer Brennstoffzelle wurde schon in den 60'er
Jahren von der NASA eingesetzt, damals noch auf Basis
von Phosphorsäureelektrolyten, aber die Struktur war schon die
gleiche.
Große Firmen sind in der Entwicklung dabei. Stimmt. GM, Daimler,
Shell, Siemens, RWE, u. v. m. ...
Mal banal :
Daimler baut Autos, RWE ist Stromerzeuger und GM ist bei allem
dabei. Große Konzerne, welche die Forschung in den Händen halten
und noch sehr gut an Benzin, Erdöl oder Atomstrom verdienen.
Und was macht Shell !
Ich stelle mir die Frage, würde ich als marktwirtschaftlich denkender,
von den Aktionären zum gewinnoptimieren verpflichteter Manager
einer Weltfirma, ein Produkt, das Gewinn bringt und zufriedenstellende
Steigerungsraten erzielt, bereits durch ein anderes ersetzen oder würde ich
warten, bis die Nachfrage nach "Alt " - warum auch immer, - abflaut und
erst dann durch " Neu " ersetzen ? NA, was würdet ihr tun, was würdet ihr
als Aktionäre von diesen Führungspersonen erwarten !
Ich vergleiche das mal mit den Handygenerationen, den Telefonpreisen, der
Modebranche oder dem Kreislauf von Soft- und Hardware. Es gibt erst
Bewegung durch Konkurrenz, die entsteht aber nicht, wenn die Firmen, die
im Moment auf Basis von Erdöl verdienen, die Forschung in den Händen halten.
Was spricht denn im Moment gegen die Massenproduktion ?!
1. Die Brennstoffzelle ist umweltfreundlich, aber - interessiert das im Moment ? Ist das nicht nur die Beruhigung der Masse, ihr werdet auch in 20 Jahren nicht frieren, die Umwelt wird schon nicht kollabieren, - wieso hagelt das in Berlin im Sommer ständig ? Ok, ich schweife ab. ... - das ist ein anderes Thema.
2. Wirkungsgrad ?
Kraft - Wärme - Kopplungsanlagen habe elektrische Wirkungsgrade von gut
60 Prozent und durch die gleichzeitige Wärmenutzung eine Gesamtnutzung von
80 - 90 % ! Übliche Kraftwärmemaschinen arbeiten mit geringerer Ausnutzung, Dampfturbinen nur mit ca. 35 %. Kann's also auch nicht sein.
3. Der Preis, die Herstellungskosten ?
Das Fraunhofer - Institut hat, ich glaube 97 oder 98 eine Minibrennstoffzelle entwickelt, die incl. auswechselbarer Patrone ein normales Notebook 10 ! Stunden mit Strom versorgen kann. Gemäß des Leiters dieser Forschung liegen die Herstellungskosten in größeren Stückzahlen bei weitem unter denen von Lithium - Akkus ! Wo sind die Notebook - Besitzer ? Wäre doch schön oder nicht ! Warum läuft trotz dieser
Entwicklung noch kein verbreitetes Notebook mit dieser Zelle ?
- Übrigens - wer würde dann noch Batterien von BASF kaufen ?
Das eigentliche Ziel war einmal eine wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle.
Der Wirkungsgrad der erdgasbetriebenen Zellen ist ein paar Prozente höher -
da fällt mir ein, sind nicht die Erdölexportierenden Staaten auch die Besitzer der größten Erdgasreserven ?!
Reden wir von Daimler ...
Der Necar 4, kann fröhlich in der Gegend rumfahren, ist leise, wie ein Elektroauto, hat die Reichweite eines Benziners und ist absolut emissionsfrei. Schöne neue Welt, warum gibt es solche Autos nicht ? Wie lange haben, und weigern sich noch, die Tankstellen keine Lademöglichkeiten für Elektroautos gestellt. Die brauchen primär auch kein Erdöl, sind auch umweltfreundlicher und leiser als Benziner. WARUM - jemand 'ne Idee ? Lobbyismus ?
Marius, - es geht höher ...
jemand ganz oben - das ist falsch ausgedrückt, und ich meine auch
keinen Politiker und ich glaube auch nicht, das Al Gore der wichtigste und
vielleicht bald mächtigste Mann der Welt sein wird. Politisch vielleicht, aber doch nicht wirtschaftlich ! Warum denkst Du, weigert sich auf weltweiten Klimakonferenzen immer beharrlich die USA irgendwelche umweltfreundlichen Maßnahmen zu ergreifen ? Wer regiert denn ? Was würde es die Firmen den KOSTEN, ihre Fabriken mit Filtern auszurüsten ?! Das wären
inakzeptable Mehrkosten, die aber umwelttechnisch von Nöten sind.
WER REGIERT !
Es kann geschehen, ja, die Brennstoffzelle wird vielleicht die neue
Energieform sein, aber ERST, wenn sich, wie D. Schrempp sagt :
"die Frage stellt". Und die stellt sich nicht, wenn die Entwicklung
abgeschlossen ist, und nicht, wenn die Umwelt es erfordert ( das war
schon vor 10 Jahren ) sondern erst, wenn es keine Möglichkeit mehr
gibt, die Gewinne auf der momentanen Ebene zu erzielen und dann
ist es gut, wenn man die Fortführung in der eigenen Tasche hat.
Ich nenne das jetzt mal vorsichtig "Erdöl- und Industriekartell".
So, jetzt trink ich erstmal noch 'nen Kaffee
Gruesse
MOB
PS.: Vielleicht kann man nicht alle Argumente gelten lassen, aber
ich lasse mich gerne auf eine Diskussion ein.
Deine Argumente halte ich für stimmig und schlüssig. Es wäre in der Tat naiv, die kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten zu ignorieren.
Deine richtigen Argumente sagen aber erstmal nur EINES aus: Durch die Interessen der Multis haben sich die Entwicklungen rund um alternativen Energien (hier nehme ich auch mal die Brennstoffzelle mit hinein) drastisch VERZÖGERT.
Und dass zuerst einmal die Entwicklung und Anwendung von Brenstoffzellen so auch weiterhin nicht in dem Maße vorangetrieben wird, wie es möglich wäre, ist ergibt sich klar aus den Interessen der Multis. Aber: dieses ist - wie man so schön sagt - "in den Kurs schon eingepreist"!
Die Entwicklung wird verzögert - aber nicht mehr VERHINDERT. Und so wird es bald zwangsläufig zu einem Turn-around kommen müssen. Denn ab einem Point-of-no-return wird es nicht mehr Interesse eines einzelnen Multis sein können, zu verzögern, sondern bei dem kommenden Geschäft DABEI ZU SEIN. Denn mehr als das Öl lieben sie das Geld. Und der Zukunftsmarkt ist hier offensichtlich und es kommt dann darauf an, wie sich einzelne Unternehmen positioniert haben. Und dann geht es los... aber mit Schmackes!!! :-)
Aber: In den letzten Jahren hat ein Umdenken Stattgefunden. Nicht das jetzt alle Firmenlenker auf der grünen Welle schwimmen und zuhause nur noch parfümfreie Kernseife benutzen. Der Weltfriede ist "schuld". Auf einmal hat man alle Möglichkeiten. Man kann in Russland, in China, in Korea und in Indien investieren. Richtig Geld verdienen kann man da aber erst, und mit erst meine ich dauerhaft und nachhaltig, wenn der Konsum dort auch einsetzen wird.
Und das ist meineserachtens der Punkt. Sollten diese jetzt noch Entwiklungsstarten auch nur annähernd an den Energieverbrauch pro Kopf den wir im Westen haben anschließen, und das wäre die Folge des Konsums, würde unser noch blauer Planet einen Kollaps erleiden.
Es ist der reine Eigennutz der diese Entwicklung vorantreibt. Und nur so geht es. Genau wie Du sagst. Nur auf Anordnung einiger Politiker würde nichts, absolut nichts passieren. Aber jetzt will's die Industrie. Und genau deswegen und nur deswegen wirds so kommen.
Die Daimlers verdienen keinen $ mehr durch die BZ. Ob die Verbrennungs Motoren oder E-Motoren einbauen. Das tut sich nichts. Aber die Einsicht das man nur noch wachsen kann wenn mann saubere Motoren einbaut zwingt sie zu diesem Schritt. Und die Versorger werden den Wasserstoff herstellen, vieleicht wirst Du dir von denen auch Deine Heizung mieten.
Aber das ist meine Philosophy. Ich glaube seit sechs Jahren daran. Und meine Überzeugung wächst mit jedem Tag.
Mir ist natürlich klar das es noch ein langer Weg ist. Er wird sich noch über Jahrzehnte hinziehen. Aber es wird so kommen. Wie gesagt, meine Vision ist: Unter jeder zweiten Haube eine BZ von Ballard.
Die eingeschlagenen Wege sind zu klar als das sie gekippt würden. Das California Projekt, Island soll als erstes Land der Erde frei von Vossielen Brennstoffen sein, Amerika gibt Aufträge zur Erstellung von Plänen zur Infrastruktur einer Wasserstoffversorgung, und und und.
Trotzdem birgt die ganze Geschichte natürlich auch Gefahren. So wie jedes Investment. Wer meine Beiträge zu dem Thema ließt, sieht bestimmt auch eine ganze Menge Euphorie in mir. Ich versuche natürlich andere von der Sache zu überzeugen in der Hoffnung das sie sich ein paar von den Stücken ins Depot legen. Viele Jahre liegen lassen und dann Riesengewinne einstreichen.
Ich glaube aber auch das wir noch ganz am anfang stehen, und das man auch mit einer jetzt noch kleinen Investition groß was ereichen kann.
In meinem Depot nimmt Ballard einen Riesenplatz ein. Aber der ist gewachsen. Kaufen würde ich mir nicht so viele.
Aber einen Tipp will ich doch noch loswerden bevor ich meinen jetzt kalten Kaffee trinke(äbäh). Ich habe meinen Kindern ein paar Ballards ins Depot gelegt. Wenns nichts wird. Schade. Aber sollte es in die Richtung gehen, bringen die ein vielfaches von anderen Aktien.
Gruß Marius
- Vorausgesetzt, es fällt kein Meteor auf die Ballard-Produktion;
- vorausgesetzt, es kommt im Energiebereich nicht zu einer "Positiven Katastrophe" (wie die Enteckung des Penicillin in der Medizin) - also einer GÄNZLICH weiteren neuen Form von Energieproduktion (aber auch dieses bräuchte noch lange Forschung im Anwendungsbereich / und auch hier stünden die Interessen der Multies entgegen, da sie bereits beginnen, sich auf BZ umzustellen);
- vorausgesetzt, ich habe meine Ballards nicht schon vorher mit vielfachen Gewinn (Du kennst ja den Ballard-Chart!)verscherbelt;
... dann werde ich bereits in 10 - 15 Jahren nur einen kleinen Teil meiner Ballards verkaufen können, um locker zu leben... ;-)
http://www.charttec.de/private/bldpac.html
Und nun ist es aber erstmal genug von meiner seite zu Ballard - habe ja auch noch genug andere Werte zu pushen (grummel)...
;-)
FUELCELL ENERGY. Aber so kann man sich eben verzetteln.
Trotzdem nochmal: Wer hier noch gute unbekannte Werte aus dem BZ Sektor kennt, kann sie ja mal vorstellen.
Interresant ist vileicht auch PLUG Power (PLUG).
Sind nachdem General Elektrik sich von ihnen getrennt hat ganz schön getreten worden. Aber sind trotzdem ne ganz große Nummer. Vieleicht nur ne kurze Schwächephase die man zum einkaufen nutzen sollte ????
Vailand arbeiten wohl mit ihnen zusammen. Vielmehr weiß ich auch nicht.
Weiß jemand mehr??
Gruß Marius
Nach meiner Einschätzung hat das folgende Gründe: Wie bereits erwähnt ist die Brennstoffzelle ja nun wirklich nicht neu, die tecnische Entwicklung bezieht sich daher auf kontinuierliche Wirkungsgradverbesserung, Kostendegression in der Produktion, verbesserte Einsatz in spezifischen Anwendungsfeldern u.ä. Alles Dinge, die eine stetige und kapitaintensive Entwicklung erfordern.
Ich glaube nicht, dass da jemand kommt und mit technischen Elementen den Markt revolutioniert und in Quantensprüngen nach vorn bringt. Große Unternehmen bestimmen die Entwicklung und haben sich ja auch entsprechend positioniert (Automobil- und Energiebranche).
Das Problem der Brennstoffzelle liegt woanders, nicht im Verbrennungsprozeß (da stimmt schon fast alles) sondern in der Speicherung des Wasserstoffes (zu teuer, zu gefährlich und technisch zu ineffizient) und vielleicht auch in der Herstellung des Wasserstoffes (Wasserstoff aus Methan ist keine Loslösung von fossilen Brennstoffen und solarer Wasserstoff über PV ist noch Zukunftsmusik).
Ich denke daher, nach Newcomern, die die Brennstoffzelle wirklich nach vorne bringen, ist in diesen Bereichen (Speicherung, Wasserstoffherstellung)zu suchen.
Bisher bin ich aber nicht dazu gekommen, mich über Unternehmen aus diesen Segmenten zu informieren, ich bleib aber dran, große Eile ist ja nicht erforderlich, oder ?
Viel Erfolg, Marius und allen anderen BZ-Anhängern
Jepeto
Aber so isses immer. Bei Ballard, bei FUELCELL ENERGY und .. und .. und ...
Und so kommt es auch bei ADCapital und bei Valora Effekten.
Und schaut euch die Werte von Lalapo an. Bevor die in die Presse kommen,
kommen sie erst einmal in sein Depot. Viele lesen aber seine Threads nicht,
weil oben kein EM TV oder kein IVU in der Überschrift steht. Aber so isses eben.
Gruß Marius
Vielleicht unter anderem auch deshalb:
Tuesday September 5, 8:45 am Eastern Time
Press Release
Ballard Delivers 250-kilowatt Stationary Fuel Cell Power Generator
VANCOUVER, B.C.--(BUSINESS WIRE)--Sept. 5, 2000--(NASDAQ:BLDP - news; TSE:BLD. - news)
Ballard Power Systems announced today that its subsidiary Ballard Generation Systems has delivered its third 250-kilowatt stationary fuel cell power generator for field testing through its associated company ALSTOM BALLARD to Elektra Birseck, in Switzerland. This power generator, which uses Ballard® fuel cells, will be tested by Elektra Birseck, one of the largest suppliers of power in Switzerland, at their corporate headquarters in Basel.
``In working with Elektra Birseck we will collect further performance data and customer feedback, which are among the primary objectives of our field trial programs,'' said Jim Kirsch, President of Ballard Generation Systems. ``Our field trial experience with a growing number of customers in different regions will assist us as we move towards commercialization.''
ALSTOM BALLARD is a jointly held company of ALSTOM France S.A. and Ballard Generation Systems with a mandate to supply Ballard Generation Systems fuel cell power generators incorporating the Ballard® fuel cell to customers in Europe.
Ballard Generation Systems was formed to commercialize PEM fuel cell stationary power generators that use the Ballard® fuel cell. In addition to Ballard Power Systems, its shareholders include GPU International Inc. of New Jersey, ALSTOM France S.A., and Ebara Corporation of Japan.
Ballard Power Systems is recognized as the world leader in developing, manufacturing and marketing zero-emission proton exchange membrane (PEM) fuel cells for use in transportation, electricity generation and portable power products. Ballard Power Systems' proprietary fuel cell technology is enabling automobile, electrical equipment and portable power product manufacturers to develop environmentally clean products for sale. The fundamental component of these end-user products is the Ballard® fuel cell that combines hydrogen (which can be obtained from methanol, natural gas or petroleum) and oxygen (from air) without combustion to generate electricity. Ballard is partnering with strong, world-leading companies, including DaimlerChrysler, Ford, GPU International, ALSTOM and EBARA, to commercialize Ballard fuel cells. Ballard has also supplied fuel cells to Honda, Nissan, Volkswagen, Yamaha, Cinergy, Coleman Powermate and Matsushita Electric Works, among others.
Ballard's Common shares are listed on The Toronto Stock Exchange under the trading symbol ``BLD'' and on the Nasdaq National Market System under the symbol ``BLDP''. Ballard and the Ballard logo are registered trademarks of Ballard Power Systems Inc.
Miniaturbrennstoffzelle treibt Handy an
Motorola hat Prototypen einer
Miniaturbrennstoffzelle
vorgestellt, die in Mobiltelefone
und Organizer passt. Als
Brennstoff dient Methanol, der in
Kombination mit Luftsauerstoff
in der Zelle elektrische Energie
erzeugt. Zunächst sorgt ein
Katalysator für die Zersetzung
von Methanol in Kohlendioxid
und Elektronen an der
Minuselektrode. Eine Membran
befördert die ebenfalls
freigewordenen Protonen zu
einem weiteren Katalaysator, an
dem sie mit Sauerstoff aus der
Luft zu Wasser reagieren. Die
Elektrode hier lädt sich positiv
auf.
Die Miniaturzelle soll fünf- bis
zehmal mehr Energie liefern als
Lithiumionen- oder
Lithiumpolymer-Akkus und in Sekunden aufgeladen sein. Das Besondere an der
Brennstoffzelle ist nicht nur ihre kleine Bauform, sondern auch, dass sie mit dem flüssigen
Brennstoff Methanol arbeitet. Andere Forschungsprojekte verwenden dagegen Wasserstoff, der
hochexplosiv ist und deshalb in großen und schweren Behältern – meist aus Metall –
aufbewahrt werden muss.
Der Prototyp liefert 100 mW Leistung bei einer Spannung von 0,5 V. Ein Wandler zwischen
Zelle und Mobilgerät erhöht die Spannung auf die vom Mobiltelefon oder PDA benötigten
Wert. Die Entwickler bei Motorola haben ihre Erfindung bereits im Januar vorgestellt und
rechnen noch mit mindestens drei bis fünf Jahren, bevor erste Brennstoffzellen Strom für
Mobilgeräte liefern.
(jr/c't)
Der Aktionär
Die Analysten von “Der Aktionär” berichten, daß der Brennstoffzellen-Hersteller Capstone (WKN 615344) eine Mikro-Turbine entwickelt hat, die elektrische Energie auf Basis verschiedener Brennstoffe produzieren kann.
Die US Firma Capstone Turbine Corporation (Capstone) sei auf die Entwicklung und Vermarktung von Mikroturbinen spezialilisiert, denen in einem zukünftigen dezentralen Energieversorgungskonzept weltweit eine enorme Bedeutung zukommen werde. Capstone dürfte das erste Unternehmen sein, das eine hocheffiziente Mikroturbine hergestellt habe, welche auf der Basis von verschiedenen Brennstoffen elektrische Energie produzieren könne.
Der Vorteil der Turbinen sei, daß sie kompakt, umweltfreundlich, relativ leise und preisgünstig sei. Der Alternator und die Elektronik zusammen haben nur das Volumen eines durchschnittlich großen Kühlschrankes.
Capstone vermarkte auch eine 30-Kilowatt-Mikro-Turbine, wobei man erwarte, im laufenden Jahr rund 700 bis 800 der 30-Kilowatt-Turbinen abzusetzen. Im Jahr 2001 sollten dann zwischen 2.500 and 3.000 Stück auf den Markt gebracht werden.
Noch dieses Jahr wolle das US-Unternehmen eine 60-Kilowatt-Turbine auf den Markt bringen. Die Produktionsanlagen besitzen eine Kapazität von rund 20.000 Einheiten pro Jahr. Die Vollauslastung der ersten Anlage wolle man dann in mindestens fünf Jahren erreichen. Schon früher habe Capstone verschiedene Zuschüsse aus dem Entwicklungsfonds des U.S. Department of Energy erhalten, nun wurde seien dem Unternehmen 10-Millionen US-Dollar zur Entwicklung einer 170- bis 180-Kilowatt-Turbine zugeteilt worden.
Der Aktionär berichtet weiter, seit dem sehr erfolgreichen IPO am 5. Juli 2000 zu 16 US-Dollar pro Aktie liege der Kurs nun bei bei etwa 69 US-Dollar. Die Börsenkapitalisierung betrage damit über 5,24 Milliarden US?Dollar, womit dicht hinter Ballard Power Systems, dem langjährigen Leader im Sektor „Neue Energietechnologien liege.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man einen Umsatz von 20 Millionen US-Dollar und für 2001 dann sogar 99 Millionen. Man könne damit rechnen, dass Capstone seine Produktions- and Marktziele umsetzen werde und die Aktie ein gutes Potenzial habe. Auf dem aktuellen Kursniveau sei ein langfristiger Einstieg empfehlenswert.
und natürlich sollte man sich die beiden Ipos HPOW und MCEL ansehen und die geplanten Ipos im Auge behalten(siehe anderen Thread von gestern)