Börsenbriefe

über börsenbriefe..

hier gehts zwar um forex handel also währungshandel, aber das system ist das gleiche, bei währung oder aktien.

http://www.youtube.com/watch?v=tK3miwSAskw

ich werde mir bei gelegenheit mal eine woche uwe wagner gönnen - brauche aber urlaub dafür, dass sich das lohnt. vorerst bleibe ich bei meinem o.g. bb, und je mehr ich den markt durchforste, desto besser kommt mir das teil vor - ich finde es mal wieder bedenklich, dass man auf diese art und weise (scalping, also letzten endes betrug), wie doch große teil der dt. bb-landschaft es praktizieren, rechtlich offensichtlich nicht belangt wird. andererseits haben die opfer es auch ein bißchen verdient. 

 

wie habe ich es zuletzt auf einer bb-hp noch so herrlich gelesen: setzen sie keinen sl, sondern reagieren sie nur auf unsere signale. super, so kann man auf jeden fall schnell arm werden.

 

auch gut war: todsichere 200%.

 

nun ja, werde mich weiterhin um recherchen bemühen und halte das board nach kräften auf dem laufenden. möglicherweise gelingt es in den nächsten wochen eine art whitelist zu erstellen.

 

exzellents buch geschrieben,TRADEN WIE EIN PROFI,lesenswert
molly malon  

der hebel wurder heute bei einem dax put zerti (5050) augenockt... schwach  

s. http://www.wagner-wertpapier-insolvenz.de/index.php
 

Hallo smutje79, mein Schwager hat mir diesen hier empfohlen: www.lrt-finanzresearch.de
Dort gibt es drei verschiedene Bereiche. Aktien (mittel- und langfristig), Aktien Trading (kurzfristig) & Futures.

Bis Ende Januar kann man sich kostenlos für das Aktien Trading anmelden und alles nachtraden, bzw. testen!
Die Musterdepots (3 verschiedene: Eins mit mehreren Werten, ein Ein-Wert Depot und eins fürs kurze Trades mit Limit) enthalten Aktien - Einstiege - Stopp und Lotstrategie - sowie Depotgewichtung!
Schaus dir mal an, ich bin seit Montag am testen und die machen das ziemlich gut. Interessant ist für mich die Tiefe des Angebotes hier. Gibt auch diverse kostenlose Sachen, z.B. sog. Basis Account (mit Archiven zu allen Trades) und ein guter Newsletter.
Ciao,
JJ  

@ smutje79

Du meinst diesen? http://www.systemstrading.de
Das ist kein Börsenbrief sondern ein Handelssignal. Es sagt nur ob der Dax steigt oder fällt. Was jeder damit macht bleibt jedem überlassen. Man kann im Grunde auch Dax-Aktien danach kaufen, denn die verhalten sich ja im Grunde wie der Dax.

So, ich gebe noch mal kurz Rückmeldung über meine bisherigen "Erfahrungen".

 

1. Den Börsenbrief seines Lebens zu finden halte ich für schwerer als die Frau seines Lebens.

2. MEINE Kriterien für einen nutzlosen Börsenbrief (ungeordnet):

 

a.  "kumulierte" Performance (Trade A: 20%; Trade B: 15%; gesamt: 35%) - am Rande des Kriminellen.

b. keine persönlichen Ansprechpartner

c. Investitionen in Penny-Stocks = Pusher

d. sehr lange Laufzeiten bei hohen Preisen (z.B. 1500€ bei 1Jahr Kündigungsfrist)

e. keine klaren Aussagen ("es könnte, muß aber nicht")

f. kein SL-/Moneymanagement

g. Investitionen in überaus Konservaite Produkte (z.B. Anleihen - reicht meine Kohle nicht für)

h. nach Eintrag in einen Newsletter seltsamerweise 15 Werbemails pro Tag von Firmen mit identischem HP-Layout

i. keine aktuelle Performance.

 

Weiterhin interessant: 

 

www.bernecker.info

www.tradecentre.de

www.deraktionaer.de

www.stockstreet.de

www.frankfurter-boersenbrief.de/

www.chart-signal.de

 

Wer Erfahrungen beisteuern kann, ist herzlich willkommen. Meinen bisherigen persönlichen Favoriten habe ich ja schon genannt, damit es nicht nach pushen aussieht einfach mal oben schauen. O.g. Minuspunkte finde ich bei ihm nicht.

 

Ich werde weiter Ausschau halten, viel Erfolg allerseits

 

hanzomat

 

 

 

Ich bin da auch sehr skeptisch was Börsenbriefe anbelangt.

Man muss sich einfach nur mal überlegen aus welcher Intention die Herausgeber sowas machen und womit diese ihr Geld verdienen:
Geld wird nicht durch den Handel an der Börse verdient sondern durch verkauf der Tipps an die Abonenten (oder bei einigen ganz unseriösen durchs pushen). Wieso nicht direkt mit dem Handel Geld verdienen wenn die Tipps doch so gut sind? Wozu der Aufwand solche Börsenbriefe zu erstellen, eifnach ein paar eigene Euros in die Hand nehmen und man verdient schneller und mehr Geld - vorrausgesetzt die Performanceversprechungen stimmen!
Das ist dasselbe wie mit den Analysten, wenn die so eine gute Nase hätten, warum müssen die dann als Analysten arbeiten? Oder bei den Fondsmanageern usw.
Und es ist ja bewiesen das die meisten Fondanleger nichtmal an die Indexperformance herankommen und das die Analysten auch häufiger falsch als richtig liegen. Bei den Börsenbriefen wird es ähnlich sein...

Mag sein das es Leute gibt die sowas aus idealistischen Gründen machen und tatsächlich ein gutes Gespür haben und den Index langfristig outperformen, nur weiß man das eben erst nach Jahren...
Oder um es in der Börsensprache zu sagen:
Das Chance/Risikoverhältnis ist (meiner Meinung nach) bei einer Investition in einen Börsenbrief kleiner als eins und damit uninteressant.

wenn er seine Anlageempfehlungen mit nachvollziehbaren Argumenten begründet und dabei auch das aktuelle Marktumfeld nicht außer Acht lässt.

Fakten und Argumente bringen, Perspektiven aufzeigen und zum Nachdenken anregen.

Darin sehe ich den Sinn eines Börsenbriefes.

Die Erwartung, dass der Autor hierbei immer oder fast immer richtig liegen muss, habe ich hierbei überhaupt nicht.

Ich erwarte nur das Aufzeigen von Anlageperspektiven, die dann meinen persönlichen (Gedanken-) Filter durchlaufen und mit anderen Informationsquellen etc. abgeglichen werden, bevor ich meine (ausschließlich selbst zu verantwortende) Anlageentscheidung treffe.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger kann bzw. muss ein guter Börsenbrief nach m.M. leisten.  

grundsätzlich bin ich deiner meinung - allerdings ist es mir ein bißchen zu dürftig, wenn keine konkreten hanlungsanweisungen folgen - und die 100% trefferquote - wer das behauptet, erntet von mir nur spott - besser man erkennt früh den ausstiegszeitpunkt bzw. zieht im falle eines gewinns den trailingstop moderat nach.

 

zu den motivationen für oder gegen einen BB:

die meisten motive sind natürlich unlauter, dh. man kann es selbst nicht, also verdient man geld mit tips. kann ich aber eine situation vorstellen, die ich i.O. finde: wenn jmd selbst keine kapitaldecke hat, aber ein sinnvolles system. dann ist z.b. die perf. eines bb eine visitenkarte für potentielle investoren. aber ganz klar - die meisten machens, weil sie es selbst nicht können :).

 

 

@nomos - Du bringst es auf den Punkt:
substantiierte Darstellungen, nachvollziehbare Empfehlungen und Subsumtion der Anlageperspektiven, wobei ich parallel dazu gerne ein Musterdepot dazu hätte, um den Erfolg der virtuell umgesetzten Anlageempfehlungen transparent nachvollziehen zu können.  

Auch ich erwarte keine Trefferquote von 100%. Aber die Qualität eines Börsenbriefs und des Autors gewinnt für mich dann an Wert, wenn seine Empfehlungen mindestens so gut sind wie die Kursentwicklung des DAX.

Ich hatte früher mal Probeexemplare gelesen, fand das aber meist alles bla bla bla - insbesondere auch deshalb, weil hier von Aktien in ganz engen Märkten gesprochen wurde, die so mein Eindruck, gezielt über die Meinungsmache gepuscht wurden. Man kann solche Vorgänge immer wieder mal lesen, dass Börsenbriefe diesbezüglich als Instrumentarium eingesetzt werden. Man muß da schon sehr kritisch bleiben.

Natürlich erwarte auch ich (begründete) Ausführungen darüber, wann der bestmögliche Einstiegszeitpunkt ist und regelmäßige Rückmeldungen darüber, wie sich die einzelnen Empfehlungen entwickelt haben.

Aber niemals folge ich sklavisch irgendwelchen Empfehlungen oder Handlungsanweisungen.

Wie gesagt, alles durchläuft meinen persönlichen Filter und wenn mir irgend etwas nicht logisch etc. erscheint, lasse ich lieber ganz die Finger davon oder variiere Einstiegs-/Ausstiegszeitpunkt etc..

Denn: Der größte Fehler, den man an der Börse (und im Leben generell) machen kann, ist, sich in Gelddingen auf Andere zu verlassen.

Es gibt meines Wissens auch keine einzige Person, die dauerhaft dadurch zu Wohlstand gelangt ist, dass sie ständig den Empfehlungen von Börsenbriefen oder gewissen Börsengurus gefolgt ist.

Ich für meine Person brauche niemanden, der mir das Denken abnimmt, sondern nur jemanden, der mich zum Nachdenken anregt.

Angebracht ist immer eine gewisse Grundskepsis gegenüber allen am Börsengeschehen beteiligten, denn die Börse ist ein absolutes Haifischbecken, in dem dauerhaft nur überlebt, wer sich nicht auf andere verlässt, sondern möglichst schnell lernt, selbstständig (und vor allem kritisch) zu denken.

Hierzu gehört eine jahrelange Erfahrunge, die manchmal sehr teuer erkauft wurde.

Hat man diese Erfahrung aber (nach Jahren) einmal gesammelt, so ist die Börse ein wunderbarer Ort, um echtes Geld zu machen.

Das Problem hierbei ist nur: Viele Anfänger überleben die "Lehrjahre" nicht, da sie schon vorher pleite sind oder so viel Geld verloren haben, dass sie sich freiwillig vorzeitig von der Börse verabschieden.

Klingt vielleicht hart, ist aber so.

Grüße  

was du schreibst, scheint mir zu implizieren: kaufe keine fonds - ist das deine meinung?  

Fonds haben sehr viele Nachteile.

Der gravierendste ist m. E. der, dass kaum ein Fonds es schafft, den Dax oder andere Indizes d a u e r h a f t outzuperformen, also besser als diese abzuschneiden.

Dies hat auch seine Gründe (, deren Ausführung hier aber wohl zu weit führen würde).

Auch sind Fonds nicht so flexibel. Soll heißen: Es gibt Börsenzeiten, in denen man besser überhaupt nicht in Aktien (mit dem Ziel  steigender Kurse) investiert ist, denn in einem Bärenmarkt werden ausnahmslos nahezu alle Aktien in Mitleidenschaft gezogen, egal wie unterbewertet sie auch sein mögen.

Kurz und bündig: Für mich persönlich kommen Fonds schon aus diesen beiden Gründen nicht  in Frage (mangelhafte Dauerperformance und fehlende Flexibilität).

Ich maße mir hier allerdings nicht an, diese Frage auch für Andere beantworten zu können, zumal es heutzutage sehr unterschiedlich strukturierte Fondsvarianten gibt.

Grüße  

wurde auch schon vielen Börsenbriefen enttäuscht. ich bin seit ein paar monaten bei cleverselect und bin bisher sehr zufrieden. ich erwarte aber auch nicht mehr 500% im Jahr. das geht ja eh nicht. ich konnte aber trotz der finanzmarktkrise mein Gesamtvermögen um Ca. 20 % erhöhen. und das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt dass sehr viele nur geld verloren haben  

kannst du die strategie mal ein bißchen beschreiben? erscheinungsweise, preis, autoren? hp ist mir zu oberflächlich, die probeausgabe naja, also das blabla zum öl weiß irgendwie jeder - aber interessiert das den ölpreis? erzähl einfach mal.

 

 

von Godmode ist ja heute wieder allererste Sahne. So ein Schund.  

Ich bin dem link von JoernJohansson mal gefolgt und habe mir LRT mal genauer angeschaut.
Ich finde es bisher ziemlich gut und im Vergleich zu anderen (RSR, etc) sehr breit aufgestellt und informativ.
Wer Lust auf einen guten Newsletter hat, der sollte sich da mal kostenlos anmelden. Die aktuelle Ausgabe ist über 20 Seiten lang, mit einigen interessanten Punkten.
Was mich ein wenig stört, ist das die Seite sehr viele links enthält und so mir ein bisschen unübersichtlich vorkommt. Aber der Rest ist gut.
Man kann sich da auch für den ebenfalls kostenlosen Basis Account anmelden. Dort gibt es ein sog. Marktsentiment. Ist ganz cool, weil die da 3 verschiedene Marktindikatoren anbieten.
Insgesamt ein Gut. Werde ich mir mal über einen längeren Zeitraum ansehen.
@JJ Nutzt du den Dienst?  

ist für mich "Der Spekulant". Kostet nichts, hat interessante kleine Aktien im Depot (die auch in den jetzigen Krisenzeiten größtenteils gehalten werden) und überrascht mich hin und wieder mit spannenden Spekulationen wie letztens die mit der Air Berlin Anleihe. Ich kaufe natürlich nicht alle Aktien oder bilde das Depot nach. Aber der Brief ist immer einen Blick wert. Zumal der Verfasser ein ziemlich gutes Feingefühl für den Gesamtmarkt hat und auch auf marktwichtige Indikatoren Rücksicht nimmt.

Daneben lese ich noch gern "Börse am Sonntag", die auch jeden Sonntag kostenlos im Email-Postfach liegt. Auch meist schöne Marktkommentare und interessante Aktien, die beschrieben werden.


patzi  

RiberyF,
noch nutze ich nur den kostenlosen Test. Werde aber wahrscheinlich nächste Woche buchen.  Ich bin sehr überzeugt von dem, was ich gesehen habe.
Zum Thema „unübersichtlich“ , das ist wohl Geschmacksache, ich habe damit kein Problem. Andererseits werden da natürlich auch viele Infos angeboten und die müssen ja irgendwo untergebracht werden. Der Newsletter ist für mich ein Muss. Ich habe nur drei „Finanznewsletter“ abonniert und einer davon ist der LRT Newsletter. Hat einen anderen Schwerpunkt als die meisten, eben deswegen finde ich ihn gut.
Einen schönen Tag. JJ  

http://www.ariva.de/...de_Gost_Januar_t360932?pnr=5430898#jump5430898  

http://www.ariva.de/...Januar_Februar_t360932?pnr=5509120#jump5509120

besser scheint mir hier zu sein:
www.everest-trading.de

ist aktuell auch noch kostenlos!  

 

könnte er sich eine Probezeit/Schnupperabo OHNE automatische Aboverlängerung leisten. Habe das Gefühl, hier wird oft auf die Trägheit/Vergesslichkeit beim Kündigen spekuliert. Und- bisher wurde nicht widerlegt, dass es unlogisch wäre, wenn jemand ein perfektes System besäße und einen Brief herausgäbe, statt selbst danach zu handeln.
Interessant wäre ein META-Börsenbrief, in dem alle Empfehlungen aller Börsenbriefe ausgewertet und quasi als Signal herausgegeben würden.