Börsen stehen kurz vor dem Absturz !!
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:59 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.06 15:23 | von: Jorgos | Anzahl Beiträge: | 102 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:59 | von: Laurarjqoa | Leser gesamt: | 23.976 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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PS. bin anleger, analyst und banker. (leider kein scherz)
mfg
ath
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„Der Weg eines Händlers geht nicht über Rosen", müssen sich dann auch die Junior-Trader Helge und Lothar zu Beginn anhören . Tatsächlich ist wohl eher das Fell eines Fakirs angebracht, wenn die „Neuen" gerade am Anfang teueres Lehrgeld zahlen müssen. „Außer flimmernden Bildschirmen konnte ich am ersten Tag nicht viel Bewegungen erkennen", Matthias Riechert spricht aus Erfahrung. Ohne ein Faible für das sekundenschnelle Geschäft und eine disziplinierte Spielernatur komme man hier nicht weiter – ganz gleich, ob es dabei um Thyssen oder EM-Tore geht.
Wenn der Autor beschreibt, wie Lothar bereits zu Schulzeiten seine ersten Gewinne einheimste und damit auf den Geschmack kam, dann erinnert er sich auch hier an seinen eigenen Start: Den Minicrash 1989 wußte der damals 16jährige Schüler für sich zu nutzen. Mit ein paar Mark Taschengeld und der Unterschrift seines Vaters konnte er nach zwei Wochen einen Verdienst von 1 000 Mark auf seinem Konto verbuchen. Seither ist er vom Börsengeschäft fasziniert.
Nach der Bankausbildung folgte das „Training on the job" im Düsseldorfer Handelsbüro, wo das Durchschnittsalter der Mitarbeiter bei 25 Jahren lag: Jung, dynamisch, erfolgreich und doch schon vereinzelt mit striktem Kaffeeverbot vom Arzt belegt. Psyche und Adrenalinspiegel werden arg strapaziert, Licht und Schatten liegen dicht beieinander. So läßt Riechert seine Romanfigur Helge inmitten der atemberaubenden Atmosphäre des großen Londoner Handelsplatzes selbstzweiflerisch über die dunklen Seiten der Medaille sinnieren. Ebenso regen Grauzonen wie Kursmanipulationen in der überwiegend heiteren Story zum Nachdenken an.
Auch wenn der Untertitel des Buches „Die Sucht Geld zu verdienen" lautet, sieht sich Riechert selbst nicht als Geld-Junkie. Zur Zeit studiert er im European Business Programm der Universitäten Münster und Portsmouth, wobei er nicht gerade unter Entzugserscheinungen leidet . Die Berg- und Talfahrten hat er auf ausgedehnte Touren mit dem Drahtesel verlegt. Dennoch wird er nach Abschluß des Studiums sicherlich auch wieder andere Räder drehen.
mfg
ath
Gruß TT
1. Die Zinsen sind niedrig (in Euroland besonderes in den USA auch noch.)
2. Die Wirtschaft zieht weltweit an und die Unternehmensgewinne sprudeln (Wohin wohl?)
3. Politische Unsicherheit gibt es keine relevanten.
4. Die US-Immobilien-Hausse geht zu Ende (Wohin wird das Geld laufen?)
5. Der Ölpreis ist seit Jahren zu hoch: Diese Blase wird irgendwann platzen.
Das der Dax gut in der letzten Zeit gut gelaufen ist, liegt schlicht und einfach daran, dass deutsche Unternehmen lange Zeit unterbewertet waren. Gerade haben wir nur eine Anpassung an die Realität erlebt.
Die US-Leitbörsen stagnieren gar in den letzten beiden Jahren.
Wo soll also was von Übertreibung erahnbar sein?
Viele Grüße Abenteurer
PS: Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass sich heute wie 2000 wieder keiner um die KGV`s kümmert? Ich lese jedenfalls regelmäßig in verschiedenen postings, dass sich die Leute durchaus dafür interessieren. Und ein DAX-KGV von ca. 14 spricht nun wirklich nicht für einen crash.
Gruss n1608
Aus diesen Gründen glaube ich nicht unmittelbar an einen Crash, wobei es schon viele Ungeleichgewichte gibt die langfristig belasten werden.
Sollte es im Iran zum Knall kommen sieht die Welt natürlich ganz anders aus.
gruss
permanent
Die Chinesen dürften daran nicht interessiert sein = Öl.
Die Russen wg Nähe ihrer Bohrtürme auch nicht.
Frankreich kann ebenso nicht dafür sein.
Und die Briten haben noch die Schnauze voll von Basra.
Also müßte es Bushi alleine machen. Entweder mit 1ooo km Anmarsch vom Golfeingang durch die Wüste; oder mit dem Irak als Aufmarschlager.
Atombombe geht auch nicht, weil dann Israel & Türkei mit wegfliegen und der Kaviar.
Es gibt halt Städte, da kommt der Ami nicht hin, das muß er schlucken.
So ist es - Kritiker.
Wenn ich von crash rede, meine ich einen kurzen stzarken rückgang, der die "neuen" wieder für einige zeit vertreibt.
Glaube kaum, dass die, die jetzt bestens zu den höchstkursen, nur wg. eines zeitungsartikels kaufen, starke nerven haben.
Viele setzen jetzt noch auf öl u. rohstoffe. Meiner meinung nach etwas zu spät, für die die bereits gewinne haben, gut, dann laufenlassen.
Aber den neulingen wird diese branche, als sicherheitsanlage verkauft u. das ist falsch.
Mit einigen aktien kann man sicherlich noch schöne gewinne machen u. diese werden auch nicht bei einem crah voll "mitziehen".
mfg
ath
BeMi | 11.01.06 17:16 |
Es ist immer das gleiche Spiel: - Die großen Player am Kapitalmarkt steigen ziemlich unten (z.B. 2003) groß ein, - mit entsprechenden positiven Nachrichten und auch Daten heizen sie die Nachfrage nach Aktien längere Zeit an, - das "Fußvolk" springt früher oder später daraufhin auf den Zug nach oben auf, - irgendwann verabschieden sich die großen Player vom Aktienmarkt und machen Kasse, - dann fehlt bei steigendem Angebot die Nachfrage und die Kurse fallen. - Schlußpunkt: Die schläfrigen Kleinanleger stehn im Regen. Fazit: So wurden in der Wirtschaftsgeschichte große Vermögen "gemacht". Auch z.B. Ackermann mit seiner Clique der Investmentbanker freut sich. |
http://finanzen.ariva.de/board/215003/...ll=4300%20%2Btime%3Ayear&868
http://finanzen.ariva.de/board/231844/...l=crash%20%2Btime%3Ayear&638
http://finanzen.ariva.de/board/231807/...crash%20%2Btime%3A6month&108
http://finanzen.ariva.de/board/229143/...crash%20%2Btime%3A6month&827
Tatsächlich ist eine Krieg nur in der Phase wirtschaftlicher Stagnation oder Rezession für die Weltmacht USA sinnvoll.
Warum?
Ganz einfach: Ein entsprechend materialaufwändiger Krieg wie der mit dem Irak kostet schlappe 200 bis 500 Milliarden USD. Die Arsenale der US-Armee leeren sich dadurch und müssen wieder aufgefüllt werden. Das spült in etwa diese Summen in die amerikanische Wirtschaft.(die Auffüller) Natürlich wird das ganze durch den Staat finanziert, der wenn er kein Geld hat sich eben welches leiht. (Kreditwürdig ist der immer.) Das man das ganze mit einem Haushaltsdefizit finanziert ist auch kein Problem, weil in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs ja wieder Geld ins Staatssäckel kommt. (Erinnert Euch, im Jahr 2000 hatten die USA sogar einen fetten Haushaltsüberschuss.)
Ein weiterer Nebeneffekt: Eine Mittelstreckenrakete für 2 Mio. USD auf eine Brücke die 30 Mio. kostet und dann natürlich vorzugsweise von amerikanischen Firmen aufgebaut wird. (macht wie viel Gewinn?)
Also, die USA führen dann Krieg, wenn es der eigenen Wirtschaft schlecht geht – und nur dann.
Glaubt man wie ich an ein zyklisches Verhalten der Wirtschaft, dann befinden wir uns irgendwo in der Mitte, also zwischen Abschwung(2001) und nächstem Boom(????). Bis zum Abschwung nach dem Boom wird man ganz sicher „diplomatische Lösungen“ vorziehen.
Viele Grüße Abenteurer
..denn die meisten institutionelle investoren (was ich unter "grosse player" verstehe) waren bis vor kurzem nur mit ganz kleinen quoten im aktienmarkt investiert. viele haben also einen grossen teil der letztjährigen megaperformance verpasst und haben umgeschichtet oder tun das gerade. dies wird den aktienmärkten auch mittelfrisitg noch wind nach oben verleihen können.
zudem kommt, dass die aktien keineswegs teuer sind.
Ich denke auch, die Privatanleger sind noch gar nicht drin und die wisse überhaupt nicht, wo sie ihre Kohle lassen sollen. Außerdem ist die jetzige Hausse viel mehr fundamental untermauert.Die Leute sind selber schuld, wenn sie auf ein paar Tausend verzichten wollen. Wir schwimmen noch weiter mit auf der Jahrhundert Hausse.
Ein Abstuz der Börsen ist natürlich vollkommener Unsinn. Vollkommen haltlos ! Wir schwimmen auf eine Liquiditätswelle und einer neuen Ökonomie. Die Firmen machen nur noch GEwinne, keine Geschäftsmodelle, welche nur auf die Zukunft ausgerichtet sind. Es zählen nur noch Fakten.....
Wobei bei EM.TV die Zahlen auch super waren und das GEschäftsmodell (gemäß massenweiser Threads) vollkommen seriös und fundametal untermauert war,...
Aber lassen wir den negativen Blick zurück. Wir leben im Jahre 2006 und die Wirtschaftswelt hat sich grundlegend geändert. Freuen wir uns daran, dass wir dabei sein dürfen.
Die Wirtschaftsbosse seine Freunde und ein Medienschauspieler hoch drei,
wenn das Volk auch wenig davon hatte,man muß immer schauen wo man bleibt.
Das auf und ab der Börse ist der Reiz den es aus macht, wir werden seid wärts
gehen.Im Jahr 2006 haubt-sächlich nach oben sonst wäre die Regierung am Platzen.