Blaubärs kleine------- EVOTEC ------Ecke
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 31.07.00 23:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.03.00 09:23 | von: cap blaubär | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 31.07.00 23:56 | von: Idefix1 | Leser gesamt: | 35.691 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 30 | |
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stimme Dir voll und ganz zu,denn im Moment sind "Verluste"nicht angesagt und von daher wird Evotec auch noch weiter purzeln,mein Tip ist sogar die 50 Euro.Aber ich wünsche Euch natürlich steigende Kurse,aber ab 50 bin ich mit dabei.
viele Grüße raco
Mein Gefühl sagt mir, dass Biotechs stark kommen werden. Stark positiv ist, dass die Biotechs nie langweilig werden.
Bei Evo bin ich zu 97, bei Girindus zu 33 eingestiegen. Habe mich entschieden (zur Zeit !!!), für das nächste halbe Jahr auf Biotech (nicht nur!) zu setzen. Da Chancen und Risiken groß sein werden, werden ich etwas streuen (für mich eigentlich untypisch). 1 bis 2 Biotechs brauche ich also noch.
Wer denkt ähnlich ? Was bietet sich an ? An Zockerei (Horizont 1 Tag bis 1 Monat) bin ich diesmal nicht interessiert.
Gruß RZ
Hamburg, 26. Juni 2000 - EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß sie 100 Prozent der Aktien der GENION Forschungs-gesellschaft mbH, Hamburg übernommen hat. Der Kaufpreis wurde auf 5 Millionen DM (2,6 Millionen Euro) festgelegt, zahlbar in EVOTEC-Aktien aus einer zu vollziehenden Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital.
GENION hat eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Ionenkanal-Assays, insbesondere der Kaliumkanäle. Dabei handelt es sich um eine strategisch immer bedeutungsvoller werdende Targetklasse für die Identifizierung und die Sicherheitsprüfung innovativer Medikamente. Mutationen in einigen dieser Kanäle werden mit einer Reihe von Krankheiten wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen sowie Erkrankungen des Zentralen Nervensystems in Verbindung gebracht.
GENION hat im Jahr 1999 einen Umsatz von 1,3 Millionen DM und ein positives Jahresergebnis erzielt. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Ionenkanal-Assays an sich und der Synergien mit EVOTECs gegenwärtigen Dienstleistungsaktivitäten, erwartet EVOTECs Management künftig eine deutliche Umsatzsteigerung der Gesellschaft.
Prof. Dr. Olaf Pongs, Mitgründer und Geschäftsführer der Gesellschaft, wird Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor von GENION bleiben. Er wird zudem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der EVOTEC BioSystems AG. Die kaufmännische Geschäftsführung obliegt EVOTEC.
“Wir freuen uns sehr über GENIONs Entscheidung, als neues Mitglied der EVOTEC-Gruppe entscheidend zu unserer Entwicklung hin zu einem Komplettanbieter in der Wirkstoffforschung beizutragen. Die Wissenschaftler des Unternehmens haben eine besondere Expertise in einem der schnellst wachsenden Segmente des Screenings nach neuen Arzneistoffkandidaten. Mit der Übernahme der GENION stärken wir unsere Wettbewerbsposition nachhaltig und vervollständigen EVOTECs Dienstleistungs-Portfolio”, so Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG.
“Ich sehe in dem Synergismus der von GENION entwickelten Technologie zum Testen von Ionenkanälen und in der bei EVOTEC vorhandenen innovativen Technologie für automatisierte Hochdurchsatz-Testverfahren ein großes Potential. Wir werden dadurch unmittelbar auf dem Gebiet der zellulären Hochdurchsatzverfahren eine führende Marktstellung einnehmen”, kommentiert Prof. Dr. Olaf Pongs die Kooperation.
GENION hat sich auf die Klonierung von Ionenkanälen, die Herstellung stabiler Zell-linien und die Entwicklung von Testverfahren für die Wirkstofffindung spezialisiert. Die Gesellschaft verfügt über mehr als 50 Ionenkanalklone und einige Zelllinien, die klinisch relevante Ionenkanäle produzieren und für das Hochdurchsatzscreening geeignet sind. GENION verwendet derzeit ein proprietäres zelluläres, auf Fluoreszenz basierendes Testverfahren für Screeningaufträge der pharmazeutischen Industrie. Außerdem hat GENION Expertise mit elektrophysiologischen Techniken, die sowohl für die Qualitäts-sicherung der Zelllinien als auch für die Überprüfung der Ergebnisse der Hochdurchsatzscreenings eine wesentliche Rolle spielen.
EVOTEC und GENION sind ideale Partner. GENION erhöht die Attraktivität seines Screeningangebots durch EVOTECs Erfahrung im Umgang mit großen Substanzbibliotheken und automatisierten Screeningsystemen. EVOTECs eigene Substanzbibliothek fließt zudem in GENIONs Angebot mit ein. Zusätzlich bieten die bei EVOTEC entwickel-ten Detektionsmethoden und Assaytechnologien eine Möglichkeit, auch für solche Ionenkanäle Testverfahren zu entwickeln, für die man mit herkömmlichen Methoden keine zufriedenstellenden Daten generieren kann.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs Technologieplattform ist weltweit das erste integrierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System, das im gesamten Bereich der Wirkstofforschung Anwendung findet: von der Targetfindung, über die Assayentwicklung und das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) bis hin zu ADME/Toxikologiestudien. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma, Roche, SUGEN/Pharmacia und Trega. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 234 Mitarbeiter und erzielte 1999 einen Umsatz von 19,1 Millionen DM. EVOTEC-Aktien sind seit dem 10. November 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Die GENION Forschungsgesellschaft mbH wurde 1996 gegründet und beschäftigt derzeit 6 wissenschaftliche Mitarbeiter. GENION ist tätig in der Forschung und Entwicklung innovativer Technologien im Bereich der funktionellen Analyse von Ionenkanälen und Ionenkanalwirkstoffen. Dieser Bereich schliesst die molekularbiologische, zellbiologische und elektrophysiologische Charakterisierung von Ionenkanälen ein. Die hierbei verwendeten Moleküle, Zellinien, Primärkulturen und Techniken werden benutzt, um Testverfahren zu entwickeln, die sich für das Testen von Ionenkanälen, für das Durchsuchen von Substanzbibliotheken für die Wirkstofffindung, für toxikologische Untersuchungen sowie für Wirkstoffvalidierungen eignen. GENION führt Forschungsaufträge mit vielen grossen europäischen Pharmaunternehmen durch.
EVOTECs uHTS Anlage EVOscreen® Mark II jetzt bei Pharmapartnern
in den Drug Discovery Prozeß integriert
Effizienz im Hochdurchsatzscreening erreicht neue Dimensionen
Hamburg, 14. Juli 2000 - EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß das Unternehmen den bedeutendsten Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der EVOscreen® MarkII-Anlage erreicht hat. EVOscreen® Mark II ist durch EVOTECs Pharmapartner, Novartis und Pfizer, erfolgreich abgenommen worden. Damit ist jeweils eine Anlage in das Eigentum der Unternehmen übergegangen. Die entsprechenden Umsätze werden im zweiten Quartal realisiert. Wissenschaftler von SmithKline Beecham (SB) führen derzeit ebenfalls die Abnahmetests einer weiteren EVOscreen® MarkII-Anlage in EVOTECs Laboratorien in Hamburg durch.
Weltweit ist EVOscreen® das erste funktionsfähige, voll automatisierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System für das Hochdurchsatz-Screening (uHTS). EVOTEC realisiert durch die Fertigstellung und Abnahme dieser Anlagen neue Dimensionen in der Effizienzsteigerung bei der Identifizierung von neuen Arzneistoffkandidaten. Damit wird EVOscreen® Mark II in den Partner-Unternehmen sowie bei EVOTEC selbst integraler Bestandteil des Drug Discovery Prozesses.
“Die Kooperationen mit Novartis, SmithKline Beecham und Pfizer haben die Entwicklung von EVOscreen® Mark II sowohl durch das Einbringen von wertvollem Kunden Know-how als auch durch einen erheblichen Teil der Finanzierung entscheidend mitgetragen,” so Dr. Timm Jessen, Forschungsvorstand der EVOTEC BioSystems AG. “Wir sind stolz und freuen uns sehr darüber, daß wir unseren Partnern heute mit der Übergabe der MarkII-Anlage den kommerziellen Einsatz dieser Technologie ermöglichen können.”
In den Abnahmetests bei Novartis hat EVOTEC die vereinbarten Spezifikationen nicht nur erfüllt sondern auch hinsichtlich des Probendurchsatzes in Teilen übertroffen. In zahlreichen Experimenten wurde die industrielle Robustheit der Anlage unter Beweis gestellt.
Bei Pfizer, England, wurde ein biologischer Test im Hochdurchsatz-Format ebenfalls erfolgreich durchgeführt. Derzeit werden amerikanische Mitarbeiter von Pfizer bei EVOTEC in Hamburg geschult und auf die Auslieferung einer zweiten EVOscreeen®-Anlage an deren Standort in den USA vorbereitet. Die Abnahme wird voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen.
Die für SmithKline Beecham vorgesehene EVOscreen® MarkII-Anlage wird seit einigen Monaten von SB Mitarbeitern vor Ort in Hamburg in konkreten Screeningläufen getestet und für interne Schulungsprogramme genutzt. Der Transfer zu SB ist ebenfalls für dieses Jahr vorgesehen, womit alle gegenwärtigen Technologiepartner mit der EVOscreen® Technologie ausgerüstet sein werden.
Auch EVOTECs eigene EVOscreen® MarkII-Anlage steht nun vor ihrem Einsatz. Damit hat EVOTEC die notwendige Kapazität für den wachstumsstarken Dienstleistungsbereich geschaffen. Eine zweite Screeningeinheit wird ab dem vierten Quartal 2000 zur Stärkung und Kapazitätserweiterung EVOTECs eigener Wirkstoffforschung beitragen.
Das Potential von EVOscreen® liegt in der Kombination von Miniaturisierung, Automatisierung und EVOTECs proprietärer Einzelmoleküldetektion. Das System ermöglicht Durchsatzraten von 100.000 Testsubstanzen pro Tag. Es liefert bei der Untersuchung kleinster Probenmengen Analysedaten mit hohem Informationsgehalt und trägt zu einer signifikanten Kostenreduzierung im Gebrauch wertvoller Reagentien bei. Mit EVOscreen® ist EVOTEC im Bereich des Hochdurchsatzscreening einzigartig positioniert.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs Technologieplattform ist weltweit das erste integrierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System, das im gesamten Bereich der Wirkstoffforschung Anwendung findet: von der Targetfindung, über die Assayentwicklung und das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) bis hin zu ADME/Toxikologiestudien. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis Pharma AG, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma, Roche, SUGEN/Pharmacia und Trega. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 234 Mitarbeiter und erzielte 1999 einen Umsatz von 19,1 Millionen DM. EVOTEC-Aktien sind seit dem 10. November 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
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EVOTEC beteiligt sich an Gründung von DIREVO
Hamburg, 18. Juli 2000 - EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß sie zusammen mit drei privaten Gesellschaftern, Dr. Andre Koltermann, Dr. Jens Stephan und Dr. Ulrich Kettling aus dem Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen (Prof. Dr. Manfred Eigen, Chemie-Nobelpreis 1967), die DIREVO Biotech AG, ein im Bereich der evolutiven Biotechnologie tätiges Unternehmen mit Sitz in Göttingen, gegründet hat. EVOTEC übernimmt 65% der Aktien durch Einbringung von Lizenzrechten an EVOTEC-Patenten in die neue Gesellschaft. Die übrigen 35% der Anteile übernehmen die drei privaten Gesellschafter.
DIREVOs Geschäftsstrategie zielt darauf ab, Biomoleküle für bestimmte biologische oder industrielle Anwendungen zu optimieren bzw. neue innovative Biomoleküle zu entwickeln und gemeinsam mit geeigneten Partnern zu vermarkten. Zu diesen Molekülen zählen beispielsweise Waschmittelenzyme, Enzyme zur Herstellung von Feinchemikalien oder pharmazeutische Proteine. Eine Optimierung dieser Moleküle kann hinsichtlich ihrer molekularen Eigenschaften erfolgen, beispielsweise mit dem Ziel veränderter oder verbesserter Spezifität, erhöhter katalytischer Aktivität oder zur Anpassung an technische Reaktionsbedingungen, wie pH-Wert oder Temperatur.
Die Optimierung nicht zufriedenstellend ausgeprägter funktionaler Eigenschaften erfolgt auf molekularer Ebene durch evolutive Mutation und Rekombination der DNA-Sequenzen. Das Ergebnis ist die Erzeugung eines großen Pools von Mutanten. Zur anschließenden Selektion der optimal angepaßten Moleküle setzt DIREVO EVOTECs hocheffiziente Screeningtechnologien mit Durchsatzraten in der Größenordnung von mehr als einer Million Biomolekülvarianten pro Zyklus in miniaturisierter und automatisierter Form ein. Mit der Fertigstellung von EVOscreen® Mark II, EVOTECs Technologieplattform für Hochdurchsatztests im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofffindung und -entwicklung, sind somit die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um derart große Serien von Mutationen dieser Biomoleküle auf ihre funktionalen Eigenschaften hin zu überprüfen. Das Unternehmen wird deshalb eine Variation der EVOscreen®-Anlage von EVOTEC erwerben.
“Die Beteiligung an DIREVO ist ein erneuter Beweis für die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie, durch Einbringung von Lizenzen an der EVOscreen®-Technologie Geschäftsanteile an vielversprechenden Unternehmen zu übernehmen und uns damit neue Wachstumspotentiale zu erschließen”, so Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG. “Wir sind davon überzeugt, daß sich DIREVO mit der Optimierung von Biomolekülen ein hochinteressantes Geschäftsfeld erschließt, dessen Wettbewerbsvorteil sich durch Nutzung EVOTECs etablierter Technologie klar manifestiert.”
“Mit DIREVO entsteht erstmalig ein Unternehmen, das auf dem Gebiet der evolutiven Entwicklung von Biomolekülen breit anwendbare und hocheffiziente Screeningtechnologien mit neuen Mutations- und Rekombinationsstrategien zusammenführt", so Dr. Andre Koltermann, Vorstandsvorsitzender der DIREVO Biotech AG. “DIREVO startet mit ausgereiften Technologien und kann sich somit unmittelbar auf eigene Produktentwicklungen sowie auf Kooperationen mit führenden Unternehmen der pharmazeutischen und chemischen Industrie konzentrieren."
Das von DIREVO angestrebte Produktportfolio zielt auf unterschiedliche Märkte mit einem Gesamtvolumen von mehreren Milliarden US-Dollar ab. DIREVO fokussiert sich auf die Bereiche technische Enzyme und Feinchemie. Weitere Produktentwicklungen plant DIREVO für die Marktsegmente Forschung und Diagnostik sowie Ernährung und Agrar. Langfristig wird der Schwerpunkt der Aktivitäten des Unternehmens auf der Entwicklung neuer pharmazeutischer Proteine, insbesondere Enzyme, zur Behandlung diverser Krankheitsbilder liegen. DIREVO erwartet, daß maßgeschneiderte Biowirk-stoffe insbesondere in Kombination mit der Gentherapie zu völlig neuen und gezielteren Behandlungs-methoden in der Medizin führen werden.
Es ist beabsichtigt, die Finanzierung des Unternehmens im Rahmen einer Privatplazierung sicherzustellen, die maßgeblich von institutionellen Venture Capital-Investoren getragen werden wird. Derzeit setzt sich der Vorstand der DIREVO aus den drei privaten Gründungsgesellschaftern zusammen. Prof. Dr. Manfred Eigen, Dr. Karsten Henco und Uwe Bustorff wurden zu Mitgliedern des ersten Aufsichtsrats bestellt.
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Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Geballte Kraft in der Wirkstoffforschung und -entwicklung: EVOTEC BioSystems und Oxford Asymmetry International beabsichtigen Zusammenschluß
Hamburg, Deutschland/Oxon, England, 31. Juli 2000 - Die Vorstände der EVOTEC BioSystems AG (EVOTEC; Neuer Markt: EVT) ( Kurse, News, Diskussion ) und der Oxford Asymmetry International plc (OAI; London Stock Exchange: OAI) planen den Zusammenschluß beider Unternehmen. Dazu soll EVOTEC gegen Gewährung neuer EVOTEC-Aktien das gesamte Aktienkapital von OAI übernehmen. EVOTEC wird den Aktionären von OAI in Kürze ein entsprechendes Übernahmeangebot unterbreiten.
Durch den Zusammenschluß entsteht ein "One-stop shop" für Arzneimittelforschung und -entwicktung: EVOTECs führende Position beim ultra-Hochdurchsatzscreening (uHTS) potentieller Wirkstoffkandidaten und in der Testentwicklung und OAIs Kompetenzen im Bereich hochspezialisierter chemischer Dienstleistungen werden zusammengeführt. Der Zusammenschluß bewirkt auf diese Weise einen Zugewinn an Geschwindigkeit, Qualität und Produktivität in der Arzneimittelforschung und -entwicklung und damit entscheidende Vorteile für die Kunden beider Unternehmen, die forschende Arzneimittelindustrie.
Im Rahmen des Übernahmeangebots können die Aktionäre von OAI für je eine OAI-Aktie 0,1287 neue EVOTEC-Aktien eintauschen. Ausgehend von einem durchschnittlichen Schlußkurs von Euro 91 pro EVOTEC-Aktie am 28. Juli 2000 entspricht das einer Bewertung von 722 Pence für jede OAI-Aktie. Das gesamte Aktienkapital von OAI (einschließlich Optionen) wird damit mit etwa £316 Millionen bewertet. Die Gesamtzahl der in Durchführung des Übernahmeangebots auszugebenden neuen EVOTEC-Aktien beläuft sich auf 5.326.175 (ohne Berücksichtigung der Ausübung von Optionen nach dem Aktienoptionsplan von OAI). Die neuen EVOTEC-Aktien repräsentieren etwa 31 Prozent des künftigen Grundkapitals von EVOTEC. Das Angebot beinhaltet eine Prämie von ungefähr: - 46 Prozent auf den durchschnittlichen Schlußkurs vom 17. Juli 2000 von 494 Pence pro OAI-Aktie; der 17. Juli 2000 war der letzte Handelstag vor dem starken Anstieg des OAI-Aktienkurses, infolgedessen sich OAI am 19. Juli 2000 zu der Mitteilung veranlaßtsah,daßessichin möglicherweiseerfolgversprechenden Übernahmegesprächen befinde, bzw. - 36 Prozent auf den durchschnittlichen Schlußkurs von 532 Pence pro OAI- Aktie am 18. Juli 2000, dem letzten Handelstag vor besagter Mitteilung.
Die neuen EVOTEC-Aktien sollen zum Handel am Neuen Markt zugelassen werden. Zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Angebots zählen im wesentlichen, daß eine in Kürze stattfindende außerordentliche Hauptversammlung von EVOTEC der Übernahme zustimmt und die erforderliche Kapitalerhöhung beschließt, die Eintragung des Kapitaterhöhungsbeschlusses im Handelsregister und die Billigung des für die Zulassung der neuen EVOTEC-Aktien erforderlichen Zulassungsprospekts durch die Frankfurter Wertpapierbörse. Eine Pressekonferenz findet heute, am 31. Juli 2000, bei der EVOTEC BioSystems AG, Schnackenburgaliee 114, 20146 Hamburg, um 10.00 Uhr MESZ statt.
Analysten laden wir zu unserer heutigen Präsentation bei der Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, Frankfurt/Main um 15.00 Uhr MESZ ein. Darüber hinaus findet ein Analystentreffen für englische Analysten In London statt. Sollten Sie nicht persönlich anwesend sein können, so besteht die Möglichkeit zur Teilnahme via Telefonkonferenz. EVOTEC BioSystems AG
DaLuigi: cap blaubär ! ist das der Grund warum Evotec so in die Knie geht ??? o.T.
31.07.00 16:50
EVOTEC BioSystems AG nach dem Zusammenschluss mit der Oxford
Asymmetry International als Kauf bestätigt. Wie Petra Meyer am Montag
in Frankfurt mitteilte, komplettiere EVOTEC damit schneller als
erwartet sein Portfolio zur Entwicklung von Arzneimitteln und könne
damit nun als «One-stop-shop» auftreten. Meyer setzte das Kursziel
auf Sicht von 12 bis 18 Monaten bei 196 Euro. Die Expertin erwartet
für das laufende Jahr einen Verlust von 1,02 Euro und 0,53 Euro für
2001. ++
mbr/hwa
Als "sehr positiv" schätzen die Analysten von Sal.Oppenheim den geplantenZusammenschluss von Evotec und Oxford Asymetry ein. Durch diesen Schrittkönne Evotec künftig die gesamte Technologie für die präklinische Forschung"aus einer Hand" anbieten. Die Kosten für die Übernahme seien "nicht zuhoch". Die Kaufempfehlung wurde bestätigt, wobei das Potenzial von Evotecnach dem Zusammenschluss noch höher eingeschätzt wird. Angaben zu möglichenVeränderungen der Gewinnreihe konnten zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemachtwerden. +++ Michael Fuchs
vwd/31.7.2000/fm/gos
Merck Finck & Co.
Evotec Outperformer Datum : 31.07.2000
Zeit :15:22
Wie aus einem Bericht von Merck Finck & Co hervorgeht, plant Evotec (WKN
566480) eine Fusion mit Oxford Asymmetry International (OAI).
Das Management beider Unternehmen habe angegeben, man sei sich über eine
Fusion zwischen Evotec BioSystems und OAI einig geworden. Die Fusion werde
durch einen Aktientausch vollzogen, der von Lehman Brothers betreut werden
würde. Für jede Aktie von OAI werden 0,1287 Aktien von Evotec angeboten.
Bei einem Schlußkurs von 91 Euro für Evotec sei die OAI-Aktie 722 Pence
wert. Für alle ausstehenden und genehmigten Aktien werden insgesamt 316
Millionen Euro gezahlt.
Vorläufig bleiben die Analysten von Merck Finck & Co bei ihrer
Einschätzung des Unternehmens: Evotec ist ein "Outperformer".
Quelle: www.aktiencheck.de
Evotec ein Favorit
Wirtschaftswoche heute
Die Aktie der Evotec AG (WKN 566480) zählt derzeit zu den Favoriten am Neuen Markt, vermelden die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“.
Bei der Evotec Biosystems AG herrsche Jubelstimmung. Nach eigenen Angaben habe die Gesellschaft in der Entwicklung ihrer Evoscreen-Anlage einen Meilenstein erreicht. Dabei handele es sich um ein neuartiges System, mit dem bis zu 100.000 Substanzen pro Tag auf ihre Tauglichkeit als Arzneimittelwirkstoff getestet werden könnten.
Daneben führe Evotec Untersuchungen für Pharma- und Biotechnologieunternehmen durch. Ein Präparat werde von den Pharmagesellschaften über verschiedene Phasen hinweg entwickelt und vermarktet. Das Ziel der Vorarbeit von Evotec bestehe darin, durch eine bessere Vorselektion der Wirkstoffe die Ausfallwahrscheinlichkeit der Produktion zu verringern, denn das komme die Konzerne teuer zu stehen.
Die Patente, auf die Evotec seine Technologien aufbaue, resultierten aus den Forschungsergebnissen der Max-Planck-Gesellschaft. Von Novartis, SmithKline Beecham und Pfizer würden die Systeme ebenfalls eingesetzt.
Im ersten Quartal habe Evotec ein Umsatzplus von 139 Prozent erzielt. Allerdings habe sich ein um 20 Prozent höherer Fehlbetrag aufgrund gestiegener Kosten ergeben. Da die Gesellschaft von der boomenden Biotechnologie-Branche profitieren werde, gehöre das Papier zu den aussichtsreichsten Werten am Neuen Markt.
Quelle: www.aktiencheck.de
Ich muß mich noch immer über den Schwachsinn ärgern, daß Girindus wegen einer um DEM (EUR ?) 400.000 verfehlten Prognose so zertreten worden ist, so daß es wohl noch einige Wochen/Monate braucht, um wieder vernünftigere Kurse zu sehen. Aber dafür zocken wir alle (auch ich, ich gestehe es) in GPC und medigene und Genescan herum. Ab sofort ohne mich.