Biotest AG im internationalen Branchenvergleich
Wenn die Wertberichtigungen aus USA wie in 2015 und 2016 in diesem Jahr ausbleiben, wovon man ausgehen kann, dann sind hier Kurse bis Ende 2017 von 30 Euro drin. Und selbst da wäre Biotest noch vernünftig bewertet. Also die Turn around story könnte dieses Jahr wirklich Gestalt annehmen und voll durchstarten. Sollten die neuen Medikamente sogar einen Durchbruch erleben, dann sehen wir hier vielleicht neue ATH´s bis Ende des Jahres.
Also für mich einer der interessantesten Werte in diesem Jahr, aufgrund des Überraschungspotentials.
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich im täglichen Auf und Ab der Börsenkurse zu orientieren. Eine davon ist die Darvas***-Box. Zusammengefasst handelt es sich bei dieser um einen Ansatz, indem nur starke Aktien gekauft werden. Dies bedeutet, dass die Kurse in den vergangenen Tagen und Wochen neue Hochs erklimmen mussten. Kommt es dann zu einer kurzfristigen Konsolidierung und die Kurse steigen anschließend wieder an, liegt ein potentielles Kaufsignale vor. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
*** zu Nicolas Darvas: https://aktien-mag.de/zitate/...e-puppen-tanzen-nicolas-darvas/p-748/
...Das Problem dabei: Die Börse tickt leider anders als manche sich das in ihrem "Normalfall" vorstellen können....Und an Vorhersagen irgendwelcher User in Finanzen.net hält sich der Kurs nun mal leider gar nicht.
Auszug aus dem Aktionärsbrief Nr. 12 vom 23.03.2107
Der Anbieter von Plasmaproteinen und biotherapeutischen Wirkstoffen (Immunglobuline und monoklonale Antikörper) hat im letzten Jahr Problembereiche abgestoßen und denproblematischen Vertrieb des Immunglobulins Bivigam eingestellt. Zudem wurde der Streit mit dem Finanzamt Offenbach um dubiose Geschäfte in Russland gegen Zahlung von 14,5 Mio. eingestellt. Mit anderen Worten: Biotest steht wieder auf zwei gesunden Füßen. Gerüchtenzufolge soll die Familie Schleussner, welche die knappe Mehrheit an den Stämmen hält, nach dem Tod des Familien-Oberhauptes Hans Schleussner Ende 2015 verkaufsbereit sein. Die 2016 eingeleiteten Umbaumaßnahmen sprechen klar für einen Verkauf. Für US-Adressen ist das eingefundenes Fressen. Unter 27 bis 28 je Aktie wäre eine Übernahme kaum darstellbar.