Biotech-Star BioNTech aus Mainz


Seite 1792 von 2295
Neuester Beitrag: 02.05.24 22:05
Eröffnet am:18.10.19 14:15von: moneywork4.Anzahl Beiträge:58.358
Neuester Beitrag:02.05.24 22:05von: BalkonienLeser gesamt:16.936.322
Forum:Hot-Stocks Leser heute:1.400
Bewertet mit:
70


 
Seite: < 1 | ... | 1790 | 1791 |
| 1793 | 1794 | ... 2295  >  

7124 Postings, 2826 Tage derdendemannSconto

 
  
    #44776
1
22.01.22 08:28
Nun eigentlich dürfte bei BNTX langsam der Boden kommen.
Nur der Gesamtmarkt macht keinen guten Eindruck.
Große Gefahr. BNTX musste schon deutliche Rückgänge verzeichnen als die Märkte ihr Hoch erreicht haben. Sollten die Mörkte eine größere Korrektur nun nachvollziehen - dann wären wir hier gerade am Anfang noch - zieht das BNTX zusätzlich nach unten.
Dann sind selbst die Runden 100 Euro nur ein Zwischenziel.

Auch die Großbanken haben ja inzwischen mehrheitlich ihre Kursziele halbiert.
UBS sieht auf 12 Monatssicht noch 150 Euro. Unabhängig von der Zahl … die institutionellen haben ihr Votum für ihre Kunden nicht mehr auf Kaufen.  

2734 Postings, 3908 Tage PajaritoGewinn je Aktie halbiert sich

 
  
    #44777
22.01.22 09:41
von 2022e rd. 31,50 zu rd. 2023e 15,70. Lt. Screener Risiko 3 bei Chance 0. Und dies wird auch so bleiben bis Ergebnisse aus der Pipeline vorliegen. Bis dahin wird viel Cash verbrannt als jedes Jahr weniger generiert.  
Angehängte Grafik:
btx.jpg
btx.jpg

582 Postings, 884 Tage draxKursverfall Extrem

 
  
    #44778
22.01.22 10:01
Der Kurs ist wieder auf ein relatives Vernünftiges Naive zurückgekommen. Die Kursübertreibung war ja gigantisch.
Aber man sollte auch nicht in fallende Messer greifen. Bin mal gespannt wenn man wieder einsteigen kann. Jetzt müsst doch langsam mal eine Bodenbildung einsetzen. Wenn wir natürlich unter 100,00 Euro gehen dann wird es am langsam bedrohlich. Ich kann aber mache mit ihre Durchhalteparolen nicht verstehen. Wenn ich dieses gemacht hätte, au weh. Habe bei 225 und 179 Euro verkauft. Gott sei Dank mit einem blauen Auge davon gekommen.  

9965 Postings, 6453 Tage VermeerAha, wird schon

 
  
    #44779
1
22.01.22 10:24
Jetzt wird also der Gewinn pro Aktie für 2023 schon auf 15 € geschätzt, bisher war ja mehr so von 0,00 die Rede nicht wahr? Aber dafür wird dann 2024 der Gewinn sicherlich auf Null fallen, ja bestimmt, es stand in den Eingeweiden.

Gut war auch: "Bis dahin wird viel Cash verbrannt". -- Wieviele Jahre wird man denn allein brauchen, um den Gewinn von 2020 zu "verbrennen"? Und mit Verbrennen meinst du Wirkstoffe in die Klinik bringen und Firmen übernehmen, ja?

Ich frag mich, was hier gespielt wird...  

22 Postings, 1191 Tage spaktornatorKommt 2023 die Krebsimpfung

 
  
    #44780
22.01.22 10:33
Ein sehr interessanter Bericht im Focus-Online, Rubrik Gesundheit, Überschrift: Riesige Fortschritte bei mRNA Technik, Kommt 2023 die Krebsimpfung? ....

Ich kann leider den Link nicht einstellen  

9965 Postings, 6453 Tage VermeerIch hab mal nachgerechnet

 
  
    #44781
1
22.01.22 10:46
9 000 000 000 € Gewinn allein 2021 (Tippfehler in meinem vorigen Post!). Wie lange braucht man, um so viel Cash zu verbrennen?
Lösungsweg:
Der Betrag entspricht etwa
180 000 solchen 1-kg-Päckchen wie abgebildet.  ( https://commons.wikimedia.org/wiki/...zu_Block_verpresst_P5130163.jpg )

Wenn 1 Arbeiter in 1 Stunde 300 kg Geldscheine in den Ofen schippen kann, wie lange brauchen dann 3 Arbeiter (mehr Angestellte hat Biontech ja nicht) für 180.000 kg?
Rechnung: Sie brauchen 25 Tage (bei einem 8-Stunden-Tag).
Problem: In dieser Zeit hat Biontech schon wieder eine halbe Milliarde verdient...

 
Angehängte Grafik:
geldscheine_geschreddert_und_zu_block_verpres....jpg (verkleinert auf 31%) vergrößern
geldscheine_geschreddert_und_zu_block_verpres....jpg

22 Postings, 1191 Tage spaktornatorHier ist noch der Link

 
  
    #44782
22.01.22 10:52

2734 Postings, 3908 Tage PajaritoAusblick

 
  
    #44783
22.01.22 11:05
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Airfinity berichtet, soll der Umsatz mit Covid-Impfstoffen (ohne China und Indien) bis 2022 auf etwa 85 Milliarden Dollar ansteigen. Das ist deutlich weniger als die frühere Schätzung von 118 Milliarden Dollar, so das Analysehaus am Freitag in London.

Diese Aussage dürfte in untengenannter Aufstellung noch nicht berücksichtigt sein

https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/bntx/earnings
https://www.deraktionaer.de/artikel/...tech-und-moderna-20244338.html  
Angehängte Grafik:
btx.jpg (verkleinert auf 61%) vergrößern
btx.jpg

6661 Postings, 2485 Tage NagartierWer hätte das gedacht !

 
  
    #44784
2
22.01.22 12:44
Hier einmal die größten LV Positionen.


1.945.100 Aktien  CITADEL ADVISORS LLC

754.000 Aktien  JANE STREET GROUP, LLC

497.000 Aktien  PEAK6 INVESTMENTS LLC

425.300 Aktien  GROUP ONE TRADING, L.P

421.000 Aktien  TWIN TREE MANAGEMENT, LP

304.400 Aktien  PARALLAX VOLATILITY ADVISERS, L.P

287.300 Aktien  UBS GROUP AG

254.400 Aktien  IMC-CHICAGO, LLC

225.300 Aktien  D. E. SHAW & COMPANY ., INC.(PUT)

Das sind nur die größten Shorter wobei SUSQUEHANNA INTERNATIONAL GROUP noch
mit gut 1 Mio. Aktien dazu kommt. Susquehanna hat ca 1 Mio. Aktien mehr im Short
wie sie selbst besitzen.

Auf marketbeet findet man einige dieser Shorter nicht mehr, da man uns
erzählen möchte das bei Biontech nur 2 Mio. Aktien in Long-Short-Volumen liegen.

https://whalewisdom.com/stock/bntx

https://www.marketbeat.com/stocks/NASDAQ/BNTX/short-interest/

Jetzt komme ich mal zu der Kursentwicklung in diesem Jahr und wie man
diese erklären kann.
Wie man auf whalewisdom oder der SEC Meldung auf Fintel sehen kann
hat z.B. Citadel im Q3/2021 sein Shortvolumen um fast 1,2 Mio. Aktien erhöht.
Citadel hat aber auch im Q3/2021 Aktien von Biontech gekauft und besitzt
über 250.000 Aktien.

TWIN TREE MANAGEMENT hat im Q3/2021 seine Shortvolumen um über
50.000 Aktien verringert und damit Verluste realisiert.
Weiterhin hat TWIN TREE im Q3/2021 Aktien von Biontech zugekauft
und hat seit Q3 etwas über 60.000 Aktien im Depot.

Nun sitzen die Shorter auf vielen Millionen Aktien im Long-Short-Volumen
die sie sich nur ausgeliehen haben.

Dazu können sie noch ihre Anteile verkaufen die sie z.B. im Q3/21
für viel Geld gekauft haben. Mit dieser Menge an Aktien die in kurzer
Zeit verkauft werden kann man dem Aktienkurs zusetzen.

Mit dieser Strategie wird man versuchen das Short-Volumen zu reduzieren.
Wie weit das funktioniert, kann man noch nicht sagen, da ja auf der
Käuferseite immer mehr große Fonds und Instis aus der ganzen Welt einsteigen.

In den nächsten 3 Wochen werden weitere SEC Meldungen kommen und
ich rechne mit einer weiteren Erhöhung der Anteile bei Fonds und Insties.  

Und immer locker bleiben, auch heute werden wieder 12-14 Mio. Biontech Dosen ausgeliefert.    

6661 Postings, 2485 Tage NagartierDie Investoren von Biontech

 
  
    #44785
2
22.01.22 12:46
Institutionelle Anteile (lang) 48,884,617 - 20.24% (ex 13D/G)

48.377.865 : 20,3 x 100 = 238.314.600  Aktien

Die größten Anteile an Biontech halten :

Rang 1  : 116.636.305  Athos KG

Rang 2  :   48.377.865  Instis + Fonds *

Rang 3  :   41.663.430  Medine GmbH

Rang 4 :    31.130.248  Rest der Welt **

Zu Rang 2 hier sind Instis und Fonds aufgeführt die an die SEC eine Meldung abgegeben haben.
Eine Meldung an die SEC müssen nur Instis und Fonds ab Anlagevolumen 100 Mio. $.
Diese Fonds und Insties verkaufen nur selten Ihre Aktien. Die SEC Meldungen sind
fast alle zum 30.09.21 und neue kommen in den nächsten 3 Wochen.

Zu Rang 4: Das ist der geringste Anteil an Aktien die von Biontech am Markt sind.
Hier sind Fonds und Instis unter 100 Mio. $ Anlagevolumen enthalten die keine Meldung
bei der SEC abgeben wollen oder müssen. Weiterhin alle kleineren und größeren Anleger.
Dazu kommen hier die Aktien die von LV,s in den Markt gegeben werden.
Nach meiner Rechnung sind im Rang 4 etwas über 13% der Gesamtaktien.

https://fintel.io/so/us/bntx

https://whalewisdom.com/stock/bntx

Wenn wir uns die Menge an Aktien ansehen die jeden Tag in Deutschland und USA gehandelt
werden, wird einen schon fast schlecht.

Aber welche Menge an Aktien verlässt auch ein Depot.
Dazu geht man auf Link von Fintel und kann dort die SEC Meldungen abrufen.
Diese SEC Meldungen müssen alle 3 Monate mitgeteilt werden.
In der Zeit von 09/20 bis 09/21 (1 Jahr ) haben Fonds und Instis. aus Rang 2
über 20 Mio. Aktien von Biontech zugekauft.
Im Q3/2021 haben Fonds und Instis nach SEC Meldungen 3 Mio. Aktien zugekauft.
Wenn wir 3 Mio. Aktien auf 65 Handelstage verteilen wird im Rang 2 jeden Tag
ca. 46.000 Aktien zugekauft. Sollte ein Fond oder Insti. aus Rang 2 10.000 Aktien
verkaufen werden 56.000 Aktien gekauft. So kommt man auf den Wert von
56.000 Aktien die dann auch gehandelt werden.

Nimmt man in Rang 4 einen ähnlichen Wert an komme ich auf 36.000 Aktien.
Das dürfte bedeuten das bei all den viel gehandelten Aktien jeden Tag nur
unter 100.000 Aktien ein Depot verlassen.

Die SEC Meldungen wird man nicht manipulieren können.
Bei den Seiten von yahoo, marketbeat, whalewisdom aber auch fintel mit Kurz-Short-Volumen
sollte man vorsichtig sein.
Viele dieser Seiten geben bei Instis. nur einen Anteil von 14%, 15% an und haben einige
der größeren Instis und Fonds einfach unter den Tisch fallen gelassen.

Auf der anderen Seite wird z.B. bei marketbeat einfach die Seite mit den
größten Shortern entfernt und nur noch eine Angabe mit einem
Gesamtmenge von ca. 2 Mio. Aktien gemacht.    

6661 Postings, 2485 Tage NagartierWas wird in Australien verimpft ?

 
  
    #44786
22.01.22 12:49
Pendal Group Ltd meldet 34,35 % Erhöhung des Eigentums an BNTX / BioNTech SE

18.01.2022 - Pendal Group Ltd hat ein 13F-HR-Formular eingereicht, das den Besitz von
1.955.940 Aktien der BioNTech SE (US:BNTX) mit einem Gesamtbestand von 504.241.000 USD
zum 31.12.2021 offenlegt. Pendal Group Ltd hatte am 05.11.2021 einen früheren 13F-HR
eingereicht, in dem 1.455.825 Aktien der BioNTech SE im Wert von 397.426.000 USD offengelegt
wurden. Dies entspricht einer Aktienveränderung von 34,35 Prozent und einer Wertveränderung
von 26,88 Prozent im Quartal.

https://fintel.io/so/us/bntx/bt-investment-management

Über 500.000 Aktien im Q4/21 zugekauft ist mal eine Ansage.

Pendal Group ist wohl ein Fund aus Australien.  

6661 Postings, 2485 Tage NagartierWenn das schon die Chinesen sagen !

 
  
    #44787
1
22.01.22 12:51
Das chinesische Unternehmen stimmte im vergangenen Mai auch zu, mit BioNTech ein Joint Venture
im Wert von 200 Millionen US-Dollar zu gründen, um eine Anlage in China zu bauen, die jährlich bis
zu 1 Milliarde Covid-19-Impfstoffdosen liefern kann . Fosun sollte Finanzierung und Räumlichkeiten
beisteuern, BioNTech die Lizenz und das Know-how.

Im vergangenen Juni teilte der Vorsitzende von Fosun, Wu Yifang, den Aktionären mit, dass die
Produktionslinie im August für die Testproduktion bereit sein würde und dass Fosun am Technologietransfer,
dem Kauf von Ausrüstung und der Beschaffung von Rohstoffen arbeite. BioNTech schickte Experten nach
Shanghai, um bei den Vorbereitungen zu helfen.

„China und Russland sind die letzten beiden großen Länder, die BioNTech nicht zugelassen haben, was
tatsächlich viel besser ist als die inaktivierten Impfstoffe, wie die Daten von überall zeigen“, sagte der
Virologe Jin Dong-Yan, Professor an der Universität von Hongkong .

https://www.scmp.com/news/china/science/article/...s-covid-19-vaccine

Hört sich danach an das China sogar vor 2023 an das Netz (Biontech-Netz) geht.  

6661 Postings, 2485 Tage NagartierBiontech

 
  
    #44788
22.01.22 12:57
Citadel ist einer der größten Shorter bei Biontech
und hat schon 2020 viele Aktien geshortet.

Hier ein Beitrag zu Citadel und AMC Aktien.



https://www.cnbc.com/2021/01/27/...mestop-short-position-tuesday.html  

6661 Postings, 2485 Tage NagartierVorzeitige Lieferung von 120-Mio. Dosen für Japan.

 
  
    #44789
22.01.22 13:03
Japan

In Japan ist eine Taketa ähnlich wie bei uns Bayer.

Taketa wollte als erstes AZ Impfstoff in Japan produzieren und an
die Regierung verkaufen. Man hat eine kleine Menge produziert aber
dann an Länder wie Vietnam gespendet.

Danach wollte Taketa den Impfstoff von Moderna vertreiben was
nur bis zu den Todesfällen wegen Verunreinigung gelungen ist.

Vor kurzen hat Taketa bekannt gegeben das man nun den Impfstoff
von Novavax produzieren werde und an die Regierung liefern wolle.

CORONAVIRUS

Japans Kishida bittet Pfizer-Chef um vorzeitige Lieferung von 120-Mio-Schüssen
Der Premierminister versucht, genügend Dosen für Auffrischungsimpfungen zu sichern.

https://asia.nikkei.com/Spotlight/Coronavirus/...livery-of-120m-shots

Für einige Hersteller läuft das mit dem Impfstoff echt S...... !!
 

6661 Postings, 2485 Tage NagartierKeiner mehr da ?

 
  
    #44790
22.01.22 13:15
Corona-Irrsinn in den USA  

Die Pferde-Wurmkur bezahlt oft sogar die Krankenkasse.

Belege für die Wirksamkeit von Ivermectin gegen Covid-19 gibt es nicht, doch Impfgegner
schwören auf das Mittel zur Pferdeentwurmung. In den USA zahlen sogar Krankenkassen
für die gefährliche Selbstmedikation.

Impfgegner und Verschwörungsgläubige in aller Welt sind begeistert von Ivermectin.
Das Pferdeentwurmungsmittel soll gegen eine Corona-Infektion und schwere Covid-Verläufe
helfen, heißt es in einschlägigen Foren. Dabei sollte das Mittel bei Menschen höchstens gegen
bestimmte Fadenwürmer und Krätzemilben eingesetzt werden –
und kann bei falscher Dosierung hochgiftig sein.

Das hindert viele Krankenkassen in den USA allerdings nicht daran, die gefährlichen Selbstversuche
mancher Versicherter auch noch zu bezahlen. Auf das Jahr 2021 hochgerechnet haben die
US-Krankenkassen ihren Versicherten umgerechnet 114 Millionen Euro für Ivermectin erstattet,
wie Forscher der Universität Michigan jetzt zeigen. Die tatsächlichen Kosten dürften demnach noch
höher liegen, weil die Forscher nicht auf die Daten des staatlichen Versicherungssystems
Medicaid zugreifen konnten.

Die Dosierung ist dabei deutlich geringer als bei Pferden. Laut Beipackzettel kann das Mittel
Lebererkrankungen, Blut im Urin, Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Atembeschwerden, Hodenschmerzen,
Gleichgewichtsstörungen oder Krampfanfälle hervorrufen.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/...ankenkasse-zahlt.html

Die einen erzählen etwas von Bleichmittel, andere von UV Licht
wieder andere von einen Wurmmittel usw. LoL LoL

Was sagt wohl der Medizinmann aus den USA zu solchen Entwicklungen.

Da bekommen wir bald eine neue Kategorie in den USA.

Verstorben an : Covid 19

Verstorben an : Wurmmittel  

378 Postings, 925 Tage Watchlist2021Nagartier

 
  
    #44791
22.01.22 13:18
Wäre es Dir eigentlich recht, wenn sich die Lage jetzt wieder dramatisch verschlimmern würden, damit Deine paar Aktien vielleicht irgendwann nochmal in den grünen Bereich kommen?

Anders gefragt, nicht böse gemeint, glaubst Du ernsthaft Du könntest irgendetwas bewegen, in dem Du hier gefühlt 24/7 irgendwelche Artikel aus dem Netz reinkopierst?

Nimmt ja fast schon Brokersteve‘sche Züge an.  

2734 Postings, 3908 Tage PajaritoKurspflege ?

 
  
    #44792
1
22.01.22 13:22
Şahin: Die mRNA ist ein sehr vielfältig einsetzbares Molekül. Wir gehen davon aus, dass in fünfzehn Jahren ein Drittel aller neu zugelassenen Therapien und Impfstoffe auf RNA-Technologien basieren könnten. Nicht nur gegen Krebs oder Infektionskrankheiten. Wir forschen an Wegen, mit mRNA Autoimmunkrankheiten, kardiovaskuläre oder neurodegenerative Krankheiten zu behandeln. Es ist noch ein langer Weg. Die ersten Schritte sind gemacht.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/...rview-17742973.html#pageIndex_3  

6661 Postings, 2485 Tage NagartierKrebs. Gutes Thema !

 
  
    #44793
1
22.01.22 13:39
Riesige Fortschritte bei mRNA-Technik

Kommt 2023 die Krebs-Impfung?

Arzt sagt, gegen welchen Tumor das realistisch ist.

Die neuartigen mRNA-Impfstoffe sind die bislang beste Waffe gegen Corona. Die gleiche
Technik soll künftig auch eine Impfung gegen Krebs ermöglichen. FOCUS Online hat Onkologe
Dirk Arnold befragt, wann sie realistisch ist, wie sie wirkt und für wen sie in Frage kommt.

Jeder kennt die Bezeichnung mRNA-Impfstoff als besonders wirksamen Schutz vor Corona-Infektionen.
Die neuartige mRNA-Technologie stammt aus der Krebsforschung und gehört hier zu den individualisierten
Immuntherapien – den Hoffnungsträgern der zukünftigen Krebsbehandlung.

Erste Erfolge konnte das mRNA-basierte Biontech-Mittel "BNT 111" bereits gegen das Melanom
verzeichnen (Hautkrebs). In den USA soll es sogar beschleunigt zugelassen werden.


Können wir bald gegen Darmkrebs impfen?

Daneben steht das Colonkarzinom – also Darmkrebs – ebenfalls im Fokus der neuen Therapie.
Hersteller Biontech hat im Herbst letzten Jahres eine Phase-2-Studie gestartet mit dem
mRNA-Impfstoff "BNT 122". Kliniken in den USA und Europa nehmen teil. 220 Patienten mit
Darmkrebs sollen dabei rekrutiert werden. Läuft alles wie geplant, könnten die Krebs-Impfstoffe
schon in zwei Jahren auf den Markt kommen, so das Unternehmen.

FOCUS Online sprach mit Dirk Arnold, einem der federführenden Onkologen dieser Studie.
Der Professor ist Medizinischer Vorstand und Chefarzt in der Abteilung für Hämatologie und
internistische Onkologie am Asklepios Klinikum Hamburg-Altona. Hier werden bereits
Darmkrebs-Patienten für die Teilnahme an der Studie gescreent.

Welche Patienten können an der Studie teilnehmen, Herr Arnold?

Dirk Arnold: Sie müssen einem gewissen Risikoprofil angehören – der Darmtumor wurde bereits
operativ vollständig entfernt, er musste bereits fortgeschritten sein und zudem muss Tumor-DNA
im Blut zirkulieren. Kurz: Sie müssen ein recht hohes Risiko für ein Rezidiv haben.

Es handelt sich also um Menschen, die schon an Krebs erkrankt sind. Die Krebs-Impfung ist dabei
Therapie und keine Prävention, wie das bei der bekannten mRNA-Impfung gegen Corona der Fall ist?

Arnold: Die Grenze zwischen Therapie und Prophylaxe ist hier nicht so klar, denn die Behandlung
von Krebserkrankungen in frühen Stadien, mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit des Wiederkommens
der Erkrankung, aber ohne bereits nachweisbares Rezidiv, ist ein Grenzbereich.

Aber: Damit die Vakzinierung funktioniert, muss der "Gegner" auch da sein. Auch die Impfung
gegen das Virus funktioniert ja nur, wenn das Virus tatsächlich auf einen Geimpften trifft
und dessen Immunsystem reagiert.

Ziel der Studie ist also, das messbare, und damit klinisch relevante, Wiederkommen der
Tumorkrankheit zu verhindern. Beide Anwendungsgebiete, prophylaktische Impfung und
Krebs-Impfung, haben eines gemein: Sehr kleine Mengen des Virus, wenn es eindringt,
sowie des Tumors, wenn er sich wieder entwickelt, können vom Immunsystem rasch
erkannt und bekämpft werden.

Wie funktioniert die mRNA-Impfung gegen Krebs?

Arnold: Bei der Krebs-Impfung wird das Immunsystem gegen Zellen des Tumors gewissermaßen
trainiert. Denn eine rasche und gezielte Abwehr gegen die wiederkommenden Tumorerkrankung
muss man dem Immunsystem beibringen.

Dafür werden zuerst Tumorzellen genau charakterisiert, zum Beispiel hinsichtlich ihrer
Oberflächeneigenschaften. Die zugrunde liegende Erbinformation dieser Eigenschaften
wird identifiziert. Bei der Corona-Impfung sind die relevanten Oberflächeneigenschaften
die Spike-Proteine; bei der Krebs-Impfung sind es ebenfalls Oberflächenproteine.
Die Erbinformation dieser Proteine wird als mRNA in eine Lipidhülle, also ein Art künstlicher
Fetttröpfchen, verpackt und dem Betroffenen verabreicht.


Wozu ist die Fetthülle gut?

Arnold: Diese schützt die mRNA, die sonst quasi sofort zerstört würde. Mit der Lipidhülle kann
sie jedoch genau die entscheidenden Zellen des Immunsystems erreichen, welche diese
Information aufnehmen können und in ihr „Immun-Gedächtnis“ einbauen. Taucht jetzt das
Virus – oder bei der Krebs-Therapie dieser Teil der Tumoroberfläche – im Körper auf, können
die Immunzellen auf ihr Gedächtnis zurückgreifen, und haben bereits einen Bauplan des Gegners
parat, und können schnell abrufen, was sie jetzt machen müssen. So können sie rasch viele
Abwehrzellen gegen diese Struktur auf den Weg bringen.

Jeder Patient erhält also seine individuell passende Krebs-Impfung, was extrem aufwändig ist –
oder gibt es Zellveränderungen, die besonders häufig in Krebszellen vorkommen, wodurch sich
ein allgemeineres Serum einfacher produzieren ließe?

Arnold: Eine extrem wichtige Frage! Aktuell wird der Krebs-Impfstoff individuell nach den
biologischen Merkmalen des Tumors gebaut. Beim Coronavirus ist das anders, da gibt es
bislang nur eine mRNA-Vakzine, die bekanntermaßen auch nicht gegen alle bisher kursierenden
Virus-Mutationen gleich gut wirkt. Das ist ja das Problem der Wirksamkeit der Impfungen
bei den Virus-Varianten momentan.

Doch es stimmt schon: Obwohl sich die Tumorzellen von Tumorart zu Tumorart und von Mensch
zu Mensch zumeist deutlich unterscheiden, gibt es auch Veränderungen an der Oberfläche von
Tumorzellen, die häufig sind bzw. die viele Patienten betreffen.

Deshalb ist für die Zukunft durchaus denkbar, dass ein Impfstoff entwickelt wird, der sich für
mehrere Patienten eignen könnte. Im Moment ist die Planung der Krebs-Impfung aber
"super-individuell". Allerdings wird es trotz allem nicht die eine Impfung für jeden Patienten
mit derselben Tumorart, wie Darmkrebs, geben, denn Tumoren können sich noch an vielen
anderen Stellen unterscheiden. Eine gewisse Individualisierung der Krebs-Impfstoffe
wird vermutlich immer nötig sein.

Als Basis wäre also ein Grundserum denkbar, das dann nach Bedarf modelliert wird? Und
könnte dieses Mittel nicht zur Prophylaxe in Familien mit erblichem Krebs – etwa Darm-
oder Brustkrebs – gegeben werden, bevor es zu einem Ausbruch der Krankheit kommt?

Arnold: Ja, so kann man sich das vorstellen. Viele Veränderungen werden häufiger, und
bei vielen Patienten auftreten, andere nur selten und sehr individuell. Wichtig ist heutzutage
aber noch, dass diese "spontan" am Tumorgewebe aufgetretenen genetischen Veränderungen
dort auch vorher nachgewiesen werden.

Bei den erblichen Krebserkrankungen kann das etwas anders sein. Denn dort sind viele der
genetischen Veränderungen ja bereits vorher bekannt. Deshalb wird es wahrscheinlich möglich
sein, Krebs-Impfstoffe gegen diese bekannten Veränderungen zu entwickeln.

Jeden Tag bilden sich im Körper Krebszellen, die das Immunsystem erkennt und problemlos
eliminiert. Manche Krebszellen haben aber die Fähigkeit, sich vor dem Immunsystem unsichtbar
zu machen und entgehen unserer Abwehr. Wie kann die mRNA-Technologie diese Hürde nehmen?

Arnold: Wenn Tumorzellen diese Eigenschaft haben, oder besser: wenn sie sie "erlernen",
werden die mRNA-Krebs-Impfstoffe auf Dauer möglicherweise an ihre Limits kommen –
oder besser gesagt: Sie werden dann nicht die einzige Therapie sein, die angewendet wird,
sondern mit anderen Behandlungsoptionen kombiniert werden.

Die Kombination von Immuntherapie-Prinzipien ist bereits heute üblich. Mit der mRNA-Vakzinierung
werden wir das auch noch noch sehen und lernen.

Welche Vorteile hat die mRNA-Therapie bei Krebs gegenüber der bisher gängigen wie der Chemotherapie?

Arnold: Die Chemotherapie hat ja oft den Ruf einer "Gießkannenprinzip-Behandlung", doch
so unselektiv ist sie gar nicht – auch zytostatische Medikamente werden inzwischen differenzierter
eingesetzt. Chemotherapie greift die Tumorerkrankung sozusagen von außen an, bekämpft Krebszellen
also direkt über verschiedene Mechanismen. Der Organismus des Erkrankten an sich bleibt passiv.

Die mRNA-Krebs-Impfung benötigt eine aktive Mitarbeit; das Immunsystem muss zur gezielten
Abwehr gegen Krebszellen aktiviert werden. Das ist ein großer Unterschied, übrigens auch in der
Nachhaltigkeit der Wirksamkeit bei metastasierter Erkrankung: Während einer Chemotherapie
entwickeln sich rascher Resistenzen als bei einer Immuntherapie und Nebenwirkungen sind ausgeprägter.

Mit welchen Nebenwirkungen rechnen Sie bei den mRNA-Krebs-Impfungen?

Arnold: Die mRNA-Impfstoffe an sich sind in der Regel sehr gut verträglich, da haben wir die
Erfahrung durch viele Millionen Geimpfte mit der mRNA-Vakzine gegen das Coronavirus. Und
wie dort wird es auch in der Krebstherapie nur bei wenigen Patienten wirklich relevante Akutreaktionen
geben. Das Nebenwirkungsprofil wird sich insgesamt wahrscheinlich nicht von dem bei den
Virus-Impfungen unterscheiden. Gemessen an anderen Krebstherapien ist das ja, in der


Wie erfolgreich könnte diese neue Therapie-Option sein im Vergleich zu anderen Immuntherapien
bei Krebs, etwa dem Lösen der Checkpoint-Inhibitoren, die das Immunsystem gegen
die Tumorzelle blockieren?

Arnold: Andere Prinzipien in der Immuntherapie müssen und werden nicht „schlechter“ sein. Sie
bedienen sich anderer Mechanismen des Immunsystems, das ja extrem komplex ist und viele
Aufgaben erfüllen muss. Und so vielfältig sind auch die Behandlungsformen, die auf das
Immunsystem Einfluss nehmen: Manche helfen dem Immunsystem, versteckte Zellen
besser zu entdeckten. Andere schaffen es, eher unspezifisch mehr Immunzellen zu aktivieren
und sie "aggressiver" zu machen. Die mRNA-Impfstoffe richten sich sehr spezifisch auf eine
Form der Abwehrzellen, trainieren und stärken deren Gedächtnis.

Es gibt also nicht „die beste“ Immuntherapie bei Krebs?

Arnold: Es lässt sich nicht sagen, dass die eine Therapie besser ist als die andere. Vermutlich
wird für sehr viele Tumorerkrankungen die Kombination verschiedener Prinzipien der Immuntherapie
richtig sein, aber auch möglicherweise die Ergänzung mit Chemotherapie oder mit anderen
zielgerichteten Therapien. Es zeigt sich schon heute, dass diese Kombinationen für die meisten
Patienten bei den häufigsten Tumorerkrankungen der günstigste Ansatz sind.

Biontech möchte bereits 2023 mRNA-basierte Impfungen gegen Krebs produzieren. Für Sie realistisch?

Arnold: Das kann meines Wissens nur für die mRNA-Impfstoffe gelten, die bereits weit entwickelt sind.
Sie betreffen Tumorerkrankungen, bei denen das Immunsystem ohnehin besonders stark das
Tumorwachstum und umgekehrt auch die Tumorkontrolle beeinflusst, wie zum Beispiel beim
Melanom, also dem schwarzen Hautkrebs. Bei dieser Erkrankung sind auch andere, eher
unspezifische Immuntherapien bereits etabliert.

Die Kunst besteht aber darin, das Immunsystem gegen Tumoren zu aktivieren, bei denen die
Kontrolle durch das Immunsystem zumindest in der Behandlung bislang keine große Rolle spielt.
Hier hoffen wir, dass die mRNA-Impfstoffe uns weiterbringen. Einen mRNA-Impfstoff gegen das
Melanom wird es also vermutlich in absehbarer Zeit geben, beim Darmkrebs wird man sicher noch
mehrere Jahre auf die Ergebnisse der Studien warten müssen.

Die mRNA-Technologie könnte ein riesiges Therapie-Potenzial haben, etwa als Schutz vor
Borreliose (bakterielle Infektion nach Zeckenbiss), gegen die es bislang keine Impfung gibt,
aber auch zur Therapie der Folgen von Herzinfarkt.

Arnold: Die Vakzinierung gegen infektiöse Erreger ist immer interessant, und hier wird
ja dieser Tage besonders die Hypothese diskutiert, ob denn eine Schutzimpfung gegen
das sonst als weitgehende "harmlos" geltende Epstein-Barr-Virus auch einen Einfluss auf
das Entstehen der Multiplen Sklerose haben kann.

Immer, wenn wir eine Krankheit haben und wissen, welche Zellen und Ansätze für die
Reparatur der Krankheit zur Verfügung stehen können, haben wir auch den Schlüssel
dazu, mit dem Ausbessern des Gedächtnisses oder der Funktionsfähigkeit dieser Zellen
gegen diese Krankheiten etwas zu tun. Wir müssen also wissen: Warum läuft es falsch,
welche Mechanismen – oder besser: welche Zellen – wären wichtig, um das zu
reparieren oder zu bekämpfen?

Oft kann man über die Erbinformation der Zellen, die für die Reparatur benötigt werden,
diese früher oder vermehrt aktivieren. Auf diese Weise lässt sich das Problem dann
möglicherweise lösen. Ein Beispiel: Nach dem Herzinfarkt müssen Reparaturzellen vermehrt
aktiviert werden, um das abgestorbene Gewebe zu ersetzen. Dies geschieht möglicherweise
schneller und nachhaltiger, wenn man dies den Reparaturzellen über ihre Steuerung im
Immunsystem antrainieren kann.

Auch gegen Autoimmunerkrankugnen wie Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose,
Morbus Crohn und Mucoviscidose könnten mRNA-Impfstoffe also eine Lösung sein?

Arnold: Ja, möglicherweise. Denn die Ursache von Autoimmunerkrankungen ist, vereinfacht
ausgedrückt, eine Störung der richtigen Balance zwischen den gut funktionierenden Teilen des
Immunsystems und den überschießend reagierenden. Es geht darum, die gut funktionierenden
Anteile zu stärken – und die fehlgesteuerten Zellen, die überreagieren, zurückzufahren. Und dies
kann sich möglicherweise ebenfalls mit der mRNA-gezielten Steuerung erzielen lassen.

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/...st_id_40297519.html  

6459 Postings, 6471 Tage brokersteveNagartier postet hier Fakten

 
  
    #44794
2
22.01.22 13:39
Und das ist gut so.

Bitte kleine Verunglimpfung nur weil man von biontech als Unternehmen überzeugt ist.
Ich erdulde sie, wünsche es aber keinem anderem.

 

6661 Postings, 2485 Tage NagartierSteve

 
  
    #44795
1
22.01.22 13:45
Kennst du die WKN von dem Hersteller der

Pferde-Wurmkur ?



Könnte eine interessante Aktien werden. :-))  

6459 Postings, 6471 Tage brokersteveNull COVID Strategie in China gescheitert.

 
  
    #44796
1
22.01.22 13:49
Das sind sich alle Experten einig und auch die politische Führung in China weiß das.

Der Schaden ist gewaltig und kostet ein Vielfaches als 1,4 Mrd durchzuimpfen.

Deseweiteren steigt der Unmut der Bevölkerung, was die Zentralregierung unter Druck bringen kann.

Mit einem chinesischen herseller gemeinsam wie fosun , die alles schon vorbereitet haben, wäre das Problem in den Griff zu bekommen, bevor dien zahlen und Todesfälle auch in China explodieren. Dann wäre die Regierung erst recht gescheitert.

Für biontech wäre es zweistellige milliardenumsätze.

Ich bleibe dabei, die Aktie ist lächerlich bewertet. Auch die Pipeline ist gigantisch. Auch in der Zeit diese Woche ein Artikel über das wahnsinnspotential von mRNA Technik. Biontech ist hier weltweit das führende Unternehmen. Es ist Multimilliarden Markt.

Dafür und mit rund 20 Mrd auf dem Konto ist eine börsenbewertung von 35 Mrd Euro geradezu grotesk. Auch wenn es hier manche anders sehen, das ist meine persönliche Meinung. Offensichtlich sehen es institutionelle Investoren auch so, weil diese deutlich aufgestockt haben.

DESWEITEREN WURDE EINE ZWEITKISTUNG IM DA ANGEREGT, INDEM BIONTECH IHRE EIGENEN AKTIEN AN DEN MARKT BRINGEN. DANN WÜRDEN DER DAX ENDLICH MAL WIEDER EIN GUTES UNTERNEHMEN AUFNEHMEN STATT FRESSLIEFERFIRMENUND KOCHBOXENHERSTELLER. DAS SPRICHT BÄNDE FÜR DAS LAND DER FORSCHER UND INGENIEURE.  

1738 Postings, 1296 Tage GuthrieBNTX-Aktie - kaufen, halten, verkaufen?

 
  
    #44797
3
22.01.22 13:53

Ich lese immer wieder Infos zu "großartige Aufträge / Umsätze / Einnahmen von BNTX in 2022".
Ist das nicht zu kurz gedacht?
Meine Frage ist und bleibt: "Was kommt nach 2022?"

Annahmen, die sich zunehmend durchsetzen
Covid wird endemisch
Das Boostern wird nicht unendlich sein
zunehmende Impfmüdigkeit
Kurs könnte noch weiter fallen, denn die Zukunft von BNTX nach 2022 ist  ungewiss

neue Produkte von BNTX als Hoffnungsträger für in 2022 wieder steigende Kurse?
teilweise noch in klinischer Phase
Gewinnsplit z.T. mit anderen Unternehmen
dauern noch mehrere Jahre bis zur Marktreife (trotz fast-track-Status bei BNT 111)

Wer meint, der Boden wurde gestern Nacht bei BNTX erreicht, der denkt m.E. zu optimistisch!  
Ich sitze selbst "in der Sch....", da ich mich zu sehr in meine BNTX-Aktien verliebt hatte! Kritische Gegenargumente habe ich meist ausgeblendet, da ich mir nicht eingestehen wollte, dass ich mit meiner  Einstellung falsch liege!

Meine Liebe zur Aktie hat diese Woche tiefe Risse bekommen, obwohl ich bis gestern noch bereit war, meinen EK durch Zukäufe zu reduzieren. Inzwischen habe ich größte Bedenken, ob das die richtige Strategie war!

Ständige Zukäufe und dann wieder ein erneuter Kursabsturz!  Wie tief kann der Kurs noch fallen? Auf  100$ oder etwa noch tiefer? Dabei sollten wir auch den Gesamtmarkt im Blick behalten. Das gesamte Umfeld spricht m.E. nicht für ein tolles Börsenjahr 2022 für Longies (allenfalls nur für erfolgreiche Trader)!

 

378 Postings, 925 Tage Watchlist2021Wie witzig

 
  
    #44798
22.01.22 13:58
Das man hier Menschen unterstellt, sie wären Querdenker, weil sie erkennen, warum die Aktie schwach ist. HERRLICH! Ich für meinen Teil bin geboostert  (sogar mit Biontech) und lache mich über Gestalten wie Nagartier und Steve kaputt.  Beste Unterhaltung hier.

Na Stevie, wie ist denn Dein Einstandskurs, nachdem Du bei 340€ hier geschrieben hast, du gehst „all-in“.
Versuche uns das mal mitzuteilen, Dir scheint es ja gerade mal ganz gut zu gehen, zumindest lässt die geringe Fehlerquote der letzten Einträge das vermuten.
Hahaha.

Und jetzt schnell melden wegen „Beschäftigung mit Usern“ ihr armen Wesen.
 

1738 Postings, 1296 Tage Guthriezu BNTX - Fakten sind zu kurz gedacht!

 
  
    #44799
3
22.01.22 14:01
Der Kurs lebt nicht nur von Fakten, sondern vielmehr  von den Zukunftsperspektiven und diese sind für BNTX ungewiss, insbesondere für die Zeit nach 2022!
Der  fortgesetzte Kursabsturz reflektiert  diese Ungewissheit!
Aber einige wollen das nicht einsehen und haben sich nun dazu entschlossen, diesen Thread zuzuspammen, auch mit "copy + paste" von Infos, die auf den Kurs baw keinen Einfluss haben werden.
Bis neue Produkte von BNTX auf den Markt kommen, können noch 2 Jahre und mehr vergehen!    

6459 Postings, 6471 Tage brokersteve@watchlist2021..wir sollten Frieden schliessen

 
  
    #44800
1
22.01.22 14:03
Wir haben unterschiedliche Meinungen , was vollkommen legitim ist.
Deswegen können wir dennoch respektvoll miteinander umgehen.

Das wünsche ich mir von ihnen.

Vielen Dank.  

Seite: < 1 | ... | 1790 | 1791 |
| 1793 | 1794 | ... 2295  >  
   Antwort einfügen - nach oben